Homann nutzt den Zufall einer weltweiten Pandemie zur Rechtfertigung für die Vectoring-Förderung der Bundesnetzagentur.
Es gibt fünf erste 5G-Betreiber in Deutschland bei 26 GHz. Golem.de hat zusammengetragen, was zu dem neuen Bereich bisher bekannt ist.
Ein Bericht von Achim Sawall
Nötig sei die Digitalisierung von allem, was in der Erde liegt, hieß es bei VATM Virtuell.
Deutsche Glasfaser sieht eine drohende Überlastung durch zu viel Förderung von FTTH.
Noch ist die Telekom stark damit beschäftigt, ihre Vectoring-Ausbauverträge zu erfüllen. Doch dabei geht es mit Glasfaser schon drunter und meistens drüber.
Das Wachstum bei Gigabit-Haushalten hat sich verlangsamt. Der relativ einfache Docsis-3.1-Ausbau ist bald abgeschlossen.
Glasfaser rückt in Deutschland in den Mittelpunkt des Netzausbaus. Auch für Vectoring und Koaxialkabel.
In einer Gemeinde wurde das neue Glasfasernetz der Telefónica und Allianz nicht als Open Access dargestellt. Weitere Fragen blieben offen.
Während die Grünen den verpflichtenden Universaldienst als viel zu eingeschränkt kritisieren, klagen die Netzbetreiber über neue Belastungen.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sprich von einem "Mega-Erfolg". Doch trotz Zuwächsen gibt es kaum Grund zum Jubeln bei Glasfaser und Gigabit.
Mit Wortakrobatik will ein Unionspolitiker das Verfehlen des Gigabit-Ziels der Bundesregierung relativieren. Doch auch die Netzbetreiber sehen 2025 kein Gigabit.
Das Überbauen mit Trenching ist für Gemeinden ein reales Problem. Auch bei der Wartung unter der Glasfaser entstehen mehr Kosten.
Die Telekom legt sich mit Vodafone an, das den Vectoring-Ausbau kritisiert.
Nach dem Ende des Vectoring-Ausbaus der Deutschen Telekom ist der Streit darüber, ob FTTC den Glasfaser-Ausbau in Deutschland behindert hat, noch nicht zuende.
Laut dem Branchenverband VATM hat die Deutsche Telekom in Vectoring viel zu wenig investiert. Das Geld sei im Ausland ausgegeben worden.
Telefonica will mit Open RAN schneller und billiger auf dem Lande ausbauen und Europa souveräner machen. Doch auf Nachfrage schrumpft die Vision zusammen.
Ein Bericht von Achim Sawall
Die Pandemie löst eine hohe Nachfrage und fallende Preise bei schnellen Internet-Verbindungen aus. VDSL bleibt relativ teuer.
In Deutschland könnten eine halbe Million Haushalte von Elon Musks schnellem Satelliteninternet profitieren - auch wenn das Starlink-Geschäftsmodell sehr ambitioniert ist.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer und Achim Sawall
Deutsche Glasfaser ist beim FTTH-Ausbau sehr weit vorangekommen.
Ein Vodafone-Manager hat beim Gigabit-Symposium zwar nicht zu viel verraten wollen, behauptete aber: "Wir verglasen das gesamte Kabelnetz".
Bei 5G in der Industrie sei nicht alles möglich, was versucht werde, sagt ein Siemens Manager. Die Ausrüster behaupten das auch gar nicht.
Im Bereich 26 GHz können seit Januar 2021 auch öffentliche 5G-Netze angeboten werden.
Gutscheine über 500 Euro für Satelliteninternet sollten Haushalte erhalten, die mit weniger als 10 MBit/s auskommen müssen. Laut VATM könnte per Satellit perspektivisch sogar Gigabit erreicht werden.
Andere Länder sind bei der Abschaltung des alten "Klingeldrahts" schon weiter und haben nationale Planungen angekündigt. Im Vectoring-Land Deutschland wird das noch auf lange Sicht nicht erwartet.
Zu den neuen Fiber-To-The-Home-Haushalten der Telekom kommen 87.000 neue Zugänge mit Vectoring und Super Vectoring hinzu.
Deutsche Glasfaser und Telekom betonen: Kooperationen seien nötig, um die Ausbauziele bei Glasfaser zu erreichen.
Eutelsat verkauft sein Satelliteninternet in ländlichen Regionen für 70 Euro im Monat.
Das SPD-Wirtschaftsforum, der Verband VATM und Eutelsat wollen eine Förderung von Satelliteninternet durchsetzen. Auch das Bundesverkehrsministerium ist bereits länger dafür.
Die Union will längere Vertragslaufzeiten unbedingt beibehalten - mit Blick auf Belastungen der Wirtschaft durch Corona.
Telefónica Deutschland und der Versicherungskonzern steigen neu in das Glasfasergeschäft ein. Sie wollen 2,2 Millionen Haushalte anschließen.
Eine Staatssekretärin legt den Streit um kürzere Verträge innerhalb der Bundesregierung offen. Der VATM will daran festhalten, dass die Kunden jedes Jahr ein neues Handy bekommen, mit langen Vertragslaufzeiten.
Um in weißen Flecken wenigstens eine Grundversorgung zu bieten, überlegt die Bundesregierung eine Förderung von Satelliteninternet.
Investoren suchen verstärkt Anlagemöglichkeiten für Glasfaser in Deutschland. Deutsche-Glasfaser-Chef Uwe Nickl nannte auch die Telefónica und die Allianz und deren 5-Milliarden-Euro-Projekt.
Auch wer Glasfaser kurzfristig nicht braucht, sollte einen Zugang bestellen, damit der Gigabit-Ausbau in Deutschland vorankommt, forderte eine Staatssekretärin des Bundeswirtschaftsministeriums.
Die Telekom startet den FTTH-Ausbau mit rund 2.600 Kilometern Tiefbau.
Die Telekom will eine Erhöhung der Preise für VDSL- und Vectoring für die Konkurrenz durchsetzen. Es geht um Bitstrom-Nutzungspreise.
Die Behörde will mehr freiwillige Vereinbarungen für die Nutzung wie die zwischen Telekom und Telefónica.
Für die Telekom ist es die erste langfristige Partnerschaft zur Nutzung ihrer Glasfaser-Zugänge.
VATM-Präsident Martin Witt traut der Telekom nichts Gutes zu.
Laut einer Studie bekommt die Telekom ihre reinen Glasfaser-Anschlüsse erheblich schlechter verkauft als die anderen Betreiber.
Auch Vectoring wurde in Deutschland massiv gefördert. Über den Umweg des Glasfaserausbaus zum grauen Kasten (MFG) flossen über 1 Milliarde Euro.
Vectoring ist nach Informationen des VATM in Deutschland massiv gefördert worden.
Derzeit stehen für den Breitbandausbau gigantische Fördersummen bereit, erklärt der Chef von Atene Kom.
Ab dem Jahr 2023 wird die Förderung auch auf Vectoringgebiete ausgeweitet. Kritiker befürchten ein Förderchaos.
Wenn die Bagger in der Straße sind, sollten auch Mieter ein Recht auf Gigabitanschlüsse haben, fordern der VATM und Deutsche Glasfaser.
Was am 4. September 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Die Telekom und Firmen wie United Internet und Freenet loben überraschend ihre gute Zusammenarbeit.
Deutsche Glasfaser kann die Besitzer wechseln. Mit im Paket ist der saarländische Netzbetreiber Inexio.
Bei fast 24 Millionen Anschlüssen für die 250-MBit/s-Zugänge ist das kein großer Vermarktungserfolg für Super Vectoring der Telekom.
Trotz Coronavirus geht der FTTB/H-Ausbau kräftig weiter. Doch die Uptake-Rate ist weiter schwach.