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SCO gegen Linux

Kleiner Erfolg für SCO im Streit mit IBM

Entscheidung führt zu weiteren Verzögerungen im Verfahren. SCO konnte im Rechtsstreit mit IBM jetzt einen kleinen Sieg für sich verbuchen. Das Gericht gab einem wiederholten Antrag auf Herausgabe von Dokumenten und Quelltexten durch IBM in Teilen statt. Durch diese Entscheidung verzögert sich das Verfahren erneut.

SCO: IBM-Chef soll unter Eid aussagen

SCO sieht in Sam Palmisano die Schlüsselfigur zum Erfolg. Nachdem SCO in den bisher von IBM vorgelegten Papieren offenbar keine Hinweise finden konnte, die SCOs Vorwürfe gegen IBM untermauern, soll nun - sofern es nach dem Willen von SCO geht - IBMs CEO Sam Palmisano vor Gericht unter Eid aussagen.

SCO scheitert zunächst mit Klage gegen DaimlerChrysler

Gericht lehnt Klage unter Zustimmung der beteiligten Parteien ab. SCO ist mit seiner Klage gegen DaimlerChrysler vorerst gescheitert. DaimlerChrysler war der Aufforderung von SCO, zu bestätigen, dass man Linux nicht mit den eigenen Unix-Kenntnissen geholfen habe, nicht gefolgt und daher von SCO verklagt worden. Das Verfahren wurde aber nun zunächst vom Gericht abgelehnt.

SCO: Umsatz mehr als halbiert

Mehr Verlust bei deutlich weniger Umsatz. Das Geschäft läuft bei SCO zunehmend schlecht, wieder einmal meldete das Unternehmen einen deutlichen Umsatzrückgang von 24,3 Millionen Euro im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2003 auf 10,08 Millionen Euro im vierten Quartal 2004. Damit ist der Umsatz des Unternehmens um mehr als die Hälfte eingebrochen.

Einigung im Unix-Streit nun öffentlich

Dokument aus dem Jahre 1994 und seine Auswirkungen auf SCO. Auf Groklaw wurde jetzt eine bislang nicht öffentlich zugängliche Einigung zwischen den Unix System Laboratories und der Universität Kalifornien im Streit um die Unix-Rechte veröffentlicht. Dem Dokument aus dem Jahre 1994 kommt durch SCOs Vorgehen gegen Linux neues Gewicht zu.

Neuer Schwung im Streit um Unix-Rechte

Novell: Haben nie geglaubt, die Unix-Rechte abgegeben zu haben. Im Streit um die Rechte an Unix hat Novell neue Fakten vorgelegt, die widerlegen sollen, dass Novell je davon überzeugt war, die Rechte an Unix an SCO verkauft zu haben. Sowohl Novell als auch SCO beanspruchen die Rechte an Unix für sich.

SCOs Anwälte wollen Geld sehen

Bis zu 31 Millionen US-Dollar plus Erfolgsbeteiligung. SCO muss für seine Anwälte künftig direkt bezahlen, bisher hatten sich die Anwälte darauf eingelassen, vor allem an einem möglichen Erfolg von SCO vor Gericht oder dem Verkauf des Unternehmens zu kassieren. Nun aber werden für SCO direkt Zahlungen in Höhe von bis zu 31 Millionen US-Dollar fällig.

SCO planlos und Hilfe suchend

Anhörung im Streit zwischen IBM und SCO mit Unterhaltungswert. In einer Anhörung versuchte SCO im Rechtsstreit mit IBM dem Gericht am 15. September 2004 klar zu machen, dass SCO zum einen mehr Zeit und zum anderen bessere Unterstützung in Form von Materialien von IBM benötigt, um die geforderten Beweise vorzulegen. Ein jetzt auf Groklaw veröffentlichtes Protokoll der Anhörung liest sich nicht nur unterhaltsam, sondern zeigt, dass SCO die Quelltexte von Linux und Unix letztmals 1999 miteinander verglichen hat.

SCO - Umsatz fast halbiert

SCO will sich vor einer Übernahme unter Wert schützen. SCO kämpft weiterhin mit einem drastischen Umsatzrückgang und gerät dabei in die roten Zahlen. Konnte das Unternehmen im dritten Quartal 2003 noch 20,1 Millionen US-Dollar umsetzen, waren es im dritten Quartal 2004 nur noch 11,2 Millionen US-Dollar.
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SCO: Linux existiert nicht

Kieran O'Shaughnessy: Wir versuchen nur, unser Unix-Geschäft zu verteidigen. "Linux existiert nicht", bringt Kieran O'Shaughnessy, Direktor von SCO Australia, SCOs Position bezüglich Linux auf den Punkt. Jeder wisse, dass Linux eine unlizenzierte Version von Unix sei, so O'Shaughnessy in einem Interview mit der ComputerWorld Australia.

SCO legt Streit mit BayStar bei

Streit um widersprüchliche Aussagen offenbar beigelegt. SCO konnte jetzt den Streit mit seinem ehemaligem Großinvestor BayStar Capital beilegen, das teilte SCO mit. Auch BayStar bestätigte die Trennung.

IBM: SCO klaut unseren Code

IBM will die GPL vor Gericht durchsetzen. IBM verschärft im Streit mit SCO die Gangart. Zunächst hatte IBM die Verwürfe bezüglich eines Vertragsbruchs zurückgewiesen und mit Expertengutachten belegt, dass der von SCO beanstandete Code IBM gehört. Jetzt legt IBM aber nochmals nach und dreht den Spieß um. IBM beantragte bei Gericht, SCO den Verkauf von Linux zu untersagen, da SCO die Urheberrechte von IBM verletze.

SCO: IBM nutzt seit 2001 Unix-Code ohne Lizenz

Interne IBM-E-Mails sollen Lizenzproblematik bestätigen. SCO will neue "Munition" im Rechtsstreit mit IBM entdeckt haben, berichtet Forbes. Demnach soll IBM in seinem Betriebssystem AIX seit 2001 Code von SCO verwenden, für den IBM keine Lizenz hat.

SCO: Vorerst keine neuen Klagen

Darl McBride gibt sich siegessicher. SCO will zumindest vorerst keine weiteren Klagen einreichen, erklärte SCO-Chef Darl McBride in einem Interview mit InfoWorld. Man habe alle notwendigen Verfahren auf den Weg gebracht, um die eigene Position gerichtlich durchzusetzen.

SCO: Baystar sieht sich getäuscht

Streit mit Großinvestor spitzt sich zu. Der Streit zwischen SCO und dem ehemaligen SCO-Großinvestor Baystar Capital spitzt sich zu: Nachdem die US-Börsenaufsicht am 21. Juli 2004 die Transaktion, mit der Baystar sein Engagement als strategischer Investor bei SCO beendet hat, genehmigte, sieht SCO das Geschäft als abgeschlossen an. Baystar sieht sich aber von SCO getäuscht und erwartet in diesem Zusammenhang einige Antworten von SCO.

Herbe Schlappe für SCO

Gericht lehnt Klage von SCO gegen DaimlerChrysler in fast allen Punkte ab. Im Streit mit DaimlerChrysler musste SCO jetzt eine herbe Niederlage vor Gericht einstecken. Das Gericht wies die Klage von SCO nach einer kurzen mündlichen Verhandlung gegen DaimlerChrysler in fast allen Punkten ab. Auch das Verfahren gegen AutoZone läuft nicht im Sinne von SCO.

AutoZone drängt auf Aussetzung von SCOs Klage

Gericht soll Verfahren zwischen SCO und IBM, Novell und Red Hat abwarten. Der von SCO verklagte Autoteile-Händler AutoZone hat das Gericht erneut aufgefordert, das Klageverfahren auszusetzen, bis in SCOs übrigen Verfahren, insbesondere im Streit zwischen SCO und IBM, entschieden ist. Damit reagiert AutoZone auf SCOs Antrag, die von AutoZone beantragte Aussetzung des Verfahrens abzulehnen.

SCO: Schwacher Umsatz und hoher Verlust

Deutsche Börsen sollen Handel mit SCO-Aktien einstellen. Für SCO läuft das Geschäft derzeit schlechter als erwartet, das Unternehmen informierte nun, dass seine Umsätze im zweiten Quartal 2004 am unteren Ende der Erwartungen liegen. Setzte SCO im zweiten Quartal 2003 noch 21,4 Millionen US-Dollar um, waren es in zweiten Quartal 2004 nur noch 10,1 Millionen US-Dollar.

SCO: Sun darf Solaris nicht unter die GPL stellen

Schlappe für SCO im Rechtsstreit mit IBM. Nachdem Suns COO Jonathan Schwartz in der letzten Woche wieder einmal bekräftigte, Sun plane, sein Betriebssystem Solaris unter eine Open-Source-Lizenz zu stellen, meldet sich nun SCO zu Wort. Laut SCO verbietet es Suns Unix-Lizenz, Solaris, das auf dem Unix System V basiert, an dem SCO die Rechte hält, unter der GPL zu veröffentlichen.

Auch BayStar zieht sich bei SCO zurück

BayStar tauscht alle Aktien der Serie A-1 ein. SCO ist im Streit mit dem Investment-Unternehmen BayStar Capital zu einer Einigung gelangt. In diesem Zusammenhang wird BayStar alle Vorzugsaktien (Serie A-1) an SCO verkaufen und sich so weitgehend aus der Finanzierung von SCO zurückziehen.

SCO will Verfahren gegen AutoZone nicht aussetzen

Gericht soll Verfahren nach Utah verlegen, nicht nach Tennessee. Im Rechtsstreit mit AutoZone versucht SCO, eine Aufschiebung des Verfahrens und mögliche Verlegung nach Tennessee, wo sich AutoZones Hauptsitz befindet, zu verhindern. AutoZone ist der erste Linux-Nutzer, der von SCO wegen Urheberrechtsverletzungen durch die Nutzung von Linux verklagt wurde.

SCO: FSF soll ihre Kommunikation offen legen

Im Streit mit IBM soll die Free Software Foundation als Zeuge auftreten. SCO dehnt den Streit mit IBM und um Unix weiter aus. So soll die Free Software Foundation (FSF) im Streit mit IBM als Zeuge auftreten und alle Dokumente bezüglich der GPL und deren Durchsetzung seit 1999 sowie einen großen Teil ihrer E-Mail-Kommunikation vorlegen.

SCO: Investor zieht sich zurück

Royal Bank of Canada verkauft Vorzugsaktien. Die Royal Bank of Canada zieht sich als Investor von SCO zurück. Die Bank war neben Baystar Capital einer von zwei Investoren, die Vorzugsaktien von SCO hielten.

US-Einzelhandelsverband gegen SCO

NRF reagiert auf Klage gegen Autozone. SCO bekommt in seinem Kampf gegen Linux nun auch aus bisher ungewohnter Richtung Gegenwind. Nachdem SCO den Autoteile-Händler Autozone wegen der Nutzung von Linux verklagt hatte, meldet sich jetzt die National Retail Federation (NRF), der größte Einzelhandelsverband der USA, zu Wort.

AutoZone wehrt sich gegen SCO

SCO soll Beweise vorlegen und warten. Der Autoteile-Händler AutoZone, der erste Linux-Anwender, der von SCO wegen Urheberrechtsverstößen verklagt wurde, setzt sich gegen SCO zur Wehr. Das Unternehmen forderte das Gericht auf, das Verfahren entweder auszusetzen, bis im Prozess SCO gegen IBM entschieden ist, oder SCO dazu zu bringen, Beweise vorzulegen.

Red Hat will Prozess gegen SCO fortsetzen

Red Hat: Aussetzung des Verfahrens schadet uns. Der Linux-Anbieter Red Hat will die vom Gericht entschiedene Aussetzung seiner Klage gegen SCO nicht hinnehmen. Richterin Sue Robinson hatte entschieden, das Verfahren zunächst auszusetzen, bis im Streit zwischen SCO und IBM entschieden ist. Red Hat sieht sich dadurch aber benachteiligt und will das eigene Verfahren fortsetzen.

Investor will Geld von SCO zurück

BayStar fordert umgehend rund 24 Millionen US-Dollar von SCO. BayStar Capital, die erst im Oktober 2003 rund 50 Millionen US-Dollar in SCO investierten, fordern von SCO umgehend 20.000 Aktien der Serie A-1 zurück. Der Preis pro Aktie ist vertraglich bei 1.000 US-Dollar festgesetzt, so dass sich die BayStar-Forderungen insgesamt einschließlich Zinsen auf rund 24 Millionen US-Dollar belaufen.

SCO unterliegt gegen Red Hat, aber ...

... entschieden ist dennoch nichts. Im Streit mit Red Hat musste SCO jetzt eine Niederlage einstecken, doch entschieden ist in diesem Verfahren trotzdem nichts. Das Gericht wies den Antrag von SCO ab, die Klage von Red Hat abzuweisen, setzt das Verfahren aber aus, bis im Streit zwischen SCO und IBM entschieden ist.

SCO will Prozess gegen IBM aufspalten

Mögliche Patentverletzungen durch SCO sollen gesondert verhandelt werden. SCO will den Rechtsstreit mit IBM aufspalten und die von IBM erhobenen Vorwürfe, SCO habe Patente von IBM verletzt, einzeln verhandeln und nicht im Paket mit den eigenen Vorwürfen gegen IBM. Einen entsprechenden Antrag hat SCO jetzt bei Gericht eingereicht.

SCO bestätigt Echtheit der Halloween-X-Dokumente

Bericht: SCO wollte die Bank of America verklagen. SCO hat die Echtheit der von Mike Anderer an Chris Sonntag gesendeten E-Mail bestätigt, die gestern als Halloween-X-Dokument von Eric S. Raymond veröffentlicht wurde. Zudem wurde bekannt, dass SCO ursprünglich die Bank of America verklagen wollte statt wie gestern angekündigt DaimlerChrysler.

Halloween X: Finanziert Microsoft SCOs Rechtsstreit?

Angebliche interne SCO-E-Mail nennt Microsoft als wichtigsten SCO-Geldgeber. Die Gerüchte, dass Microsoft hinter SCOs Vorgehen steckt, halten sich seit geraumer Zeit. Nun tauchte eine SCO-interne E-Mail an SCO-Vize-Präsident Chris Sonntag auf, aus der hervorgeht, dass Microsoft SCOs Feldzug gegen Linux in weit größerem Umfang finanziert als dies bisher bekannt war. Die Echtheit der E-Mail lässt sich derzeit aber nicht bestätigen.

Richterin: SCO muss mehr Code vorlegen

Auch IBM muss Code von AIX und Dynix dem Gericht vorlegen. Im gerichtlichen Schlagabtausch zwischen SCO und IBM hat Richterin Brooke C. Wells SCO nochmals aufgefordert, den Anordnungen des Gerichts zu folgen und allen Code anzugeben, der nach Ansicht von SCO von IBM unerlaubt in Linux eingebracht wurde. SCO hatte zuvor angegeben, dazu nicht in der Lage zu sein, ohne dass IBM den kompletten Code aller AIX- und Dynix-Versionen vorlegt. Dies sieht die Richterin offenbar nicht ganz so wie SCO.

SCO verklagt nun auch DaimlerChrysler

DaimlerChrysler soll seinen vertraglichen Pflichten nicht nachgekommen sein. SCO will nun auch DaimlerChrysler verklagen, das Unternehmen sei seinen vertraglichen Pflichten nicht nachgekommen, so SCO. Im Dezember 2003 hatte SCO angekündigt, künftig auch gegen die eigenen Lizenznehmer vorzugehen. DaimlerChrysler ist einer davon.

SCO verklagt Händler von Autoteilen

AutoZone als erster Linux-Anwender von SCO verklagt. Wie von SCO vorab mehrfach angekündigt, hat das Unternehmen jetzt einen ersten kommerziellen Linux-Nutzer verklagt. Als Opfer wurde der US-Autoteile-Händler Autozone auserkoren. Zudem nannte SCO einen ersten Lizenznehmer der umstrittenen SCO-Linux-Lizenz.

Umfrage: Linux-Entwickler von SCO unbeeindruckt

90 Prozent der Linux-Entwickler messen SCOs Klagen keine Bedeutung bei. Mehr als 90 Prozent der Linux-Entwickler glauben, dass die Klagen von SCO bezüglich Linux haltlos sind, das ergab eine Umfrage der Evans Data Corporation. Drei Prozent der Befragten glauben aber, dass die Klagen berechtigt sind, 5 Prozent glauben, dass diese möglicherweise berechtigt sind.

Richterin lässt SCO gewähren

Entscheidung über Offenlegung von IBMs Unix-Quellcode steht noch aus. Richterin Brooke C. Wells hat im Rechtsstreit zwischen SCO und IBM der Klageerweiterung von SCO zugestimmt. Über die Anträge von SCO, IBM solle allen Code an seinen Unix-System offen legen, hat die Richterin aber noch nicht entschieden.

SCO verkauft Linux-Lizenz per Online-Shop

Bei Kündigung gibt es kein Geld zurück. SCO verkauft seine Linux-Lizenzen nun auch über den eigenen Online-Shop an Endkunden, das zumindest kündigt das Unternehmen auf seiner Website an. Die Lizenzen erlauben es, Linux zusammen mit dem darin enthaltenen, von SCO urheberrechtlich geschützten Code zu nutzen. Allerdings ist es weiterhin sehr umstritten, ob überhaupt, wie von SCO behauptet, Code-Teile in Linux enthalten sind, die gegen die Urheberrechte von SCO verstoßen.

Novell: Keine Lust mehr auf Hickhack mit SCO?

Gericht soll Klage von SCO abweisen. Hat Novell die Lust an der juristischen Auseinandersetzung mit SCO verloren? Diesen Eindruck lässt zumindest ein Antrag vermuten, den Novell jetzt beim zuständigen Gericht gestellt hat. Dieses soll die Klage von SCO gegen Novell abweisen.

SCO vs. IBM: Novell greift ein

Novell gewährt IBM von SCO geforderte Unix-Rechte. Novell räumt Sequent bzw. dessen Rechtsnachfolger IBM alle notwendigen Rechte an Unix ein, die Sequent bzw. IBM benötigt, um die Vorwürfe von SCO in Bezug auf die Unix-Lizenzverträge mit Sequent zu entkräften. Zunächst hatte Novell SCO aufgefordert, IBM selbst die entsprechenden Rechte einzuräumen, doch SCO kam der Aufforderung von Novell nicht nach.

Novell: SCOs Vorwürfe gegen IBM unhaltbar

IBM erhält im Streit mit SCO Unterstützung von Novell. Novell hat in einem Brief die von SCO erhobenen Vorwürfe gegenüber dem von IBM übernommenen Unternehmen Sequent zurückgewiesen. SCOs Auslegung der Unix-Lizenzverträge steht nach Ansicht von Novell im klaren Widerspruch zu den von AT&T einst veröffentlichten Auslegungen der von AT&T geschlossenen Verträge.

SCOs Klagen gegen Linux-Nutzer chancenlos?

Eben Moglen: SCO hat sich mit der Klage gegen Novell selbst geschadet. In einem neuen Papier von Juraprofessor Eben Moglen mit dem Titel Now They Own It, Now They Don't: SCO Sues Novell to Stay Afloat nehmen die Open Source Development Labs Stellung zu den von SCO angekündigten Klagen gegen Linux-Nutzer. Moglen kommt dabei zu dem Schluss, dass SCO zum jetzigen Zeitpunkt beim Vorgehen gegen Linux-Nutzer vor Gericht keine Chance hat.

SCO will jetzt mindestens 5 Milliarden US-Dollar von IBM

Klageschrift enthält konkrete Hinweise auf angeblich gestohlenen Code. SCO hat seine Klage gegen IBM erneut erweitert und wirft IBM nun auch Verstöße gegen das Urheberrecht vor. Dabei erhöht SCO seine Schadensersatzforderungen gegenüber IBM auf insgesamt mindestens 5 Milliarden US-Dollar. In der erweiterten Klageschrift finden sich zudem Hinweise auf die konkret beanstandeten Code-Zeilen.

UnitedLinux am Ende?

Bericht: Für Novell hat UnitedLinux keinen Wert mehr. UnitedLinux ist offenbar Geschichte. Wie LinuxToday berichtet, hat Novell-CEO Jack Messman die einst von SuSE, SCO, TurboLinux und Conectiva ins Leben gerufene Linux-Allianz für beendet erklärt.

SCO verklagt Novell

Novell wegen übler Nachrede und Verleumdung verklagt. Auf seinem Feldzug gegen Linux hat SCO nun ein neues Ziel ins Visier genommen und verklagt Novell wegen übler Nachrede. Novell versuche, SCO an der Ausübung seiner Rechte in Bezug auf Unix und UnixWare zu behindern.

Red Hat bietet Open-Source-Versicherung für Kunden

Unternehmen verspricht, mögliche Urheberrechtsverletzung zu beseitigen. Im Rahmen seines Open-Source-Assurance-Programms will Red Hat Kunden von Red Hat Enterprise Linux vor rechtlichen Angriffen wie beispielsweise SCO schützen. In diesem Zusammenhang garantiert Red Hat seinen Kunden, dass, sollte eine Urheberrechtsverletzung in Red Hat Enterprise Linux entdeckt werden, man den entsprechenden Code ersetzen wird.

SCO will Unternehmen weltweit verklagen

Linux-Lizenz wird nun weltweit angeboten. SCO will seine "Linux-Lizenzen" nun auch offiziell weltweit und nicht mehr nur in den USA anbieten. Für Unternehmen außerhalb der USA bedeutet dies aber vor allem mehr Druck durch SCO.

SCO legt Beweise vor

Einige Dokumente fehlen auf Grund der Feiertage. SCO verkündet in einer Pressemitteilung, man habe die von IBM geforderten Beweise entsprechend der Anordnung von Richterin Brooke C. Wells fristgerecht vorgelegt. Wie SCO aber gegenüber dem Gericht einräumt, sind die Unterlagen nicht ganz vollständig und abgesehen davon bekommt die Öffentlichkeit die Beweise nicht zu Gesicht.