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Server

MS-Messaging-Server spricht mit AIM, ICQ und Yahoo Messenger

Office Live Communications Server 2005 als Schnittstelle zu anderen Messengern. Microsoft, AOL und Yahoo haben sich zwar noch nicht dazu entschließen können, dass alle Nutzer ihrer Instant Messager untereinander kommunizieren können. Doch zumindest für auf Instant Messaging setzende Unternehmenskunden soll der kommende Microsoft Office Live Communications Server 2005 nun helfen, mit dem MSN-Messenger auch die AOL-Messenger AIM und ICQ sowie den Yahoo Messenger erreichen zu können.

Allnet: Reset-Switch mit acht Ports

Switch erkennt Serverabstürze und startet die Rechner neu. Allnet bietet mit dem ALL3090 eine Art Wachhund fürs Netzwerk an. Stürzt einer von maximal acht anschließbaren Servern ab, kann dies der Reset-Switch erkennen und den jeweiligen Server neu starten.

Sony tranStick: Virtuelle Verkabelung mit Memory Sticks

Video-, Audio- und Daten-Verbindungen ad hoc herstellen. Die Sony-Entwickler Yuji Ayatsuka und Jun Rekimoto haben auf der CHI Fringe 2004 ein prototypisches System vorgestellt, das herkömmliche Verkabelungen beispielsweise im HiFi-Bereich oder bei der Videoübertragung, aber auch für kleine Ad-hoc-Netze überflüssig machen soll.

Yoper V2 - die schnellste Linux-Distribution?

Linux-Distribution auf Geschwindigkeit optimiert. Der neuseeländische Linux-Anbieter Yoper will mit seiner Distribution Yoper V2 die derzeit schnellste Linux-Distribution "Out-of-the-Box" anbieten. Dazu kombiniert Yoper einige gängige Methoden, um die Geschwindigkeit der Distribution zu erhöhen.

WindowsCE-Software tauscht Dateien über WLAN-Netzwerke

Pocketster: WLAN-Webserver für WindowsCE mit Rendezvous-Anbindung. Mit Pocketster steht ein Personal Webserver für WindowsCE-Geräte mit PocketPC 2003 bereit, der über WLAN-Verbindungen Daten zwischen anderen Geräten austauschen kann. Neben anderen Pocketster-Geräten versteht sich die Software mit allen anderen Webservern, die Rendezvous verwenden.

Microsoft patcht fünf weitere Windows-Sicherheitslücken

Vier Patches für verschiedene Windows-Komponenten erschienen. Für vier verschiedene Windows-Komponenten veröffentlichte Microsoft entsprechende Patches, um insgesamt fünf zum Teil schwere Sicherheitslücken im Betriebssystem zu beheben. Während sich zwei Sicherheitslecks nur lokal von angemeldeten Nutzern verwenden lassen, können drei andere Sicherheitslücken von Angreifern über den Internet Explorer ausgenutzt werden. Alle Sicherheitslücken gewähren einem Angreifer eine umfassende Kontrolle über ein System.

Microsoft beseitigt schweres Sicherheitsleck vom Januar 2004

Sicherheits-Patch für die Windows-Shell endlich erschienen. Nach einer langen Wartezeit von knapp einem halben Jahr bietet Microsoft nun endlich einen Patch für eine schwere Sicherheitslücke vom Januar 2004 an, nachdem das Unternehmen in den vergangenen Monaten fünf Möglichkeiten zur Bereinigung des Fehlers hat verstreichen lassen. Ein Angreifer kann dem Internet Explorer mit Hilfe des Sicherheitslecks Dateien mit falschen Endungen unterschieben, die ein Opfer für ungefährlich hält und so gefährlichen Programmcode ausführt.

Microsofts IIS 4.0 braucht Sicherheits-Patch

Schweres Sicherheitsloch gewährt Angreifern komplette Kontrolle. Für Microsofts Internet Information Server (IIS) 4.0 wurde ein Sicherheits-Patch veröffentlicht, der eine schwere Sicherheitslücke in der Software behebt. Das Sicherheitsloch erlaubt es einem Angreifer, die vollständige Kontrolle über ein System zu erlangen und beliebige Aktionen auf einem fremden System auszuführen.

Niku stellt freie Projektmanagement-Lösung für Windows vor

Open Workbench zielt auf MS-Project-Kunden in Großunternehmen ab. Das IT-Unternehmen Niku hat sein Projektmanagement-Werkzeug Workbench als Open-Source-Lösung freigegeben. Passend dazu wurde es in Open Workbench umgetauft. Die Windows-Lösung soll dazu geeignet sein, in Großunternehmen anstelle von Microsoft Project verwendet zu werden.
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IBM bringt Mainframe-artige eServer-Systeme mit Power5-CPU

Neue Version von AIX ermöglicht Partitionierung bis zu einem Zehntel Prozessor. IBM hat neue UNIX-Systeme vorgestellt, die erstmals mit Power5-Prozessoren ausgestattet sind und mit IBMs "Virtualization-Engine" auch Mikro-Partitionierung bis auf Zehntelbruchteile eines Prozessors hinunter ermöglichen.

IBM Lotus kündigt Domino Messaging Express an

Spezielle Ausbaustufe für mittelständische Unternehmen. Speziell für den Mittelstand bietet IBM Lotus eine Express-Ausführung von Notes/Domino an. Die Groupware-Lösung Lotus Domino Messaging Express soll preislich besonders für mittelständische Unternehmen interessant sein, die über die Kombination Notes/Domino ihre Kalenderdaten und E-Mail-Funktionen verwalten wollen.
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Interview: Linux auf dem Desktop ist kein Tabu mehr

Golem.de im Gespräch mit Michael Tiemann, Red Hats Manager Open Source Affairs. Golem.de sprach mit Red Hats Manager für Open Source Affairs und Open-Source-Pionier Michael Tiemann über die Vorteile langfristiger System-Architekturen, Red Hats freie Linux-Distribution Fedora, die Zukunft von Linux auf dem Desktop, Java, GCC sowie Open Source und freie Software im Allgemeinen.

Data Mining: SPSS Clementine 8.5 erschienen

Analysiert Informationen in Microsoft-SQL- oder IBM-Datenbanken. SPSS hat mit dem Werkzeug Clementine 8.5 ein Data-Mining-Tool für den Microsoft SQL Server 2000 vorgestellt. Analyse-Spezialisten, die die IBM DB2 Data Warehouse Enterprise Edition nutzen, können ab sofort innerhalb dieser Umgebung die Daten auswerten.

Pilotprojekt testet mobiles Stadtplan-Blogging

Nutzer können standortbezogene Dienste mit eigenen Informationen füttern. Noch stecken standortbezogene Dienste für Handys oder PDAs in den Kinderschuhen, zumal nur wenige Einsatzmöglichkeiten in der Praxis verfügbar sind. Ein Londoner Pilotprojekt will neue Möglichkeiten erkunden und dabei herausfinden, wie Nutzer solche Dienste einsetzen. Darüber können eigene Anmerkungen zu Läden, Restaurants oder etwaigen Gebäuden gemacht und anderen Nutzern zur Verfügung gestellt werden.

Online-Spiel Final Fantasy XI - in Europa bald für PC

PC-Version inkl. Erweiterungen ab September 2004 auch in Deutschland erhältlich. Bisher mussten europäische Final-Fantasy-Fans auf den ersten Online-Titel der erfolgreichen Spieleserie verzichten, der erneut Science-Fiction- und Fantasy-Elemente verbindet. Nachdem Final Fantasy XI seit Mai 2002 in Japan und seit Oktober 2003 in Nordamerika angeboten wird, soll die Windows-Version des Online-Rollenspiels nun im September 2004 endlich auch nach Europa kommen.

Frankreich: E-Mail-Nachverfolgung verboten

Nationale Datenschutzkommission warnt vor Nutzung des Dienstes didtheyreadit.com. Als E-Mail-Anwender in Frankreich sollte man sich vor der Nutzung des amerikanischen Dienstes didtheyreadit.com der Firma Rampell Software vorsehen. Das Angebot, mit dem man eine Lesebestätigung von selbst verschickten E-Mails inklusive Uhrzeit, Abrufhäufigkeit und Datum des Empfängers erfahren kann, verstößt gegen französisches Datenschutzrecht und kann strafrechtlich verfolgt werden.

Spam-Abwehr mit GFI MailEssentials for Exchange/SMTP 10

Optimierte Spam-Filter-Technik und E-Mail-Archivierungsfunktionen. GFI, ein Entwickler von Server-basierten Anti-Spam-Lösungen, hat die Veröffentlichung von GFI MailEssentials for Exchange/SMTP 10 bekannt gegeben. Die neue Version des Tools zur Abwehr von Spam auf Server-Ebene ist mit vielen neuen Funktionen zur stärkeren Individualisierung von Spam-Abwehrmaßnahmen für die einzelnen Nutzer versehen worden.

Wir können auch anders: Microsoft patcht Internet Explorer

Patch deaktiviert ein beständiges Sicherheitsrisiko im Internet Explorer. Ungewöhnlich offensiv kommuniziert Microsoft per Pressemitteilung eine als Patch erschienene Modifikation für den Internet Explorer, wodurch eine zentrale Browser-Funktion deaktiviert wird. Damit schlägt Redmond einen neuen Weg ein, indem ein im Browser schlummerndes Sicherheitsrisiko abgeschaltet und entsprechenden Angriffen der Nährboden entzogen wird, anstatt wie bisher üblich neu gefundene Sicherheitslücken mit jeweils anderen Patches zu beheben.
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Interview: Ist Wikipedia der Tod von Brockhaus und Co.?

Golem.de im Gespräch mit Wikipedia-Gründer Jimmy Wales. Vor gut drei Jahren gestartet, kann die freie Enzyklopädie Wikipedia heute mit knapp 800.000 Einträgen eine stattliche Sammlung vorweisen, die die meisten herkömmlichen Enzyklopädien in den Schatten stellt. Allein die deutschsprachige Ausgabe zählt deutlich über 100.000 Artikel und wächst täglich um rund 500 weitere Artikel. Golem.de sprach mit Wikipedia-Gründer Jimmy Wales über die Gegenwart und Zukunft der freien Enzyklopädie.
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Philips: Streamium MX6000i und weitere Netzwerk-Player da

Musik, Bilder, Videos und Online-Dienste drahtlos ins Wohnzimmer. Bereits zur IFA 2003 präsentierte Philips das netzwerkfähige Heimkino-System Streamium MX-6000i und wollte es ursprünglich im 1. Quartal 2004 ausliefern. Erst jetzt - Anfang Juli 2004 - ist es nun verfügbar und soll es Käufern ermöglichen, über 54-Mbps-WLAN- oder Ethernet-Verbindung auf Fotos, Musik und Videos zuzugreifen, die auf dem Heim-PC oder im Internet gespeichert sind. Ebenfalls ausgeliefert werden die nicht ganz so funktionsreichen "Multimedia Links" SL400i und SL300i von Philips.

GSM-Uhr hilft Eltern beim Aufspüren der eigenen Kinder

Sentinel Watch mit Überwachungs- und Alarmknopf-Funktion. Die Hersteller Cambridge Positioning Systems (CPS) und Xion wollen gemeinsam einen Armbanduhr-Kommunikator für Kinder entwickeln, mit dessen Hilfe Eltern auch den Aufenthaltsort ihrer Sprösslinge ermitteln können. Die "Sentinel Wristwatch" soll dabei als erstes rein GSM-Handynetz-basiertes Produkt ihrer Art eine Lokalisierungsgenauigkeit auf 100 Meter in und außerhalb von Gebäuden bieten.

Deutsche Version von Thunderbird 0.7.1 für alle Plattformen

E-Mail-Client Thunderbird 0.7.1 mit mehreren Neuerungen. Nachdem die deutschsprachige Windows-Version von Thunderbird 0.7.1 bereits seit dem 29. Juni 2004 verfügbar ist, sind nun auch die Versionen für MacOS X sowie Linux mit deutscher Bedienoberfläche erschienen und stehen kostenlos zum Download bereit. Der Mozilla-Mailer bringt zahlreiche Verbesserungen beim Umgang sowie der Bearbeitung von E-Mails.

OpenOffice 1.1.2 für MacOS X in Deutsch erschienen

Office-Paket für MacOS X mit zahlreichen Verbesserungen. Für MacOS X wird das Office-Paket OpenOffice in der aktuellen Version 1.1.2 nun auch in deutscher Sprache zum Download angeboten. Damit zieht die MacOS-X-Version bezüglich des Funktionumfangs nun mit den Plattformen Windows und Linux gleich.

Apple: Rendezvous für alle

Rendezvous nun auch für Windows, Linux, Solaris, FreeBSD und Java. Apple bietet seine Rendezvous-Technik zur automatischen Entdeckung von Computern, Geräten und Diensten in IP-Netzen nun auch in Beta-Versionen für Windows, Linux, Solaris, FreeBSD und Java an. Das Protokoll verspricht eine Vernetzung unterschiedlicher Geräte ohne Konfiguration und wurde von Apple bei der IETF zur Standardisierung eingereicht.

Seltene Kombination: ISDN-, Breitband- und WLAN-Router

DrayTeks WLAN-Router ab sofort auch mit ISDN-Backup. Mit dem Vigor2900i und Vigor2900Gi erweitert DrayTek seine 2900er-Serie um zwei Router mit ISDN-Backup. Der Euro-ISDN-Anschluss erlaubt den i-Modellen, beim Ausfall der Breitbandverbindung automatisch auf ISDN umzuschalten und so eine permanente Kommunikationsfähigkeit sicherzustellen.

G Data: AntiVirenKit 2004 für Samba-Server

Virenschutz unter Linux für Samba-Fileserver. Mit dem neuen AntiVirenKit 2004 für Samba-Server baut G DATA SECURITY die Softwarepalette von Virenschutzlösungen für Netzwerke weiter aus. Die AntiViren-Software schützt Linux-basierte Samba-Fileserver vor Würmern, Viren und anderer Malware. Die Multi-Threading-Engine und eine optimierte Cache-Verwaltung ermöglichen trotz Echtzeitprüfung nach Herstellerangaben dennoch einen schnellen Datenzugriff von Samba-Servern 2.2.x und 3.0.

IGEL-Thin-Clients mit integrierten LC-Displays

IGEL-1532 IQ und IGEL-1564 IQ vorgestellt. IGEL stellt mit den Modellen IGEL-1532 IQ und IGEL-1564 IQ zwei neue Thin-Clients aus der Compact-Serie vor, die in ein LC-Display integriert wurden. Auf Grund ihrer kompakten Bauweise eignen sich Thin-Clients insbesondere zur Integration in Peripheriegeräte.

VMware Virtual Infrastucture SDK erschienen

Virtual Infrastucture SDK als Download. VMware bietet mit dem Virtual Infrastructure SDK Partnern und Kunden die Möglichkeit, die Infrastruktur verschiedener virtueller Maschinen besser zu verwalten und zu kontrollieren. Mit Hilfe der Funktion Control VMotion lässt sich eine virtuelle Maschine im Betrieb ohne Datenverlust auf einen anderen physikalischen Server übertragen.

Nu is' Schluss: Support für Windows NT 4.0 endet

Erweiterter Support für Server-Version noch bis Ende 2004. Mit dem 30. Juni 2004 beendet Microsoft den erweiterten Support für Windows NT 4.0 Workstation, während die Server-Version noch bis Ende des Jahres den erweiterten Support genießt. Der normale Support für das Produkt wurde bereits vor längerer Zeit eingestellt.
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Medio macht PlayStation 2 zum Netzwerk-Media-Player

QCast Tuner von BroadQ nun auch in deutscher Version verfügbar. Unter dem Namen "Medio" ist die vom US-Unternehmen BroadQ entwickelte kommerzielle Media-Player-Software QCast Tuner für die PlayStation 2 nun auch in Deutschland erhältlich. Das im Gegensatz zum QCast Tuner auf hiesige PAL-Konsolen angepasste Medio erlaubt es der PlayStation 2, über das heimische Netzwerk Daten vom PC abzuspielen.

JBoss gründet JBossLabs für Forschung und Entwicklung

Kostenlose Online-Dokumentation für JBoss-Nutzer. JBoss hat mit denn JBossLabs ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum gegründet, das sich auf die Bereitstellung innovativer Middleware-Technologien konzentrieren soll. Dabei will man eng mit wissenschaftlichen Institutionen zusammenarbeiten.

Kostenlose Version von SQL-Server und Visual Studio

Spezielle Versionen von SQL Server und Visual Studio für Hobby-Entwickler. Microsoft erweitert seine Produktlinien Microsoft SQL Server und Visual Studio um neue Produkte für Hobby-Entwickler, Enthusiasten und Studenten. Die neuen "Express-Produkte" sollen einen einfachen Einstieg erlauben und es Anfängern ermöglichen, in kurzer Zeit Websites und Windows-Applikationen zu erstellen.

Sun Java Studio Creator zur visuellen Java-Entwicklung

Software wird im Rahmen eines Abo-Modells vertrieben. Sun hat seine visuelle Entwicklungsumgebung für Java, den Java Studio Creator, veröffentlicht. Die Software bietet Sun im Rahmen eines Abo-Modells an: Kunden, die das Sun Developer Network für 99,- US-Dollar im Jahr abonnieren, erhalten die Software kostenlos.
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Apple zeigt MacOS X 10.4 alias Tiger

Intelligente Desktop-Suche, Blog-Unterstützung, sicheres Messaging. Nicht nur Sun lässt den Tiger los, auch Apple präsentierte auf der Entwicklerkonferenz WWDC die neue Betriebssystemversion MacOS X 10.4, die zwar wie auch Suns J2SE 5.0 auf den Codenamen Tiger hört, damit aber nichts zu tun hat. Sowohl das Desktop-Betriebssystem als auch die Server-Variante warten mit einer Vielzahl neuer Funktionen auf.

Intel goes AMD64: Xeon mit 64-Bit-Erweiterung offiziell da

Neuer Xeon für Server und Workstations vorgestellt. Mit einem neuen Xeon-Prozessor kündigte Intel jetzt seinen ersten 64-Bit-Prozessor auf Basis der x86-Architektur an. Der neue Server-Prozessor ist mit der "Intel Extended Memory 64 Technology" ausgestattet und damit kompatibel zur AMD64-Plattform, die auch im Athlon 64 und Opteron zum Einsatz kommt. Zudem wartet Intel aber auch mit einem neuen Chipsatz für den Xeon auf, der DDR2, PCI Express und einen 800-MHz-Systembus unterstützt.

Symantec überarbeitet Brightmail Anti-Spam

Anti-Spam 6.0 verspricht leistungsfähigere Filter. Nach Abschluss der Übernahme von Brightmail kündigt Symantec die Version 6.0 der nun "Symantec Brightmail Anti-Spam" getauften Anti-Spam-Software an. Mit neuen sprachenspezifischen Filtern und verbesserten Administrationsmöglichkeiten soll die neue Anti-Spam-Lösung Unternehmen besser gegen Spam schützen.

OpenOffice 1.1.2 nun auch für MacOS X erhältlich

Englischsprachige Version der Office-Suite als Download verfügbar. Das Office-Paket OpenOffice steht ab sofort auch für MacOS X zur Verfügung, nachdem die vorherigen Zwischen-Updates nur für Windows, Solaris und Linux erschienen sind. Mit der aktuellen Veröffentlichung zieht die MacOS-X-Version bezüglich des Funktionumfangs nun mit den anderen Plattformen gleich.

Nokia unterstützt Eclipse

Neue SDKs lassen sich auch als Eclipse-Plug-In nutzen. Nokias Software Developer Kits (SDKs) unterstützen künftig auch die freie Entwicklungsumgebung Eclipse. Den Anfang machen Nokias Developer Suite für J2ME in der Version 2.2 sowie das SDK für Nokias Mobile Server Services. Zudem können Nutzer nun jedes MIDP-Plattform-SDK von Nokia in Eclipse integrieren.

Internet-Attacke auf den Internet Explorer vorerst abgewehrt

Patch für den Internet Explorer lässt aber weiter auf sich warten. Wie Microsoft in einer Presseverlautbarung bekannt gab, konnte größerer Schaden durch die am Freitag bekannt gewordene erhöhte Gefährdung durch den Webseiten-Besuch mit dem Internet Explorer verhindert werden, indem der Server zur Einschleusung von schadhafter Software deaktiviert wurde. Ferner nannte Microsoft weitere Details, ohne jedoch den ausstehenden Patch für den Internet Explorer nachzureichen.

Handy-Fernsehen: DVB-H-Pilot startet in Berlin

Fernsehsender und Mobilfunker denken über Erlösmodelle nach. Nachdem Berlin bereits im August 2003 als erstes deutsches Bundesland mit dem digitalen terrestrischen Fernsehen (DVB-T) startete, bereiten sich Politik, Endgeräte-Hersteller, Telekommunikations- und Rundfunkunternehmen derzeit auf die Testphase für den "Handy-Fernsehstandard" DVB-H vor. Vom Juli bis September 2004 sollen Technik, Fernsehbild und erste Dienste im Rahmen eines Berliner Pilotprojekts getestet werden - während sich Programmverantwortliche Gedanken darüber machen, ob und wie man mit DVB-H Geld verdienen kann.

Derzeit große Gefahr beim Surfen mit dem Internet Explorer

Gehackte Webserver schleusen Programmcode auf fremde Systeme. Wie das US-CERT in einer aktuellen Mitteilung bekannt gab, wurden weltweit mehrere Webserver gehackt, über die schädlicher Programmcode beim Aufruf von Webseiten mit dem Internet Explorer und aktiviertem Active-Scripting auf fremde Systeme geschleust werden. Das US-CERT empfiehlt Administratoren des betroffenen Internet Information Server 5 von Microsoft, ihre Server auf verdächtige Informationen zu untersuchen.

Sender ID: Neue Spezifikation gegen Spam

Neue Spezifikation kombiniert "Caller ID for E-Mail" und SPF. Microsoft hat zusammen mit Pobox.com-Gründer Meng Weng Wong, zugleich Autor Sender Policy Framework (SPF), jetzt einen gemeinsamen Vorschlag der SPF und Microsofts "Caller ID for E-Mail" kombiniert bei der IETF zur Standardisierung eingereicht. Die nun "Sender ID" getaufte Technik soll verhindern, dass E-Mails unter gefälschten Absenderadressen verschickt werden können und so das Spam-Problem eindämmen.

Knoppix 3.6 erhält freien NX-Server

NX-Technik soll Remote-Zugriff auch über langsame Leitungen erlauben. Kurt Pfeifle und Fabian Franz haben auf dem LinuxTag 2004 in Karlsruhe einen Ausblick auf die kommende Version von Knoppix 3.6 gegeben. Die neue Version soll mit einer freien NX-Server-Implementierung ausgeliefert werden. Die Technik verspricht einen effizienten Fernzugriff auf Applikations- und Terminal-Server auch bei langsamen Leitungen.

Microsoft: Spezielle Windows-Version für Supercomputer

High-Performance-Version des Windows Server 2003 angekündigt. Microsoft entwickelt derzeit eine High Performance Computing (HPC) Edition des Windows Server 2003. Microsoft will so sein Betriebssystem auch im Bereich von Supercomputern und Clustern etablieren, wo bislang Unix und Linux die Nase deutlich vorn haben.
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WLAN-Box bindet Nutzer ins Mobilfunknetz ein

Junxion Box dient als mobiles Gateway für ganze Arbeitsgruppen. Das US-Start-up Junxion will - auch gerade reisende - Arbeitsgruppen in Empfangsreichweite eines Mobilfunkmastes problemlos ins Internet oder Firmennetz einbinden. Dazu entwickelt das Unternehmen die Junxion Box, durch die WLAN-Endgeräte gemeinsam eine Mobilfunkverbindung nutzen können, ohne dabei selbst über ein entsprechendes Modem verfügen zu müssen.

Slackware Linux nun in Version 10.0

Linux-Distribution mit GNOME 2.6.1 und Kernel 2.4.26. Die Linux-Distribution Slackware ist jetzt in der Version 10.0 erschienen. Die Distribution ist mittlerweile über zehn Jahre alt und wartet in der aktuellen Version unter anderem mit GNOME 2.6.1 auf.

IBM und Motorola kooperieren bei Telekommunikationslösungen

Linux-Blade-Server für Telekommunikationsunternehmen. IBM und Motorola haben eine Kooperation geschlossen, nach der sie bei hochgradig integrierten und standardbasierten Plattformen für Telekommunikationsanwendungen zusammenarbeiten werden. Dabei bringt IBM sein Wissen im Bereich Server, Motorola im Bereich Telekommunikation und Real-Time-Embedded-Technologie ein.