CES 2017 Wer einen Kaby-Lake-Chip erwirbt, erhält kaum zehn Prozent mehr Leistung als bei Skylake, eine H.265-Hardware-Beschleunigung und einen größeren Übertaktungsspielraum. Unter AVX-Volllast verglühen die effizienten CPUs allerdings fast.
CES 2017 Lenovo verkauft seine Gamer-Notebooks künftig unter der Marke Legion, zum Auftakt gibt es zwei Modelle. Das günstigere ist ab rund 900 Euro erhältlich - aber für technisch anspruchsvolle Spiele sollte es schon das teurere Gerät sein.
Zwischen Kaby Lake und Coffee Lake soll noch der Kaby Lake Refresh veröffentlicht werden. Intel wird diese Chips als achte Core-i-Generation vermarkten. Sie wäre damit bereits die fünfte auf Basis einer (verbesserten) 14-nm-Technik.
Im Sport entscheidet oft nur ein kleiner Moment über Sieg oder Niederlage - diesen einzufangen, ist für TV-Sender schwierig. Die Lösung soll die FreeD-Technik von Intel sein. Wir haben uns das System beim ersten Einsatz in der spanischen Fußballliga angeschaut.
Auch 2016 sind wieder allerhand Prozessoren und Grafikkarten erschienen. Unsere Kaufberatung ist Rückblick, Überblick und Ausblick zugleich. So viel sei gesagt: Wer eine Oberklasse-CPU kaufen will, sollte bis Januar warten.
Gut ein halbes Jahr waren sie verfügbar, die drei Skylake-Prozessoren mit Embedded-DRAM und flotter GT4e-Grafikeinheit. Partner können die für AiO-Systeme gedachten Chips noch bis Sommer 2017 bestellen, Nachfolger sind nicht in Sicht.
Update Erstmals mit Nutzern getestet hat der Mobilfunkbetreiber AT&T die neue 5G-Technologie. Allerdings gibt es bisher noch keine Endgeräte oder gültige Standards.
Da die Serienfertigung des 3D-Xpoint-Speichers kürzlich angelaufen ist, wird es 2016 keine Optane-SSD von Intel geben. Die Auslieferung an Partner läuft zwar, allerdings soll laut Intel-CEO Krzanich erst 2017 eine breite Produktpalette folgen.
Offenbar wird Intel im zweiten Quartal 2017 weitere Modelle der Compute Sticks vorstellen. Darin verbaut ist die aktuelle Atom-Prozessorgeneration namens Apollo Lake. Neu sind die CEC-Unterstützung und 3,5-mm-Klinke.
Chips von Fujitsu, IBM, Intel und Nvidia: Der Supercomputer Marenostrum 4 des Barcelona Supercomputing Center nutzt sie alle. Die kombinierten Technologien sollen das System zu einem der schnellsten der Welt machen.
SSDs mit PCIe-Anschluss und NVMe-Protokoll sind zwar oft flott, aber teuer. Intels SSD 600p kostet so viel wie ein Sata-Modell, ist jedoch teils schneller - wenn auch nicht besonders viel.
Bei der Entwicklung von Prozessoren für autonome Autos hängt Intel noch hinterher. Dennoch setzen Delphi und Mobileye vorerst auf den Core i7 für ihr selbstfahrendes System.
Intel plant die nächste Generation von Server-CPUs alias Xeon E5 v5 offenbar mit 32 statt 28 Kernen. Der Grund dafür ist allerdings nicht in erster Linie AMD.
Wer Anfang 2017 ein neues Mainboard für die Kaby-Lake-Generation kaufen will, kann sich auch bei bisherigen Platinen umschauen. Außer mehr PCIe-Lanes gibt es einzig Unterstützung für 3D-Xpoint-Speicher.
Bisher gibt es Desktop-CPUs mit sechs Kernen einzig als teure Server-Ableger ohne integrierte GPU. Ab 2018 soll sich das ändern, denn Intel plant Coffee Lake auch für Mittelklasse-Systeme.
Neue Hardware für Deep Learning: Die Intel-Tochter Nervana erwartet erste Muster von Lake Crest im kommenden Jahr, als Knights Crest sollen die Chips auch mit Xeons gekoppelt werden. Die neuen Skylake-EP-Server-CPUs liefert Intel derweil überraschend aus, verärgert aber viele seiner Partner massiv.
Auf der SC16-Messe haben AMD und Intel mehrere Ankündigungen für High Performance Computing gemacht: Die ROCm-Plattform (Radeon Open Compute) unterstützt nun Polaris-Grafikkarten, und Intel aktualisiert die Broadwell-EP-Chips.
Für Notebooks mit Coffee Lake, Intels übernächster CPU-Generation, werden USB 3.1 Gen2 und WLAN in die Chipsätze integriert. Da für beide Funktionen bisher zusätzliche Controller notwendig sind, könnte Intel durch diesen Schritt einige Partner verärgern.
Per Crowdfunding wird nach Käufern für einen neuen Bastelrechner gesucht. Er fällt nicht nur durch seinen Intel-Prozessor auf, sondern soll auch mit zwei Gigabit-Ethernet-Ports und einem FPGA ausgestattet sein. Der Preis ist in der Basisvariante vergleichsweise günstig.
Ausgerechnet mit älterer Thunderbolt-3-Hardware hat das neue Macbook Pro mit Touch Bar Kompatibilitätsprobleme. Als Konsequenz werden Mac-Produkte von Plugable teils nur für Windows vermarktet. Aber auch USB Typ C ohne Thunderbolt hat beim Mac noch nicht die Reife und Displaylink klappt auch nicht.
Dank eines Firmware-Updates für die aktuellen Yoga-Laptops von Lenovo können Nutzer darauf auch Linux installieren. Das ist zwar nur ein Workaround, aber auch an den bisher fehlenden Treibern von Intel wird inzwischen gearbeitet.
Mindestens sieben Jahre lieferbar, hitzebeständig und mit definierten Timings auch im Netzwerk: Das sind Intels neue Atom E3900 für das Internet der Dinge. In Autos und Überwachungskameras sollen sie landen, auch einige Kunden nannte Intel schon.
Vor sieben Jahren hat die EU-Kommission ein Milliarde-Bußgeld gegen Intel verhängt. Der Streit darüber kann jetzt in eine weitere Runde gehen, weil der Gutachter des Europäischen Gerichtshofs ein neues Verfahren für nötig hält.
Der PC ist tot, es lebe der PC! Intels Notebook-Geschäft läuft dank Kaby Lake prächtig, auch die Server- und die FPGA-Gruppe legen gute Zahlen vor. Beim Flash-Speicher aber machte Intel Minus.
Ist Moore's Law am Ende? Das Erreichen der Exaflop-Marke scheint für Hersteller von Supercomputern nicht so einfach zu sein. 2020 soll eine solche Maschine installiert sein - ein spannender Wettbewerb auf dem Weg zum Exascale-Computing ist bis dahin sicher.
Herstellerangaben sind zwar mit Vorsicht zu genießen, aber dennoch interessant: Der Optane Memory 8000p soll als Cache-Lösung fungieren und Daten sehr schnell an das restliche System weitergeben.
Der neue Octacopter Falcon 8+ von Intel richtet sich an professionelle Anwender und kann bis zu 0,8 Kilogramm Nutzlast tragen. Dabei ist er über 57 km/h schnell und kann auch bei stärkerem Wind starten. Die Systeme sind mehrfach redundant verbaut.
Für Cloud-Computing und Datacenter: Die Intel-Tochter Altera liefert die Stratix 10 aus. Die FPGA-Chips grenzen sich vor allem durch ihren HBM2-Stapelspeicher von bisherigen Produkten ab.
Erste Partnerhersteller veröffentlichen BIOS-Updates: Viele ursprünglich für Skylake-Chips gedachte Platinen werden so für Kaby Lake fit gemacht. Bis zu deren Erscheinen dauert es aber noch.
Ein Patch behebt das häufige Einfrieren bei als Bay Trail bekanntgewordenen Low-Cost-Prozessoren der Celeron-Baureihe unter Linux. Die SoCs sind in günstigen Notebooks und anderer Billighardware verbaut.
Auf einigen Lenovo-Laptops lässt sich zur Zeit Linux nicht installieren. Eine mißverständliche Äußerung eines Lenovo-Mitarbeiters führte zu Meldungen, dass dies einem Abkommen mit Microsoft geschuldet sei. Tatsächlich fehlen aber schlicht Treiber für einen neuen Modus von Intel-Festplattencontrollern.
Update Xiaomi versucht sich außer an Smartphones jetzt auch an Notebooks, die in China konkurrenzlos günstig angeboten werden. Der Import nach Deutschland kann sich lohnen, man muss aber ein paar Nachteile in Kauf nehmen.
Die minimalen Systemanforderungen für Battlefield 1 hatte Dice kurz vor der Beta bekanntgegeben, nun liegen auch die empfohlenen Anforderungen vor - und die haben es in sich: Wer bestmögliche Grafik will, braucht viel RAM und einen leistungsfähigen Prozessor.
Intel trennt sich von der Mehrheit von Intel Security und ändert den Namen der Firma wieder in McAfee. John McAfee klagt, und will seinen Namen wieder selbst für Security-Produkte nutzen können.
Als Unterstützung für die Realsense-Technik: Intel plant, Movidius zu übernehmen. Bekannt ist das Unternehmen mit irischen Wurzeln durch seine Chips in DJI-Multicoptern und Googles Project Tango.
Ein Unterschied zwischen Sternenkriegern und Weltkriegssoldaten? Letztere benötigen eine schnelle CPU - so jedenfalls die offiziellen Systemanforderungen für Battlefield 1 im Vergleich mit Star Wars Battlefront.
Für Desktops und Notebooks, für Datacenter und für das Internet der Dinge: Intel setzt bei seinen neuen SSDs durchweg auf 3D-Flash-Speicher, äußert sich aber nur ein Mal zur Haltbarkeit.
IDF Etwas mehr Takt für die CPU-Kerne und die Grafikeinheit bei ähnlicher Leistungsaufnahme: Intels Kaby Lake S genannte Chips erreichen hohe Taktraten, wenngleich der Abstand zu Skylake gering ist.
IDF Wird es bald nur noch FPGAs mit x86- statt ARM-Kernen geben und wie lange werden Produkte unterstützt? In San Francisco gab es Antworten darauf, wie Altera innerhalb von Intel aufgestellt wird.
IDF Intel sieht keine Zukunft mehr in der 3,5-mm-Klinkenbuchse. Stattdessen soll USB die Audiowiedergabe und Wiedergabeknöpfe übernehmen. Der Standard ist fast fertig, aber es gibt auch Probleme.
IDF Flott und klein: Die neue Atom-Generation liefert viel Leistung, wenngleich sie nicht übermäßig sparsam ist. Das erklärt wohl, warum Intel die Broxton-Chips in der Maker-Szene verortet.
IDF Mit dem Joule stellt Intel ein Modul bereit, das vor allem zum Erstellen von rechenintensiven IoT-Anwendungen gedacht ist. Dafür bietet es deutlich mehr Leistung als die Platinen Galileo oder Edison und ist entsprechend teuer.
IDF Microsofts Mixed-Reality-Ableger von Windows 10 soll im nächsten Jahr auch auf Nicht-Microsoft-Hardware arbeiten. Professionelle Anwender setzen weiter auf die Hololens, während der Endkunde sich seine eigene Hardware aussuchen kann.
IDF Zwei 14- und drei 10-nm-Prozesse: Intels Fertigungsverfahren entwickeln sich langsamer, dafür konnten wichtige Kunden für das eigene Foundry-Programm gewonnen werden. Durch die Partnerschaft mit ARM wird Intel zur Samsung- und TSMC-Konkurrenz.
IDF Die echte und die virtuelle Welt interagieren miteinander: Intels Project Alloy ist ein kabelloses Head-mounted Display mit mehreren Tiefenkameras, die Hände und beliebige Objekte erfassen.
Erst wollte Microsoft den Support für Skylake-Notebooks mit Windows 7 oder 8.1 drastisch einschränken und schon Mitte 2017 aufgeben. Dann erweiterte Microsoft den Support um ein Jahr, um ihn schließlich noch einmal zu verlängern. Kaby-Lake- und Bristol-Ridge-Systeme bleiben aber ein Problem.
Flash Memory Summit 2016 Nachdem Intel und Micron mit Ankündigungen zu 3D-Xpoint-basierten Produkten vorgeprescht sind, ziehen Samsung und Flash Forward nach: Die Südkoreaner haben die Z-SSD entwickelt, das Joint Venture aus Toshiba und Western Digital setzt auf 3D-ReRAM. Samsung will noch 2016 vor Intel liefern und zeigte diverse Benchmarks.
Zu spät, zu teuer: Kein Jahr nach ihrer Veröffentlichung sind Intels Broadwell-Chips für Desktop-Systeme Auslaufmodelle. Dabei gehören sie dank EDRAM immer noch zu den schnellsten CPUs.