Besitzer einer Radeon-Grafikkarte haben wenig Freude an Project Cars, denn die Bildrate liegt drastisch unter der von Geforce-Modellen. Die Slightly Mad Studios sehen die Schuld nicht bei sich, kennen das Problem aber genauso wie AMD seit Jahren - dennoch haben beide wenig getan.
Nutzt eine Malware den Prozessor einer Grafikkarte, ist sie nicht nur schwerer aufzuspüren, sondern kann auch die höhere Rechenleistung der GPU nutzen. Jellyfish will zeigen, dass solcher Schadcode funktioniert.
Kein Erfolg im Smartphone-Markt: Nvidia plant, seine Tochterfirma Icera oder deren Mobilfunk-Modem-Technik verkaufen zu wollen. Vorerst soll das Geschäft aber noch weiterlaufen.
Der neue Linux-Treiber von AMD soll sowohl als Basis für den freien Code wie auch für den proprietären Catalyst dienen. Das Entwickler-Team zeigt nun erstmals den freien Code und nennt die Unterschiede zum alten Treiber.
Die Entwickler des freien Nouveau-Treibers kritisieren, neue Nvidia-Grafikkarten seien Open-Source-unfreundlich. Behindert werden die Arbeiten der Linux-Entwickler demnach durch die signierte Firmware für die GPUs.
Nvidia gegen Samsung und Qualcomm: Sechs der sieben Ansprüche sind anerkannt worden - die Klage für die Patente, die darauf basieren, findet also statt. Bei einem anderen Rechtsstreit, ebenfalls mit Samsung, musste Nvidia hingegen vorerst zurückstecken.
Was die Geforce Titan X für Spieler ist, heißt im Workstation-Segment Quadro M6000: Nvidias Profi-Grafikkarte mit Maxwell-Technik ist ein bisschen langsamer als das Spieler-Modell, aber besser gekühlt.
Auf Maxwell folgt Pascal: Nvidias neue Architektur wird mit 32 GByte gestapeltem Videospeicher mit hoher Datentransferrate kombiniert, für die übernächste Generation namens Volta sind 64 GByte geplant.
Extremer Preis, extreme Leistung: Die neu vorgestellte Geforce GTX Titan X ist die aktuell flotteste Grafikkarte mit einem Chip. Der GM200 ist der bisher größte je gebaute Grafikprozessor, allerdings wird die GPU von Nvidia unnötig ausgebremst.
Neuer Name und etwas flotter, aber gleiche Technik: Nvidias kleine Notebook-Grafikchips der Geforce-GTX-900-Reihe entsprechen bis auf höhere Taktraten den Vorgängern. Insbesondere die Geforce GTX 960M dürfte künftige Steam Machines antreiben.
GDC 2015 Nvidia stellt den Quellcode seines PhysX-SDKs auf Github bereit. Der Code steht für Windows, Linux, OS X sowie Android bereit und Nvidia will sogar Verbesserungen von Dritten übernehmen. Frei ist die Software allerdings nicht.
GDC 2015 12 GByte Videospeicher, 8 Milliarden Transistoren und rund 7 Teraflops Rechenleistung: Nvidias neue Grafikkarte Geforce GTX Titan X basiert auf dem bisher größten Chip mit Maxwell-Architektur.
GDC 2015 Eine Set-Top-Box zum Filmegucken und eine Android-basierte Konsole soll das Shield von Nvidia mit Tegra-X1 sein. Die eigentliche Besonderheit des Geräts könnte aber das zusätzliche Streamingangebot sein.
Apple hat nun auch in Deutschland sein kostenloses Reparaturprogramm für Besitzer des Macbook Pro mit Grafikproblemen gestartet. Wer sein Notebook schon früher auf eigene Rechnung reparieren ließ, wird entschädigt.
Funkmast-Analyse statt Rechenzentrum: Nvidia und Integrated Device Technology setzen auf Tegra-Chips, um den Datenververkehr im mobilen Internet in Echtzeit zu analysieren. So sollen Smartphone- oder Wearable-Nutzer schneller an Informationen gelangen.
Die Spieler hätten begeistert sein sollen: Nvidia-Chef Huang beschreibt die Geforce GTX 970 dank Maxwell-Technik als Grafikkarte mit zusätzlichem Speicherpolster statt als beschnittenes Modell - einzig die Kommunikation sei schlecht gewesen. In den USA droht derweil eine Sammelklage zu diesem Thema.
Der chinesische Spielepublisher Snail Games hat große Pläne: Anfang 2016 will er seine Android-basierte 4K-Konsole Obox auch in Europa veröffentlichen. Ausführliche technische Details zur Hardware liegen bereits vor.
Nvidia gibt nach: In den nächsten Wochen soll ein Treiber erscheinen, der das Übertakten von mobilen Maxwell-Grafikeinheiten in Notebooks reaktiviert, denn man höre auf seine Kunden.
Gute Nachrichten für Besitzer des Macbook Pro mit Grafikproblemen: Apple will alle Modelle kostenlos reparieren. Zunächst hatte sich das Unternehmen geweigert. Wer das Notebook auf eigene Rechnung reparieren ließ, wird entschädigt.
Kostenlos mehr Leistung im Notebook adé: Nvidia unterbindet das Übertakten mobiler Geforce-Grafikeinheiten per Treiber. Der Hersteller begründet diesen Schritt mit dem Schutz der Hardware, vergisst aber die Effizienz der sparsamen Maxwell-Karten.
Nicht nur AMD nutzt die Adaptive-Sync-Erweiterung: Während PC-Monitore ein eigenes Modul für G-Sync benötigen, greift Nvidia für Gaming-Notebooks auf den Embedded-Displayport-Standard zurück.
Erst ein paar Tweets und nun eine Verlosungsaktion samt Video: AMD nutzt Nvidias PR-Debakel um die Spezifikation der GTX 970, um auf sich selbst aufmerksam zu machen. Neueste Aktion: 16 Grafikkarten werden per Twitter verteilt, wenn man sich genau an die Bedingungen hält.
Die Geforce GTX 970 hat Probleme, wenn die letzten 512 MByte ihres 4 GByte großen Videospeichers genutzt werden: Nvidia nennt einen Leistungseinbruch im einstelligen Prozentbereich, Messwerte aber zeigen Ruckler und ein Drittel weniger Bilder pro Sekunde.
Die Geforce GTX 970 spricht ihre 4 GByte ungewöhnlich an, die letzten 512 MByte sind sehr langsam. Mehrere im GM204-Chip deaktivierte Funktionseinheiten drosseln die Leistung der Maxwell-Grafikkarte, wie Nvidia unter Druck der Öffentlichkeit bekannt geben musste.
Der GM206-Chip dekodiert erstmals HEVC-Videos. Davon abgesehen ist die Geforce GTX 960 eine unspektakuläre Mittelklasse-Grafikkarte, die AMDs und Nvidias Marketing zu irreführenden Aussagen anstachelte.
CES 2015 Ähnliche Geschwindigkeit, aber sparsamer: Nvidias neue Geforce GTX 965M liefert eine Leistung auf dem Niveau der Geforce GTX 870M, die Maxwell-Grafikeinheit benötigt jedoch weniger Energie.
Nvidias ARM-SoC Tegra K1 bildet die Basis eines Minirechners mit Linux. Dieser wird vom Zotac-Mutterunternehmen vertrieben und hat einige Vorzüge gegenüber dem Entwicklerboard Jetson.
CES 2015 Weder für Smartphones noch für Tablets: Nvidias neuer Tegra X1 ist vorerst nur für Autos vorgesehen. Dort soll er nicht nur Infotainment bieten, sondern mit bis zu drei Chips Einparken und später autonomes Fahren ermöglichen. Dazu gibt es Entwicklungsplattformen aus Hard- und Software, die unter anderem Audi einsetzt.
Kurz vor Weihnachten hat Nvidia einen neuen Windows-Treiber für seine Geforce-Grafikkarten veröffentlicht. Für zwei aktuelle Spiele empfiehlt er sich besonders, aber nicht für Gaming-Notebooks mit einem SLI-Verbund.
Größere SSDs, schnellere Grafikkarten und längere Akkulaufzeiten bei Smartphones: Speicherzellen oder DRAM-Chips, die wie die Etagen eines Hochhauses gestapelt werden, bieten viele Vorteile.
Von Marc Sauter
Neue Partikelsimulation für Flüssigkeiten und Gase: Flex läuft auf Geforce-Grafikkarten und soll in die UE4 integriert werden. Flex simuliert Übergänge von Aggregatzuständen und Viskosität.
Downsampling so einfach wie noch nie, ruckelfreie Blu-rays, mehr Leistung und jede Menge Bugfixes: AMD legt mit Catalyst Omega ein neues Konzept für seine Grafiktreiber unter Windows und Linux vor, das überzeugt. Ein Kritikpunkt vieler Spieler ist aber noch nicht berücksichtigt.
Vor der International Trade Commission verlangt Samsung einen Importstopp für GPUs von Nvidia. Die Klage ist ein weiterer Eskalationsschritt in einem Patentstreit, in dem es auch um Galaxy-Smartphones und Exynos-Prozessoren geht.
Nicht immer ist der neue Core M der beste Tablet-Chip. Die x86-Prozessorkerne sind zwar so schnell wie die besten ARM-Pendants, die Grafikeinheit aber hat abseits von DirectX so ihre Probleme.
Die schnellste Grafikkarte für Rechenzentren heißt Tesla K80. Die Rechenkarte für High Performance Computing liefert mehr Teraflops als alle bisherigen Modelle, die Kehrseite ist die Leistungsaufnahme.
Zum vierten Mal in Folge ist Tianhe-2 der schnellste Rechner der Welt. Auch sonst hat sich auf den vorderen Plätzen in der neuen Liste der Supercomputer wenig getan, US-Wissenschaftler sehen dennoch einen bedrohlichen Trend.
Das US-Energieministerium will zwei neue Supercomputer bauen, die deutlich schneller als Chinas Tianhe-2 sein sollen. Erst 2017 sollen sie fertig sein. Doch die Zahlen, die Nvidia als Hersteller der GPU-Beschleuniger vorgelegt hat, sind schwer mit bisherigen Top-500-Listen vergleichbar.
Nvidia wirft Samsung Patentverletzung vor, Samsung reagiert mit mit Anschuldigungen zu irreführenden Benchmarks. Ein kleines Unternehmen gerät dabei zwischen die Fronten.
Vor allem für die beiden Spiele Call of Duty: Advanced Warfare und Assassin's Creed: Unity haben AMD und Nvidia ihre Windows-Grafiktreiber optimiert. Für den Shooter unterstützen nun beide Hersteller mehrere GPUs, mit dem Assassinen hat AMD noch Probleme.
Der GPU-Hersteller Nvidia ist endgültig eine Milliardenfirma: Das Unternehmen schloss sein letztes Quartal mit einem Umsatz von über 1,23 Milliarden US-Dollar ab. Die neuen Grafikkarten GTX 970 und 980 sind dafür nicht allein verantwortlich, das Wachstum kam aus allen Segmenten.
Von Powercolor, Sapphire und MSI kommen die ersten serienmäßigen Grafikkarten mit AMDs schnellster GPU und 8 GByte Grafikspeicher. Noch im November 2014 sollen sie verfügbar sein, doch nur MSI nennt bisher einen Preis.
Um der Geforce GTX 980 etwas entgegensetzen zu können, senkt AMD die Preise der Radeon R9 290X mit 4 GByte und bringt in der kommenden Woche Grafikkarten mit verdoppeltem Videospeicher in den Handel.
Nvidias Turf Effects soll künftig für die Grasdarstellung in PC-Spielen sorgen. Die einzelnen Büschel bestehen aus echter Geometrie, interagieren mit Objekten und verschatten sich gegenseitig.
Mit neuen Geforce-Treibern für Windows hat Nvidia seine DSR genannte Technik für das Downsampling auch für ältere GTX-Grafikkarten freigeschaltet. Karten mit Fermi- und Kepler-GPUs können nun bessere Bildqualität erreichen, mit SLI-Konfigurationen gibt es aber noch Probleme.
Weit über Remote Desktops geht die Virtualisierung von Grafikprozessoren inzwischen hinaus. Nvidia unterstützt mit seinem System "Grid vGPU" nun VMWare mit neuen Anwendungen, und bald soll das System auch auf Chromebooks laufen. Unter anderem Airbus arbeitet schon damit.
Ein Nvidia-Entwickler bestätigt offiziell, dass das Unternehmen Wayland und Mir mit dem proprietären Linux-Treiber unterstützen werde. Dazu müssen aber große Teile des Treiber-Codes umgebaut werden.
Der proprietäre Catalyst-Treiber soll künftig das gleiche Kernel-Modul wie der freie Linux-Treiber von AMD verwenden. Teile des Userspace sollten aber weiterhin unfrei bleiben, berichtet der US-Dienst Phoronix und beruft sich auf AMD-Entwickler.
Nvidias neue Geforce GTX 980M und 970M für Spiele-Notebooks sollen die Leistung nicht nur um hundert Prozent steigern, sondern dank hoher Effizienz sowie Battery Boost die Akkulaufzeit verlängern.
Nvidias Pascal-GPU wird 2016 in IBMs Power8-Systemen verfügbar sein. Dabei will IBM seine Server die Daten nicht nur über PCI Express schicken lassen. Zusätzlich wird NVLink verwendet.
Mit neuen Generatoren für Zufallszahlen, einer Prüfung für Firmware sowie einem schnelleren Block Layer für SSDs und USB im Netzwerk ist Linux 3.17 freigegeben worden.