MySQL AB, der Hersteller hinter der gleichnamigen Open-Source-Datenbank, erhält in einer dritten Finanzierungsrunde eine Kapitalspritze von 18,5 Millionen US-Dollar.
Sleepycat hat eine neue Version der Berkeley DB Java Edition freigegeben, die den gleichzeitige Zugriffe auf eine Datenbank optimieren soll. Auch die Leistung der freien Datenbank soll verbessert worden sein.
Microsoft konnte im zurückliegenden Quartal einen Umsatz von 11,84 Milliarden US-Dollar und damit 9 Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres erzielen. Das ist der bislang höchste Umsatz, den das Unternehmen jemals ausweisen konnte. Der Nettogewinn lag bei 3,65 Milliarden US-Dollar bzw. 0,34 US-Dollar pro Aktie, was einer fünfprozentigen Steigerung gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Die Eclipse Foundation hat Version 1.0 ihrer Web Tools Platform (WTP) angekündigt. WTP dient zur Entwicklung von J2EE- und Webapplikationen und liefert auch ein API für eigene Erweiterungen mit. Version 1.0 soll nun vor allem eine Plattform für Firmen bieten, die mit Eclipse Webanwendungen entwickeln möchten.
Software-Entwickler Chris Kings-Lynne will mehr Nutzer von PostgreSQL begeistern und zielt mit seinem Projekt "MySQL Compat" vor allem auf Nutzer von MySQL ab. Die Bibliothek soll PostgreSQL um MySQL-Funktionen erweitern, so dass auch Applikationen, die nur MySQL unterstützen, PostgreSQL nutzen können.
Pervasive Software will seine DTrace-Unterstützung für PostgreSQL als Open Source zur Verfügung stellen. Das von Sun für Solaris 10 entwickelte System DTrace erhält so eine Schnittstelle für die Überwachung der Datenbank-Engine PostgreSQL, was ein Fein-Tuning der Software-Einstellungen ermöglichen soll.
Microsoft hat mit dem Windows Server 2003 R2 eine neue Auflage seines Serverbetriebssystems in die Produktion geschickt - es wird sowohl für x86- als auch für 64-Bit-Systeme angeboten. R2 basiert dabei auf dem Windows Server 2003 mit dem Service Pack 1 und bringt eine Reihe neuer Funktionen mit.
Microsoft hat seine Customer-Relationship-Management-Lösung Dynamics CRM in der Version 3.0 veröffentlicht. Die Software richtet sich an Unternehmen jeder Größe und soll Unterstützung in den Bereichen Marketing und Sales bieten.
Mit MySQL 5.1.3 ist jetzt eine erste Alpha-Version der kommenden MySQL-Generation erschienen. Die erste Vorabveröffentlichung wartet dabei mit neuen Funktionen auf - allen voran die Möglichkeit, Tabellen zu partitionieren.
Die Apache Software Foundation hat ihren Webserver Apache in der Version 2.2.0 veröffentlicht. Die neue Version bringt zahlreiche neue Funktionen mit. Die Entwickler versprechen zudem einen deutlichen Leistungzuwachs gegenüber Apache 2.0.x.
Sleepycat erweitert mit der Version 4.4 seine Berkeley DB um neue Funktionen. Die Open-Source-Datenbank wartet unter anderem mit neuen Replikationsfunktionen auf.
Wiederholt hatten Sun-Manager durchblicken lassen, Sun wolle sein Betriebssystem um ein Datenbank-Management-System erweitern. Die Wahl fiel dabei auf PostgreSQL, das nun mit Solaris 10 von Sun ausgeliefert wird. OpenSolaris wurde zugleich um das 128-Bit-Dateisystem ZFS erweitert.
IBM hat heute erstmals eine Vorschau auf die nächste Generation seiner Datenbank DB2 gegeben, die unter dem Codenamen "Viper" entwickelt wird. Diese soll sowohl mit relationalen Daten als auch mit XML umgehen können.
Citrix Systems hat das US-Unternehmen Teros übernommen, das Sicherheitslösungen für Webanwendungen entwickelt. Citrix will damit seine Netscaler-Produkte mit neuen Sicherheitsfunktionen ausstatten. Die Übernahme von Netscaler hatte Citrix im August 2005 abgeschlossen.
Die Version 5.0 des freien Datenbank-Management-Systems MySQL stößt offenbar auf großes Interesse. MySQL zählte rund eine Million Downloads der Software in den ersten drei Wochen nach Veröffentlichung am 24. Oktober 2005.
Die neue Version der PHP-Entwicklungsumgebung Zend Studio integriert Subversion, verbessert die Unterstützung für Datenbank-Server sowie von Web-Services. Darüber hinaus sollen verschiedene andere Funktionen die Produktivität der Entwickler steigern.
Mit EzRollBack 1.0 bietet das US-Softwarehaus XLink eine Freeware, mit der kontinuierlich der Zustand einer Vielzahl von Dateien auf einem Windows-Rechner überwacht wird. Dies erlaubt im Falle einer versehentlichen Datenlöschung oder einer ungewollten Datenüberschreibung die Wiederherstellung der betreffenden Dateien.
Das freie, objektrelationale Datenbank-Managementsystem PostgreSQL wurde in Version 8.1 mit über 120 neuen Funktionen veröffentlicht. Dabei unterstützt PostgreSQL unter anderem die Authentifizierung über Rollen, die den Unterschied zwischen Nutzern und Gruppen aufheben. Per "Two-Phase Commit" lassen sich zudem Transaktionen auf mehreren Servern ausführen. Nicht zuletzt die Geschwindigkeit der neuen Version soll gesteigert worden sein.
Microsoft will zum kommenden BizTalk Server 2006 kostenlos 16 zusätzliche Applikations- und Technikadapter erweitern. Die Enterprise- und Standard-Edition soll so unter anderem mit Systemen von Oracle und dessen Töchtern PeopleSoft und Siebel zusammenarbeiten.
Sleepycat Software verspricht für Version 2.2 der Berkeley DB XML eine Leistungssteigerung von teilweise bis zu 500 Prozent. Neben einer neuen Index-Suchfunktion unterstützt die native XML-Datenbank darüber hinaus die Entwürfe zu XQuery 1.0 und XPath 2.0 vom April 2005.
Microsoft hat die Ergebnisse für sein erstes Geschäftsquartal 2005/2006 veröffentlicht. Die Umsätze des Unternehmens stiegen um 6 Prozent auf 9,74 Milliarden US-Dollar verglichen mit 9,19 Milliarden US-Dollar im Vorjahresvergleichszeitraum.
Microsoft hat drei neue Zertifizierungen geschaffen, die 2006 zuerst für die noch nicht veröffentlichten Produkte Visual Studio 2005 und SQL Server 2005 angeboten werden. Kunden sollen so optimal auf die neuen Techniken vorbereitet werden.
Der schwedische Software-Hersteller MySQL hat seine gleichnamige Datenbank in der Version 5.0 für den produktiven Einsatz freigegeben. Wiederholt hat MySQL darauf hingewiesen, dass MySQL 5.0 das bedeutendste Upgrade in der zehnjährigen Firmengeschichte darstellt. Die neue Version unterstützt unter anderem "Stored Procedures", Trigger, Views, Cursor und komplexe Transaktionen über mehrere Datenbanken hinweg.
Als Ergänzung für Microsofts Office-Paket hat Redmond die Software "Business Scorecard Manager 2005" angekündigt, um "Business Intelligence"-Funktionen in die Office-Software zu integieren. Auf diesem Wege lassen sich Geschäftsdaten wie Verkaufs- und Absatzzahlen mit den Sollvorgaben eines Unternehmens auf einfache Weise vergleichen, verspricht der Hersteller.
Das finnische Unternehmen Innobase, Entwickler des Tabellenformats InnoDB für die freie Datenbank MySQL, gehört künftig zu Oracle. Mit dem Schritt wolle man die Unterstützung von Open Source verstärken, so Oracle.
Wieder einmal nährt Sun selbst die Gerüchte, das Unternehmen plane ein eigenes Datenbankprodukt. Schon im Februar 2005 hatte Sun-CEO Scott McNealy indirekt auf eine "Sun DB" hingewiesen, nun ist es Suns Vize-Präsident John Loiacono, der PostgreSQL ins Spiel bringt.
JBoss und Microsoft wollen zusammenarbeiten, um das freie, auf Java basierende "JBoss Enterprise Middleware System" besser auf Windows Server abzustimmen und die Windows-Unterstützung durch JBoss auszubauen.
MySQL hat einen ersten Release-Candidate für sein freies Datenbank-Management-System MySQL 5.0 veröffentlicht. Aus Sicht des Herstellers nähert sich MySQL damit seinem wichtigsten Release, wartet die Version doch mit einigen neuen Funktionen auf, die MySQL im Vergleich zur Konkurrenz fehlen.
Für die freie Anti-Spam-Software SpamAssassin, die mittlerweile unter dem Dach der Apache Software Foundation entwickelt wird, ist mit der Version 3.1.0 ein neues "Major-Update" erschienen. SpamAssasin kombiniert verschiedene statistische und heuristische Tests, um Spam zu identifizieren und wartet in der Version 3.1 mit zahlreichen neuen Funktionen auf. Unter anderem gibt sich die Software flexibler und soll besser skalieren.
Auf die Namen "Atlas", "LINQ" und "Everywhere" hören die drei neuen Plattform-Technologien, die Microsoft auf Microsofts Professional Developers Conference (PDC) vorstellte. Mit Atlas bietet Microsoft ein Framework für Web-Applikationen nach dem AJAX-Prinzip.
MySQL will mit seiner neuen "Archive Storage Engine" für MySQL 5.0 eine Antwort auf steigende Datenvolumen geben. Die neue Storage-Engine stellt eine Alternative zu komprimierten MyISAM-Tabellen dar und verspricht gegenüber diesen erhebliche Vorteile.
Microsoft-Kenner Paul Thurrott will an Microsofts geplante Release-Termine nicht nur von Windows Vista herangekommen sein. Laut Thurrott plant Microsoft die Veröffentlichung von Windows Vista für den 15. November 2006, die Beta 2 soll noch in diesem Jahr erscheinen.
Vor einem Jahr angekündigt, jetzt kurz vor der Markteinführung: Intels bisher als "Vanderpool" bekannte Virtualisierungstechnologie wusste auf dem IDF in eindrucksvollen Demonstrationen zu überzeugen. Intel-Vize Pat Gelsinger beförderte per Mausklick einen virtuellen Server auf eine andere physische Maschine.
Das komplett datenbankgestützte Open-Source-FAQ-System phpMyFAQ ist jetzt in der Version 1.5 erschienen und wartet unter anderem mit Unterstützung für PostgreSQL sowie Sybase- und Microsoft-SQL-Datenbanken auf. Auch ist eine Unterstützung für die neue MySQLi-Extension von PHP5 implementiert worden.
Wie das Internet Storm Center berichtet, soll der Zotob-Wurm nicht nur Systeme mit Windows 2000 befallen, sondern auch Windows XP sowie Windows Server 2003 infizieren können. Dies gilt, wenn die beiden Letztgenannten mit aktivierten, so genannten "Null Sessions" arbeiten, um etwa als Domänen-Controller, Exchange- oder SQL-Server zu agieren.
Um 9 Prozent auf 10,16 Milliarden US-Dollar stieg der Umsatz von Microsoft im vierten Quartal des Geschäftjahres 2004/2005. Dabei erzielte Microsoft einen operativen Gewinn von 2,99 Milliarden US-Dollar, weniger als ein Jahr zuvor, allerdings drücken Einmalzahlungen aus Rechtsstreitigkeiten unter anderem mit IBM mit 756 Millionen US-Dollar den Gewinn.
Mit "Kode 1.0" hat theKompany.com eine einfache Entwicklungsumgebung für diverse Sprachen veröffentlicht. Die Software steht für Linux und Windows bereit und kann auch als Basis für eigene Entwickler-Werkzeuge lizenziert werden.
Seit geraumer Zeit trommelt Microsoft für die kommende Generation von SQL Server, Visual Studio und BizTalk Server. Am 7. November 2005 sollen der SQL Server 2005, Visual Studio 2005 und der BizTalk Server 2006 nun veröffentlicht werden.
Ohne weitere Ankündigung hat Redmond am vergangenen Wochenende auch in Deutschland das neue Microsoft Update gestartet, das nun nicht nur Windows, sondern auch andere Microsoft-Produkte aktualisiert.
Trolltech hat sein C++-Framework Qt 4 jetzt nach diversen Vorabversionen offiziell freigegeben. Neben zahlreichen neuen Funktionen, mit denen Qt vom Desktop auch den Weg auf den Server finden soll, bietet Trolltech Qt mit der Version 4 nun erstmals auch für Windows als freie Software unter der GPL an. Auch für KDE und die dazugehörigen Applikationen könnten sich damit ganz neue Möglichkeiten ergeben.
Microsoft will seine Partner künftig besser vor rechtlichen Angriffen schützen. OEMs (Original Equipment Manufacturer) und kleineren "OEM System Builder", OEM-Distributoren und unabhängigen Software-Anbietern (ISV) will Microsoft Schadensfreistellung gewähren, sollten diese wegen möglicher Rechtsverstöße durch Microsoft-Software angegriffen werden.
Die auf Cluster-Systeme spezialisierte Linux-Distribution Rocks ist in der Version 4.0.0 alias Whitney erschienen. Rocks verspricht vor allem eine einfache Wartung und Pflege von großen Linux-Clustern.
Microsoft hat die Version 6 von Microsoft Update in den USA veröffentlicht, womit die Einspielung von Software-Updates stärker zentralisiert wird, da es langfristig das bisherige Windows-Update ablösen soll und nun Patches sowie Updates für alle Windows-Anwendungen aus Redmond bereitstellt. Zudem wurde eine neue Version der Windows Server Update Services (WSUS) veröffentlicht.
Mit EnterpriseDB meldet sich ein neuer, ambitionierter Mitspieler im Markt für Datenbank-Management-Systeme. Mit dem sofort als Beta-Version verfügbaren Produkt EnterpriseDB 2005 (EDB2005) auf Basis der Open-Source-Software PostgreSQL will EnterpriseDB eine Datenbank-Software für den Unternehmenseinsatz bieten. Vor allem lockt EnterpriseDB aber mit einer Kompatibilität zu Oracle.
Microsoft hat das Service Pack 1 für Windows Small Business Server 2003 herausgebracht. Das Update setzt sich aus fünf einzelnen Paketen zusammen und ist insgesamt happige 920 MByte groß.
Im August 2004 lobte Computer Associates insgesamt eine Million US-Dollar für Open-Source-Projekte aus, die Migrationswerkzeuge hin zur eigenen Datenbank Ingres entwickeln. Jetzt stehen die ersten Gewinner fest: Zwei Teams aus Indien und eines aus New York haben Migrationslösungen von Oracle, Microsoft SQL Server und MySQL hin zu CAs Ingres r3 entwickelt.
Zwar konnte Microsoft im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr nur um 5 Prozent auf 9,62 Milliarden US-Dollar steigern, der operative Gewinn legte aber um mehr als 100 Prozent von 1,28 auf 3,33 Milliarden US-Dollar zu. Die enorme Steigerung geht aber vor allem auf geringere rechtliche Kosten zurück.
MySQL will seine Zusammenarbeit mit Red Hat vertiefen. Gemeinsam wollen die beiden an besseren Produkten und Dienstleistungen im Bereich hochwertiger Datenbank-Anwendungen mit so genannter "Scale-Out-Architektur" arbeiten, also einer Skalierbarkeit über mehrere Rechner hinweg.
Auf seiner User-Konferenz in Santa Clara (Kalifornien) stellte MySQL die GUI-basierte Software MySQL Migration Suite vor, die bei der Migration von anderen Datenbank-Management-Systemen auf MySQL helfen soll. Zudem bietet das Unternehmen seine Beratungspakete für Migrationen namens "MIG4" zu Sonderpreisen an.
Microsoft hat eine zweite Beta des Visual Studio 2005, des .NET Framework 2.0 sowie eine Community-Technology-Preview (CTP) des SQL Server 2005 veröffentlicht. Noch ist die Software nicht offiziell fertig, ganz eilige können die Produkte unter einer speziellen Lizenz aber schon jetzt einsetzen.