Apple soll in der kommenden Version des Betriebssystems Mac OS X 10.7 auf die Open-Source-Software Samba verzichten. Stattdessen soll das Unternehmen aus Cupertino eine eigene Implementierung des SMB-Protokolls anstreben.
Das Open-Source-Projekt Chameleon stellt einen freien Ersatz für Apples UIKit zur Verfügung. Damit lassen sich iOS-Apps mit sehr wenigen Änderungen am Quellcode für Mac OS X kompilieren.
Bertrand Serlet, der für die Entwicklung von Mac OS X maßgeblich verantwortlich war, verlässt Apple. Seine Aufgaben als Apple-Vize-Präsident für den Bereich Mac Software Engineering übernimmt künftig Craig Federighi.
Die erste Version des Mac-E-Mail-Clients Sparrow bot nur eine rudimentäre IMAP-Unterstützung, die nur mit dem E-Mail-Anbieter Google funktionierte. Nun haben die Entwickler nachgelegt: Die neue Version soll mit allen IMAP-Servern zusammenarbeiten. Zudem gibt es jetzt eine kostenlose Lite-Version.
Apple bietet ab sofort die neue Version von OS X über die Softwareaktualisierung an. Mac OS X 10.6.7 enthält vor allem Fehlerbehebungen und soll die Stabilität des Betriebssystems erhöhen.
Das Mono-Projekt hat Monomac in der Version 1.0 veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Bindings für das unter Mac OS X verwendete Cocoa-API. So können mit Monomac Cocoa-Anwendungen mit der freien .Net-Implementierung Mono erstellt werden.
Exactcode hat seine Mac-Texterkennungssoftware Exactscan erweitert. Nun können auf Wunsch in die Scans automatisch Zusatztexte eingefügt werden, die zum Beispiel das Scandatum enthalten.
Die Datenbanksoftware Bento ist in der neuen mobilen Version 1.1 für iOS und für Mac OS X in Version 4 erschienen. Anwender sollen damit nun auch Etiketten drucken können, GPS-Daten in Datensätze einfügen und Daten exportieren können.
Die Textverarbeitung Byword für Mac OS X besteht auf den ersten Blick nur aus einem weißen Bildschirm. Das karge Interface blendet sich nach kurzer Nichtbenutzung aus.
Cyberduck 4 ist mehr als nur ein FTP-Client und in der neuen Version erstmals auch für Windows verfügbar. Die Software erlaubt den Zugriff auf Fileserver über unterschiedliche Protokolle, neben FTP und SFTP werden auch WebDAV, Amazon S3, Google Storage, Google Docs, Windows Azure und Rackspace unterstützt.
Operas Browser ist jetzt in Apples App Store für Mac OS X erhältlich. Üblicherweise geben Marketingmanager zu solchen Gelegenheiten belanglose, aber freundliche Kommentare ab. Jan Standal von Opera reagierte aufgrund eines kleinen Details aber leicht säuerlich.
Apple-Entwickler können jetzt auf eine Developer-Preview des kommenden Mac OS X 10.7 alias Lion zugreifen. Mit Lion will Apple das Konzept der mobilen Apps auch auf sein Mac-OS-X-Betriebssystem übertragen.
ACD Systems hat kürzlich auch eine Mac-Version seiner Fotoverwaltung ACDSee veröffentlicht. Unter Windows gibt es die Software bereits seit einigen Jahren.
Den bewusst funktionsarmen Aufgabenplaner Wunderlist von 6Wunderkinder gibt es nun auch in einer Version für Apples iPad. Die Aufgaben werden wie bei der Windows- und Mac-Ausgabe auf einem Server gespeichert und zwischen den verschiedenen Installationen abgeglichen.
Mariner Software hat seine Dokumentenverwaltung Paperless in Version 2.0 vorgestellt, die nun mit beliebigen Dateien umgehen kann. In der ersten Fassung war das Mac-Programm auf PDFs beschränkt.
Die quelloffene virtuelle Maschine Qemu verwendet in der aktuellen Version 0.14 erstmals das Spice-Protokoll. Zudem wurden die Zugriffe auf virtuelle Festplatten im Qcow2-Format beschleunigt.
Das Entwicklerstudio id Software hat lange offengelassen, ob Rage auch für Mac OS und Linux erscheint. Jetzt hat Golem.de erfahren: Der Ego-Shooter kommt im September 2011 nur für Windows-PC, Xbox 360 und Playstation 3; ein neuer Trailer ist jetzt online.
Geht es nach den Aktivitäten der Buchbranche, wird Apple sein neues Betriebssystem Mac OS X 10.7 alias "Lion" Ende Juli 2011 auf den Markt bringen. Bislang heißt es von Apple lediglich, dass Lion im Sommer erscheint.
Der Onlinespeicherdienst Dropbox ist normalerweise an einen speziellen Ordner auf dem Windows- und Mac-Rechner des Anwenders gebunden. Mit einer kleinen Erweiterung lässt sich der Sharingdienst auf jeden beliebigen Ordner anwenden.
Die Auswahl der E-Mail-Programme auf dem Mac hat sich vergrößert. Mit Sparrow gibt es einen Client, der auf das Anzeigen von E-Mails auf einem Server spezialisiert ist. In der ersten Version kann der E-Mail-Client jedoch nur mit Google-Mail-Konten umgehen.
Das Mac-Bildbearbeitungsprogramm Graphicconverter in Version 7.1 zeigt ausgewählte Fotos nun in einer Leuchttischansicht nebeneinander an. Außerdem kann es Fotos auf iTunes-Covergröße skalieren.
Phase One hat seinen Kamerarohdatenentwickler Capture One für Windows und Mac OS X aktualisiert. Die neue Version 6.1 unterstützt weitere Rohdatenformate aktueller Kameras. Außerdem können die Retuschepinsel mit einem Grafiktablet genutzt werden.
Der Scandienstleister Officedrop hat mit Cloud Capture eine kostenlose Software für Windows und Mac OS X vorgestellt, die eingelesene Dokumente zu Google Docs und Evernote verschiebt. In der Betaphase ist sie kostenlos.
Ein Trojaner, der sich auf Windows, Mac OS X und Linux-Systemen ausbreitet, enthält selbst so gravierende Lücken, dass er sogar von Dritten ausgenutzt werden kann. Der in Java geschriebene Jnanabot verbreitet sich gegenwärtig über Facebook.
Die Texterkennung Docscanner ist in einer Version für Mac OS X auf den Markt gekommen. Sie wandelt mit ihrer Schrifterkennung (OCR) abfotografierte oder gescannte Texte in durchsuchbare PDFs um.
Notificant für Mac OS X erlaubt dem Anwender, sich selbst oder seinen Freunden Notizen zu schicken, wahlweise als Bildschirm-Popup oder als E-Mail.
Apple hat erste Teile des Quellcodes einer quelloffenen Java-Version für Mac OS X veröffentlicht. Ziel ist eine Open-Source-Version des JDK 7, samt Cocoa-basierter Werkzeugsammlung.
Programmierer Christian Baumgart hat mit Hyperdock ein Programm entwickelt, das die Windows-Funktion Aeropeek auf Mac OS X realisiert. Wird das Programmicon im Dock berührt, erscheint eine miniaturisierte Vorschau der Fensterinhalte.
Apple hat mit rund 1.000 kostenlosen und -pflichtigen Applikationen heute seinen Mac App Store eröffnet. Über den App Store können Entwickler Apps für Mac OS X vertreiben, ähnlich wie dies bei iOS-Geräten möglich ist.
27C3 Wer sich mit einem Mac-OS-Gerät mit dem WLAN des 27C3 verband, erlebte anfangs eine böse Überraschung. Mit einer Kernel Panic stieg der Rechner einfach aus.
Die Desktopanwendung Flickery von Eternalstorms ist für Mac OS X in der Version 1.9.2 erschienen. Sie kann nun Rohdatenbilder aus Digitalkameras verarbeiten, in JPEGs umwandeln und zum Onlinebilderdienst Flickr hochladen.
Der Entwickler Rasmus Andersson arbeitet an einem neuen Code-Editor für Mac OS X. Der Kod genannte Editor soll besonders flink sein, setzt auf ein schlankes Interface und konsequent auf moderne Technik.
Die kostenlose Aufgabenverwaltung Wunderlist kann in der neuen Version 1.1.1 nun auch im Team genutzt werden. Zuvor war die Cloud-Anwendung nur für Einzelplatzanwender gedacht. Außerdem wurde ein Webdienst zur Veröffentlichung einzelner Aufgabenblätter ins Leben gerufen und die Bedienung des Programms vereinfacht.
Der Texteditor Ultraedit ist nach einer längeren Betaphase jetzt in einer Version für Mac OS X gleich in Version 2.0 erschienen, obwohl es nie eine 1.0 gab. Der Editor bietet fast den gleichen Funktionsumfang wie die Windows-Variante, kann Makros ausführen und auch bei der Benutzeroberfläche gibt es kaum Unterschiede, so dass die Einarbeitungszeit kurz ist.
Das Notizzettelprogramm Evernote ist nach einer kurzen Betaphase offiziell in der Version 2.0 für den Mac erschienen. Eine neue Funktion soll das Chaos lichten, das durch zu viele ungeordnete Notizen entsteht.
Apple hat den Termin für die Eröffnung des App Stores für Macs bekanntgegeben. Im Pendant zum App Store des iPhones soll unter Mac OS X der Einkauf von Anwendungen komfortabel werden.
Der FTP-Client Cyberduck ist nun auch in einer Betaversion für Windows erschienen. Das kostenlose Programm war bislang nur für Mac OS X erhältlich und unterstützt neben FTP auch SFTP, WebDAV, Amazon S3, Google Storage, Google Docs, Windows Azure und Rackspace.
Apple hat für seine Bildverwaltungs- und Bearbeitungssoftware Aperture ein Update veröffentlicht, das die Stabilität des Programms verbessern und zahlreiche Fehler beseitigen soll. Probleme gab es vor allem mit dem Export zu Fotoplattformen wie Flickr und dem Bildimportmodul.
David V. Kocher hat mit Cyberduck 3.8 eine neue Version des kostenlosen FTP-Clients für Mac OS vorgestellt. Das Programm kann nun Amazons Cloudfront-Dienst CDN (Content Delivery Network) ansteuern.
Die Mac-OS-X-Screenshot-Anwendung Skitch ist in Version 1.0 erschienen und trägt seitdem den Titel "Beta" nicht mehr. Die neue Fassung ist wie der dazugehörige Bild-Hostingdienst Skitch.com optisch etwas überarbeitet worden. Neben der kostenlosen Version gibt es eine Plusausgabe, die jährlich rund 15 US-Dollar kostet, mehr Funktionen bietet und ohne Werbung auskommt.
Evernote hat für seinen gleichnamigen Notizzetteldienst eine neue Mac-Version vorgestellt. Die Version 2.0 ist noch in der Betaphase und erlaubt das Teilen von Notizen mit anderen. Außerdem können durch Themenstapel mehrere Notizen gebündelt werden, um die Übersicht zu erhöhen.
Die freie Fotoverwaltung Digikam und die Werkzeugsammlung Kipi-Plugins können in der aktuellen Version 1.6 wieder für Mac OS X kompiliert werden. Zusätzlich haben die Entwickler den Bildeditor um mehrere Funktionen erweitert.
Für Apples Betriebssystem Mac OS X Server ist ein korrigiertes Update auf die Version 10.6.5 erschienen. Es beseitigt ein gravierendes Problem im E-Mail-Server Dovecot.
Apple verspottet in seiner Werbung gern mal Microsoft. Nun schlägt Microsoft zurück: In einem Werbefilm macht sich Microsoft über Apples Ablehnung von Blu-ray lustig.
Apple will wesentliche Teile seiner Java-Version für Mac OS X dem Open-Source-Projekt OpenJDK von Oracle zur Verfügung stellen. Das Projekt soll künftig eine Java-Implementierung für Apples Betriebssystem bereitstellen.
Apple reicht mit Mac OS X 10.6.5 die Exfat-Unterstützung auch für Macs nach, die keinen SDXC-Kartenleser haben. Außerdem werden zahlreiche Sicherheitslücken in den Versionen 10.6 und 10.5 beseitigt.
Der freie Taskmanager Wunderlist soll das Verwalten von To-do-Listen vereinfachen. Per Synchronisierung lassen sich die digitalen Merkzettel auf verschiedenen Rechnern auf dem gleichen Stand halten.
Die Entwickler des freien Instant Messengers Adium haben nach einer langen Betaphase jetzt die finale Version 1.4 veröffentlicht, die zahlreiche Neuerungen mitbringt. Adium 1.4 für Mac OS X bringt vor allem Unterstützung für die Protokolle IRC und Twitter mit.
Die Tipphilfe Textexpander für Mac OS X ist in Version 3.2 erschienen und kann nun ihre Textbausteine als Backup speichern und wiederherstellen. Sicherheitskopien der Textbausteine nimmt das Programm auf Wunsch selbst vor. Außerdem wurde die Suchfunktion für Kürzel verbessert.
Apple liefert das neue Macbook Air ohne vorinstallierten Flash-Player aus. Und das Macbook Air ist dabei nur der Anfang.