Erfolgreicher erster Test, große Resonanz: Bei Hyperloop One gehen derzeit viele Bewerbungen für den Bau des Transportmittels ein. Zwei Trassen in Europa könnten schon in wenigen Jahren in Betrieb gehen.
Ein Rohrpostzug fährt unter freiem Himmel: Eines der Hyperloop-Projekte hat erfolgreich den Antrieb für das Transportsystem Hyperloop getestet. Das frisch umbenannte Unternehmen hat zudem in einer neuen Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen.
Funkwerk, der Experte für Kommunikationssysteme aus dem thüringischen Kölleda, schreibt wieder schwarze Zahlen. Wichtig für das Unternehmen war ein Großauftrag der KPN für die Umrüstung aller Zugfunkanlagen im Personenverkehr auf GSM-R.
Im US-Bundesstaat Hawaii denkt man schon länger darüber nach, Fußgänger zu bestrafen, die beim Überqueren der Straße Kurznachrichten auf ihrem Smartphone schreiben. Jetzt wird dies auch in New Jersey diskutiert. Die angedachten Strafen sind teilweise recht hoch.
In Neuseeland plant die Pizzakette Domino's, ihre Pizzen künftig mit einem autonomen Fahrzeug liefern zu lassen. Der kleine DRU hat Platz für Pizzen und Getränke und soll nicht nur Straßen nutzen.
Die neue Mercedes E-Klasse ist gespickt mit elektronischen Assistenzsystemen. Sie sind teilweise sehr nützlich, haben aber auch ihre Tücken. Zum Beispiel, wenn sich der Lenkpilot in einer engen Kurve unbemerkt abschaltet ...
Kommt der Hyperloop in die Slowakei? Die Regierung des kleinen Landes und Hyperloop Transportation Technologies wollen dort eine Röhre bauen. Der europäische Hyperloop könnte in wenigen Jahren starten.
Die Reederei Maersk Tankers hat nach eigenen Angaben ein Tankschiff das erste Mal mit einer Drohne aus der Luft versorgt. Das Unternehmen will künftig viel Geld mit dieser Liefermethode sparen. Auch andere Unternehmen wollen Drohnen als Paketboten einsetzen.
Über 20 Teams, darunter auch ein deutsches, dürfen bis zum Sommer eine Kapsel für das neue Transportsystem Hyperloop bauen und in der Röhre von SpaceX testen. Der Entwurf des MIT schnitt im Designwettbewerb als bester ab.
Elon Musk erfindet ein neues Transportmittel, will es aber selbst nicht umsetzen. Stattdessen werden zwei Unternehmen gegründet, die fast den gleichen Namen haben. Und schließlich mischt SpaceX doch ein wenig selbst mit. Ein Überblick über die Hyperloop-Projekte.
UpdateCES 2016 Die neue Mercedes-E-Klasse verfügt serienmäßig über die Hardware für vollautomatisiertes Fahren. Nun kann Daimler als weltweit erster Hersteller diese Funktionen in Nevada testen.
Im Rennen um die ersten autonomen Autos sind Patente ein wichtiger Faktor. Derzeit liegt ein Konzern vorn, den man nicht unbedingt mit der neuen Technik in Verbindung bringt.
Es ist vielleicht nur der erste Schritt: Google-Mutter Alphabet soll mit Ford über die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens verhandeln, das automatisiert fahrende Autos bauen soll.
Vom Mega-Touchscreen bis zur neuen App: Der Frankfurter Flughafen, das größte deutsche Luftfahrtdrehkreuz, bastelt an neuen Services und rüstet beim Onlineshopping auf.
In seinen für die Marken Volkswagen, Audi und Porsche gebauten 3.0-Liter-Dieselmotoren hat Audi nach eigenen Angaben eine wichtige Software der Abgasreinigung nicht korrekt offengelegt - in den USA gilt das als Manipulation.
Der Autozulieferer Continental hat zusammen mit anderen Unternehmen eine Technik entwickelt, mit der sich Autos untereinander mit Informationen versorgen können. Vorausfahrende Fahrzeuge agieren dabei als Sensoren für den nachfolgenden Verkehr. Das kann für autonomes Fahren hilfreich sein.
Ein Segway im Kleinformat: Das chinesische Unternehmen Ninebot hat ein selbst balancierendes Zweirad entwickelt, das locker in den Kofferraum passt. Es kostet nur wenige hundert Euro.
Das nächste Transportluftschiff ist im Bau: Das US-Unternehmen Worldwide Aeros will ein Starrluftschiff bauen, das schwere Lasten über große Strecken transportieren kann. In fünf Jahren soll es einsatzbereit sein.
Inmarsat beteiligt sich an einem Projekt für autonome Schiffe, das Rolls Royce initiiert hat. Die Schiffe sollen über die Satelliten von Inmarsat kommunizieren.
"Auf der Autobahn kommt Ihnen ein Fahrzeug entgegen": Eine von Bosch entwickelte App soll einen Fahrer künftig warnen, wenn er auf der falschen Spur ist. Entgegenkommende Fahrzeuge werden ebenfalls informiert.
Anfang des 20. Jahrhunderts stellte die HMS Dreadnought eine technische Neuerung dar, die vorherige Kampfschiffe weit übertraf. Dreadnought 2050 ist ein Entwurf für ein Kampfschiff, das neue Maßstäbe für die Zukunft setzen soll.
Sagt ein Auto den anderen: Da vorne ist Stau. Solche Informationen sind praktisch. Allerdings sollten sich die Kommunizierenden auch verstehen. Der Kartendienst Here arbeitet daran.
Ein Roboterschiff zum Jubiläum: 400 Jahre nach der Mayflower will eine britische Initiative erneut einen Segler auf die Reise über den Atlantik schicken. Diese Mayflower soll autonom segeln.
Recycling einmal anders: Ein niederländisches Bauunternehmen will aus dem Plastikmüll der Ozeane Platten fertigen, die zu Straßen ausgelegt werden. Sie sollen sogar besser sein als heutige aus Asphalt.
Wenn 2030 nur jedes 20. Taxi in den USA autonom und elektrisch fährt, würde der Verbrauch von Öl und der Ausstoß an Kohlendioxid deutlich gesenkt werden. Vor allem das autonome Fahren macht dabei die Effizienz aus. Das haben US-Forscher berechnet.
Wind ist auf hoher See reichlich vorhanden. Er kostet nichts, und er ist umweltfreundlich. Schiffskonstrukteure wie der Norweger Terje Lade besinnen sich wieder auf eine uralte Technik und entwerfen moderne Segelschiffe.
Radfahrer sind neben Fußgängern die schwächsten Teilnehmer im Verkehr, doch sie werden häufig mit fatalen Folgen übersehen. Volvo hat zusammen mit Partnern nun eine Reflektorfarbe für die Sprühdose entwickelt, die Radfahrer einfach auf ihr Velo auftragen können. Lifepaint hält jedoch nur circa zehn Tage.
Auf der Brücke dieses Schiffes steht kein Steuermann - es hat gar keinen. Revolt soll der Frachter der Zukunft sein: ein Schiff ohne Besatzung, das sich selbst steuert. Auch das europäische Forschungsprojekt Munin entwickelt Konzepte für die modernen Geisterschiffe.
China will den längsten Unterseetunnel der Welt bauen, noch in dieser Woche könnte das Mega-Bauwerk beschlossen werden. Nach dem Willen der Planer soll das Großprojekt nur der Auftakt für ein globales Transportnetz sein.
Eine große Kreuzfahrtreederei bietet ihren Kunden eine Social-Media-Flatrate an. Die Reederei will zudem die Datenübertragungsrate an Bord massiv ausbauen lassen.
Mieten statt kaufen: Der Trendforscher Sven Gábor Jánszky glaubt, dass wir in Zukunft Autos nicht mehr kaufen, sondern bei Bedarf leihen. Das Geschäft mit den Autos werde sich grundlegend ändern - und die Autohersteller sind darauf nicht eingestellt. Ganz andere Akteure könnten die Branche künftig dominieren.
87Kommentare/Von Sebastian Schaal
(Wirtschaftswoche)
Als erste europäische Hauptstadt setzt Berlin ab kommendem Jahr E-Busse ein. Die zwölf Meter langen Busse sollen zunächst zwischen Bahnhof Zoo und Südkreuz fahren.
Die Bundesregierung will mit elektronischen Kontrollen Geisterfahrer auf Autobahnen leichter erkennen und ein Warnsystem aufbauen. Der Vorgänger des jetzigen Bundesverkehrsministers Dobrindt setzte noch auf analoge Warnschilder.
Mit einer akustischen Waffe, die bislang dem US-Militär und Spezialeinheiten der Polizei vorbehalten war, sollen Autofahrer in Missouri nun verwarnt werden, wenn sie zu schnell durch Baustellenabschnitte auf dem Highway fahren.
Im kommenden Jahrzehnt könnten Schiffe ohne Besatzung auf den Weltmeeren unterwegs sein. Das britische Unternehmen Rolls Royce testet, wie diese von Land aus gesteuert werden können.
Ein Jahr nach seinem Tod gibt es Fotos von Steve Jobs' Jacht. Neben Aluminium wurde besonders viel Glas verbaut - fast wie bei den Apple-Produkten und den Apple Stores. 27 Zoll große iMacs steuern das Boot.
MIT-Wissenschaftler haben eine Software entwickelt, die es einem Tauchroboter ermöglicht, schnell und effizient einen Schiffsrumpf nach Fremdkörpern abzusuchen. Ihr System könne bald mit einem menschlichen Taucher konkurrieren, glauben die Forscher.
Nokia hat die Navigationssoftware Navigation für die eigenen Windows-Phone-Smartphones in der Version 2.0 veröffentlicht. Mit dem Update soll die Navigationssoftware nun komplett offline verwendet werden können.
Royal Caribbean International will jede Kabine der Splendour of the Seas mit einem iPad ausstatten. Das Luxus-Kreuzfahrtschiff der amerikanischen Reederei ist rund 264 Meter lang und bietet Platz für 2.076 Passagiere auf elf Decks.
US-Wissenschaftler haben eine Smartphone-App entwickelt, die Fahrern anzeigt, wie schnell sie fahren müssen, damit sie an der nächsten Ampel nicht warten müssen. So reiten sie nicht nur auf einer grüne Welle, sondern können auch Benzin sparen.
Mit Viatag können Parkhausbesucher auf den Gang zur Kasse verzichten. Das von Forschern des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IML) für MotionID Technologies entwickelte und auf RFID basierende System soll nun marktreif sein.
Ein britisches Gericht hat einen Segway-Fahrer zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er mit seinem Gefährt auf dem Bürgersteig gefahren ist. Damit hat der Richter klargestellt, dass die Segways in der britischen Öffentlichkeit nicht benutzt werden dürfen.
Alle 95 Schiffe der Deutschen Marine sind ab sofort unter festen Telefonnummern erreichbar. Egal an welchem Anlegeplatz ein Schiff festmacht oder in welchem Hafen es gerade liegt, es ist immer über die gleiche Rufnummer erreichbar.
Magnet Crawler heißt ein am DFKI entwickelter Roboter. Er hat zwei mit Magneten besetzte Räder, mit denen er an Metallwänden entlangfahren kann. Der Magnet Crawler ist dazu gedacht, schwer zugängliche Bereiche in Schiffen zu kontrollieren.