An dem geförderten Ausbau von FTTH soll sich trotz Widerstand der Betreiber nichts ändern. Bundesverkehrsministerium und Länder sind sich fast einig.
Bitkom-Präsident Berg meint, "ein Förderexzess treibt nur die Preise nach oben und bringt keinen einzigen zusätzlichen Breitbandanschluss". Doch warum sind die Milliarden nicht mehr gewollt?
Anga Com Ein ehemaliger hoher Telekom-Manager spricht über die neue Dynamik am Markt und die weiterhin bestehenden Hürden beim FTTH-Ausbau.
Anga Com In Deutschland kommt der Glasfaserausbau voran. Doch es könnte schneller gehen, wenn die Telekom nicht überbauen oder mitverlegen würde, klagen Konkurrenten.
Der Branchenverband VATM setzt sich im Bundestag dafür ein, dass Satelliteninternet als Grundversorgung gelten kann. Starlink und geostationäre Dienste sollen unterstützt werden.
Die Vermietung auf der letzten Meile der Telekom soll nicht nur billiger werden. Der Vertrag wird auf zehn Jahre festgeschrieben.
Die neue Deckelung der Glasfaser-Förderung durch den Bundesverkehrsminister nennt ein Bundesland einen Skandal. Doch das hatten die Netzbetreiber durchgesetzt.
Die Bundesnetzagentur sieht nun Ausnahmen von der 10 MBit/s-Datenrate und der Latenz bei höchstens 150 Millisekunden vor. Ein Branchenmverband findet das gut.
Im Festnetz halten die Netzbetreiber ihre vertraglichen Zusagen nicht. Knapp 15.000 Messprotokolle liefern bisher ein eindeutiges Bild.
In Rheinland-Pfalz will Deutsche Glasfaser den Ausbau verstärken.
Warum die Netzbetreiber wenn möglich Glasfaser lieber selbst ausbauen wollen als im Förderverfahren, wollte Golem.de vom VATM-Geschäftsführer wissen.
Für die neue Bundesregierung sind Voucher für Starlink wieder ein Thema. Die höhere Latenz und die Mehrkosten seien zu vernachlässigen.
Die Bundesnetzagentur will weiter zwischen Netzbetreiber/Provider und Kunden vermitteln. Gestritten wird um Datenrate und Vertragslaufzeit.
Vodafone ist lediglich Untermieter im VDSL-Netz der Deutschen Telekom. Doch das läuft nicht mehr so gut.
Der frühere Verkehrsminister hatte den Satellitenvoucher gewollt, sei aber ausgebremst worden, sagte VATM-Chef Grützner im Gespräch mit Golem.de.
Die Deutsche Telekom hat die Kritiken von 1&1, Vodafone und Telefónica erwartet.
Wer seinem Provider mit 30 Messungen nachweist, dass die Datenrate viel zu niedrig ist, kann dennoch mit ein paar Euro abgespeist werden.
Die Telekom will von 1&1, Vodafone und Telefónica künftig erheblich mehr für die Anmietung der letzten Meile.
Das neue TKG-Minderungsrecht der Bundesnetzagentur bei schwacher Datenrate scheint in der Praxis keine Lösung zu sein. 1&1 rechnet das Ergebnis klein.
Der grüne Verbraucherschützer Klaus Müller kommt, Jochen Homann geht. Eigentlich kann es in der Bundesnetzagentur nur besser werden.
Ein IMHO von Achim Sawall
Wenig Glasfaser findet sich in Deutschland. 2021 begannen deshalb Investoren, Milliarden-Euro-Pakete abzuwerfen und neue Anbieter anzulocken.
Von Achim Sawall
Die Telekom sieht sich bei einem direkten Wechsel der DSL-Kunden zu FTTH im Recht. Die Konkurrenz beklagt strategisches Missbrauchspotenzial.
Mobilfunkprovider leiten die Vertragsdaten ihrer Kunden ohne Einwilligung an die Schufa weiter. Der Bundesdatenschutzbeauftragte will das nicht mehr hinnehmen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Die Bundesnetzagentur hat festgelegt, wann der Netzbetreiber/Provider den Vertrag nicht erfüllt. Es muss viel gemessen werden.
Das Funklochamt MIG hat endlich ein Förderprojekt gefunden. Es ist ein besonderer Ort für Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer.
Laut VATM sind Schwankungen bei der Datenrate aufgrund hoher Reserven in den Netzen oft völlig unerheblich. E-Mail-Verkehr oder Videosstreaming seien nicht betroffen.
Zahlreiche weiße Flecken, Gewerbegebiete und Schulen hätten bislang nicht in die Förderung gebracht werden können, kritisiert der Branchenverband.
Die Telekom-Konkurrenten sehen, dass die Lage im FTTH-Ausbau sich verändert hat. Viele wollen auf dem Land Glasfaser ausbauen.
Vodafone will nicht, dass ihr Kabelnetz in den Städten überbaut wird und äußert sich ungewöhnlich distanziert zu Docsis 4.0.
Deutsche Glasfaser und Vodafone sehen sich durch staatliche Bürokratie behindert. Mehr Förderung lehnen sie ab.
Die Deutsche Telekom holt beim Glasfaser-Ausbau deutlich auf. Und sie braucht Partner, um mehr zu leisten.
VATM-Präsident David Zimmer hat weit über 200.000 Gebäude in Deutschland ausgemacht, die mit schlechtem Vectoring versorgt werden.
Im laufenden Jahr wächst die Zahl der Glasfaseranschlüsse stark an, doch auf niedriger Grundlage. Die Konkurrenten der Telekom im VATM haben ihre Marktstudie vorgelegt.
Billige Hardware soll 1&1 United Internet Kosten sparen. Doch in Japan explodieren bei Rakuten die Ausgaben.
Erstmals legt 1&1 United Internet ausführlich offen, wie sein eigenes Mobilfunknetz aussehen soll und warum es komplett anders sein wird.
Die Zahl der Haushalte, die Fiber To The Home von der Telekom erhalten können, stieg im September um 187.000.
Seit langem spricht Vodafone von Datenraten über 1 GBit/s im Download und besonders über mehr Upload. Doch es passiert nichts.
Städte- und Gemeindebund verlangt, den Förder-Dschungel für Glasfaser zu beseitigen. Versuche gab es viele.
Ein führender Vertreter des Bundesverkehrsministeriums erklärt die Open-RAN-Förderung der Regierung und verwickelt sich dabei in Widersprüche.
Die MIG sei "im Ausbau " und komme "gut voran", verteidigte sich der Geschäftsführer und bat um Vetrauen in die Arbeit der Gesellschaft.
Das Vectoring der Telekom habe Deutschland gut durch die Coronakrise gebracht, sagte Technikchef Walter Goldenits.
Laut Bitkom soll die staatliche Förderung für FTTH über mehrere Jahre aufgeteilt werden.
Ein großer Verband der Telekombranche hält die neue Grundsatzdebatte um Glasfaser-Trenching für "wenig hilfreich".
Schäden an getrenchter Glasfaser seien durch eine ordentliche Vorarbeit ausgeschlossen, erklärt die Telekom. Wer das nicht einhalte, sei selbst für Schäden verantwortlich.
Die Bundesnetzagentur will die Betreiber zu einer Preissenkung zwingen.
In einer Podiumsdiskussion während der Anga Com legt Tankred Schipanski Wissenslücken zum Festnetz offen. Der Digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU bleibt dabei.
Ein Bericht zu einer Vereinbarung zwischen Elon Musk und Minister Andreas Scheuer wird nun dementiert.
Der CCC, Facebook, Google sowie die Branchenverbände Eco und VATM und weitere fordern die Regierung auf, die Pläne zu Staatstrojanern zu beenden.
Neben 500 Euro für die technische Ausrüstung von Satelliteninternet - etwa von Starlink - wird auch Richtfunk gefördert. Hier aber maximal mit 10.000 Euro.
Schüssel gratis aus dem Steuertopf: Bundesminister Scheuer und Elon Musk hatten sich vor wenigen Tagen auf der Baustelle des Tesla-Werks in Brandenburg getroffen. Doch das Bundesverkehrsministerium hat am 4. Juni alles dementiert.