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Zephyrus G GA502 im Test:
Das Gaming-Notebook, das auch zum Arbeiten taugt

Mit AMDs Ryzen 7 und Nvidia-GPU ist das Zephyrus G GA502 ein klares Gaming-Gerät. Überraschenderweise eignet es sich aber auch als mobiles Office-Notebook. Das liegt an der beeindruckenden Akkulaufzeit.
/ Oliver Nickel
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Sparsamer Sprinter mit dunklem Display: das Zephyrus G GA502 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Sparsamer Sprinter mit dunklem Display: das Zephyrus G GA502 Bild: Martin Wolf/Golem.de

Eigentlich hatten wir uns schon daran gewöhnt, dass Gaming-Notebooks zu einem Zweck verwendet werden können: als stationäre Spielemaschinen. Schließlich sparen Hersteller zumeist als erstes bei den Akkus Kosten ein. Das Asus ROG Zephyrus G GA502 überzeugt uns allerdings vom Gegenteil. Mit einer beeindruckenden Laufzeit abseits einer Stromquelle eignet sich das 15,6-Zoll-Notebook auch etwa für die Arbeit unterwegs - trotz eines in einigen Situationen signifikanten Nachteils.

Ungewöhnlich ist bereits die Hardwareausstattung des Gaming-Notebooks, das mit 15,6-Zoll-Full-HD-Panel, AMDs Ryzen 7 3750H, 8 GByte DDR4 RAM und Geforce GTX 1660 Ti Max-Q sicher keine Benchmark-Rekorde aufstellen sollte. Dafür ist der Preis mit etwa 1.250 Euro relativ niedrig. Wir finden diesen Ansatz interessant: Das Gerät besetzt eine Nische für Gamer, die zu Hause ihren weit überlegenen Desktop-Rechner verwenden und unterwegs oder auf LAN-Veranstaltungen trotzdem aktuelle Titel zocken wollen. Auch als mobile Videoschnittstation, in die Nutzer nicht zu viel investieren müssen, könnten wir uns das Asus-Gerät vorstellen.

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