MWC 2016 Sandisk hat mal wieder seine SD-Karten beschleunigt. Zum MWC ist es die Micro-SD-Karte, die nun als besonders schnelle Version angeboten wird. Im Anwendungsszenario sieht der Hersteller aber nur einen sinnvollen Datenweg für die Geschwindigkeit.
Sonnets neue SSD wird per USB-Type-C-Stecker angeschlossen und überträgt mehr als 2 GByte an Daten pro Sekunde. Im Flash-Drive stecken ein Thunderbolt-3-Controller und eine M.2-SSD.
Neuer Flash-Speicher und gesteigerte Kapazität: Toshibas SSDs der SG5-Reihe basieren auf dem hauseigenen 15-nm-TLC-NAND, was bis zu 1 TByte Speicherplatz in M.2- und 2,5-Zoll-Bauweise ermöglicht.
Handlich, große Kapazität und praktisch unbegrenzt haltbar: Forscher aus England haben möglicherweise das Speichermedium der Zukunft entwickelt.
Die Linux Foundation hat mit dem Fast Data Project ein weiteres kollaboratives Projekt ins Leben gerufen. Es geht um möglichst schnelle Datentransfers für Netzwerk- und Storage-Systeme.
Die dünnste 2-TByte-Platte kommt von Seagate: Die neue Mobile-HDD ist 7 mm flach. Hintergrund ist die SMR-Technik, durch die diese Kapazität bei niedrigem Gewicht, aber geringer Schreibrate möglich wird.
Doppelt so viele Kerne bei etwas geringerem Takt und weiterhin 45 Watt: Intel positioniert den neuen Xeon D frühzeitig gegen die ARM-v8-Konkurrenz im Kampf um Marktanteile im Micro-Server-Segment.
32 Schichten mit zwei oder drei Bits pro Zelle: Micron hat begonnen, 3D-NAND-Flash-Speicher mit 256 und 384 GBit zu produzieren. SSDs mit den neuen Chips plant der Hersteller im Sommer 2016.
Etwas über 200 Euro für 960 GByte Speicherplatz: Sandisks Ultra II gehört zu den günstigsten SSDs am Markt. Wir haben uns angesehen, ob sich das mittlerweile anderthalb Jahre alte Modell noch lohnt.
Von Marc Sauter
Fast die doppelte Speicherdichte wie Samsung, aber viel größer: Micron hat einen Vortrag über einen 3D-Flash-Speicher-Chip gehalten, der 768 GBit fasst. Er basiert auf für planaren Speicher typischer Technik.
Das Start-up Xitore hat NVDIMMs angekündigt, die so schnell wie RAM und so groß wie eine SSD sein sollen. Konkret spricht der Hersteller von satten 26 GByte pro Sekunde und immerhin 4 TByte Kapazität.
Gleiche Kapazität, aber bei ähnlichem Preis schnellerer Flash-Speicher: OCZs hat seine neuen Trion-150-SSDs mit Toshibas 15-nm-NAND ausgestattet, was den integrierten Schreib-Cache aufwertet.
Linus Torvalds hat die erste Vorversion der für Mitte März erwarteten Version 4.5 des Linux-Kernels freigegeben. Sie stattet AMDs vereinigten AMDGPU-Treiber mit Unterstützung für Powerplay aus. Das Raspberry Pi soll 3D-Funktionen erhalten.
Von Ferdinand Thommes
16 GByte Videospeicher für High-End-Grafikkarten: Samsung hat begonnen, High Bandwidth Memory mit 4 statt 1 GByte pro Stapel zu produzieren. Der eignet sich für kommende Pascal- und Polaris-Karten.
Zwei Neuigkeiten zu 3D Xpoint: Erstens handelt es sich wie erwartet um eine Art von Phase Change Memory und zweitens sollen einige darauf basierende Produkte etwas später als geplant erscheinen.
Fixstars hat eine SSD im 2,5-Zoll-Formfaktor vorgestellt, die 13 TByte Daten speichern kann. Doch der zu erwartende Preis macht sie für den Einsatz im heimischen PC untauglich.
CES 2016 Unter dem Namen Freeze-ray will Panasonic eine sehr spezielle Speichertechnik für Rechenzentren vermarkten: Statt Festplatten werden Blu-ray-Discs als Speicher für selten genutzte Inhalte verwendet. Die Idee stammt von Facebook.
CES 2016 Samsung hat eine externe SSD vorgestellt, die vornehmlich für Notebooks gedacht ist und 2 TByte Daten fassen kann. Die Samsung Portable SSD T3 wird über USB 3.1 per USB-Typ-C angeschlossen.
Für iOS-Geräte mit Lightning-Anschluss hat Adata einen SD-Kartenleser vorgestellt, der auch MicroSD-Karten ohne Adapter lesen und beschreiben kann.
Die WD-Tochter hat die erste 10-TByte-Festplatte mit klassischer PMR-Technik vorgestellt. Das neue Modell arbeitet ohne Dachziegeltechnik, ist jedoch wie gehabt mit Helium statt Luft gefüllt. Dank PMR erreicht die Ultrastar He10 höhere Schreibraten.
Auf dem Papier ist es eine der größten Solid State Drives: Sage Micros Blackdisk besteht aus über drei Dutzend Flash-Speicher-Bausteinen, wie sie sonst in Smartphones verlötet werden. Die Geschwindigkeit der Konstruktion dürfte allerdings ziemlich gering sein.
Qnap versucht nun auch ein anderes Betriebssystem, nachdem der Speichersystemhersteller bereits den Einsatz von AMD-Prozessoren in NAS-Systemen gewagt hat: Android neben QTS bieten die neuen NAS TAS-168 und -268.
Der Controller und der Flash-Speicher machen's möglich: Crucials neue SSD-Reihe BX200 kostet weitaus weniger als die BX100-Vorgänger, da die neue 3-Bit-Technik verwendet wird. Bei der Leistung werden die Solid State Drives aber teils von einer Festplatte geschlagen.
Von Marc Sauter
Die EU moderiert eine Initiative für eine EU-Cloud, die höchsten Sicherheitsansprüchen folgen soll. Doch die ist nicht für Endnutzer, sondern für die Industrie.
Lange erwartet, endlich verfügbar: Im Test erweist sich Samsungs SSD 950 Pro trotz Drossel als bestes Flash-Speicher-Kärtchen für Endkunden - obwohl ein älteres OEM-Modell teils flotter schreibt.
Von Marc Sauter
Nichtflüchtiger Speicher bleibt wichtig: Intel plant bis zu 5,5 Milliarden US-Dollar in die Fab 68 in China zu stecken. Dort wurden Chipsätze produziert, künftig soll 3D-NAND-Flash-Speicher gefertigt werden.
Der Forschungs- und Entwicklungsstandort für Server und Storage von Fujitsu Deutschland in Paderborn wird geschlossen und nach Japan verlagert. Das hat die Konzernführung entschieden, 580 Beschäftigte sind betroffen.
Intel und Micron sind mit 3D Xpoint vorgeprescht, HP und Sandisk folgen: Storage Class Memory heißt die neue Speichertechnik, die Vorteile von RAM und Flash vereint und in einem Punkt besser als IMFTs Speicher sein soll. Der Zeitplan ist jedoch unklar.
Mit einiger Verspätung zeichnet sich die Fertigstellung des LTO-7-Standards ab. Auf einem Band wären damit 15 TByte an Daten speicherbar, wenn die Schummelei durch Kompression durchgeht.
Neue Übernahme im SSD-Controller-Geschäft: Skyworks hat sich mit PMC-Sierra auf einen Kaufpreis von zwei Milliarden US-Dollar geeinigt. Das Unternehmen ist vor allem für die Flashtec-Controller bekannt.
Der Speicherhersteller Micron hat Tidal Systems übernommen. Das Startup entwickelt Controller für SSDs - bisher hat Micron solche nicht im Angebot. Künftig dürften sie in Crucial-SSDs stecken.
Eine Tochter des chinesischen Staatsunternehmens Tsinghua hat einen 15-Prozent-Anteil des Festplatten-Herstellers Western Digital erworben. Zu diesem Zweck kaufte Unisplendour Corporation Limited neu ausgegebene Aktien für mehrere Milliarden US-Dollar.
Zwei Controller, acht PCIe-Lanes und 18 Flash-Packages: Intels neue SSD erreicht eine extrem hohe Lesegeschwindigkeit, dafür müssen aber zwei Controller-Chips per Raid zusammengeschaltet werden.
Daumengroß und ohne externe Stromversorgung: Innodisks SSDs, Disk on Module genannt, werden auf einen Sata-Port gesteckt. Die DOMs sind eine Alternative für Mainboards ohne M.2-Slot.
Samsung versucht, auch im Bereich der M.2-Karten einen Retail-Markt zu erzeugen, wie es vor vier Jahren mit der 830er-Serie gelungen ist. Das Angebot der SSD-Serie 950 Pro ist dabei vor allem sehr schnell bei trotzdem noch akzeptablen Preisen. Einschränkungen gibt es bei der Kapazität.
Mit der dritten Generation der V-NAND-Fertigungstechnik will Samsung im nächsten Jahr zahlreiche SSD-Angebote in der Kapazität verdoppeln. Die Evo-Serie erreicht dann selbst im M.2-2280-Kartenformat 1 TByte. Besonders groß werden die alten SATA-SSDs.
Qnap setzt weiter auf die Integration von AMD-Prozessoren in seine NAS-Systeme. Neuerdings gibt es nun auch für Unternehmen mit Serverschrank entsprechende Rack-Systeme mit vier, acht oder 12 Schächten. Auch eine redundante Energieversorgung wird angeboten, 10-Gigabit-Ethernet (10GbE) ist Standard.
Bald sollen 2 TByte Kapazität in einer 7 mm flachen 2,5-Zoll-HDD verfügbar sein: Seagate hat die Speicherdichte auf 1 TByte pro Platter erhöht. Für die Playstation 4 wäre damit eine 3-TByte-HDD denkbar.
Die Forscher des MIT haben ein Dateisystem entwickelt, das besonders robust sein soll. Ein Absturz soll, mathematisch bewiesen, in keinem Fall zu einem Datenverlust führen können. Für den Einsatz in performanten Systemen eignet es sich allerdings noch nicht.
Flash Memory Summit 2015 Micron plant drei überarbeitete oder neue Speichertechnologien für 2016: Künftiges DRAM soll im 1X-nm-Verfahren produziert werden, die ersten 3D-TLC-Flash-Bausteine mit 48 GByte Kapazität in SSDs stecken und es sind auf 3D-Xpoint basierende Produkte geplant.
Flash Memory Summit 2015 Hohe Leistung und viel Kapazität auf einem SSD-Kärtchen: Liteons neues EP2-Modell sichert bis zu zwei TByte und überträgt Daten mit über zwei GB/s. Allerdings sind nicht alle Notebooks kompatibel.
Flash Memory Summit 2015 Ein neuer SSD-Controller mit NVMe-Unterstützung und der erste mit Support für TLC-Flash: Silicon Motion reiht sich in die Riege der Hersteller ein, die Controller für extrem schnelle und für günstige SSDs anbieten. Erste Drives von Adata sind bereits angekündigt.
Flash Memory Summit 2015 Raus aus dem Einsteigersegment: Phison zeigt seinen ersten SSD-Controller mit Unterstützung des NVMe-Protokolls. Damit bestückte PCIe-Drives sollen bis zu 4 TByte an Flash-Speicher aufweisen.
Flash Memory Summit 2015 Was Samsung kann, zeigt auch Novachips: eine SSD, deren Kapazität 16 TByte beträgt. Das Scalar-Modell ist allerdings langsamer und befindet sich noch in einem frühen Prototypenstatus.
Flash Memory Summit 2015 Mehr Speicherplatz auf wenig Raum: Die PM953-SSD ist der Nachfolger des PM951-Drives und weist eine verdoppelte Kapazität auf. Samsung liefert damit eine der wenigen TByte-SSDs im M.2-Formfaktor aus.
Flash Memory Summit 2015 Gesteckt oder verlötet: Toshiba hat die kompakteste SSD mit NVMe-Protokoll vorgestellt, die kaum größer als eine SD-Speicherkarte ist. Die verlötete Version ist sogar noch ein bisschen kleiner.
Flash Memory Summit 2015 Wie erwartet planen Intel und Micron den neuen 3D-Xpoint-Speicher entweder auf RAM-Riegeln oder auf PCIe-Steckkarten zu verbauen. Diese Produkte werden von Intel als Optane-Techologie vermarket.
Flash Memory Summit 2015 Neue Speichertechnik zur Datenarchivierung: Toshiba möchte NAND-Flash mit 4 Bits pro Zelle einsetzen, um Informationen langfristig auf SSDs zu sichern. Die Haltbarkeit von Quadruple-Level-Cells sei unter bestimmten Voraussetzungen gegeben.
Flash Memory Summit 2015 Schon heute fassen die größten SSDs mehr Daten als die größten Festplatten, bis 2018 soll der Abstand wachsen: Toshiba erwartet eine SSD-Kapazität von 128 statt aktuell bis zu 16 TByte.
Flash Memory Summit 2015 Samsung produziert seine SSD-Reihe 850 Evo künftig günstiger: Der Hersteller nutzt 256- statt 128-GBit-Flash, was die Herstellungskosten drückt und die Solid State Drives sparsamer macht.