Über anderthalb Jahre nach der Ankündigung, die sich mit der Zeit verringernde Geschwindigkeit der SSD 840 wieder zu erhöhen, hat Samsung einen entsprechenden Patch ausgeliefert.
Über 500 MByte pro Sekunde flott und bis zu 256 GByte Kapazität: Samsungs neue Speicherkarten sehen aus wie Micro-SD-Modelle, sind aber Universal Flash Storage Cards. Noch fehlt es aber an passenden Kameras und Lesegeräten, was sich aber bald ändern dürfte.
Neue Investitionen für die Produktion von Flash-Speicher: Toshiba und Western Digital wollen in den kommenden drei Jahren rund 15 Milliarden US-Dollar für die Aufrüstung von Fabs aufwenden.
Vollmundig lobt Huawei seinen eigenen Erfolg und will nach China nun Europa und den Rest der Welt erobern. Bis der chinesische Konzern im Bereich Server, Cloud und Storage tatsächlich führend ist, muss noch einiges passieren, unterschätzen sollte man ihn allerdings nicht.
Von Achim Sawall
Eye-Fi unterstützt die WLAN-SD-Karte Pro X2 und ältere Modelle bald nicht mehr. Auch die dazugehörigen Apps und Dienstleistungen werden nicht mehr angeboten. Die Karten funktionieren aber weiter.
Enorme fünf MByte pro Sekunde flotter als die Konkurrenz: Nach Samsung hat auch Sandisk zwei Micro-SD-Speicherkarten mit 256 GByte Kapazität angekündigt und spricht von den schnellsten der Welt.
Canon warnt Nutzer der Spiegelreflexkamera EOS-1D X Mark II vor der Verwendung von CFast-Speicherkarten von Sandisk. Bei einigen Karten könne es zu Speicherfehlern und damit zum Verlust von Fotos kommen.
In einem breiten Feldtest wurde nachgewiesen, dass bei der Computerreparatur betrogen wird, sobald der Kunde einen Versicherungsschutz besitzt. Die Rechnungen fallen um 80 Prozent höher aus.
Bis zu 3 TByte Speicherplatz für unterwegs: Western Digitals My Passport Wireless Pro ist quasi ein Akku-betriebenes NAS. Die externe Festplatte kann per WLAN angesprochen werden, liest SD-Karten, nutzt einen USB-3.0-Anschluss und lädt optional Smartphones auf.
Der RAM-Hersteller Crucial hat begonnen, NVDIMMs zu verkaufen. Diese kombinieren DDR4- mit Flash-Speicher und einem Superkondensator und sichern Server-Daten bei einem Stromausfall.
Das alte Macbook Pro 13 Zoll ohne Retina-Display hat ein anfälliges Festplattenkabel, das Apples Werkstätten und die der Servicepartner bei Reparaturen austauschen sollen. Öffentlich hat Apple diese Information bisher nicht gemacht.
Crucial bringt die MX300-SSD mit einer untypischen Kapazität von 750 GByte. Auch der Controller samt 3D-Flash-Speicher mit 3-Bit-Zellen verhielt sich ungewöhnlich, weshalb Crucial nachbesserte.
Ein Test von Marc Sauter
Bei SSDs im M.2-Format war Samsungs 950 Pro bisher konkurrenzlos. Toshiba OCZs neue RD400 soll das ändern. Sie ist in manchen Belangen ein bisschen schlechter - in zwei Details aber besser.
Ein Test von Marc Sauter
NVMe-Protokoll, 3D-Xpoint-Speicher und PCIe-Anbindung: Intel plant Optane-SSDs und -Systembeschleuniger für das laufende Jahr. Vorher erscheinen noch Flash-Drives mit 3D-TLC-Speicher.
Forscher haben einen beschädigten Festplatten-Firmware-Chip mit aufwendigen Methoden wiederhergestellt, um an den individuellen Hardware-Schlüssel der gesicherten Daten zu kommen.
Hewlett Packard Enterprise kündigt zwei neue SSDs für seine High-End-Speichersysteme an. Die Preise liegen im fünfstelligen Bereich. Dafür gibt es aber Kapazitäten, die mit Festplatten nicht mehr möglich sind.
512 GByte Flash-Speicher, LPDDR4-Cache und ein Controller: Samsungs neue PM971-NVMe ist eine SSD für Tablets oder Ultraboks, die verlötet wird. Das Package samt allen Chips misst winzige 3,2 qcm.
Computex 2016 Unterstützung für Flash-Speicher mit Schichten aus 3-Bit-Zellen und ein verbesserter Schreib-Cache: Silicon Motions SM2258-Controller eignet sich für SSDs im unteren Preisbereich, zudem soll eine neue Technik die Haltbarkeit des Triple-Level-Cell-Speichers verlängern.
Computex 2016 Qnap probiert es mit optional einsetzbarem dediziertem Enterprise-Betriebssystem sowie ZFS, Synology versucht sich an schnellen All-Flash-Arrays. Ziel sind Kunden, die sich beispielsweise eine EMC- oder Netapp-Maschine nicht leisten können.
Computex 2016 Ballistix statt Crucial: Micron vermarktet die TX3 genannte M.2-SSD mit PCIe-3.0-x4-Anschluss mit eigenständigem Brand. Das Drive nutzt 3D-Flash-Speicher und Silicon Motions SM2260-Controller.
Die Verwendung von Containersystemen birgt einige Probleme beim Speichern von Daten. Cloud-Spezialist CoreOS möchte diese mit der Storagetechnik Torus lösen, die Containern einfache Dateien zum Einhängen ganzer Speichersysteme bietet.
Computex 2016 Bis zu 2,5 GByte pro Sekunde: Plextors M8Pe ist eine besonders schnelle SSD. Dank Firmware-Optimierungen am Marvell-Controller könnten es noch über 3 GByte werden. Spannend ist auch die EX1 mit USB Typ C, denn in dem externen Modell steckt ein M.2-Kärtchen.
Computex 2016 Wenn es um Rechenzentrumshardware geht, sind traditionelle SSDs für Supermicro viel zu langsam. Das Unternehmen wechselt von SSD All Flash auf All NVMe Flash. Helfen soll die breite Verwendung von U.2 alias SFF-8639.
Neue günstige Flash-Drives: Samsungs SSD 750 Evo mit Kapazitäten von 120, 250 und 500 GByte kosten vergleichsweise wenig. Der Nachteil ist die vergleichsweise kurze Haltbarkeit und Garantie.
Ob mit oder ohne PCIe-Adapter: Die neue RD400-SSD von OCZ erreicht hohe Transferraten und Zugriffe pro Sekunde. Bei der Haltbarkeit und Leistungsaufnahme liegt Samsungs 950 Pro vorne.
Der Markt für optische Laufwerke (ODD) wird immer kleiner. Schon befindet sich Toshiba Samsung Storage Technology Korea (TSST-K) in finanziellen Schwierigkeiten. Gerüchte besagen, dass das Unternehmen den Markt für optische Laufwerke verlässt.
Milleniatas M-Disc gibt es jetzt auch als Blu-ray-Disc im BDXL-Format. Die Dauer der Archivierung soll dabei weiterhin sehr hoch bleiben.
Doppelte Kapazität und somit eine der Micro-SD-Speicherkarten mit der höchsten Kapazität: Samsungs Micro-SD Evo Plus nutzt 3D-Flash-Speicher, die Datenraten sind aber vergleichsweise langsam.
Bandtechnik ist bisher viel wirtschaftlicher bei Daten, auf die selten zugegriffen werden muss. EMC will mit seinen aktiven Techniken dicht dran sein. Zusätzlich helfen soll in Zukunft das Ausschalten von Festplatten.
Auf der EMC World hat das Speicherunternehmen eine neue Plattform vorgestellt. Unity ist für EMC der Beginn reiner Flash-Lösungen für Anwendungen, die viel Speicherplatz brauchen. Es wird aber auch eine Hybridversion auf den Markt gebracht, die den Preis halbiert.
Weniger ist manchmal mehr: Microsoft und Twist Bioscience haben sich zusammengetan, um digitale Informationen auf künstlicher DNA zu speichern. Vor allem die extreme Datendichte beeindruckt.
Die Austauschbarkeit von Daten auf LTFS-Bändern ist jetzt internationaler Standard. Damit soll sichergestellt werden, dass Daten generations- und technikübergreifend verwendbar sind. Die Kompatibilität zwischen den Bandsystemen gilt aber nur auf Dateisystemebene.
Alternativen zu teuren Appliances gibt es im Bereich Software-defined Storage einige: Oft genügt es, Standardhardware mit einer Software zu einem ausfallsicheren Storage-Pool zusammenzuschalten. Wer dabei mit Lösungen wie GlusterFS nicht zufrieden war, sollte LizardFS testen.
Von Valentin Höbel
Die zweite HDD mit einer Kapazität von 10 TByte und Helium-Füllung: Seagates neues Enterprise Capacity Drive wird nicht mehr nur an Partner, sondern auch an Shops und Endkunden ausgeliefert.
Thecus bringt ein kleines NAS-System mit dem Windows Storage Server auf den Markt. In der Regel werden solche Systeme mit Linux betrieben. Untypisch für ein so kleines System ist die gute Ausstattung.
Wie ausgereift SSDs von Drittherstellern mittlerweile sind, zeigen PNYs neue Modelle. Die Basis der Drives sind ein günstiger Phison-Controller und Flash-Speicher von Toshiba.
Von Marc Sauter
Sony hat sein Optical Disc Archive in der zweiten Generation vorgestellt. In einer ODA-Cartridge lassen sich nun 3,3 TByte an Daten speichern. Basis ist Sonys neue Archival Disc, die mit zahlreichen Lasern die Geschwindigkeit und die Leistungsaufnahme enorm steigert.
Western Digitals neue Enterprise-Festplatten sind golden: Die mit Helium gefüllten WD-Gold-Modelle werden mit bis zu 8 statt wie zuvor 6 TByte und 24-Stunden-Service ausgeliefert. Außerdem zieht der Hersteller bei der Geschwindigkeit mit Seagate gleich.
Der Name ist Programm: In Lacies 12big stecken ein Dutzend 8-TByte-Festplatten, die im Raid-0 zusammengeschaltet werden. Das reicht für eine Übertragungsrate von bis zu 2,6 GByte pro Sekunde. Angeschlossen wird das Gehäuse per Thunderbolt-3- oder USB-3.1-Schnittstelle.
Ausgestattet mit 3D-Flash-Speicher von Micron plant Crucial die neuen MX300-SSDs: Die Modelle nutzen Triple-Levels-Cells und sollen im 2,5-Zoll- sowie M.2-Formfaktor erscheinen. Obendrein plant Micron erste PCIe-M.2-SSDs mit 3D-NAND für den Sommer 2016.
Die beliebten SSDs sind überarbeitet worden: Samsungs 850 Evo v2 nutzen neuen 3D-Flash-Speicher. Die Geschwindigkeit bleibt gleich, die Leistungsaufnahme sinkt und die Platinen schrumpfen.
Von Marc Sauter
Drei Jahre Garantie und bis zu 320 Terabyte an geschriebenen Daten innerhalb dieses Zeitraums: Plextors neue M7V-SSDs sollen trotz TLC-Flash-Speicher sehr haltbar sein.
Speicherschichten für Server: Intel hat neue Enterprise-SSDs vorgestellt, die 3D-Flash-Speicher statt planaren NAND verwenden. Vorerst werden die Modelle aber nur mit 2-Bits- statt 3-Bits-Zellen ausgeliefert.
Die neue Innov8 ist eine externe Festplatte von Seagate, die satte 8 TByte fasst und dank USB-C-Anbindung ohne dediziertes Netzteil auskommt. Allerdings wiegt die Innov8 auch 1,5 Kilogramm.
Synology hat die Version 6 für das NAS-Betriebssystem Diskstation Manager (DSM) freigegeben. Es gibt eine Optimierung für 64-Bit-Prozesse, die nun auch mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher ansprechen können, und ein neues Dateisystem. Das allerdings nur für eine Auswahl an Geräten.
Cebit 2016 Ob LTO-7 oder das hauseigene Jaguar-Tape: IBM setzt weiter auf Bandspeicher und betreibt Grundlagenforschung hin zum 220-TByte-Band. Auch IBM will schnelle Flashspeichertechnik mit den lahmen Tapes verbinden - die gerade wegen ihrer schlechten Leistung Vorteile haben.
Cebit 2016 Qnap hat eine weitere Serie von Turbo-Station-NAS-Systemen mit Thunderbolt-Anschluss auf den Markt gebracht. Neu sind die Vorbereitung für 40-Gigabit-Ethernet (40GbE), dedizierte Plätze für 2,5- sowie M.2-SSDs und kompaktere Ausmaße beim kleinsten Modell.
Cebit 2016 Qnap hat ein recht ungewöhnliches NAS-System vorgestellt. Das Gerät kann gar keine Festplatten aufnehmen. Dafür ist es mit seinen vier Datenträgern leicht transportierbar und lässt sich dank eines parallel zum QTS installierten Linux sogar als Desktoprechner verwenden.
Samsung hat die M.2-SSDs namens PM961 und SM961 gezeigt. Beide schaffen mindestens 3 GByte pro Sekunde und sind für Notebooks gedacht. Zudem wurde eine 850 Evo mit 4 TByte ausgestellt.
Cebit 2016 Synology hat sein kleinstes 4-Fach-NAS-System aktualisiert. Mit einem Dual-Core-Prozessor wurde das System deutlich beschleunigt. Zudem bietet Synology für professionelle Anwender ein System an, das 24 2,5-Zoll-SAS-SSDs aufnehmen kann.