Hersteller
Google und Intel verbessern Chromebooks
Google wird die Hardwareausstattung seiner künftigen Chromebooks verbessern. Intel ist einverstanden und hat bereits einen Preisnachlass zugesagt.

Google wird seine Designvorgaben für das Chromebook verändern, um die Performance und die Systemsicherheit zu verbessern. Das berichtet die IT-Zeitung Digitimes aus informierten Herstellerkreisen. Geplant sei, statt auf die Atom-N570-Prozessoren künftig auf Intels Core-i-Serie zu setzen. Dies werde von dem Prozessorhersteller bereits unterstützt, der Google einen Preisnachlass von 10 bis 20 Prozent gewähren würde.
Zusätzlich zu den Chromebook-Partnern Samsung und Acer hätten schon weitere Hersteller Interesse bekundet. Asustek Computer wolle sich dem Chromebook-Upgrade anschließen und plane einen Produktstart im vierten Quartal 2011, sagten die Informanten der Digitimes.
An dem 12-Zoll-Chromebook wurde ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu Windows-7-Netbooks kritisiert. Bei nahezu gleicher Hardwareausstattung seien die Chromebooks 50 bis 100 US-Dollar teurer als die Netbooks mit der etablierten Windows-Plattform. Daher habe Google unlängst seine Partner über die Pläne für eine verbesserte Hardware und Sicherheitsfeatures informiert. Die Chromebooks würden damit in den Preisbereich von über 500 US-Dollar aufsteigen.
Samsungs aktuelles Series-5-Chromebook mit Googles Chrome OS kommt im 12-Zoll-Format. Statt eines Festplattenspeichers gibt es eine SSD mit 16 GByte. Der Prozessor ist ein Atom N570 mit zwei Kernen mit jeweils 1,66 GHz. Zur weiteren Ausstattung gehören 2 GByte RAM, Intels integrierter Grafikchip GMA 3150 und ein WLAN-Modul für 802.11a/n (5 GHz) und 802.11b/g/n (2,4 GHz). Einen Ethernet-Anschluss hat das Chromebook nicht. Der 12-Zoll-Bildschirm hat eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln.
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