System 76 Oryx Pro: Linux-Notebook kommt mit Nvidia Turing und 16-Zoll-Panel
System 76 rüstet demnächst sein Linux-Notebook Oryx Pro mit RTX-Grafikeinheiten auf. Das Display des kleineren Modells wird ein wenig größer und Linux ist vorinstalliert. Der amerikanische Hersteller liefert auch in EU-Staaten.

Ab Ende Februar wird der amerikanische Notebookanbieter System76 seinen Linux-Laptop Oryx Pro in neuer Fassung anbieten, berichtet das IT-Magazin Softpedia. Das Grundgerüst bleibt dabei: Es ist ein Gerät, das mit vorinstalliertem Ubuntu 18.04 LTS oder Pop!_OS 18.04 LTS vorinstalliert geliefert wird. Neu sind die verbauten Nvidia-Turing-Grafikkarten. Möglich sind eine Geforce RTX 2060, RTX 2070 oder RTX 2080.
Das Chassis wird mit 17,3-Zoll-Panel und ungewöhnlichem 16,1-Zoll-Display angeboten. Beide Bildschirme sind entspiegelt und stellen Inhalte in Full-HD dar. Eine optionale Bildfrequenz von 144 Hz betont den Fokus auf Linux-Gaming. Der verbaute Prozessor Intel Core i7-8750 mit sechs Kernen ist sicherlich aber auch für Softwareentwickler, Videocutter und Grafiker interessant. In das Gehäuse passen bis zu 32 GByte DDR4-RAM und bis zu 8 TByte Speicherkapazität durch eine Kombination aus bis zu zwei NVMe-SSDs und einem 2,5-Zoll-SATA-Laufwerk.
Viele Anschlüsse und keine Management Engine
Die Notebooks haben zudem eine große Auswahl an Anschlüssen, darunter zwei Mini-Displayport-1.3-Buchsen, ein SD-Kartenleser und HDMI. Das 16-Zoll-Modell nutzt zwei USB-Typ-C-Ports und drei USB-A-Buchsen mit 3.1-Gen-2-Geschwindigkeit. Das 17,3-Zoll-Modell hat einen einzelnen Thunderbolt-3-Port und vier USB-A-Buchsen. Ein RJ-45-Anschluss für Gigabit Ethernet und WLAN nach Wi-Fi 5 sind ebenfalls vorhanden. Die Intel Management Engine ist aus Sicherheitsgründen standardmäßig deaktiviert.
System76 liefert auch nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Einen Startpreis für die neuen Versionen des Oryx Pro hat das Unternehmen nicht genannt. Der Vorgänger startet bei etwa 1.600 US-Dollar vor Steuern und Einfuhrzöllen. Auf der Produktseite können sich Interessenten informieren lassen, wenn das Produkt verfügbar ist.
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Quasi alle Deep Learning frameworks sind für CUDA und somit Nvidia optimiert. Wenn man...
...dürfte wohl Hauptabnehmer sein.