Beim U Ultra macht HTC einiges anders: Das Gehäuse ist aus Glas, über dem Display sitzt ein zweites Display und das Smartphone soll seinen Besitzer mit einer KI unterstützen. Diesen Assistenten hätten wir gerne getestet - zum Verkaufsstart ist er aber unverständlicherweise noch nicht fertig.
Nach Amazons AWS S3 schwächelt die nächste Netzinfrastruktur: Go Daddy hat derzeit Probleme mit seinem DNS - offenbar vor allem in Europa. Ein Statement des Unternehmens gibt es bislang nicht.
MWC 2017 Die Macher des Superbooks haben einen Prototyp ihres Laptops für Android-Smartphones auf dem MWC gezeigt: Die grundlegende Technik funktioniert im Kurztest von Golem.de zwar, die Produktion steckt nach anfänglichen Verzögerungen aber noch im Feintuning.
Das legendäre Psion-Design soll wiederkommen. Derzeit wird Geld für ein aufklappbares Tastatur-Smartphone gesammelt. Das Gerät namens Gemini PDA richtet sich an Anwender, denen eine Bildschirmtastatur nicht genügt und die lieber auf einer echten Tastatur schreiben wollen.
GDC 17 Deep Learning soll Spiele schlauer, vor allem aber schöner machen - sagt Nvidia. Außerdem hat das Unternehmen neue Angebote für Profi- und Hobbyentwickler vorgestellt und Andeutungen über eine High-End-PC-Version von Final Fantasy 15 gemacht.
Lass mal das neuronale Netzwerk steuern: Das US-Unternehmen Embark hat ein System für autonomes Fahren für einen Truck entwickelt. Das System basiert auf Deep Learning.
Wenn es um den Diebstahl von Patenten und wichtiger Technik geht, verstehen IT-Firmen keinen Spaß. Laut Google soll ein früherer Entwickler autonomer Autos massenhaft Unterlagen zu Uber mitgenommen haben.
In linearen Jump-'n'-Run-Spielen sind Maschinen schon lange besser als Menschen. In vergleichsweise hochkomplexen Multiplayer-Spielen wie Super Smash Bros. Melee kann KI nun aber auch Menschen übertrumpfen. Noch haben Menschen aber einen entscheidenden Vorteil.
Schlaf, Fahrer, schlaf: Weil beschäftigungslose Fahrer unaufmerksam werden oder gar einschlafen, sieht Ford im hochautomatisierten Fahren eine Gefahrenquelle. Die Konsequenz: Ford will Autos bauen, die ohne Fahrer auskommen.
Politische Querelen, Patentstreitigkeiten, aggressiver Lobbyismus, Fehlentscheidungen und unzufriedene Mitarbeiter: Die Geschichte des Limux-Projekts gleicht einer Tragödie. Jetzt folgt der vermutlich letzte Akt: die Abwicklung.
Regeln für Sicherheit, ein Fonds für Unfälle mit autonom fahrenden Autos: Das Europaparlament fordert Regeln und Standards für Roboter und künstliche Intelligenz. Auf eine Robotersteuer konnten sich die Parlamentarier nicht einigen.
Apple soll das israelische Unternehmen Realface, das sich auf Gesichtserkennung spezialisiert hat, gekauft haben. Mit deren Technik könnte eine neue Authentifizierungsfunktion für iOS und MacOS einziehen.
General Motors (GM) will laut einem Medienbericht zusammen mit seinem Partner Lyft ab 2018 Tausende von automatisiert fahrenden Chevrolet Bolt auf die Straßen schicken. Bisherige Testflotten sind deutlich kleiner.
2017 will HTC sich bei den Smartphones auf Topgeräte und Modelle der gehobenen Mittelklasse konzentrieren - Einsteigergeräte will der Hersteller nicht mehr veröffentlichen. Damit schlägt HTC einen vergleichbaren Weg wie Samsung ein.
"Planet of the Apps" ist Apples erste eigene TV-Show. Sie erfüllt alle Voraussetzungen, um krachend zu scheitern: ein trashiges Format, viel Bullshit und Gwyneth Paltrow.
Ab dem 20. Februar 2017 sind das HTC U Ultra und das U Play in Deutschland erhältlich - allerdings vorerst ohne eines der wichtigsten neuen Features: Auf den KI-Assistenten Sense Companion müssen Käufer bis ins zweite Quartal 2017 warten. Bei der Vorstellung war die Funktion ein zentrales Thema.
Mit dem autonomen Fahren wird es langsam ernst. Das zeigen die vielen Kooperationen, die in diesem Jahr zur CES bekanntwurden. Die Herausforderungen sind zu komplex, als dass ein Unternehmen sie alleine lösen könnte.
Infrarotdioden könnten bald einen separaten Fingerabdrucksensor unnötig werden lassen: Apple hat sich eine Displaytechnologie patentieren lassen, mit der Fingerabdrücke direkt auf dem Bildschirmglas erkannt werden sollen. Ein Sensorfeld wie bisher wäre damit nicht mehr nötig.
Algorithmen und Software werden auch in klassischen Industriebetrieben immer wichtiger, IT-Arbeitskräfte immer dringender gesucht. Golem.de bringt in Kooperation mit den VDI nachrichten IT-Profis auf die Ingenieurjobsmesse.
Amazon hat in den USA eine neue Idee zur Paketzustellung per Drohne patentieren lassen. Dabei werden die Pakete einfach abgeworfen. Ein Fallschirm soll den Sturz mindern.
Wenn wir künftig mehr personalisierte Werbung bekommen, könnte das an Einstein liegen. Die Software soll es Salesforce-Nutzern ermöglichen, Kundenverhalten oder Produkttrends vorauszusehen. Dazu bedient sich die KI der kompletten Salesforce-Datenbank - einschließlich Chat und Mail.
Ferngesteuerte Züge, neue Stellwerke und Dauerüberwachung der Fahrbahn. Die Schweizerischen Bundesbahnen planen, mit neuen Ansätzen deutlich mehr Züge auf die ohnehin gut ausgebaute Infrastruktur der Schweiz zu bringen. Erste Ergebnisse soll es 2025 geben.
Auch für Google sind 20 Millionen Dollar nicht wenig Geld. Ein US-Gericht verurteilte das Unternehmen zur Zahlung dieser Summe, weil es Patente zur Sicherung vor Malware im Chrome-Browser unrechtmäßig verwendet haben soll.
Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi will sich mit einem eigenen Smartphone-Prozessor von der Konkurrenz absetzen. Schon in Kürze soll der neue Chip vorgestellt werden. Noch gibt es aber nur dürftige Details dazu.
Das Startup Argo AI wurde von Google- und Uber-Managern gegründet. Jetzt will Ford das Unternehmen für rund eine Milliarde US-Dollar kaufen - und damit zum Vorreiter bei selbstfahrenden Autos werden.
Miteinander oder gegeneinander? Forscher bei Google Deepmind wollten herausfinden, wie KI-Systeme miteinander interagieren. Bekämpfen sie sich, oder kooperieren sie? Das Ergebnis war durchaus menschlich.
Das Startup Protonet hält den deutschen Crowdfunding-Rekord - muss aber trotzdem in die Insolvenz gehen. Offenbar ist es nicht gelungen, im Markt mit Unternehmensservern und Groupware-Anwendungen zu bestehen.
Platinen werden künftig noch kälter gebacken: Dazu hat Lenovo ein spezielles Lötzinn entwickelt. Dieses soll dank niedrigerer Schmelztemperaturen CO2-Emissionen verringern. Später werde es die Technik auch anderen Herstellern zur Verfügung stellen, verspricht das Unternehmen.
Schritte zählen kann inzwischen fast jede Fitnessuhr und jedes Smartphone - aber die nächste Generation der Sportsensoren steht schon in den Startlöchern. Golem.de hat sich angeschaut, was das unter anderem Boxern und Skifahrern künftig bringen könnte.
Anova heißt das Startup, das über Kickstarter 2014 einen Sous-vide-Kocher finanziert hat. Nun ist das Unternehmen, das weitere vernetze Produkte vorstellte, für 250 Millionen US-Dollar an den Küchenhersteller Electrolux verkauft worden.
Aufgrund eventueller Verletzungen von mehreren Patenten auf Grafiktechnologie hat AMD eine Beschwerde über diverse Firmen bei der US-Handelskommission eingereicht.
Die Motorola-Webseite in Deutschland zeigt keine Smartphones mehr an, sondern einen goldenen Kraken und einen Countdown. Dieser verweist auf den Mobile World Congress - offiziell ist die Seite aber offline, weil Lenovo aktuell keine Smartphones für den Direktverkauf in Deutschland habe.
Salat statt Bild an der Wand: Das österreichische Startup Ponix hat ein vertikales Gemüsebeet entwickelt, in dem Pflanzen ohne Erde wachsen - und zwar das ganze Jahr über.
Netflix hat Ärger mit einem sogenannten Patenttroll. In einer Klage wird Netflix vorgeworfen, die eigene Offline-Funktion verstoße gegen ein 17 Jahre altes Patent. Es wird aber wohl kaum zu einem Gerichtsverfahren kommen, der Kläger verfolgt ein anderes Ziel.
Pearl Automation hat bisher nur einen Kennzeichenhalter mit Weitwinkelkameras vorgestellt, doch etwas anderes lässt das Startup auffallen: 50 von 80 Mitarbeitern kommen von Apple. Sie wollen in einem offenen und innovativen Unternehmen arbeiten.
Und es gibt es doch: Dem US-Startup Ubeam ist bereits mehrfach vorgeworfen worden, sein drahtloses Übertragen von Strom per Ultraschall sei ein Schwindel. Auf einer Konferenz in Los Angeles hat Chefin Meredith Perry es vorgeführt.
Über seine Lumos-Plattform verbessert Facebook die Bildersuche innerhalb des sozialen Netzwerks: Deep Learning soll es Nutzern ermöglichen, künftig auch nach Bildinhalten suchen zu können, die nicht vom Fotografen selbst getaggt wurden.
Keine Spule, kein Magnet, aber ein Lautsprecher: Das österreichische Unternehmen Usound hat einen Lautsprecher mit Mikrosystemen entwickelt. Weil er sehr klein ist, eignet er sich für mobile Geräte.
Ein Startup aus Berlin wollte mittels Crowdfunding einen 3D-Drucker produzieren, der verschiedene Materialien und Leiterbahnen druckt und viel günstiger ist als vergleichbare Konkurrenzprodukte. Zu schön um wahr zu sein: Nach Betrugsvorwürfen hat Kickstarter die Kampagne beendet.
Was ist eigentlich aus dem Ethikrat für die KI von Deep Mind geworden, fragte der Guardian Verantwortliche der Alphabet-Tochter. Die Zeitung bekommt aber nur ausweichende Antworten. Dabei zeigt das Unternehmen selbst, dass es auch anders geht.
Everywhere: So lautet der Arbeitstitel des Spiels, an dem GTA-Chefentwickler Leslie Benzies mit seiner neuen Firma in Edinburgh und Los Angeles auf Basis der Lumberyard-Engine von Amazon arbeitet.
Cloudcruiser wird ein Teil von HPE. Mit der Übernahme gehen die gleichnamige Cloud-Software und die Partnerschaften mit Unternehmen wie Microsoft und Amazon an HPE über. Damit eignet sich der Konzern das zweite Cloud-Unternehmen in kurzer Zeit an.
Bei der Einhaltung von Regelkonformität kann es bei großen Daten schnell unübersichtlich werden. Daher hat IBM das Startup Agile 3 übernommen und will risikobehaftete Daten für Geschäftskunden übersichtlich aufbereiten.
Was sich bewegt, übermittelt Vibrationen - bei Nanoxia soll das dank spezieller Technik aus der Automobilindustrie anders sein. Bei den neuen Lüftern sind Blätter und Motor vom Rahmen entkoppelt und der komplette Propeller noch einmal vom Gehäuse.
CES 2017 Was machen die Autofahrer eigentlich, wenn die Autos irgendwann selbst fahren? BMW, VW und Bosch haben schon einige Ideen entwickelt, die sich Golem.de in Las Vegas auf der Straße und im Modell angeschaut hat.
CES 2017 Davon träumen Entwickler autonomer Autos: von einem zuverlässigen und gut auflösenden Lidar, der nicht zu viel kostet. Hersteller wie Continental und Quanergy wollen solche Festkörpersensoren bald liefern.
Natürliche Sprache und Entscheidungsprozesse sind die Spezialität von Maluuba, einem kanadischen Startup. Nun gibt Microsoft die Übernahmen des Teams bekannt - dessen Deep-Learning-Algorithmen zum Beispiel lernen können, immer besser "Schiffe versenken" zu spielen.
Auf den Smartphone-Markt kommt möglicherweise wieder mehr Bewegung. Android-Erfinder Andy Rubin will noch im Sommer 2017 neue Smartphones vorstellen, die sich durch hochwertige Materialien, KI und Erweiterbarkeit auszeichnen sollen.