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Personal

VMware bekommt neuen Chef

Diane Greene geht, Microsoft-Mann kommt. VMware-Chefin Diane Greene ist überraschend zurückgetreten und wird durch Paul Maritz ersetzt. Das Unternehmen will sein Quartalsergebnis wie geplant Ende Juli 2008 bekanntgeben. Ferner senkte das Unternehmen seine Umsatzprognose für 2008.

Stormy Peters wird Chefin der Gnome Foundation

Peters soll neue Entwickler für das Projekt gewinnen. Die Gnome Foundation hat Stormy Peters zu ihrer neuen Geschäftsführerin ernannt. Sie soll die freie Desktopumgebung Gnome weiter vorantreiben und neue Entwickler und Nutzer gewinnen. Peters entwickelte einst die Open-Source-Strategie für Hewlett-Packard.

Bundesregierung will Akademiker aus dem Ausland holen

Fachkräftemangel soll durch erleichterte Zuzugsregeln bekämpft werden. Die Bundesregierung will die Einwanderung ausländischer Akademiker und Facharbeiter in die Bundesrepublik vereinfachen. Dazu soll die Verdienstgrenze gesenkt werden. Die Freizügigkeit für unqualifizierte Billiglöhner aus den neuen EU-Staaten bleibt aber weiter beschränkt.

Zahl der Informatik-Studienabbrecher geht zurück

Fachhochschüler geben seltener auf als Universitätsstudenten. Die Zahl der Informatik-Studienabbrecher geht zurück. Das geht aus Informationen der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) hervor. Informatik hat traditionell viele Abbrecher, doch die Informatikstudenten liegen im Trend, denn die Studienabbruchquote an deutschen Hochschulen ist insgesamt leicht rückläufig.

Segways Technikchef wechselt zu Apple

Douglas Field macht künftig Produktdesign für Apple. Bislang war Douglas Field für die Entwicklung des Elektrorollers Segway verantwortlich, kehrt dem Unternehmen aber den Rücken. Künftig wird Field für Apple Produkte entwickeln.

Microsoft schluckt Suchmaschinenbetreiber Powerset

Powerset nutzt Technik zur Verarbeitung natürlicher Sprache. Microsoft kauft den Suchmaschinenbetreiber Powerset. Schon beim offiziellen Start des Unternehmens im Mai 2008 gab es Übernahmegerüchte. Interessant für Microsoft war das Powerset-Team aufgrund seiner Fachleute für "semantische und linguistische Verfahren". Ziel dieser Verfahren ist, die Fragen von Suchmaschinennutzern zu verstehen.

IG Metall: NRW-Regierung hilft Nokia-Arbeitern nicht

"Versprechungen alle nicht gehalten worden". Die Beschäftigten des Bochumer Nokia-Werkes fühlen sich von der nordrhein-westfälischen Landesregierung im Stich gelassen. Das Land habe nicht für Ersatzarbeitsplätze gesorgt. Die Versprechungen seien alle nicht gehalten worden, so die Bochumer IG-Metall-Chefin.

Yahoo will durch Reorganisation überlebensfähig bleiben

Sue Decker verspricht Umsatzwachstum und schnellere Produktentwicklung. Das Internetunternehmen Yahoo reorganisiert seine Produktentwicklung. Der Umsatz soll durch Zentralisierung wachsen. Nach dem gescheiterten Übernahmeversuch durch Microsoft waren Zweifel aufgekommen, ob Yahoo allein überlebensfähig ist. Großanleger protestierten, und eine Reihe von Topmanagern verließ das Unternehmen.
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Bill Gates' letzter Arbeitstag

Barmherzigkeit statt Bits und Bytes. Viele Jahre war er der reichste Mann der Welt, der auch das von ihm gegründete Unternehmen Microsoft reich gemacht hat. Am heutigen Freitag geht für Bill Gates sein langer Abschied vom Unternehmen zu Ende. Allerdings bleibt er Chairman von Microsofts Board of Directors und einer der größten Aktionäre von Microsoft.

Google ernennt neuen Finanzchef

Patrick Pichette löst George Reyes ab. Google hat Patrick Pichette zu seinem neuen Finanzchef ernannt. Der in Kanada geborene Pichette arbeitete zuletzt als Manager in der gleichen Position bei Bell Canada. Sein erster Arbeitstag bei Google wird der 1. August 2008 sein.

Microsoft braucht Entwickler mit Mac-Erfahrung

Mac-Geschäftseinheit soll massiv ausgebaut werden. Microsoft sucht für seine Mac-Sparte zahlreiche Programmierer, Tester, Marketingfachleute und Manager. Das geht aus einem Posting hervor, das Craig Eisler, Chef des Macintosh-Geschäftsbereichs bei Microsoft, auf Mactopia veröffentlicht hat.

Warnstreikwelle bei T-Systems

Beschäftigte wollen 6,5 Prozent mehr Gehalt. Mit Warnstreiks wollen die in der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi organisierten T-Systems-Beschäftigten in den laufenden Tarifverhandlungen Druck auf die Unternehmensführung machen. Am heutigen 24. Juni 2008 legten zwischen 70 und 80 Menschen am Standort Köln die Arbeit nieder. Dieser Streik bildete den Auftakt für eine bundesweite Welle von Arbeitsniederlegungen.

Zeichen bei T-Systems stehen auf Streik

Telekom-Tochter bietet höhere Gehälter gekoppelt an Gewinnziele an. Die Tarifauseinandersetzungen bei T-Systems "laufen auf einen größeren Konflikt zu", erklärte Verdi-Bundesvorstand Lothar Schröder. Ein Streik wird immer wahrscheinlicher. Betroffen sind 27.000 Tarifangestellte.

Falcon-Entwickler verlässt MySQL

Storage-Engine soll mit MySQL 6 fertig werden. Jim Starkey, Erfinder der Falcon-Storage-Engine und der Interbase-Datenbank, hat das Unternehmen MySQL verlassen. Die Sun-Tochter arbeitet weiter mit einer Gruppe von Programmierern an der Engine.

Pierer übernimmt Verantwortung für Siemens-Skandal

Rücktritt als Aufsichtsratschef nicht zu spät erfolgt. Der ehemalige Siemens-Konzernchef Heinrich von Pierer hat erstmals "Verantwortung" in der Korruptionsaffäre übernommen. "Wahrscheinlich hätte ich deutlicher sagen sollen, dass ich die politische Verantwortung trage für die Dinge, die während meiner Amtszeit geschehen sind", sagte der Manager.
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LucasArts entlässt interne Entwickler

Kündigung von rund 100 Entwicklern, Gerüchte um kommende Titel. Fakt: LucasArts verkleinert sein internes Entwicklerteam um 75 bis 100 Programmierer, Designer, Tester und Grafiker. Gerücht: Die Arbeiten an bislang nicht angekündigten Spielen dauern deutlich länger - darunter auch die an einem neuen, bislang nicht offiziell angekündigten Onlinerollenspiel im Star-Wars-Universum, das gemeinsam mit Bioware entsteht.

Network: Telekom missbrauchte Daten von Mobilfunkkonkurrenz

Offenbar war Überwachung der Bundesnetzagentur geplant. Die Deutsche Telekom soll sich für die Bespitzelung von unliebsamen Journalisten auch die Kundendaten anderer Mobilfunkbetreiber besorgt haben. So soll ein Pressevertreter, der Opfer der illegalen Praktiken wurde, Kunde bei E-Plus gewesen sein. Zu Abrechnungszwecken muss E-Plus täglich millionenfach Daten liefern, da ein Großteil der Telefonate in Deutschland mit den Netzen der Telekom in Verbindung steht.

EnterpriseDB bekommt neuen Chef

Aktueller Chef bleibt im Unternehmen. Der Datenbankanbieter EnterpriseDB besetzt seinen Chefposten neu. Ed Boyajian kommt aus der Verkaufssparte des Linux-Distributors Red Hat.

Telekom muss Zugriff auf Kundendaten begrenzen

Obermann kündigt Restriktionen bei Zugriffsberechtigungen an. Im aktuellen Überwachungsskandal muss die Deutsche Telekom den Zugriff auf die Kundendaten einschränken. "Wir werden unsere Mitarbeiter schulen und die Zugriffsberechtigungen auf die Daten begrenzen", so Konzernchef René Obermann.

Alcatel-Lucent wird Netzwerkbetreiber von Schweizer Sunrise

SBC-Sparte geht an Münchner Industrieholding Aurelius. Der Telekommunikationsausrüster Alcatel-Lucent übernimmt den Betrieb des gesamten Netzwerks des Schweizer Sunrise-Konzerns, eine weitere Sparte wird zudem an eine Münchner Firma verkauft. 520 Beschäftigte, gut ein Viertel der Belegschaft, sind betroffen. Die Gewerkschaft Kommunikation schlägt Alarm.

Telekom soll Spitzel noch bis Mitte Mai bezahlt haben

Network-Deutschland-Chef erhielt Bares. Im Überwachungsskandal bei der Deutschen Telekom soll noch bis Mitte Mai 2008 Geld an den Recherchedienst Network Deutschland geflossen sein. Am 14. Mai habe der Konzern 174.000 Euro überwiesen. Die Telekom behauptet, damit nur legale Aufträge beglichen zu haben.

Bespitzelungsaffäre: Sicherheitsfirma arbeitet auch für SAP

Control Risks bei großen deutschen Konzernen sehr gefragt. Das in die Telekom-Bespitzelungsaffäre verwickelte Berliner Sicherheitsunternehmen Control Risks Group (CRG) ist auch für den Softwarekonzern SAP tätig. Ein SAP-Sprecher erklärte: "Control Risks arbeitet mit SAP zusammen." CRG ist ein weltweit tätiges Sicherheitsunternehmen, dem die Deutsche Telekom einen Bespitzelungsauftrag erteilt haben soll.

Telekom-Unternehmen geben Schäuble einen Korb

Krisengipfel wegen Abhörskandal vor fast leeren Bänken. Die meisten Chefs der deutschen Telekommunikationsunternehmen kommen nicht zu dem Krisengipfel, den Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble wegen des Abhörskandals bei der Deutschen Telekom einberufen hat. Einzig Telekom-Chef René Obermann und Vertreter von Verbänden sind am kommenden Montag, dem 2. Juni 2008, in Berlin dabei. E-Plus, Vodafone und Arcor haben nicht vor, Vertreter nach Berlin zu schicken. Auch Telefónica und deren deutsche Tochter O2 werden nicht an dem Gespräch teilnehmen.

Telekom-Affäre: Ehemaliger BGH-Richter soll aufklären

FDP will Vorratsdatenspeicherung wieder kippen - Obermanns Stuhl wackelt. Gerhard Schäfer, einst Richter am Bundesgerichtshof (BGH), soll der Telekom als Sachverständiger bei der Aufklärung des Skandals helfen, bei dem Journalisten und Aufsichtsräte massiv bespitzelt wurden. Die FDP fordert derweil, die Vorratsdatenspeicherung wieder zurückzudrehen, denn der Telekom könne man die entsprechenden Daten offenbar nicht anvertrauen.

Praktiken der Deutschen Telekom erreichen Geheimdienstniveau

Schäuble bestellt Telekom-Branche nach Berlin ein. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat die Vorstandschefs der deutschen Telekommunikationsunternehmen einbestellt. Hintergrund ist die ausufernde Spitzelaffäre bei der Deutschen Telekom, bei der täglich neue, brisante Fakten bekannt werden, die ein Niveau erreichen, das bisher den drei Geheimdiensten Bundesnachrichtendienst (BND), Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und dem Militärischen Abschirmdienst (MAD) vorbehalten war.

Telekom-Skandal: Büro von René Obermann durchsucht

Ermittlungen gegen Zumwinkel und Ricke. Bei einer Durchsuchung in der Zentrale der Deutschen Telekom in Bonn hat die Staatsanwaltschaft auch das Büro von Konzernchef René Obermann unter die Lupe genommen. Das berichtet die Rheinische Post unter Berufung auf einen Sprecher der Bonner Staatsanwaltschaft. "Insgesamt sind deutschlandweit 80 Beamte des BKA und der Polizei im Einsatz", sagte der Sprecher der Zeitung.

Telekom soll Journalisten auch mit Kameras überwacht haben

Redaktionen berichten von systematischer Bespitzelung durch Ex-Geheimdienstler. Die illegalen Überwachungspraktiken bei der Deutschen Telekom gehen offenbar weit über das hinaus, was bisher öffentlich wurde. Die Redaktionen der Financial Times Deutschland und des Magazins Capital wollen Beweise dafür haben, dass es seit dem Jahr 2000 ein regelrechtes System von Bespitzelung durch Ex-Geheimdienstler im Auftrag der Telekom gab, wobei auch vor Kameraüberwachung in Redaktionsräumen nicht zurückgeschreckt wurde.

Microsofts Open-Source-Team sucht Community Manager

Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Community soll gestärkt werden. Microsoft sucht einen Community Manager, der helfen soll, das Unternehmen und die Open-Source-Community enger zusammenwachsen zu lassen. Die langfristige Open-Source-Strategie der Redmonder soll er ebenfalls mitentwickeln.

Amtierender Telekom-Chef soll von Bespitzelung gewusst haben

Noch unter Obermann wurde Affäre vertuscht. In dem Abhörskandal bei der Deutschen Telekom gerät nun auch Vorstandschef René Obermann ins Zwielicht. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, sei noch unter Obermann zuerst versucht worden, die Affäre nach außen hin zu vertuschen, als im Sommer 2007 die ersten Vorwürfe wegen illegaler Bespitzelung eines Journalisten offengelegt wurden.

Ricke und Zumwinkel in Spitzelaffäre durch Aussage belastet

Ex-Vorstand Klinkhammer belastet Ricke und Zumwinkel. Telekom-Ex-Vorstandschef Kai-Uwe Ricke und der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Zumwinkel wurden durch eine Äußerung eines hochrangigen Telekom-Mitarbeiters in der Spitzelaffäre stark belastet. Über ein Jahr lang kam es demnach zu einer systematischen Bespitzelung von Aufsichtsräten, Managern und Journalisten, meldet das Handelsblatt. Telefonverbindungsdaten wurden überwacht, um undichte Stellen zur Presse aufzudecken.

Vodafone-Konzernchef Arun Sarin tritt ab

Wechsel nach nur fünf Jahren Amtszeit. Arun Sarin, Chef des britischen Mobilfunkbetreibers Vodafone, wird nach fünf Jahren Amtszeit im Sommer 2008 zurücktreten. Das bestätigte eine Vodafone-Sprecherin gegenüber Golem.de. Sein letzter Arbeitstag in dem seit Jahren von halböffentlichen Führungskämpfen gezeichneten multinationalen Konzern mit Hauptsitz in Newbury (Berkshire bei London) werde der 29. Juli 2008 sein, hieß es weiter.

Infineon-Chef gibt offiziell auf

Trennung bereits zum 1. Juni 2008. Der Chef des Chipkonzerns Infineon gibt sein Amt zum 1. Juni 2008 offiziell auf. Wie das Unternehmen mit für solche Anlässe ungewöhnlicher Offenheit mitteilt, sind "unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige strategische Ausrichtung" der Firma die Ursache. Seine Nachfolge tritt der bisherige Vorstand der Automobilsparte, Peter Bauer, an.

Telekom-Abhöraffäre in Verbindung mit Vorratsspeicherung

Datenschützer fordern gesetzliche Konsequenzen. Die mutmaßlich systematische Bespitzelung von Aufsichtsräten, Managern und Journalisten bei der Deutschen Telekom hat breite Empörung in der Öffentlichkeit ausgelöst. Vor der Amtszeit von Firmenchef René Obermann sollen mehr als ein Jahr lang Telefonverbindungsdaten überwacht worden sein, um undichte Stellen zur Presse aufzuspüren.

Telekom soll Aufsichtsräte und Journalisten bespitzelt haben

Ungeheuerliche Beschuldigungen aufgetaucht. Gegen die Deutsche Telekom sind massive Vorwürfe über systematische Bespitzelung von Aufsichtsräten, Managern und Journalisten erhoben worden. Über ein Jahr lang sollen Telefonverbindungsdaten überwacht worden sein, um undichte Stellen zur Presse aufzudecken.

Intrige soll Führungskrise bei Infineon ausgelöst haben

Strebt Vorstandsmitglied Peter Bauer selbst die Nachfolge von Ziebart an? Auslöser für die laufende Demontage von Infineon-Chef Wolfgang Ziebart soll eine interne Intrige sein. Der Vorstand der Automobilsparte, Peter Bauer, soll laut einem Bericht der Wirtschaftswoche intern massiv Stimmung gegen Ziebart gemacht und für sich selbst als Nachfolger geworben haben.

Arcor-Beschäftigte fürchten um ihre Jobs

Längerfristige Standortsicherung gefordert. Nach der Komplettübernahme der Festnetztochter Arcor durch Vodafone fürchtet der Arcor-Betriebsrat um Jobs in der Zentrale in Eschborn und die Schließung weiterer Standorte. Siegfried Balduin, IG-Metall-Vorstand in Frankfurt und Aufsichtsratsmitglied bei dem Unternehmen, forderte im Gespräch mit der Tageszeitung Rheinische Post langfristige Zusicherungen von der Konzernführung.

Siemens' Ex-Vorstand soll Interims-Chef bei Infineon werden

Klaus Wucherer sitzt bereits seit acht Jahren im Aufsichtsrat. Nach dem anstehenden Rückzug von Infineon-Chef Wolfgang Ziebart hat man wieder nur einen Übergangskandidaten für die Firmenleitung gefunden: den ehemaligen Siemens-Vorstand Klaus Wucherer. Das berichtet der Spiegel aus Unternehmenskreisen.
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Infineon-Chef Ziebart geht schon in den nächsten Wochen

Aufsichtsrat verliert offenbar die Geduld mit dem ehemaligen Continental-Manager. Bei Europas zweitgrößtem Chiphersteller Infineon steht Vorstandschef Wolfgang Ziebart offenbar kurz vor seiner Ablösung. Nach Informationen der Börsenzeitung wird der 58-Jährige bereits zum 1. Juni 2008 die krisengeschüttelte Firma verlassen.
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Spieleentwickler - ein Job mit Arbeitsplatzgarantie

Spielebranche sucht nach Talenten. Die Spiele-Branche boomt. In den Entwicklerbüros herrschen Arbeitsbedingungen fast wie zu Zeiten der New Economy, gutes Personal wird überall gesucht. Deshalb haben sich die Studios auf der Spieleentwickler-Konferenz Quo Vadis in Berlin dem Nachwuchs präsentiert.

Machtkampf um Yahoo

Erster öffentlicher Schlagabtausch zwischen Carl Icahn und Roy Bostock. Carl Icahn hat den Kampf um Yahoo eröffnet und seine eigene Mannschaft für Yahoos Board of Directors nominiert. Dem aktuellen Board wirft der neue Yahoo-Aktionär vor, irrational gehandelt und damit das Vertrauen der Aktionäre verspielt zu haben. Sie hätten Microsofts Übernahmeangebot akzeptieren sollen. Yahoo-Chairman Roy Bostock schießt scharf zurück.

Vodafone-Manager wechselt in den Vorstand von 1&1

Neuer Vorstandssprecher wird Robert Hoffmann. Bei 1&1 gibt es einen Nachfolger für den Vorstand des Bereichs Webhosting, sobald Andreas Gauger, der bislang in diesem Produktbereich die Verantwortung hat, im September 2008 aus der Unternehmensführung ausscheidet. Der neue Mann ist Oliver Mauss (43), der zuvor bei Vodafone als Manager tätig war.

10tacle tauscht Vorstand aus

Joachim Magin löst Gründer Michele Pes ab. Gewinnwarnungen, Entlassungen und eine abgesagte Firmenübernahme - der deutsche Entwickler 10tacle steckt in Schwierigkeiten. Jetzt muss der bisherige Vorstand Michele Pes auf Druck des Aufsichtsrats den Hut nehmen.

AMD strukturiert Management um und holt Cell-Entwickler

Randy Allen leitet "Computing Solutions Group". Der angeschlagene Chip-Hersteller AMD hat seine Führungsriege umgestellt. In den vergangenen Monaten hatten zahlreiche Manager das Unternehmen verlassen, am Ende ging der CTO. Nun wird der bisherige Server-Chef Randy Allen die Chip-Entwicklung leiten und dabei unter anderem von einem der Entwickler des Cell-Prozessors unterstützt werden.

Telekom-Chef: Manager müssen ehrlich und zuverlässig sein

"Fassungslos" wegen Vorwürfen gegen Ex-Aufsichtsratschef Zumwinkel. Telekom-Chef René Obermann fordert von Managern vorbildliches Verhalten, um ihrem immer schlechteren Ruf etwas entgegenzusetzen. "Führungskräfte der Wirtschaft sollen Vorbilder sein. Sie müssen zum Beispiel hart arbeiten, Maß halten, ehrlich und zuverlässig sein", sagte er der Wochenzeitung Die Zeit. Der Fall des ehemaligen Aufsichtsratschefs der Telekom, Klaus Zumwinkel, habe ihn sehr getroffen.

500 protestieren gegen Personalabbau bei Ericsson Backnang

Konzernleitung: "Jüngste Aktionen ändern nichts an der Entscheidung". Gestern gab es erneut Proteste gegen den geplanten Personalabbau am Ericsson-Standort in Backnang, einer Stadt im Baden-württembergischen Rems-Murr-Kreis. Die dortige Forschungsabteilung mit 265 Mitarbeitern will Ericsson schließen. Auch die Software-Entwicklung mit 70 Mitarbeitern sowie weitere Abteilungen stehen auf der Kippe. Insgesamt seien 400 Arbeitsplätze gefährdet, so der Betriebsrat.

Lycos sucht einen strategischen Partner

Aufsichtsräte von Telefonica und Bertelsmann mahnen zur Eile. Das Internetunternehmen Lycos Europe sucht neue Geldgeber. Wie Lycos heute erklärte, befinde sich die Firma in einer "strategischen Überprüfung der Unternehmensaufstellung". Investment-Banker von Dresdner Kleinwort (DKIB) wurden beauftragt, einen Wechsel bzw. eine Ablösung der Großaktionäre zu prüfen.

Neuer Job für Wolfgang Clement: Aufsichtsrat bei Versatel

Telefongesellschaft gewinnt ehemaligen Bundeswirtschaftsminister. Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement hat sich eine neue Aufgabe gesucht. Wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung aus dem Einladungsbrief zur Hauptversammlung der Düsseldorfer Telefongesellschaft Versatel zitiert, will sich Clement dort in den Aufsichtsrat wählen lassen.