Nachdem Google im April 2007 erstmals den Google Desktop für MacOS X vorgestellt hat, gibt es die Desktop-Suche nun auch in deutscher Sprache. Damit sollen sich Dateien auf einem Mac-Rechner besonders einfach und zügig finden lassen. Die Desktop-Suche erstellt dafür einen Suchindex mit allen relevanten Informationen, so dass eine Suche nicht die gesamte Festplatte durchforsten muss.
Das auf OpenOffice.org aufsetzende Office-Paket NeoOffice für die Mac-Plattform steht nun in der Version 2.2.1 als Download bereit. Es setzt auf die Code-Basis von OpenOffice.org 2.2.1 und bringt einige Mac-spezifische Neuerungen. Im Unterschied zur OpenOffice.org-Version für MacOS bringt NeoOffice eine Cocoa-Unterstützung mit.
Die VoIP- und Instant-Messaging-Software Skype ist in einer neuen Beta-Version für MacOS X erschienen. Die Beta-Version von Skype 2.7 erlaubt unter anderem den Zugriff auf das Apple-Adressbuch, unterstützt die Gruppierung von Kontakten und bringt einen überarbeiteten Datei-Transfer mit.
Rund ein Jahr Entwicklungsarbeit steckt in der neuen Version 1.1 der freien Instant-Messaging-Software Adium. Das Mac-Programm wartet dabei mit zahlreichen neuen Funktionen auf, z.B. in Bezug auf die Behandlung von Tabs und neue Animationen. Zudem soll die Software schneller arbeiten.
Das Mac-Virtualisierungsprodukt VMware Fusion ist ab sofort zu haben. Damit lassen sich auf Intel-Macs Fremdbetriebssysteme unter MacOS X starten. Anwendungen aus einer virtuellen Windows-Umgebung lassen sich auch herauslösen und direkt in den Mac-Desktop integrieren.
VMwares Virtualisierungsprodukt für Intel-Macs soll einem Bericht von Ars Technica zufole am 6. August 2007 als finale Version erscheinen und damit die lange Beta-Phase eenden. So wie der Parallels Desktop 3.0 bietet Fusion einen Modus, mit dem sich Windows-Anwendungen von der virtuellen Maschine abkoppeln und direkt wie eine native Mac-Anwendung ausführen lassen.
Eigentlich sollte Microsoft Office 2008 für Mac in der zweiten Jahreshälfte 2007 auf den Markt kommen. Daraus wird laut Microsoft nun aber nichts mehr.
Microsoft hat für Mac-Nutzer eine neue Beta-Version des "Office Open XML File Format Converter" veröffentlicht. Unter Windows mit Microsoft Office 2007 im Open-XML-Format erstellte Word- und PowerPoint-Dateien lassen sich damit nun auch mit den älteren Office-Versionen für MacOS X öffnen.
Mit der nun erschienenen Beta-Version von Microsofts "Remote Desktop Connection Client for Mac 2.0" können Mac-Nutzer auch Windows-Vista-Rechner über die Windows-eigene Remote Desktop Connection (RDC) fernsteuern. Mit VNC und ähnlichen Tools ist das allerdings schon länger möglich.
Fast sechs Jahre ist Windows XP nun schon alt, Windows 2000 hat immerhin über sieben Jahre auf dem Buckel und beiden Betriebssystemen merkt man ihr Alter an: Treiber von anno dazumal, veraltete Oberfläche und eine Patch-Orgie die ihres gleichen sucht. Dennoch wollen IT-Profis nicht umsteigen, wie sich aus einer Umfrage unter den Kunden der Firma PatchLink schließen lässt. Eher werden alternative Betriebssysteme in Betracht gezogen.
Apple hat ein erstes Update für sein iPhone veröffentlicht. Dieses schließt allerdings nur einige Sicherheitslücken, neue Funktionen bringt es nicht mit. Gleiches gilt für ein Patch-Paket für MacOS X das ebenfalls erschienen ist. Zudem wurde eine neue Beta-Version des Browsers Safari 3 für MacOS X und Windows veröffentlicht.
Linux-Anwendungen sollen sich mit Lina auch unter Windows und MacOS X ausführen lassen und dort das native Aussehen anpassen. Entwickler müssen ihre Anwendungen zu diesem Zweck für eine Virtual Machine erstellen. Nun ist eine erste Vorabversion der Software verfügbar.
Mit dem Update auf MacOS X 10.4.10 hat sich offenbar ein Fehler eingeschlichen, der zu Fehler bei WLAN-Verbindungen führt. Bei aufgebauter WLAN-Verbindung kann es zu einer Kernel Panic kommen oder die Verbindung bricht ab, so dass diese neu aufgebaut werden muss. Apple hat den Fehler bereits bemerkt und arbeitet an einem Update.
Bereits im Februar 2007 stellte Apple den Hauptentwickler des Open-Source-Projektes CUPS ein und erwarb die Rechte am Quelltext. Apple will das Unix-Drucksystem weiterentwickeln und lässt auch die Lizenz unverändert.
VMwares Virtualisierungsprodukt für Intel-Macs kann nun als Release Candidate getestet werden. Darin gab es noch einige Verbesserungen an den Funktionen wie "Unity", mit der Windows-Anwendungen direkt auf dem Mac-Desktop laufen.
Mit der freien Codec-Sammlung Perian sollen Mac-Nutzer auf einen Schlag alles Nötige erhalten, was benötigt wird, um mit Quicktime möglichst viele Audio- und Video-Dateiformate wiedergeben zu können. Mit der seit kurzem fertigen Version 1.0 hat das Perian-Team viel Neues hinzugefügt und dürfte so manches Wiedergabeproblem beseitigen.
Apple hat die Version 10.4.10 von MacOS X als Update veröffentlicht und korrigiert damit verschiedene Fehler im Betriebssystem. Große Neuerungen hat das Update somit nicht zu bieten, so dass keine neuen Funktionen darin zu finden sind.
Nach dem Hin und Her um die Integration von Suns Dateisystem ZFS in MacOS X 10.5 alias Leopard herrscht nun Klarheit: Das Dateisystem ist in der neuen Betriebssystemversion vorhanden, am Standarddateisystem ändert sich jedoch nichts. Dabei handelt es sich aber noch um ein Experiment und so kann ZFS auch nicht richtig genutzt werden.
Laut Suns Chef Jonathan Schwartz hätte Apple auf seiner Entwicklerkonferenz auch ankündigen sollen, dass ZFS das neue Dateisystem in MacOS X 10.5 ist. Die Ankündigung blieb aber aus und nun soll ZFS überhaupt nicht in dem Betriebssystem zu finden sein.
VMware hat ein Vorbestellprogramm für sein Mac-Produkt Fusion gestartet und auch den endgültigen Verkaufspreis bekannt gegeben. Die Virtualisierungssoftware für MacOS X soll bis Ende August 2007 verfügbar sein. Einen Ausblick gibt bis dahin die Beta-Version der Software.
Bereits vor einem Jahr bei der ersten Vorstellung von MacOS 10.5 alias Leopard hatt Apple-Chef Steve Jobs angekündigt, er werde noch einige weitere Neuerungen geben. Diese stellte er nun auf der WWDC 2007 vor. So wartet Leopard mit einem neuen Desktop im transparenten 3D-Look auf und hat auch unter der Haube einige Neuerungen zu bieten, z.B. werden 32- und 64-Bit-Applikationen nebeneinander unterstützt. Das gesamte System vom Unix-Unterbau bis zum Cocoa-Interface ist 64-Bit-fähig.
Mit sofortiger Wirkung hat die Mac-Abteilung bei Microsoft einen neuen Chef. Neuer General Manager wird Craig Eisler, der die bisherige Chefin der Mac-Abteilung, Roz Ho, ablöst.
Mit der neuen Boot Camp Beta aktualisiert Apple dieses Mal wieder einige Funktionen der Starthilfe für Windows XP und Windows Vista. So leuchtet jetzt die Tastaturbeleuchtung aktueller MacBook Pros auch unter Windows und neue Treiber versprechen einen reibungsloseren Betrieb von Windows auf Apple-Hardware.
In der vierten Beta von VMwares Virtualisierungsprodukt für MacOS X unterstützt die Software auch einen so genannten Unity-Modus. Damit können in Fusion ausgeführte Windows-Anwendungen auch direkt auf dem Mac-Desktop laufen. Darüber hinaus gab es Geschwindigkeitsverbesserungen.
Glaubt man Suns Chef Jonathan Schwartz, wird Apple nächste Woche auf seiner Entwicklerkonferenz ankündigen, dass ZFS das neue Dateisystem in MacOS X 10.5 ist. Zweifel sind dennoch angebracht.
Nachdem sich Sun im Mai 2007 endlich daran beteiligte, eine Aqua-Portierung von OpenOffice.org auf die Beine zu stellen, steht nun eine erste Vorabversion zum Ausprobieren bereit. Das bisherige OpenOffice.org konnten Mac-Nutzer nur mit einer X11-Oberfläche einsetzen.
Mit Lina sollen sich Linux-Anwendungen unter Windows und MacOS X nutzen lassen und dort das native Aussehen der Oberfläche annehmen. Außer dieser Ankündigung blieb Weiteres zur Funktionsweise bisher jedoch im Dunkeln. Nun sind weitere Details bekannt.
Apple stopft mit einem neuen Update erneut zahlreiche Sicherheitslücken für sein Client-Betriebssystem MacOS X 10.3 und 10.4 sowie die Servervariante. Darunter sind Fehler beim Umgang mit Aliasen, PDF-Dateien und VPN-Verbindungen.
Mit Lina soll es möglich sein, Linux-Anwendungen auch unter Windows und MacOS X zu nutzen. Das Aussehen soll sich dabei an das der jeweiligen Plattform anpassen. Im Juni 2007 soll die erste Version der Software veröffentlicht werden.
Die VoIP- und Instant-Messenger-Software Skype gibt es für MacOS X ab sofort in der Version 2.6 zum Download. Viele nur von der Windows-Version bekannte Funktionen stehen nun auch auf der Mac-Plattform von Skype bereit. Immerhin eine Skype-Neuerung gibt es derzeit ausschließlich für die Mac-Welt: das Weiterreichen eines Anrufes zu einem anderen Skype-Nutzer.
Die Mac-Version von Firefox hat eine spezielle Anpassung erhalten, damit auch Felder für die Formulareingaben im Aussehen der Aqua-Oberfläche von MacOS X erscheinen. Dafür steht eine spezielle Vorabversion von Firefox zum Download bereit, in der diese Veränderung erprobt werden kann.
CodeWeavers hat mit CrossOver 6.1 für Linux und Mac eine neue Version veröffentlicht. Die Verbesserungen beschränken sich auf eine erhöhte Beschleunigung von 3D-Spielen und eine bessere Outlook-Unterstützung.
Mit der überarbeiteten Quicktime-Erweiterung Fip4Mac WMV Version 2.11 kann Macs nun kostenlos die Wiedergabe des Windows Media 9 Advanced Profile - auch bekannt als VC-1 Advanced Profile (WVC1) - beigebracht werden. Für den kostenpflichtigen Encoder-Teil der von Telestream stammenden Software gibt es auch einige Verbesserungen.
Lange Jahre ging die Entwicklung einer Mac-Variante von OpenOffice.org mit Aqua-Oberfläche nur sehr schleppend voran. Nun will Sun das Projekt mit zwei Programmierern unterstützen, die sich Vollzeit um eine Aqua-Anpassung kümmern. OpenOffice.org gibt es bislang mit einer X11-Oberfläche, lässt man das Alternativprojekt NeoOffice außen vor.
Apple hat ein Sicherheits-Patch für MacOS X veröffentlicht, mit dem zwei Lücken im Betriebssystem geschlossen werden. Von keinem der beiden Sicherheitslücken geht eine größere Gefahr aus, weil eine Ausführung von Programmcode darüber nicht möglich ist.
Die Open-Source-Virtualisierungssoftware VirtualBox ist in einer Beta-Version für MacOS X auf Intel-Macs erschienen. Dabei setzt die Beta schon auf die Code-Basis des nächsten Updates und unterstützt somit 64-Bit-Hostsysteme. VirtualBox wurde Mitte Januar 2007 von der Firma Innotek unter der GNU General Public License (GPL) veröffentlicht.
Das hinter dem "Alky Project" stehende Entwicklerteam von Falling Leaf Systems will DirectX-10-Spiele auch unter anderen Betriebssystemen als Windows Vista zum Laufen bringen. Über spezielle Bibliotheken sollen die DirectX-10-Aufrufe analysiert und umgewandelt werden - eine Demo-Version der "DirectX 10 compatibility libraries" für Windows XP wurde bereits veröffentlicht.
Für MacOS X ist ein Update erschienen, das mit einem Schlag 25 Sicherheitslecks im Betriebssystem schließt. Einige der Sicherheitslücken erlauben die Ausführung beliebigen Programmcodes, andere Sicherheitslöcher lassen sich hingegen nur von lokal angemeldeten Anwendern ausnutzen.
Ein erst kürzlich in den USA anerkanntes Apple-Patent sorgt derzeit für Spekulationen über die Zukunft von Apple TV als Multimedia-Zentrale - könnte aber genauso gut auf ein aufgewertetes Front Row hinweisen. Angemeldet hat Apple das Patent bereits im Oktober 2005, zwei Tage vor der offiziellen Vorstellung von Front Row. Das Patent beschreibt ein modulares "Multi-Media Center" mit verschiedenen voneinander unabhängigen Medienmodulen, seien es bereits mit Daten gefüllte iPods oder Geräte, die mit Daten zu versorgen sind.
Apple hat auf der NAB in Las Vegas mit Final Cut Studio 2 eine neue Version der Videoproduktionssoftware vorgestellt, die mit neuen Bearbeitungswerkzeugen aufwarten kann. Das Programmpaket besteht aus Final Cut Pro 6 mit dem neuen ProRes-422-Format von Apple für unkomprimierte HD-Videos, die dennoch nur Dateigrößen von Standardauflösungen erreichen sollen.
Die VoIP- und Instant-Messenger-Software Skype steht als Beta in der Version 2.6 für MacOS X zum Download bereit. Darin finden sich zahlreiche bisher nur von der Windows-Version bekannte Funktionen. Immerhin eine Neuerung gibt es derzeit ausschließlich in der Mac-Ausführung von Skype: das Weiterreichen eines Anrufes zu einem anderen Skype-Nutzer.
VMware hat nun mit Fusion die dritte Beta seiner Desktop-Virtualisierungssoftware für MacOSX vorgestellt. Die Software ermöglicht es, Windows und andere X86-kompatible Betriebssysteme unter MacOSX laufen zu lassen. Die Debugging-Prüfung kann in der neuen Beta nun abgeschaltet werden, um die Geschwindigkeit zu verbessern.
Google hat eine erste Beta-Version von Google Desktop für die Mac-Plattform veröffentlicht. Damit sollen sich Dateien auf einem Mac-Rechner besonders einfach und zügig finden lassen. Die Desktop-Suche erstellt dafür einen Suchindex mit allen relevanten Informationen, so dass eine Suche nicht die gesamte Festplatte durchforsten muss.
Ein interner Beta-Test des kommenden Office-Pakets aus Redmond für die Mac-Plattform ist gestartet. Wie bereits bekannt, wird Office 2008 für MacOS X als Universal Binary erscheinen und das neue Dateiformat unterstützen, welches mit Office 2007 Anfang des Jahres eingeführt wurde.
Apple veröffentlicht eine neue Beta der Boot-Camp-Software, die es erleichtert, Microsofts Betriebssystem auf den EFI- statt BIOS-basierten Rechnern zu installieren. Mit Boot Camp 1.2 lassen sich nun sowohl Windows Vista als auch Windows XP auf Intel-Macs installieren.
Die auf OpenOffice.org basierende Office-Suite für MacOS X NeoOffice ist in der Version 2.1 nun auch kostenlos erhältlich, bisher stand sie nur für zahlende Nutzer des Early-Access-Programms zur Verfügung. In der neuen Version unterstützt NeoOffice unter anderem Microsofts Office-Dateiformat OpenXML, das in Office 2007 zum Einsatz kommt. Darüber hinaus halten Funktionen Einzug, die OpenOffice.org 2.1 mit sich bringt.
Wer bisher das freie Bildbearbeitungsprogramm Gimp unter MacOS X nutzen wollte, benötigte dafür einen X-Server. Durch die Portierung der Grafikbibliothek GTK+ lässt sich aber nun auch Gimp nativ unter MacOS X verwenden, ohne dass X11 eingerichtet werden muss.
Mit einem umfangreichen Update für MacOS X beseitigt Apple zahlreiche Fehler in seinem Betriebssystem. MacOS X 10.4.9 könnte die letzte größere Aktualisierung des Betriebssystems vor Erscheinen des Nachfolgers Leopard sein.
VMWare hat eine zweite Beta seiner Virtualisierungssoftware für MacOS X mit Namen Fusion veröffentlicht. Diese wartet mit neuen Funktionen auf, unter anderem sollen auch Windows-Spiele mit Hardware-Beschleunigung virtualisiert ausgeführt werden können.
Der Sicherheitsexperte Dave Maynor hat die bereits im August 2006 entdeckte Lücke in der WLAN-Software von MacOS X auf den derzeit in den USA stattfindenden Blackhat-Briefings erneut vorgeführt. Maynor erklärte auch, dass dieser Fehler inzwischen beseitigt sei und klärte einige offene Fragen.