Apples Sicherheitsmechanismus Rootless soll verhindern, dass mit Rootrechten Systemdateien verändert werden können. Doch er lässt sich leicht austricksen und Apple scheint es nicht eilig zu haben, die Lücken zu schließen.
Apple muss das iPhone des Attentäters von San Bernardino doch nicht entsperren: US-Strafverfolger haben sich auch ohne Hilfe Zugriff auf die Daten verschaffen können.
Google will einem Bericht zufolge eine Software-Tastatur für iOS vorstellen, die es zusätzlich zur Texteingabe erlaubt, direkte Suchanfragen zu stellen. Dies könnte Googles Werbeeinnahmen erhöhen.
Kryptographen haben eine Sicherheitslücke bei der Verschlüsselung des iMessage-Protokolls entdeckt. In der Praxis dürfte diese nur sehr schwer ausnutzbar sein, doch sie zeigt, dass das dahinterstehende Protokoll äußerst fragwürdig ist.
Apple hat iOS 9.3 für iPhones, iPads und den iPod touch vorgestellt. Ein Blaulichtfilter soll besseren Schlaf erlauben, iPads erhalten einen Mehrbenutzermodus, und Notizen können mit Fingerabdruck oder Passwort vor fremden Blicken geschützt werden. Auch OS X 10.11.4 ist da.
Pebble hat für seine Time-Smartwatches ein Firmware- und App-Update mit Filterfunktionen für Benachrichtigungen von iOS vorgestellt. So werden nicht mehr zwangsweise die Meldungen aller Apps auf der Smartwatch angezeigt.
Viele iPhone- und iPad-Benutzer berichten von eingehenden E-Mails mit dem Datum 1.1.1970. Apple hat offenbar wieder ein Problem mit diesem Datum, nachdem damit schon iOS-Geräte unbrauchbar gemacht werden konnten. Kalenderprobleme sind für Apple-Nutzer nichts Neues.
Die Anfang der Woche veröffentlichte Version von Whatsapp sorgt weiterhin für Probleme: Nach inzwischen behobenen allgemeinen Störungen gibt es offenbar unter iOS auch Fehler mit der Speicherverwaltung.
Der Abstieg von Nokia und Blackberry geht auch an populären Apps nicht vorbei. Whatsapp will sich in Zukunft auf die drei vorherrschenden Plattformen und mehr Sicherheitsfeatures konzentrieren.
Erst der Aufschub, dann das Ende: Microsoft gibt das Project Astoria ganz auf. Damit sollten Entwickler eigentlich eine leichte Möglichkeit erhalten, Android-Apps zu Windows 10 zu portieren. Doch die brauchten das offenbar gar nicht.
Apple hat mit der iOS 9.3 Beta 4 den sogenannten 1970-Bug behoben, der dazu führte, dass iPhones und iPads bei einer speziellen Datumseinstellung unbrauchbar wurden. Die neue Beta soll solche Geräte wieder funktionsfähig machen.
Apple will zwar das iPhone eines Terroristen nicht entsperren, wollte dem FBI aber andere Möglichkeiten zeigen, wie sie an die Daten kommen. Eine davon soll durch eine US-Behörde selbst verbaut worden sein. Auch US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat eine pointierte Meinung zu der Angelegenheit.
Retrografik, einfache Bedienung, schnelle Tode: Das Arcade-Spiel Tomb Of The Mask für iOS erinnert an vergangene Spielhallenzeiten und treibt in Sekundenschnelle den Adrenalinpegel nach oben.
IMHO Der Fall Apple versus FBI veranschaulicht, was passiert, wenn Technik so mächtig wird, dass sie Gesetz und politische Handlungsfähigkeit uneinholbar überholt.
Von Patrick Beuth
Das FBI versucht seit zwei Monaten, ein iPhone zu knacken, das einem Terroristen gehört hat. Nun soll Apple die Sicherheitsfunktionen für die Ermittler ausschalten - doch der Konzern will nicht.
Von Hakan Tanriverdi
Der Trend für IT-Freiberufler geht bei Projekten im Mobile-Bereich zu Android. Noch ist iOS führend, aber wohl nicht mehr lange.
Ein Fehler in der Datumsfunktion von iOS macht ein iPhone unbrauchbar: Wenn das Datum manuell auf den 1. Januar 1970 gestellt wird, bleibt das iPhone bei einem Neustart in einer Bootschleife hängen. Dann lässt es sich nur mit viel Aufwand wiederbeleben.
Eine ältere Fehlermeldung von Apple sorgt für neue Diskussionen: Ab iOS 9 sorgen unautorisierte Komponenten - etwa für den Touch-ID-Fingerabdrucksensor - in einem iPhone für die Fehlermeldung "Error 53". Der Hersteller verteidigt dieses Vorgehen.
Auch Bezeichnungen für Apps können sich schützen lassen. Ein Titelschutz für allgemeine Begriffe lässt sich jedoch nicht so einfach erreichen.
Von den Lochis bis zur Tagesschau: Nach langem Vorlauf können nun alle Nutzer mit der Android- und iOS-Version von Spotify auch Videoclips anschauen.
Für manche Besitzer eines iPhones oder iPads gab es ein paar Stunden Grund zum Verzweifeln: Die Suchvorschläge im Apple-Browser ließen diesen wiederholt abstürzen. Mittlerweile soll Apple das Problem abgestellt haben.
Microsoft will die Softwaretastatur Word Flow von Windows Phone und Windows 10 Mobile auch für iOS veröffentlichen. Ein Einhandmodus ermöglicht eine fächerartige Darstellung der Tasten.
Die Nutzung von WLANs mit Captive-Portals kann für iPhone-Nutzer zur Sicherheitsgefahr werden. Einen entsprechenden Bug haben israelische Sicherheitsforscher gefunden. Apple hat die Sicherheitslücke mittlerweile behoben.
Nachdem zunächst nur zahlende Entwickler die erste Beta von iOS 9.3 herunterladen konnten, steht sie nun auch Teilnehmern des kostenlosen Testprogramms zur Verfügung. In iOS 9.3 hat Apple einen Blaulichtfilter und einen Passwortschutz für Notizen eingebaut.
Mit Cut the Rope: Magic geht eines der erfolgreichsten Mobile Games in die nächste Runde. Wieder muss ein grünes Monster mit Süßigkeiten gefüttert werden - aber diesmal kann es sich zur Lösung der Rätsel in einen Vogel oder Fisch verwandeln.
Wer von Android zu iOS wechseln will, kann seit einiger Zeit eine Apple-App dazu nutzen. Für den umgekehrten Weg wird es kein Werkzeug geben.
Nehmt dies, gute Vorsätze zum neuen Jahr: Das Fitness-Unternehmen Runtastic bietet seine App Runtastic Pro inklusive aller kostenpflichtigen Funktionen bis zum 3. Januar 2016 gratis an. Android-Nutzer müssen zur Freischaltung einen kleinen Umweg nehmen.
Die VLC-App für Apples Mobilgeräte unterstützt nun iOS 9 und damit auch das iPad Pro. Zudem ist die Anwendung für die Apple Watch überarbeitet worden, und aus der App heraus lässt sich leichter suchen.
Facebook, Apple und Google machen die ersten zehn Plätze in einer Liste der 2015 in den USA meistgenutzten Apps allein unter sich aus. Selbst Firmen wie Microsoft und Twitter sind nicht vertreten.
Mit den Live Photos von Apple unterstützt Facebook ein weiteres Medienformat. Die bewegten Bilder gibt es allerdings nur auf mobilen Endgeräten mit iOS zu sehen.
Eigentlich ist die Facebook-App nur ein Ersatz für die Webseite mit dem Verzicht auf die Chat-Funktion. Und doch liegt die App zumindest unter iOS mittlerweile nah an Apples Mobilfunkgrenze für Downloads. Die Android- und Windows-Phone-Apps sind hingegen weiterhin sparsam.
Die aus Island stammenden Entwickler von Klang Games haben früher an Eve Online gearbeitet, jetzt machen sie ihr eigenes Ding: das kunterbunte Hardcore-MMO-Jump-and-run Rerunners - das Elemente aus Eve aufgreift. Golem.de hat mit den Machern gesprochen.
Von Peter Steinlechner
Das Update auf iTunes 12.3.2 soll einige Funktionen bringen, die iOS-Nutzer bereits seit vergangener Woche kennen. Die Windows-Version bekommt außerdem Sicherheitsupdates.
Wer nicht genau weiß, was man mit dem riesigen iPad Pro anfängt, kann mit der App Duet Display das Tablet zum sekundären Bildschirm für Rechner mit OS X und Windows machen. Ohne Kabelverbindung geht das jedoch nicht.
Microsoft hat den Sprachassistenten Cortana auch für iOS und Android veröffentlicht. So tief integriert wie in Windows Phone ist die Software jedoch nicht. Noch spricht und versteht sie nur Englisch.
Mit der iOS-App Focus steht der von Mozilla erstellte Trackingschutz nun auch im Safari-Browser für die Mobilgeräte von Apple bereit. Die Technik stamme aus den Desktop-Versionen des Firefox, entspreche den Nutzerwünschen und sei explizit kein Werbeblocker, betont Mozilla erneut.
Die aktuelle Version der Playstation App unterstützt keine Nachrichten mehr, stattdessen benötigen Nutzer eine zweite App. Das erinnert an eine ähnliche Maßnahme vor einiger Zeit bei Facebook - dürfte aber für weniger Verstimmung sorgen.
GPS-Probleme, die im Zusammenhang mit dem iPhone 6S und dem iPhone 6S Plus bei der LTE-Nutzung auftreten, sollen bald der Vergangenheit angehören. Die neue Beta von iOS 9.2 verringert Ortungsprobleme bestimmter Mobilfunkanbieter bereits.
Für iOS-Geräte mit Lightning-Anschluss hat Adata einen SD-Kartenleser vorgestellt, der auch MicroSD-Karten ohne Adapter lesen und beschreiben kann.
Sichere Kommunikation - jetzt auch mit zehn Fingern. So wirbt Open Whispersystems für die Betaversion des Crypto-Messengers Signal für den Desktop. Wer an der Beta teilnehmen will, muss jedoch einige Hürden überwinden.
Der Axel-Springer-Verlag geht juristisch gegen eine Werbeblocker-App für iPhones vor. Vor Gericht fiel ihm offenbar die Adblockersperre auf Bild.de vor die Füße.
Aktuelle Quartalszahlen zeigen, dass Huawei auf dem Vormarsch ist: Der chinesische Hersteller konnte seine Verkäufe verglichen mit dem Vorjahreszeitraum fast verdoppeln. Für Samsung bedeutet dies trotz erhöhter Verkaufszahlen eine Stagnation beim Marktanteil.
Mit der App F.lux lässt sich die Farbtemperatur von iOS-Geräten den eigenen Wünschen anpassen. Die App konnte nur per Sideloading via XCode installiert werden, weil sie nicht für den Apple Store zugelassen wurde. Apple hat den Entwicklern nun untersagt, die App auf ihrer Website anzubieten.
Knapp ein halbes Jahr nach der offiziellen Ankündigung steht der Firefox nun offiziell auch für iOS bereit. Der Browser ist in Swift geschrieben, nutzt Webkit für das Rendering und bietet bekannte Funktionen der Desktop- oder Android-Varianten.
In den USA und China hat Microsoft Windows Insider aufgefordert, sich für den Betatest von Cortana anzumelden. Microsoft verfolgt weiter die Multiplattform-Strategie und bringt damit Cortana in die iOS-Welt.
Android-Nutzer können die Funktionen von Textsecure und Redphone jetzt in einer einzigen App nutzen: Signal für Android ist erschienen.
Neuronale Netzwerke werden aktuell bei mehr und mehr Projekten eingesetzt - jetzt sind E-Mails dran. Google bietet ab dieser Woche für Inbox automatisierte Antworten an, die auf einer Analyse eines neuronalen Netzwerks basieren.
Mit einem Jailbreak für iOS 9.1 und iOS 9.2 , der über den Browser ausgeführt werden kann, haben findige Hacker eine Million US-Dollar abgestaubt. Die Prämie hatte das IT-Sicherheitsunternehmen Zerodium ausgelobt. Veröffentlicht werden soll der Jailbreak nicht.
IT-Analysten warnen, dass 256 iOS-Apps widerrechtlich Nutzerdaten sammeln könnten. Apple reagiert und nimmt die verdächtigen Apps aus seinem App Store. Eine chinesische Werbefirma soll die fraglichen Apps manipuliert haben - fast eineinhalb Jahre lang unbemerkt.
Eine Lavalampe für die Smartphone-Generation: Die iOS-App Pause will uns helfen, im Alltag unsere Mitte zu finden. Auf dem Display gibt es bloß eine wabernde virtuelle Wolke.
Von Thorsten Schröder