Ängstlich

Ultrabook-Hersteller wagen nur niedrige Stückzahlen

Acer, Lenovo, Toshiba und Asus Computer trauen ihren Ultrabooks nicht und lassen nur wenige Geräte produzieren. Der Markt ist unsicher und der Konkurrenzdruck durch Apple ist groß.

Artikel veröffentlicht am ,
Atom-Serie Z600
Atom-Serie Z600 (Bild: Intel)

Die Notebookhersteller Acer, Lenovo, Toshiba und Asus Computer beginnen die Fertigung von Ultrabooks mit niedrigen Stückzahlen von unter 50.000. Das berichtet die IT-Branchenzeitung Digitimes von den Auftragsherstellern der Unternehmen. Acers Ultrabooks werden von Compal Electronics und Quanta Computer hergestellt, Toshiba lässt den neuen Notebooktyp bei Compal fertigen, Lenovo Ultrabooks produziert Wistron und Asus-Ultrabooks montieren Arbeiter bei Pegatron Technology.

Die Unternehmen seien vorsichtig, weil sie für das vierte Quartal 2011 nicht mehr auf eine Erholung des weltweiten Notebookmarktes hoffen können. Zugleich ist die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft ungewiss und Apple-Produkte sind extrem beliebt.

Die Ultrabooks werden gegenwärtig von den Auftragsherstellern ausgeliefert und sollen im Oktober 2011 im Handel sein.

Intel-Manager Erik Reid hatte am 10. August 2011 angekündigt, dass die ersten Ultrabooks bis Jahresende zu einem Preis von unter 1.000 US-Dollar auf den Markt kommen sollen. Doch die Hersteller hatten Probleme, die Preisobergrenze von 1.000 US-Dollar einzuhalten. Die Ausschussraten bei der Fertigung der Panels für die Displays und weitere Kernkomponenten sind sehr hoch, was die Ultrabooks verteuert.

Intels Ziel, 2012 mit Ultrabooks 40 Prozent des Notebookmarktes abzudecken, sei damit infrage gestellt. Um die Notebookhersteller aufzumuntern und um Fertigungsprobleme zu lösen, plant Intel laut Digitimes am 14. September 2011 eine Konferenz für Ultrabookhersteller, wo auch neue Lizenznehmer gewonnen werden sollen.

Auf der Ifa zeigten mehrere Hersteller ihre Ultrabooks. Lenovos Ideapad U300s kommt mit einem 13,3-Zoll-Display im 16:9-Format, Core i7 mit Sandy Bridge, 256-GByte SSD und 4-GByte-DDR3-Speicher. Das erste Ultrabook des chinesischen Computerherstellers steckt in einem Aluminiumgehäuse und soll in 10 Sekunden booten. Das Gewicht gab Lenovo mit rund 1 kg und die Akkulaufzeit mit rund acht Stunden an. Lenovo will das Ideapad U300s im vierten Quartal 2011 für 999 Euro auf den Markt bringen.

Acers Aspire S3 ist mit einem spiegelnden 13,3-Zoll-Display bestückt, als CPU dient modellabhängig ein Intel Core i3, i5 oder i7. Zudem gibt es entweder eine 240-GByte-SSD oder eine Festplatte mit einer Kapazität von 320 oder 500 GByte. Preislich wird das Aspire S3 je nach Ausstattung zwischen 800 und 1.200 Euro kosten.

Toshiba zeigte auf der Ifa erste Muster des Portégé Z830. Es hat ein Gewicht von 1,1 kg und kommt mit einer SSD.

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Paolo-the-Panther 08. Sep 2011

*sncr*

Lokster2k 08. Sep 2011

Hehe...vll zählen sie Alu bald zu den Edelmetallen^^ Naja, wobei Bauxit noch ne Menge da...

Lokster2k 07. Sep 2011

Hm...meine Taskleiste hängt eh am rechten Rand...halte mich als Rechtshänder mit dem...

Yeeeeeeeeha 06. Sep 2011

Öhm... hö? Was verbauen die da? Neuartige Holodisplays auf Quantenbasis? Das hört sich...



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