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IBM will SCOs Verzögerungstaktik nicht länger hinnehmen

Gericht soll weitere Verzögerungen durch SCO unterbinden. IBM hat bei Gericht jetzt beantragt, SCOs Antrag zur Verschiebung des für Mai 2005 geplanten Gerichtstermins abzuweisen. SCO sei bemüht, das Verfahren unnötig in die Länge zu ziehen, um Linux-Nutzer zu verunsichern.
/ Jens Ihlenfeld
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Auch mehr als ein Jahr nach Einreichung der Klage und wiederholten Anfragen seitens IBM und zwei Beschlüssen des Gerichts weigere sich SCO bis heute, die Quelltexte zu nennen, die IBM aus dem Unix System V unerlaubt genutzt haben soll.

IBM zitiert auch ein Interview, das Spiegel-Online mit SCO-Vice-President Gregory Blepp geführt hat. Die Strategie von SCO in diesem Verfahren sei, nicht alle Fakten von Anfang an, sondern nur nach und nach auf den Tisch zu legen. Die von SCO beantragte Verschiebung des Gerichtstermins diene zudem dem Zweck, weiterhin Fear, Uncertainty and Doubt(öffnet im neuen Fenster) (FUD) im Markt zu streuen.


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