Anga Com In Deutschland kommt der Glasfaserausbau voran. Doch es könnte schneller gehen, wenn die Telekom nicht überbauen oder mitverlegen würde, klagen Konkurrenten.
Der Branchenverband VATM setzt sich im Bundestag dafür ein, dass Satelliteninternet als Grundversorgung gelten kann. Starlink und geostationäre Dienste sollen unterstützt werden.
Die neue Deckelung der Glasfaser-Förderung durch den Bundesverkehrsminister nennt ein Bundesland einen Skandal. Doch das hatten die Netzbetreiber durchgesetzt.
Die Bundesnetzagentur sieht nun Ausnahmen von der 10 MBit/s-Datenrate und der Latenz bei höchstens 150 Millisekunden vor. Ein Branchenmverband findet das gut.
Mobilfunkprovider leiten die Vertragsdaten ihrer Kunden ohne Einwilligung an die Schufa weiter. Der Bundesdatenschutzbeauftragte will das nicht mehr hinnehmen.
Laut VATM sind Schwankungen bei der Datenrate aufgrund hoher Reserven in den Netzen oft völlig unerheblich. E-Mail-Verkehr oder Videosstreaming seien nicht betroffen.
Im laufenden Jahr wächst die Zahl der Glasfaseranschlüsse stark an, doch auf niedriger Grundlage. Die Konkurrenten der Telekom im VATM haben ihre Marktstudie vorgelegt.
Schäden an getrenchter Glasfaser seien durch eine ordentliche Vorarbeit ausgeschlossen, erklärt die Telekom. Wer das nicht einhalte, sei selbst für Schäden verantwortlich.
In einer Podiumsdiskussion während der Anga Com legt Tankred Schipanski Wissenslücken zum Festnetz offen. Der Digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU bleibt dabei.
Neben 500 Euro für die technische Ausrüstung von Satelliteninternet - etwa von Starlink - wird auch Richtfunk gefördert. Hier aber maximal mit 10.000 Euro.
Schüssel gratis aus dem Steuertopf: Bundesminister Scheuer und Elon Musk hatten sich vor wenigen Tagen auf der Baustelle des Tesla-Werks in Brandenburg getroffen. Doch das Bundesverkehrsministerium hat am 4. Juni alles dementiert.