Auf über 30 Quadratkilometern hatten die Anwohner bisher keinen Mobilfunk im Landkreis Augsburg. Eine Bürgerinitiative hat den Ausbau zusätzlich verzögert.
Telefónica und Telekom lassen sich gegenseitig in die Funkzellen, wo der Konkurrent bisher kein eigenes Netz hat. Damit startet etwas, was jeder anders nennt.
Mehr 5G-Antennen gemessen an der Bevölkerung sagen wenig über die Flächenversorgung aus. Das ist Telefónica auch bewusst.
Bayern will beim Ausbau des Mobilfunknetzes teilweise auf Genehmigungsverfahren verzichten.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat mit den Netzbetreibern konkrete Änderung für den schnelleren Netzausbau verabredet.
Angaben der 5G-Netzbetreiber zur Abdeckung der Haushalte bei 5G helfen kaum weiter.
Der Deutsche Städtetag lehnt die Forderung des Telefónica-Chefs ab, dass Netzbetreiber beim Bau von Mobilfunkmasten wie Tesla behandelt werden sollen.
Zum Jahresende geht die UMTS-Ära in Deutschland zu Ende. Als letzter Mobilfunknetzbetreiber schaltet Telefónica das 3G-Netz ab.
Der Chef von Telefónica, Facebooks Europachefin und der SAP-Finanzvorstand wollen wieder rechtssicher Daten mit den USA austauschen können.
Alle TV-Sender, der DVB-T2-Betreiber und Konzertveranstalter wehren sich zusammen gegen die Mobilfunk-Konzerne. Es geht um Frequenzen.
Obwohl Telefónica sich auf Pur 5G bei 3,6 GHz konzentriert, wird die Datenrate für den Kunden halbiert.
Die Mobilfunk-Betreiber greifen nach dem Frequenzbereich, den auch Konzertveranstalter nutzen.
Nach Angaben von Telefónica-Chef Haas eignen sich Verteilerkästen nicht als Ladestationen für Elektroautos. Doch die Telekom gibt ihr Konzept nicht auf.
Von Friedhelm Greis
Durch seinen großzügigen Umgang mit dem Datenvolumen liegt Telefónica/O2 hier an der Spitze.
Die Konzertveranstalter begrüßen eine Aussage von von Telefónica und hoffen, dass sie ihre Frequenzen behalten können.
Markus Haas drängt auch darauf, Funkstationen vor der Erteilung von Genehmigungen zu bauen, weil ohnehin fast alles genehmigt werde.
1&1 Drillisch wird zum vierten Mobilfunknetzbetreiber und darf dafür die Netze von Telefónica nutzen - möglicherweise bis 2034.
Telefónica hat angeblich ein FWA-Produkt im Angebot. Der Marktführer Deutsche Telekom ist noch eine Antwort schuldig. Tatsächlich haben beide kein Produkt.
Die Telekombranche will gegen weitere gesetzliche Regulierungen vorgehen.
Der Chef der Bundesnetzagentur hat zugesichert, dass der Bereich von 470 bis 694 MHz nicht früher an den Mobilfunk geht. Dort funken Mikrofone und DVB-T2.
Wenn ein Vertrag mit Telefónica für nationales Roaming steht, will United Internet gleich loslegen. Ein viertes Mobilfunknetz könnte bereits ab Mai entstehen.
Um LTE-Funklöcher zu schließen, wollen die drei Netzbetreiber Roaming betreiben. Sie nennen es aber aktives Network-Sharing in grauen Flecken.
Nach mehreren Fristverlängerungen hat die Telefónica Vorgaben für LTE aus dem Jahr 2015 wohl erfüllt.
An einer Antenne in Bayern probiert Telefónica Open RAN zuerst aus. Koordinator ist NEC, die Technik kommt komplett aus den USA.
Telefónica will sein RAN zur Hälfte mit Huawei und Nokia bauen. Der Netzbetreiber will Planungssicherheit und hat vor, die Telekom und Vodafone zu überholen.
Die letzten noch laufenden Verhandlungen von 1&1 Drillisch für LTE-Roaming sind gescheitert. Telefónica habe sich "bis zur Schmerzgrenze bewegt".
Auf dem Land, wo sich der LTE-Ausbau nicht lohnt, probiert Vodafone an 30 Standorten in Irland Open RAN aus. Es geht darum, Kosten zu sparen.
Fast zwei Jahre verhandelt United-Internet-Chef Ralph Dommermuth mit den drei Netzbetreibern. Doch alles was sie anbieten, ist ihm zu teuer.
Nach einer weiteren Fristverlängerung schafft die Telefónica nun wohl endlich die Vorgaben im LTE-Ausbau. Schuld seien auch Lieferschwierigkeiten von Nokia gewesen.
Telefónica Deutschland und der Versicherungskonzern steigen neu in das Glasfasergeschäft ein. Sie wollen 2,2 Millionen Haushalte anschließen.
Im nächsten Jahr sollen die Belastungen durch Mobilfunkfrequenzen und den Kauf von E-Plus im Wesentlichen auslaufen. Telefónica könnte mehr Geld für den Netzausbau haben.
Erneut erreicht Telefónica ein Teilziel beim LTE-Ausbau. Doch bis Jahresende bleibt noch viel zu tun.
Microsoft setzt - wie von der US-Regierung gefordert - auf OpenRAN 5G. Partner sind die großen US-Mobilfunkbetreiber Verizon und AT&T.
Der Mobilfunkbetreiber Telefónica Deutschland setzt bei seinem 5G-Kernnetz auf Server in Deutschland. Doch die gehören Amazon aus den USA.
Im Mai 2019 erklärten Vodafone und Telefónica eine Zusammenarbeit und erstmalige Öffnung des Kabelnetzes. Tele Columbus folgte. Doch passiert ist bisher nichts.
Wie Vodafone trifft die Coronakrise auch die Telefónica. Der Umsatz steigt dennoch leicht und der Verlust sinkt. Eine kommerzielle 5G-Anlage im Netz gibt es immer noch nicht.
Nach einer weiteren Fristverlängerung schafft die Telefónica nun wohl endlich die Vorgaben im LTE-Ausbau. Ein Zwangsgeld will Unternehmenschef Markus Haas unbedingt vermeiden.
Die Ergebnisse des 2. Mobilfunkgipfels am Dienstag sind schon öffentlich.
Der spanische Mutterkonzern will so seine Schulden senken. Telefónica Deutschland nennt es eine der größten und wichtigsten Transaktionen in der Geschichte des Netzbetreibers.
Eine Analyse von Achim Sawall
Telefónica lässt Ericsson in den 5G-Core. Huawei und Nokia übernehmen das RAN (Radio Access Network).
Der Mobilfunkbetreiber setzt sich hohe Ziele im Festnetz, doch da hat die Telefónica keine eigene Infrastruktur - bis auf Fixed Wireless.
Es handelt sich laut Telekom um die Modernisierung von Bestandstechnologie von Ericsson und Huawei.
Die Telefónica startet 5G-Indoor beim Basecamp in Berlin. Deutschland-Chef Markus Haas gibt einen Ausblick auf die Möglichkeiten der neuen Technik.
Mit Software wird die Effizienz eines LTE-Funknetzes verdoppelt. Das Modell funktioniert bisher nur in Labortests, Partner der Deutschen Telekom sind die US-Konzerne VMware und Intel.
Bei 5G dürfte Open RAN noch keinen Nutzen bringen. Telefónica-Deutschland-Chef Markus Haas erwartet erst ab dem Jahr 2025 damit mehr Optionen.
Deutschland leistet sich weiter die Endlosdebatte um Huawei. Jetzt will Angela Merkel ein Machtwort sprechen.
Vodafone-Deutschlandchef Hannes Ametsreiter will eine sachliche Debatte über Sicherheit im Mobilfunk. Sensible Daten steckten vor allem im Kernnetz, nicht aber in den Zugangsnetzen.
Telefónica Deutschland hat sich eindeutig für die Zusammenarbeit mit Huawei bei 5G entschieden. Beide Partner, Huawei und Nokia, müssen aber die Sicherheitszertifizierung bestehen.
Die Telekom macht jetzt Druck und will endlich Klarheit zu ihrem Partner Huawei. Es werden gar keine neuen Vertrge mehr geschlossen.
Vor einem wichtigen Treffen der EU-Minister zu 5G schaltet sich US-Außenminister Pompeo persönlich in die Debatte um Huawei ein. Huawei nennt es "böswillige und abgenutzte Anschuldigungen".