Die auf OpenOffice.org basierende Office-Suite für MacOS X NeoOffice ist in der Version 2.1 erschienen und unterstützt Microsofts Office-Dateiformat OpenXML, das in Office 2007 zum Einsatz kommt. Darüber hinaus halten Funktionen Einzug, die OpenOffice.org mitbringt.
Nach zahlreichen Beta-Updates steht nun das fertige kostenlose Update für die Mac-Virtualisierungssoftware Parallels Desktop bereit. Dieses ergänzt das Programm unter anderem um den Coherence-Modus, mit dem Windows-Anwendungen wie native Applikationen direkt unter MacOS X starten. Neu sind auch Unterstützung für USB 2.0 und Boot-Camp-Partitionen.
Apple hat ein Sicherheits-Update für MacOS X veröffentlicht, um vier Sicherheitslecks im Betriebssystem zu schließen, die im Rahmen des Projekts "Month of Apple Bugs" (MOAB) bekannt wurden. Der "Month of Apple Bugs" wies im Januar 2007 auf offene Sicherheitslücken in MacOS X sowie Mac-Applikationen hin, um darauf hinzuweisen, dass Apple-Systeme per se keineswegs vor Sicherheitslücken gefeit sind.
Mit OpenMacGrid ist eine Anwendung für verteiltes Rechnen in einem Grid vorgestellt worden, die ähnlich wie SETI@home die ungenutzte Rechenzeit der beteiligten Rechner für aufwendige Berechnungen nutzt. Jeder Mac-Benutzer mit MacOS X 10.4 kann daran teilnehmen und seinen Rechner für wissenschaftliche Aufgaben über das Internet in das Rechennetzwerk einklinken.
Als Ende Januar 2007 bekannt wurde, dass der Virtualisierungsanbieter Parallels zu SWsoft gehört, stach besonders Parallels' Aussage hervor, man wolle künftig MacOS X als Gastsystem unterstützen. Schon damals gehegte Zweifel bestätigen sich nun.
Mit Transgamings Software "Cider" können Spielestudios ihre Windows-Spiele ohne große Umstände direkt auf Intel-Macs zum Laufen bringen - dazu werden Windows-API-Aufrufe auf die Mac-OS-X-Äquivalente umgelenkt. Mit Hilfe von Nvidias CgFX können nun auch Direct3D-Shader-Aufrufe ohne Direct3D-API verarbeitet werden, so dass auch aufwendige Windows-Spiele ihren Weg auf den Mac finden sollen.
Während Microsoft für den Wechsel auf Windows Vista wirbt, versteht es Apple, mit einer spöttischen Werbekampagne die Schwächen des hardwarehungrigen neuen Betriebssystems aufzuzeigen und Windows-Nutzern den Wechsel zum Mac als Alternative nahe zu legen. In der Apple-Werbung macht ein auf langweilig getrimmtes Bill-Gates-Imitat dabei derzeit eine bessere Figur als Microsoft-Gründer Bill Gates, der Apple Lügen unterstellt und dabei selbst mit interessanten Aussagen auffällt.
Der Instant-Messenger "Adium" für MacOS X ist in der Version 1.0 erschienen. Die Open-Source-Software unterstützt diverse IM-Protokolle wie AIM, MSN, ICQ, Yahoo, Jabber, Bonjiur (iChat), Gadu-Gadu, LiveJournal, Novell Groupwise, QQ und Lotus Sametime.
Der Beta-Test der Mac-Variante der VoIP-Software Skype ist beendet und die aktuelle Version trägt die Nummer 2.5. Als Neuerung wurde der SMS-Versand eingeführt. Außerdem lassen sich nach Herstellerangaben nun Konferenzen mit bis zu zehn Teilnehmern gleichzeitig führen.
Nachdem Trolltech seine Bibliothek Qt auch für Windows und Mac unter der GPL veröffentlicht hat, rückt KDE für diese Plattformen in greifbare Nähe. Zwar waren auch bisher schon Teile von KDE für Windows und Mac verfügbar, künftig werden sich diese aber besser in die Systeme integrieren und ohne X11 auskommen. Für MacOS X stehen bereits einige Pakete zum Testen bereit und auch die Arbeiten an einem Installer für Windows schreiten voran.
Die Zahl der Mac-Besitzer scheint zwar seit dem Wechsel auf Intel stetig zu steigen, doch noch immer läuft die Spieleentwicklung für MacOS X auf Sparflamme. Auch auf den Shooter "Prey" müssen die Mac-Besitzer noch etwas warten - aber nun steht wenigstens eine Demo des für Windows-PCs und Xbox 360 bereits erhältlichen Spiels bereit.
Google hat das von Linux stammende "File System in Userspace", kurz FUSE, auf MacOS X portiert. Nutzer können damit über spezielle Module Dateisysteme einbinden, die der MacOS-X-Kernel an sich nicht unterstützt. Module existieren beispielsweise für den Zugriff auf NTFS-Datenträger, aber auch Google-Mail-Konten lassen sich so direkt in das Dateisystem einbinden.
Nach der dritten Beta ist die Virtualisierungslösung Parallels Desktop für MacOS X nun als Release Candidate veröffentlicht worden. Gegenüber der 3. Betaversion sind nur wenig neue Funktionen hinzugekommen.
Im Rahmen des "Month of Apple Bugs" wurde eine Sicherheitslücke im Finder von MacOS X entdeckt. Das Öffnen einer manipulierten DMG-Image-Datei genügt, damit Angreifer eine Denial-of-Service-Attacke vornehmen oder womöglich sogar schadhaften Programmcode ausführen können. Zudem wurde eine Sicherheitslücke im Application Enhancer gefunden, der für Workaround-Patches für die gefundenen Sicherheitslücken benötigt wird.
Man fühlt sich an "Dinner for One" erinnert. Anlässlich des Beginns der MacWorld Expo in San Francisco gab Redmond erneut bekannt, an einem neuen Office-Paket für MacOS X zu arbeiten - wie schon ein Jahr zuvor. Daher könnte Microsofts Motto diesbezüglich lauten: "Same procedure as every year". Denn das bereits vor einem Jahr angekündigte neue Office-Paket kommt erst in der zweiten Jahreshälfte 2007.
Mit dem nunmehr dritten kostenlosen Beta-Update für die Virtualisierungslösung Parallels Desktop bietet die MacOS-X-Software nun mehr Kompatibilität zu Windows-Spezialitäten sowie einige Fehlerbehebungen. Auch das Brennen von CDs und DVDs ist nun möglich.
IBMs bereits seit September 2006 für andere Betriebssysteme verfügbare Version 7.0.2 der kostenpflichtigen Groupware "Lotus Notes" ist seit Kurzem auch für MacOS X erhältlich. Der Umfang der Software entspricht dabei denen der Windows- und Linux-Versionen.
Christopher Lloyd und David Young arbeiten im Rahmen ihres Open-Source-Projekts "The Cocotron" an einer freien Implementierung von Cocoa bzw. wie es auf der Projekt-Website heißt, eines "Objective-C API" ,das dem von Apples Foundation und AppKit sehr nahe kommt. Damit sollen sich Mac-Applikationen unter Windows, Linux und Solaris nutzen lassen.
Wie versprochen hat VMware noch rechtzeitig vor dem Jahreswechsel eine öffentliche Beta-Version des Virtualisierungsproduktes "Fusion" für MacOS X veröffentlicht. Die fertige Version soll 2007 erscheinen und setzt auf dieselbe Plattform wie die anderen VMware-Produkte.
Eine Gruppe von Sicherheitsexperten will den Januar 2007 nutzen, um jeden Tag eine Sicherheitslücke in Apples Betriebssystem oder MacOS-X-Programmen aufzudecken, berichtet der Journalist Brian Krebs in seinem Blog für die Washington Post.
Eine Sicherheitslücke in MacOS X 10.4 erlaubt mit einer präparierten Webseite das Ausspähen von lokalen Informationen über Quicktime für Java und den Quartz Composer. Mit dem aktuellen Sicherheits-Update schließt Apple diese Lücke, die nur MacOS X 10.4.x und die Serverversion des Betriebssystems betrifft.
Schon länger liebäugelt Apple mit der Integration von Suns freiem Dateisystem ZFS in das eigene Betriebssystem MacOS X. Mit der kommenden Version 10.5 alias Leopard könnte es denn so weit sein. Erste Entwicklerversionen von Leopard bringen eine erste, aber wohl noch nicht vollständige Unterstützung mit.
Das innovative Element von Nintendos Spielekonsole Wii ist ohne Zweifel der Controller. Ein japanischer Entwickler hat nun einen Weg gefunden, die Wii-Fernbedienung an den Mac anzuschließen und seine Signale auszuwerten. Die passende Software stellt er kostenlos zur Verfügung. GlovePIE leistet Ähnliches für PC-Nutzer.
Mit einem weiteren kostenlosen Beta-Update für die Virtualisierungslösung Parallels Desktop bietet die MacOS-X-Software nun einen so genannten Coherence-Modus, bei dem Windows-Anwendungen direkt auf dem Mac-Desktop laufen. Außerdem lässt sich die mittels Bootcamp auf dem Rechner eingerichtete Windows-XP-Installation innerhalb von Parallels starten.
F-Secure hat nach eigenen Angaben ein Adware-Programm für MacOS X zugespielt bekommen. Theoretisch sei es möglich, die Software unbemerkt auf einem Rechner zu installieren und in nahezu jede Applikation einzuklinken.
Die Mac-Variante der Kommunikationssoftware Skype ist jetzt in der Version 2.5 als Beta erschienen. Als Neuerung wurde der SMS-Versand eingeführt. Außerdem lassen sich nach Herstellerangaben nun Konferenzen mit bis zu zehn Teilnehmern gleichzeitig führen.
ATI hat eine erste Version eines Tools zum Download bereitgestellt, mit dem sich Shader-Programme aus Windows-Anwendungen für MacOS-Programme konvertieren lassen. Das Programm ist als Open Source freigegeben.
VMware hat die Intel-Mac-Version der Virtualisierungssoftware auf seiner Hausmesse VMworld gezeigt. Die fertige Version des derzeit unter dem Codenamen "Fusion" auftretenden Produktes wird allerdings erst 2007 erscheinen - und auch die Beta-Version ist bisher noch nicht für jeden zugänglich.
Apple hat ein Update für seine Bildverarbeitung und -datenbank Aperture veröffentlicht. Die neue Version 1.5.1 soll vor allem bei der Zuverlässigkeit Fortschritte gemacht und in einigen Bereichen auch Leistungssteigerungen erfahren haben. Außerdem gibt es endlich eine kostenlose 30-Tage-Testversion der Software.
Mit Soundbooth wurde die erste Adobe-Applikation angekündigt, die nicht mehr an die PowerPC-Plattform angepasst wird. Dieser Schritt von Adobe hat in der Mac-Gemeinschaft die Sorge aufkommen lassen, dass der Softwarehersteller generell keine PowerPC-Applikationen mehr anbieten wird. Dieser Befürchtung trat ein Adobe-Mitarbeiter per Blog-Eintrag entgegen.
Ab sofort beherrscht auch die Mac-Variante von Skype Video-Chats, bringt ansonsten aber keine Neuerungen. Damit zieht die Mac-Ausführung der Windows-Version nach, die bereits seit über zehn Monaten die Video-Chat-Funktion aufweist.
Die Virtualisierungssoftware Prallels Desktop für Intel-Macs gibt es nun auch in einer deutschen Version. Die Box-Variante ist bereits auf dem neuesten Stand und enthält das erst kürzlich veröffentlichte Update, um auch auf den Mac Pro Towern in jeder RAM-Konfiguration zu laufen. Käufer der englischen Version müssen allerdings nochmals zahlen, falls sie umsteigen wollen.
Auf dem Widget/Gadget-Markt tut sich etwas. Während Google seine Gadgets auf HTML-Basis nun auch auf fremden Websites zulässt, gibt es mit dem Amnesty Generator von Mesa Dynamics jetzt schon einen Konverter, der Googles Miniprogramme in Dashboard Widgets für MacOS X umwandelt.
Apple hat MacOS X erneut Sicherheits-Patches verpasst, um eine Reihe von Sicherheitslücken in dem Betriebssystem zu schließen. Hierbei geht es auch um Sicherheitslücken, die bei der Verwendung von Apples Safari-Browser auftreten. Einige der Sicherheitslecks gestatten das Ausführen beliebigen Programmcodes.
In Apples WLAN-Implementierung namens AirPort wurden drei Sicherheitslücken gefunden, die ein Patch beseitigen soll. Über die Sicherheitslecks in dem Treiber kann ein Angreifer beliebigen Programmcode ausführen und sich so eine umfassende Kontrolle über ein fremdes System verschaffen.
Seit mehr als neun Monaten beherrscht die Windows-Ausführung von Skype Video-Chat. Nun zieht auch die Mac-Variante nach, die in der Version 2.0 als Beta veröffentlicht wurde. Außer der Video-Chat-Funktion bringt die neue Skype-Version keine Neuerungen.
Mit einem Update wird die Virtualisierungssoftware Parallels Desktop für Intel-Macs um Unterstützung für MacOS X Leopard und Windows Vista ergänzt. Auch auf den neuen Mac Pros läuft die Software nun. Allerdings handelt es sich bei dem Update noch um einen Release Candidate.
Seagate hat seine externe Backup-Festplattenserie Maxtor OneTouch III nun auch in einer speziellen Mac-Version im Programm. Die Geräte unter dem Namen OneTouch III sind mit Kapazitäten von 200, 300, 320 und 500 GByte erhältlich und mit HFS Plus vorformatiert.
Parallels Desktop, eine Virtualisierungslösung für Intel-Macs, wird zukünftig auch Funktionen für Spieler bieten. 3D-beschleunigte Spiele sollen dann in einer virtuellen Maschine bei voller Geschwindigkeit laufen. Daneben stehen noch weitere Funktionen auf Parallels' Plan.
IBM portiert die Messaging-Lösung Sametime auf Linux. Während der Client noch im August 2006 erscheinen soll, kommt eine Server-Version laut IBM erst 2007. MacOS-Anwender müssen ebenfalls noch auf Sametime warten.
Für Mac-Pro-Syteme mit MacOS X 10.4.7 sowie für den MacOS X Server 10.4.7 in der Universal-Ausführung hat Apple ein Sicherheits-Update veröffentlicht. Damit werden Sicherheitslöcher in den Komponenten ImageIO und OpenSSH des Betriebssystems geschlossen. Über das ImageIO-Leck lässt sich schadhafter Code einschleusen und starten.
Für die Virtualisierungs-Lösung Parallels Desktop ist nun ein Update verfügbar, das auch neue Funktionen mitbringt. Allerdings ist die Aktualisierung für die MacOS-X-Software nur als Beta-Version gekennzeichnet. Vor allem mehr USB-Geräte wie Webcams sollen sich mit der neuen Version in virtuellen Maschinen nutzen lassen.
Apple hat mit "MacOS Forge" eine neue Website für Community-Projekte gestartet. Damit wird speziell auf das Ende von OpenDarwin reagiert. Zudem findet sich dort auch der bisher nicht verfügbare Kernelquelltext für Intel-Macs.
Microsoft stellt die Virtualisierungssoftware Virtual PC ein - zumindest für die Mac-Welt. Eine Virtual-PC-Variante für Intel-Macs wird es folglich nicht geben. Erst seit einem knappen Monat verteilt Redmond die Windows-Version von Virtual PC gratis. Mit dem Ende von Virtual PC für MacOS schickt der Software-Gigant nach dem Internet Explorer und dem Windows Media Player ein weiteres Mac-Produkt auf das Altenteil.
Auf seiner "Worldwide Developer Conference" (WWDC) hat Apple die neue Version 10.5 seines Betriebssystems MacOS X erstmalig vorgestellt. Leopard, so der Codename, ist die sechste Hauptausführung von MacOS X. Erstmals wurde in das Betriebssytem eine automatische Backupfunktion integriert. Auch die Unterstützung für 64-Bit-Applikationen ist ein Novum.
Die Virtualisierungssoftware VMware wird es künftig auch für Intel-Macs geben. Neben dieser grundsätzlichen Ankündigung auf Apples Worldwide Developers Conference in San Francisco verspricht der Anbieter nur eine Beta-Version für dieses Jahr. Auch zu den Funktionen schweigt VMware noch.
Transgaming hat mit Cider eine Engine zum Portieren von Windows-Spielen auf Intel-Macs vorgestellt. Entwickler sollen damit in der Lage sein, eine Windows- und MacOS-Version gleichzeitig freizugeben. Ein netter Nebeneffekt ist dabei laut Hersteller, dass die portierten Spiele auch unter Linux mit Transgamings Windows-API-Umsetzung Cedega laufen.
Die Sammlung freier Druckertreiber für Unix-Systeme, Gutenprint, ist nun in der Version 5.0 verfügbar. Die ursprünglich als Gimp-Print bekannte Zusammenstellung bietet Treiber, die mit den unter Unix üblichen Drucksystemen wie CUPS funktionieren.
Insgesamt 20 Sicherheitslücken schließt Apple mit einem Sicherheits-Update in den MacOS-Versionen 10.3.9 sowie 10.4.7. Ein Großteil der nun korrigierten Sicherheitslecks kann zur Ausführung von Programmcode missbraucht werden. Zudem hat die Bluetooth-Funktion eine Sicherheitsverbesserung erfahren.
Das OpenDarwin-Projekt wird seine Arbeit einstellen, da es nach Ansicht der Organisatoren seine Ziele über vier Jahre nicht erreicht hat. War OpenDarwin anfangs als Entwicklungsplattform für Apples Kernel-Code gedacht, entwickelte es sich zunehmend zu einer Hosting-Plattform für MacOS-X-Software.