Mac OS X
Mac Defender wehrt sich gegen Apples Dateiquarantäne
Nur wenige Stunden nachdem Apple mit dem Sicherheitsupdate 2011-003 die Schadsoftware Mac Defender unschädlich gemacht hat, haben die Angreifer ihre Software angepasst. Eine neue Variante erkennt Mac OS X 10.6 nicht mehr. Ein Katz- und Mausspiel beginnt.

Eine neue Variante des Mac Defenders sorgt weiterhin für Ärger auf der Mac-Plattform. Apple hat zwar mit dem Sicherheitsupdate 2011-003 Mac Defender und seine Ableger ausgeschaltet. Allerdings ist eine neue Form aufgetaucht, die die Regelsätze des Betriebssystems zur Erkennung von Schadsoftware umgeht, wie ZDnet berichtet.
Da die Schadsoftware keine Sicherheitslücken ausnutzt, sind informierte Anwender nicht in Gefahr. Die Software versucht per Social Engineering potenzielle Opfer dazu zu bewegen, den Mac Defender zu installieren. Apple hat mit dem letzten Update aber einen Mechanismus eingebaut, der es ermöglicht, täglich neue Signaturen von Schadsoftware automatisiert herunterzuladen. Apple wird gegen die Anpassung der Schadsoftware vermutlich erneut vorgehen. Aber auch die Angreifer werden sich wieder darauf einstellen.
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Yo, weil man die gehackte Hardware als Gewinner mit nach Hause nehmen darf und alle ein...
Es hat auch unter Windows in 70% der Fälle mit Dummheit der Anwender zu tun... ...oh ein...
Apple ist kein Antivierenspezialist. Die machen Laufzeitumgebungen für kleine HTML5...
Die wahren Geldwäscher, Betrüger und sonstwas hocken doch schon längst bei Bitcoin...