Prozessoren
Neue Intel-CPUs für High-End-Notebooks und Billigdesktops
Intel hat ohne weitere Ankündigung 16 neue Prozessoren in seine Preisliste aufgenommen. Darunter finden sich einige Celerons und Pentiums, aber mit dem Core i7-2960X auch die bisher schnellste Notebook-CPU.

Die aktuelle Intel-Preisliste (PDF) weist einige neue Einträge auf. Der Chiphersteller hat seine Produktpalette dabei am oberen und unteren Ende des Preisspektrums der jeweiligen Modellreihe erweitert. Die auffälligste Neuerung ist der Core i7-2960XM für Notebooks.
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Diese Sandy-Bridge-CPU arbeitet mit einem Basistakt von 2,7 GHz und bei Belastung mit nur einem Thread per Turbo-Boost mit bis zu 3,7 GHz. Der 2960XM löst dabei den 2920XM mit 2,5 bis 3,5 GHz als bisher schnellste Notebook-CPU von Intel ab. In der aktuellen Fassung der Preisliste steckt bei dem älteren Prozessor ein Fehler, er ist dort mit dem Basistakt von 2,7 GHz angegeben.
Core i7-2960XM für Gaming-Notebooks
Wie der Vorgänger weist auch der Core i7-2960XM eine TDP von 55 Watt auf, er ist damit nur für etwas dickere und durch das Kühlsystem schwerere Notebooks geeignet. Die Preise der mobilen High-End-CPUs hat Intel nicht angepasst, alle XM-Modelle kosten weiterhin über 1.000 US-Dollar für PC-Hersteller und Wiederverkäufer. Immerhin ist der 2960XM mit 1.096 US-Dollar aber auch nicht teurer als der 2920XM, für den vorerst der gleiche Preis gilt.
Für Notebooks in Standardformaten hat Intel zwei weitere Quad-Cores aufgelegt: Der Core i7-2860QM kommt auf 2,5 bis 3,6 GHz und der 2760QM auf 2,4 bis 3,5 GHz. Im Unterschied zu den XM-Prozessoren, auch Extreme Edition genannt, kann der Multiplikator bei diesen CPUs nicht frei eingestellt werden. Da Intel bei den mobilen CPUs auch das sonst Vierkernern vorbehaltene Kürzel Core i7 für Dual-Cores verwendet, gibt es einen solchen neuen als Core i7-2640M mit 2,8 bis 3,5 GHz.
Während diese Core-i-CPUs für Notebooks zwischen 346 und 568 US-Dollar kosten, hat Intel mit dem Celeron B840 für 86 US-Dollar auch einen recht günstigen Doppelkern im Angebot. Dessen Cores laufen aber nur mit 1,9 GHz, beherrschen keinen Turbo-Boost und der L3-Cache ist mit 1 MByte je Kern recht klein - der Prozessor arbeitet also deutlich langsamer als die teureren Modelle.
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17 Desktop-CPUs unter 100 US-Dollar |
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Och...die CPU meines Gaming rechners hat auch schon 2 Jährchen aufm Buckel, aber zocken...