Das Distributed-Computing-Projekt Folding@Home hat dank Coronavirus mehr Rechenkapazität als aktuelle Supercomputer.
Eine Visitenkarte aus Papier ist langweilig! Der Elektroniker Patrick Schlegel hat eine Platine als Karte - mit kreativen Funktionen.
Von Moritz Tremmel
Immer mehr der großen Technologieunternehmen ergreifen Maßnahmen, um sich und ihre Mitarbeiter zu schützen.
Im September soll ein unbemanntes Schiff auf der Route der Pilgerväter nach Amerika segeln.
Zu viele Besucher, zu enger Kontakt: Aus Sorge vor einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus hat die Stadt Austin veranlasst, die Konferenz SXSW am geplanten Termin ausfallen zu lassen. Die Veranstalter erwägen eine Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt.
STMicroelectronics übernimmt einen Spezialisten für die Entwicklung von Galliumnitrid statt Silizium. Es geht vor allem um Leistungstransistoren.
Weder Inlandsreisen noch der Besuch von größeren Veranstaltungen wird IBM-Mitarbeitern künftig gestattet. Das Unternehmen reagiert damit relativ stark auf das Auftreten des Coronavirus. Von bisherigen Veranstaltungen zieht sich das Unternehmen zurück, die eigene Think-Messe wird online stattfinden.
Die Open Power Foundation hat den finalen Entwurf für die neue offene Lizenz der Power-ISA veröffentlicht. Damit sollen Unternehmen eigene Power-CPUs erstellen können.
Slack statt Teams: IBM will für die interne Unternehmenskommunikation für fast alle seine Mitarbeiter den Unternehmens-Chat Slack verwenden. Für Slack ist die Zusage ein Coup, besonders im Hinblick auf die Konkurrenz von Microsoft.
Technik, also auch Computertechnik, war schon immer ein männlich dominiertes Feld. Das heißt aber nicht, dass es in der Geschichte keine bedeutenden Programmiererinnen gab. Besonders das Militär zeigte reges Interesse an den Fähigkeiten von Frauen.
Von Valerie Lux
Asana geht in einem besonderen Verfahren an die Börse. Dabei will man große Ausgaben an die Banken vermeiden.
Huawei steht derzeit im Zentrum des Medieninteresses - und so wird auch mehr über den Gründer und Chef Ren Zhengfei bekannt, der sich bisher so gut wie möglich aus der Öffentlichkeit ferngehalten hatte.
Ein Porträt von Achim Sawall
Relativ unerwartet setzt IBM im April einen neuen CEO ein. Arvind Krishna wird Ginni Rometty folgen. Sie ist eine der wenigen weiblichen CEOs in großen Konzernen und wird nach 40 Jahren Konzernzugehörigkeit in den Ruhestand gehen.
Google hat ambitionierte Pläne, die Nummer eins im Cloud Computing zu werden. Ein erster Schritt ist die Kooperation mit IBM. Das Unternehmen wird künftig Power-Server für Kunden vermieten - was einigen Kunden und IBMs Nischenarchitektur sicher entgegenkommt.
Wer klickende Tastatur-Switches mag, wird die dunkelblauen Kailh-Box-Schalter lieben: Eine eingebaute Stahlfeder sorgt für zwei satte Klicks pro Anschlag. Im Test merken unsere Finger aber schnell den hohen taktilen Widerstand.
Ein Test von Tobias Költzsch
Die CPU-Architektur Power fristet derzeit ein Nischendasein, wird aber Open Source. Das könnte auch mit Blick auf RISC-V ein notwendiger Befreiungsschlag werden. Dafür muss aber einiges zusammenkommen und sehr viel passen.
Eine Analyse von Sebastian Grüner
Mit den Services von Amazon, IBM, Microsoft und Google kann jeder recht einfach Bilder analysieren, ohne die genauen Mechanismen dahinter zu kennen. Die Anwendungen unterscheiden sich aber stark - vor allem im Funktionsumfang.
Von Miroslav Stimac
Der Google-Mutterkonzern Alphabet beendet seine Strategie zur Steuervermeidung, denn Irland hat dieses Schlupfloch geschlossen: Seit 2020 ist der sogenannte Double Irish untersagt, bei dem über Irland und die Niederlande das Geld in Steueroasen verschoben wird.
Der Betriebsrat hat dem Umbau von T-Systems zugestimmt. Über 2.000 Beschäftigte wechseln in die neu gegründete Deutsche Telekom Business Solutions.
Das gegenseitige Misstrauen im Computerbereich schränkt den internationalen Handel stärker ein. Nun will China den Einsatz ausländischer Hard- und Software konkret reduzieren.
Nach IBM, Google und Microsoft bietet jetzt auch AWS Cloud-Dienste auf Quantencomputern an. Zudem richtet der Internetkonzern ein Forschungszentrum ein, an dem die Rechner weiterentwickelt werden sollen.
Die bereits dritte Generation von Sonys Optical Disc Archive zeigt: Das Unternehmen hält an der proprietären Technik als Alternative zu Bandlaufwerken fest. Vorteile: Die Haltbarkeit ist noch höher und Datenraten schneller. Nachteil: Auch auf die neuen Discs passen nicht ganz so viele Daten.
Fast so viel Umsatz wie zu den besten Zeiten, erneut Gewinn und weniger Schulden: Das dritte Quartal 2019 war ein gutes für AMD, wenngleich das Server- und das Konsolengeschäft schlechter laufen als im Vorjahr.
Amazon sah im Rennen um einen Zehn-Milliarden-Auftrag des US-Verteidigungsministeriums schon wie der sichere Sieger aus. Doch nun erhielt Microsoft den Zuschlag für das Cloud-Projekt.
Laut einem Bericht wird der Vertrag des Chefs von T-Systems nur für einen kürzeren Zeitraum verlängert. Die Konzernführung der Deutsche Telekom bezweifelt den Erfolg seines Umbaus.
Mathematiker von IBM haben die Überlegenheit von Googles Quantencomputer Sycamore deutlich zurechtgestutzt. Ihr Algorithmus könnte ein besseres Ergebnis in nicht mal einem Millionstel der behaupteten Zeit erhalten. Trotzdem ist Sycamore mehr als tausend Mal so schnell.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Ende der 1980er Jahre waren tragbare PCs nicht gerade handlich, der Portfolio von Atari war eine willkommene Ausnahme: Der erste Palmtop-Computer der Welt war klein, leicht und weitestgehend DOS-kompatibel - ideal für Geschäftsreisende aus dem Jahr 1989 und Nerds aus dem Jahr 2019.
Ein Test von Tobias Költzsch
Entwickler müssen sich bei Xilinx' FPGAs nicht länger mit Hardware-Sprachen auseinandersetzen: Bei der Vitis Software Platform reichen C++ oder Python, um die Schaltungen zu programmieren.
Obwohl er noch nicht einmal fertiggestellt ist, hat Amazon bereits seinen neuen Funkstandard Sidewalk präsentiert - inklusive eines ersten Produkts. Er arbeitet bei 900 MHz und soll weit reichen. Das klingt nach einem bereits etablierten Standard.
Nach Protesten aus der Community will der Devops-Spezialist Chef nicht mehr mit dem US-Grenzschutz CBP und der Einwanderungspolizei ICE zusammenarbeiten. Zuvor hatte der Vorstand dies noch verteidigt.
Die komplizierte Struktur bei T-Systems konnte dem Chef Adel Al-Saleh niemand logisch erklären. Nun wechseln 5.000 T-Systems-Beschäftigte zur Telekom Deutschland.
Big Blue hat einen neuen Prozessor für Mainframes entwickelt: Der z15 nutzt zwölf statt zehn CPU-Kerne, doppelt so großen Cache, besseres SMT, drastisch schnellere Kompressions-Engines und unterstützt mehr DDR4.
IBM und die Fraunhofer-Gesellschaft wollen in Deutschland einen der ersten Standorte für Quantencomputer stellen. 650 Millionen Euro investiert die Bundesregierung laut Handelsblatt in dieses und andere Projekte.
Die deutsche Bundesregierung soll das Projekt Europa-Cloud Gaia-X anschieben. Überraschungspartner ist möglicherweise Microsoft.
Was hat Bill Gates zur Gründung von Microsoft bewegt? Was ist seine größte Angst? Netflix hält das Leben des Unternehmers und Milliardärs in einer dreiteiligen Dokumentation fest - angefangen in seiner Kindheit.
Nach über einem Jahr ist der DLR-Roboter Cimon zurück von seinem Einsatz auf der ISS. Bekannt wurde er durch einen Auftritt mit Alexander Gerst. Ein Nachfolger des Kommunikationsroboters, der mit der Watson-KI ausgestattet ist, ist bereits bei Airbus in Arbeit.
Viele kleine Cloud-Anbieter aus ganz Europa sollen sich in einem offenen Netzwerk miteinander verbinden. Das Ziel: eine Europa-Cloud zu erschaffen, die ein Gegenstück zu Amazon, Alibaba, Google und Microsoft ist. Die Bundesregierung soll dabei eine Schlüsselrolle übernehmen.
Das Confidential Computing Consortium bringt Unternehmen wie Google, ARM, IBM und Microsoft, aber auch Tencent und Alibaba an einen Tisch. Das Ziel: Daten in der Cloud auch dann zu schützen, wenn sie in der Benutzung sind. Ein großer Anbieter fehlt aber.
IBM veröffentlicht entscheidende Teile der Prozessor-Architektur Power. Damit entfallen die bisher fälligen Lizenzgebühren. Die Open Power Foundation wird zudem der Linux Foundation beitreten.
Hot Chips 31 Bisher konnten IBMs Power9 mit 210 GByte/s aus 8 TByte DDR4-Speicher lesen und schreiben. Die Advanved-I/O-Variante liefert nun entweder 320 GByte/s oder rasend schnelle 650 GByte/s bei weniger Kapazität.
Bei T-Systems Brasilien soll es Unregelmäßigkeiten gegeben haben. Das hat ein Beschäftigter benannt, und fühlt sich deswegen von der Telekom bestraft. Der Konzern bestreitet dies.
Nach dem Frontier und dem Aurora wird der El Capitan der dritte Exascale-Supercomputer der USA. Finanziert vom Energieministerium und gebaut von Cray wird er zur Atomwaffenforschung eingesetzt.
Nach dem Mutterkonzern IBM schließt sich nun auch Red Hat offiziell der Risc-V-Foundation an. Davon verspricht sich das Unternehmen mehr Kontrolle über die Hardware.
Flash Memory Summit 2019 Mit dem E18-Controller will Phison deutlich schnellere NVMe-SSDs bauen als mit dem E16-Chip: Die sequenziellen Transferraten sollen von 5 GByte/s auf 7 GByte/s steigen, zudem fallen die IOPS höher aus.
AWS expandiert erneut in Israel und kauft das kleine Unternehmen E8 Storage. Dieses entwickelt skalierbare Flash-Systeme für Cloud-Speicher. Für Amazon könnte das eine Möglichkeit sein, schnelleren Flash-Speicher weltweit zu etablieren.
Das Geschäft mit Festnetz und Mobilfunk für Firmen und Behörden in Deutschland geht von T-Systems an die Telekom Deutschland. Einen weiteren Stellenabbau soll es angeblich nicht geben.
Dass das Cloud-Projekt Jedi an Amazon gehen sollte, ist fast sicher gewesen. Jetzt hat die US-Regierung die Ausschreibung gestoppt und prüft sie auf Fairness. An dieser Entscheidung soll US-Präsident Donald Trump beteiligt gewesen sein.
Mit 3,7 Petaflops wird der VSC-4 Österreichs schnellster Supercomputer werden. Das System von Lenovo steht in der TU Wien und soll für wissenschaftliche Simulationen genutzt werden - etwa um den Anfang des Universums zu erforschen.
Die Linux-Community hat Code aus dem Kernel entfernt, der nur von Nvidias proprietärem Treiber genutzt wird. Das könnte Probleme für Nvidia in der Supercomputing-Sparte bringen. Neu sind die zugrundeliegenden Differenzen zwischen Entwicklern und Nvidia nicht.
Eine Untersuchung der IDC stellt fest, dass viele KI-Projekte an hohen Erwartungen und fehlenden Fachkompetenzen scheitern. Trotzdem scheint es einen starken Aufwärtstrend bei der Adaption von Machine Learning zu geben - ebenso bei der Beachtung ethischer Werte.