Das Duopol Wintel könnte mit Microsofts neuem Betriebssystem und Intels künftigen Architekturen wieder an Kraft gewinnen. Das erwarten Auftragshersteller Quanta Computer und Compal Electronics nach Vorstellungen der Neuerungen auf dem IDF und der Build.
IDF In San Francisco hat Intel-Vize Mooly Eden die ersten für 2012 vorgesehenen Ultrabooks mit Ivy-Bridge-CPUs gezeigt. Für die neue Gerätekategorie gibt es einige Komfortfunktionen wie sekundenschnelles Einschalten.
IDF Zum Auftakt des Intel Developer Forums in San Francisco hat Paul Otellini eine neue Stromsparinitative für den gesamten PC angekündigt. Dadurch soll ein Notebook im Jahr 2013 ganze 10 Tage bei geringer Last laufen.
Die Produktneuvorstellungen im Juli 2011 brachten Apple die bisher höchsten Verkaufszahlen für Macs in der Konzerngeschichte. Offizielle Angaben von Apple kommen im Oktober.
Das Mdock von Mlogic ist eine externe Festplatte, die direkt in einen USB-Anschluss des Macbooks eingesteckt wird. Sie verdeckt dadurch fast alle Anschlüsse des Notebooks. Deshalb werden sie repliziert.
Damit die Ultrabooks wirklich unter 1.000 US-Dollar kosten können, muss ihr Bau verbilligt werden. Intel hat laut taiwanischen Berichten dazu auf einer Konferenz für Gehäuse aus Glasfasern statt Aluminium geworben.
Acer, Lenovo, Toshiba und Asus Computer trauen ihren Ultrabooks nicht und lassen nur wenige Geräte produzieren. Der Markt ist unsicher und der Konkurrenzdruck durch Apple ist groß.
Intel hat ohne weitere Ankündigung 16 neue Prozessoren in seine Preisliste aufgenommen. Darunter finden sich einige Celerons und Pentiums, aber mit dem Core i7-2960X auch die bisher schnellste Notebook-CPU.
Toshibas Ultrabook fällt gegenüber der Konkurrenz auf. Das Portégé Z830 ist nicht nur leicht, sondern lässt sich sogar aufrüsten. Zudem will Toshiba das Notebook nur mit matten Displays auf den Markt bringen. Das gezeigte Vorseriengerät hat aber noch ein Spiegeldisplay.
Das X460 von MSI hat ein stabiles Alugehäuse. Eine Ausstattungsvariante des 14-Zoll-Notebooks bietet sogar Wireless Display 2.0, allerdings nur auf einem Band.
Update Acer und Lenovo haben es schon getan, nun zieht Asus nach. Das Unternehmen stellt zwei Modelle der Serie UX vor, die von Intel als erste Geräte die Bezeichnung Ultrabook bekamen. Preise und Liefertermine gibt es immer noch nicht.
Das Aspire S3 ist Acers erstes Ultrabook. Auf der Internationalen Funkausstellung ist das 13,3-Zoll-Gerät zu sehen, noch im September 2011 soll es in den Handel kommen.
Auf der Ifa präsentiert Lenovo sein erstes Ultrabook: das Ideapad U300s. Das schlanke Notebook im Aluminiumgehäuse ist mit Intels Core i7 ausgestattet und soll 999 Euro kosten.
Samsung nennt es nicht Ultrabook, dennoch dürfte das Chronos 7 einer der ersten Vertreter der Kategorie werden. Das sehr kompakte Gerät mit 15,6-Zoll-Display ist leicht, voll ausgestattet und soll über einen besonders potenten Akku verfügen.
Update Razer stellt mit dem Blade sein erstes Notebook vor, ein 17-Zoll-Gerät für Spieler, das neben der Tastatur über zehn programmierbare Displaytasten sowie über einen Touchscreeen verfügt.
Statt einer Festplatte gibt es bei Asus' neuem 13-Zoll-Notebook U36SD-RX146V nun eine SSD. Außerdem wurde ein neuer Core i5 verbaut, der Intels Sandy-Bridge-Generation entspricht. Der Preis wurde allerdings erhöht.
Die erst seit Anfang 2011 ausgelieferten AMD-Prozessoren der Serie C und E werden aktualisiert. Die neuen Chips arbeiten bis zu einem Drittel schneller, weil AMD bei manchen Modellen sowohl dem CPU- als auch dem GPU-Teil einen Turbomodus spendiert hat.
Energizer bringt mit dem iSurge ein Ladeteil auf den Markt, das mit drei regulären Steckdosen, zwei USB-Anschlüssen und einem 30-Pin-Anschluss für iOS-Geräte ausgestattet ist. Alle eingesteckten Geräte können damit parallel geladen werden.
UpdateGamescom Das Notebook der Serie 7 Gamer ist Samsungs Einstieg in den Markt der Hochleistungnotebooks für Spieler. Es bietet fast alles - schnelle CPU sowie GPU, drei Datenträger und ein sehr helles Display -, aber keine lange Akkulaufzeit.
Notebookhersteller verlangen einen Preisnachlass von 50 Prozent für Intels Ultrabook-Prozessoren. Der Hersteller will aber nicht so weit mit dem Preis heruntergehen.
Intel legt einen Ultrabook-Fonds über 300 Millionen US-Dollar auf. Damit will der Prozessorhersteller sicherstellen, dass die Ultrabooks die Preisgrenze von 1.000 US-Dollar-Grenze unterschreiten.
Intel will sicherstellen, dass Notebookhersteller die Preise von Ultrabooks bei unter 1.000 US-Dollar halten. Dazu soll der Chiphersteller Referenz-Materialstücklisten ohne Montagekosten erstellt haben.
Mac-Benutzer sollen künftig PCI-Express-Grafikkarten über die Thunderbolt-Schnittstelle anschließen können. Dazu will Villagetronic ein externes Gehäuse namens Thunderbolt Vidock entwickeln.
Zwei aktuelle Macbook-Air-Modelle hat sich Golem.de in die Redaktion geholt: Das 13- und das 11,6-Zoll-Gerät haben wir getestet und auch die Thunderbolt-Schnittstelle ausprobiert.
Die ersten Ultrabooks werden teurer, weil die Ausschussrate bei der Fertigung noch sehr hoch ist. Erst 2012 werden die Preise fallen und die 1.000-Dollar-Preisgrenze einhalten.
Gerade erst hat Apple seine Macbook-Air-Produktlinie renoviert und mit aktuellen Prozessoren ausgerüstet - schon steht ein neues Gerücht im Raum. Demnach sollen bald auch 15 Zoll große Air-Modelle auf den Markt kommen.
Die ersten Rechner auf Basis von Intels Ultrabook-Design gehen in Kürze in die Fertigung. Hewlett-Packard, Acer, Dell und Lenovo kämpfen mit Problemen. Asus soll vorne liegen. Intels Ultrabook-Design verspricht dünne, leichte Rechner ohne Leistungseinbußen wie bei Netbooks für unter 1.000 US-Dollar.
Sicherheitsexperte Charlie Miller hat eine Schwachstelle in Akkus von Apple entdeckt. Darüber ist es möglich, die Akkus in einen defekten Zustand zu versetzen. Die Darstellungen in einigen US-Medien über die Auswirkungen sind jedoch übertrieben, stellt Miller per Twitter klar.
Auf dem Macbook Air von Apple läuft mit einigen Tricks Googles Betriebssystem Chromium OS. Der Entwickler Hexxeh hat eine Methode herausgefunden, wie er anstelle von Mac OS X Googles System zum Laufen kriegt - bis auf eine Kleinigkeit.
Update Zum Start von Mac OS X 10.7 alias Lion bringt Apple wie erwartet auch neue Modelle des Macbook Air auf den Markt. Den veralteten Core 2 Duo ersetzt Apple durch aktuelle Sandy-Bridge-Prozessoren. Zudem bekommen die Mobilrechner eine Thunderbolt-Schnittstelle.
Ein Notebook, das fast vollständig von einer Internetverbindung abhängig ist? Golem.de hat sich Samsungs Series 5 Chromebook mit Googles Chrome OS näher angeschaut und in der Praxis verwendet. Googles Konzept wirkt möglicherweise etwas verfrüht, aber wir sind uns sicher, dass ein Teil der Anwender in Zukunft auf dieses pflegeleichte Konzept setzen wird.
Die HDMI Licensing LLC warnt vor dem Verkauf von Kabeln, die auf der einen Seite einen HDMI-Stecker und auf der anderen Seite einen Stecker für den Minidisplayport haben. Sie verstoßen gegen die offiziellen HDMI-Spezifikationen.
Im kommenden Jahr könnte Apple durch seine Marktmacht mit iPad und Macbook den Konkurrenten Hewlett-Packard als weltgrößten Hersteller mobiler Computer ablösen.
Bei einer Veranstaltung in München hat Sony erstmals in Europa die Tablets S1 und S2 sowie das Notebook Vaio Z vorgeführt. Auch wenn die technischen Daten weiterhin geheim gehalten werden, zeigt sich doch schon: Die Tablets sind auch fürs Spielen gedacht, und das Notebook verfügt über clevere Schnittstellen.
Mit den GTX 580M und 570M will Nvidia die schnellste Grafiklösung mit DirectX-11 für Notebooks stellen. Die GPU basiert jedoch nicht auf einem neuen Design, sondern stellt nur eine höher getaktete Version der GTX 485M dar.
Nach Apple ist Sony der zweite Hersteller, der Intels Light Peak alias Thunderbolt verbaut. Allerdings nutzt Sony einen anderen Namen und andere Kabel für die Schnittstelle, um externe Grafikkarte und Laufwerk an das leichte, aber sehr teure Businessnotebook Vaio Z anzubinden.
Im Juli 2011 läuft die Produktion der neuen Macbook Air an. Sie kommen mit Mac OS X Lion und Thunderbolt-Schnittstelle, war laut einem Bericht aus Auftragsherstellerkreisen in Taiwan zu erfahren.
Panasonics Business-Ruggedized Convertible CF-C1 bekommt einen neuen Prozessor, der die Akkulaufzeit des Toughbooks um 20 Prozent erhöht. Außerdem gibt es für den Tablet-PC ein schnelleres 3G-Modem mit HSPA+.
Wortmann kündigt mit dem Industry Pad ein robustes Convertible für rund 1.000 Euro an. Als Prozessor kommt ein Atom N450 zum Einsatz, als Betriebssystem wird Windows 7 verwendet.
Intel hat vier neue Sandy-Bridge-CPUs mit je zwei Kernen und 17 Watt TDP ins Programm genommen. Die neuen Prozessoren sind für flache Notebooks besonders sparsam und arbeiten in einem weiten Bereich der Taktfrequenz. Ein genauer Blick in die Daten lohnt.
Als nach Angaben des Unternehmens erstes Produkt hat ein 4-GByte-Kit mit DDR3-Speicher von Kingston bei einer effektiven Frequenz von 2.133 MHz Intels XMP-Zertifizierung erhalten. Einen Liefertermin für die SO-DIMMs gibt es jedoch noch nicht.
20 Laptops sind dem britischen Gesundheitsdienst National Health Service verloren gegangen. Einer davon enthält über acht Millionen vertrauliche Patientendatensätze, die wahrscheinlich nicht verschlüsselt waren.
AMDs neue Notebookprozessoren der A-Serie überzeugen offenbar die Notebookhersteller. Zahlreiche Notebooks namhafter Anbieter zeigte AMD bereits, darunter auch einige Businessnotebooks. Wir haben 13 Geräte in Bildern festgehalten.
Viele der von AMD gezeigten Notebooks mit A4-, A6- oder A8-Prozessor besitzen die Möglichkeit, sowohl die On-Die-Grafik als auch einen dedizierten Grafikchip gleichzeitig zu benutzen. Damit der Kunde dies versteht, greift der Prozessorentwickler auf ein altes Mittel zurück.
Notebooks, die auf AMDs Fusion A (Llano) setzen, können zwei Grafikkerne an einem Bild rechnen lassen. Damit der Akku nicht übermäßig strapaziert wird, schaltet der Treiber automatisch zwischen Dual-GPU- und Single-GPU-Betrieb um.
Logitech hat mit dem Touch Lapdesk N600 eine kühlende Unterlage für Notebooks vorgestellt. Das eingearbeitete Multi-Touch-Trackpad wird an einer Seite herausgezogen.
In nur vier Jahren will ARM den x86-Anbietern AMD und Intel kräftig Marktanteile abnehmen. Das sagte ARM-Chef Tudor Brown in einem Interview. Helfen soll dabei die Zusammenarbeit mit Microsoft.