X-47B heißt eine neue Drohne, die das US-Unternehmen Northrop Grumman entwickelt hat. Sie ist für den Einsatz vom Flugzeugträger aus gedacht. Das mit Tarnkappentechnik ausgestattete unbemannte Flugzeug hat seinen Jungfernflug erfolgreich absolviert.
Die europäische Weltraumagentur Esa wird übernächste Woche den ersten regulären unbemannten Weltraumtransporter zur Internationalen Raumstation (ISS) schicken. ATV-2 wird von einer Ariane in den Orbit transportiert und fliegt dann autonom zur ISS.
Telemitarbeiter können sich künftig von einem Roboter im Büro vertreten lassen. Mit Hilfe des QB, den der Hersteller Anybots ab sofort ausliefert, kann der abwesende Mitarbeiter an Besprechungen teilnehmen oder auf dem Flur mit Kollegen tratschen.
Zwei Informatiker haben einen Telepräsenzroboter aus einem Notebook, einem Staubsaugerroboter und einer Webcam gebaut. Die Steuerungssoftware ist eine Erweiterung von Skype.
X-RHex ist ein Laufroboter, der sich auf sechs rotierenden Beinen fortbewegt. Mit diesem Antriebssystem soll er in unterschiedlichstem Gelände eingesetzt werden können.
Der japanische Robotiker Hiroshi Ishiguro plant eine kleine Ausführung des Telepräsenzroboters Telenoid R1. Ein Prototyp des mobilen Roboters, der Elfoid heißen wird, soll in wenigen Monaten zur Verfügung stehen.
Das Hongkonger Unternehmen Desk Pets will einen Roboter auf den Markt bringen, der per iPhone oder iPad ferngesteuert wird. Außerdem kann der Tankbot auch autonom fahren und navigieren.
US-Wissenschaftler haben einen Fischroboter gebaut, der sich nicht mit Schwanzschlägen fortbewegt, sondern durch Bewegen einer langen Flosse am Bauch. Die ermöglicht ihm schnelle Richtungsänderungen.
Weil sie zu viele Informationen zur Verfügung hatte, fällte eine US-Drohnenbesatzung im vergangenen Jahr eine schwere Fehlentscheidung. Sie kostete 23 afghanische Zivilisten das Leben.
Global Oberserver heißt die neue Drohne des US-Unternehmens Aerovironment. Sie verfügt über einen Wasserstoffverbrennungsmotor, der das unbemannte Flugzeug tagelang mit Energie versorgen soll. Der erste Testflug mit dem Wasserstoffantrieb war erfolgreich, dauerte aber nur vier Stunden.
Auf der Südhalbkugel des Mars herrscht derzeit Frühling. Da die Tage länger werden, steht dem Rover Spirit mehr Sonnenenergie zur Verfügung. Die Nasa bemüht sich deshalb intensiv, den abgebrochenen Kontakt zu dem Fahrzeug wieder aufzunehmen.
Aus Wut auf sein Navigationssystem im Auto hat der britische Wissenschaftler Peter Robinson ein System entwickelt, das die Stimmung des Fahrers erkennt. Von da war es nur ein Schritt, gleich einen Roboter als Beifahrer ins Auto zu setzen.
Münchner Forscher beobachten Vögel mit Hochgeschwindigkeitskameras, um ihren Flug besser zu verstehen. Die Ergebnisse sollen die Entwicklung besserer Flugroboter ermöglichen.
Die Part Time Scientists, einer der Teilnehmer des Google Lunar X-Prize, ist eine Partnerschaft mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt eingegangen. Die Kooperation soll nicht auf den Lunar X-Prize beschränkt bleiben.
CES2011 Das US-Unternehmen iRobot erweitert sein Angebot an Reinigungsrobotern für private Haushalte. Darunter ist mit dem Scooba 230 ein besonders kleiner Wischroboter. Die neue Roomba-Serie 700 soll besonders effektiv und intelligent sein.
Roboter sind vielfältig einsetzbar: Sie sortieren Medikamente in der Apotheke, pflegen bettlägrige Menschen oder erforschen fremde Himmelskörper. Nach getaner Arbeit spielen sie Fußball oder entspannen sich bei einer Partie Billard.
Jazz ist ein Telepräsenzroboter, der einen Nutzer an einem anderen Ort repräsentiert. Mit Hilfe des Roboters kann beispielsweise ein Telearbeiter mit seinen Kollegen im Büro kommunizieren oder an Besprechungen teilnehmen.
Vier Roboter vom Typ PR2 haben Kalifornien in Richtung USA, Frankreich und Südkorea verlassen: Drei Forschungseinrichtungen und ein Unternehmen haben beim US-Robotikunternehmen Willow Garage je einen der experimentellen Roboter gekauft.
Wissenschaftler in den USA entwickeln einen athletischen Roboter, der künftig wie ein Mensch laufen und rennen soll. Noch verliert der Robosportler nach wenigen Schritten das Gleichgewicht und fällt um.
Das süddeutsche Unternehmen Festo hat mit seinen einem Elefantenrüssel nachempfundenen Roboterarm den Zukunftspreis 2010 gewonnen. Bundespräsident Christian Wulff überreichte die Auszeichnung.
Das Berliner Unternehmen pi4 Robotics hat einen Roboter für die Produktion entwickelt. Der humanoide Roboter kann unterschiedliche Aufgaben bei der Montage oder der Materialprüfung übernehmen und quittiert ein gutes Fortschreiten der Arbeit mit einem Lächeln.
Magnet Crawler heißt ein am DFKI entwickelter Roboter. Er hat zwei mit Magneten besetzte Räder, mit denen er an Metallwänden entlangfahren kann. Der Magnet Crawler ist dazu gedacht, schwer zugängliche Bereiche in Schiffen zu kontrollieren.
Das Deutsche Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Bremen hat eine Weltraumexplorationshalle eröffnet. Darin wollen die Forscher verschiedene Weltraumroboter testen. Die Halle, deren Bauzeit etwa anderthalb Jahre dauerte, ist weltweit einzigartig.
Kinect als Roboterauge oder zum Aufnehmen von 3D-Videos: Abseits der Xbox 360 regt Microsofts Kinect Wissenschaftler und Tüftler zum Einsatz in verschiedenen Technikbereichen an.
Das spanische Unternehmen Pal Robotics hat mit dem Reem-H2 einen neuen Serviceroboter entwickelt. Der soll beispielsweise auf Messen oder in Einkaufszentren als mobiles Informationsterminal dienen, in Hotels Gäste begrüßen und unterhalten oder Gegenstände transportieren.
Geminoid F ist in Japan in einem Theaterstück aufgetreten. Menschliche Schauspieler müssen sich aber keine Sorgen machen, dass sie künftig von Maschinen ersetzt werden: Der Roboterdame mangelt es an Bühnenpräsenz.
Hector Martin hat einen Linux-Treiber für Microsofts Kinect-Hardware entwickelt und veröffentlicht. Damit hat er den Kinect-Hacking-Wettbewerb von Adafruit gewonnen.
Roboter sollen bei der Pflege helfen, Technik soll Menschenleben enorm verlängern - was Technikgläubige als Vision feiern, war für Joseph Weizenbaum ein Graus. Der Dokumentarfilm Plug & Pray beleuchtet die Technikkritik des 2008 gestorbenen Forschers. Außerdem gibt der Film einen Einblick in die aktuelle Robotik.
Fraunhofer-Forscher entwickeln einen Tauchroboter, der künftig Bauwerke unter Wasser kontrollieren oder in der Tiefsee Daten sammeln soll. An dem Projekt sind fünf Institute der Fraunhofer-Gesellschaft beteiligt.
Ein US-Unternehmen hat ein System für die drahtlose Stromversorgung von Drohnen entwickelt: Diese werden per Laser mit Energie versorgt. Photovoltaikzellen wandeln das Licht in elektrische Energie um.
Am 31. Oktober 2000 haben die Entwickler den humanoiden Roboter Asimo fertiggestellt, einen 1,3 Meter großen humanoiden Roboter, der als Freund und Helfer des Menschen eingesetzt werden soll. Zu seinem runden Geburtstag hat Honda dem Roboter eine Torte gebacken.
Das italienische Team, das mit zwei autonom agierenden Autos von Italien nach China fahren wollte, ist wohlbehalten in Schanghai angekommen. Auf der 13.000 Kilometer langen Strecke mussten die Menschen nur selten eingreifen.
Am kommenden Montag startet Robonaut 2 an Bord eines Spaceshuttles ins All. Es ist der erste Einsatz des von der Nasa zusammen mit General Motors entwickelten humanoiden Roboters im All.
US-Wissenschaftler haben aus einem Luftballon, der mit Kaffeepulver gefüllt ist, einen einfachen, aber wirkungsvollen Greifer für einen Roboter gebaut.
Das US-Unternehmen Astrobotic, eine Ausgründung der Carnegie-Mellon-Universität, entwickelt einen Roboter, der auf dem Mond nach Methaneis und Wasser schürfen soll.
Im Sommer hat ein Krankenhaus in Schottland eine robotische Apotheke in Betrieb genommen. Dadurch könne der Betrieb effizienter gestaltet werden und das Krankenhaus habe seine Kosten deutlich gesenkt, berichten die Verantwortlichen.
Eine kostenlose Applikation macht ein Android-Smartphone zur Fernbedienung für eine Roboter, der mit Legos Mindstorms NXT gebaut wurde. Gesteuert wird nicht per Knopfdruck, sondern mit Bewegungen.
Eine US-Wissenschaftlerin hat ein ehrgeiziges Projekt begonnen: Sie will herausfinden, wie viele Roboter es auf der Welt gibt und was sie alles können. Dazu hat sie eine Website eingerichtet, über die Besitzer ihren Roboter registrieren können.
Der Fahrer legt die Hände in den Schoß, das Auto fährt: Google und die Technische Universität in Braunschweig haben Roboterautos im öffentlichen Straßenverkehr getestet.
Vor fünf Jahren fuhr der Roboter Stanley in einem VW Touareg ohne Hilfe von außen durch die Mojave-Wüste. Sein Erfinder Sebastian Thrun hat nun mit viel bisher unveröffentlichtem Material erklärt, wie schwer die Entwicklung war, und dass das Konzept "Auto" noch viel besser werden muss. Golem.de zeigt die Rede in ganzer Länge.
Ein schwedischer Wissenschaftler hat einen robotischen Schwan konstruiert. Eine Choreographin hat dem Roboter dann beigebracht, ein klassisches Ballett zu tanzen.
500 Kilometer weit wandert ein kleiner Roboter derzeit durch Japan: Er ist am Donnerstag in der Hauptstadt Tokio gestartet und soll Anfang Dezember in Kyoto eintreffen. Die Wanderung ist eine Werbeaktion des Elektronikkonzerns Panasonic.
Boeing hat eine Ausschreibung der Darpa zur Entwicklung eines mit Sonnenenergie betriebenen Flugzeuges gewonnen. Es soll bis zu fünf Jahre lang in der Luft bleiben können und unter anderem als fliegende Kommunikationsstation eingesetzt werden.
Die europäische Weltraumagentur hat die Entwicklung einer Mondlandefähre und eines Mondfahrzeugs in Auftrag gegeben. Sie sollen 2018 zum Mond fliegen und am Südpol landen.
Alte Kunstform auf modern getrimmt: In der Oper Death and the Powers spielt Technik ein große Rolle. US-Komponist Tod Machover lässt unter anderem einen Chor von Robotern durch die Handlung führen. Die Oper handelt von einem uralten Menschheitstraum, der durch Technik wahr werden soll.
Wissenschaftler in den USA haben eine künstliche Haut für Roboter entwickelt. Sie soll einem Roboter ein ähnliches Empfindungsvermögen geben, wie es der Mensch hat. So soll ein Roboter seinen Griff kontrollieren und auch zerbrechliche Gegenstände anfassen können, ohne sie kaputt zu machen.