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Radria bringt Web-Entwicklung in den Browser

Sammlung von Open-Source-Werkzeugen von SQL Fusion. Mit Radria verfolgt SQL Fusion den Ansatz, alle nötigen Komponenten für Webentwickler weg vom Desktop, hinein in den Browser zu verlagern. Eine erste Version der Open-Source-Software gibt es nun zum Download. Damit lassen sich schon Webseiten und Datenbankabfragen erstellen.
/ Julius Stiebert
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Im Grunde ist Radria eine Sammlung verschiedener freier Komponenten zur Entwicklung von Webanwendungen mit PHP und JavaScript. Derzeit besteht Radria aus einem Ajax-Pagebuilder, um Webseiten zu erstellen, und einer Entwicklungsumgebung (IDE), mit der sich Datenbanken anlegen lassen.

Über die IDE können auch SQL-Abfragen erstellt werden, es gibt Datenansichten und Formulare sowie die Möglichkeit, Quelltext mit Syntaxhervorhebung zu bearbeiten. Als dritte Komponente ist der Site-Manager enthalten, mit dem die Datenbankverbindungen eingerichtet werden und über den die FTP-Übertragung der Daten erfolgt.

Der Site-Manager enthält zudem eine Paketverwaltung, um Erweiterungen zu installieren. Derzeit gibt es bereits eine Ajax-Fotogalerie und verschiedene Mashup-Werkzeuge, um Flickr, YouTube, Google-Anwendungen und Ähnliches in die eigenen Projekte zu integrieren. Auch Erweiterungen wie das Dojo-Toolkit sind verfügbar.

Radria ist unter der LGPL und GPL verfügbar und steht bei Sourceforge zum Download(öffnet im neuen Fenster) bereit. Um die Software zu nutzen, wird ein Webserver mit PHP vorausgesetzt(öffnet im neuen Fenster) . Auf der Projektseite(öffnet im neuen Fenster) gibt es unter anderem einen Screencast.


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