Lulzsec-Sprecher "Topiary" könnte noch auf freiem Fuß sein. Einem Bericht zufolge hat er die FBI und die britische Polizei getäuscht, so dass sie den Falschen festnahm.
SK Communications, eines der größten südkoreanischen Internetunternehmen, ist Ziel eines Angriffs über das Internet geworden. Unbekannte verschafften sich Zugang zu einer Nutzerdatenbank mit 35 Millionen Datensätzen.
Einer Studentin, die das FBI in der vergangenen Woche festgenommen hat, drohen eine lange Haft- und eine hohe Geldstrafe. Die US-Behörden werfen ihr vor, an der Operation Payback beteiligt gewesen zu sein.
Die "Legion of Anonymous Doom" will sich Zugang zu Beweismaterial einer italienischen Cybercrime-Polizeibehörde namens CNAIPIC verschafft haben. Die Cracker werfen ihr Korruption und Missbrauch von internationalem Ausmaß vor.
Auf Druck von Anonymous hat die österreichische Gebühreneinzugszentrale GIS eine Stellungnahme zum Hack vom 22. Juli 2011 veröffentlicht. Die Aktivisten hatten damit gedroht, die erbeuteten Kundendaten andernfalls zu veröffentlichen.
Die österreichische Gebühreneinzugszentrale GIS muss bis 18 Uhr öffentlich über die Tragweite des Hacks von vergangener Woche informieren - andernfalls wollen österreichische Anonymous-Mitglieder die dabei erbeuteten Daten veröffentlichen.
"Mit der No-Name-Crew habe ich nichts zu tun", sagte einer der Hauptverdächtigen in den Zoll-Hack-Ermittlungen. Inzwischen ist deutlich geworden, dass neben Servern des Zolls auch ein zentraler Rechner der Bundespolizei gehackt wurden.
Sicherheitsexperte Charlie Miller hat eine Schwachstelle in Akkus von Apple entdeckt. Darüber ist es möglich, die Akkus in einen defekten Zustand zu versetzen. Die Darstellungen in einigen US-Medien über die Auswirkungen sind jedoch übertrieben, stellt Miller per Twitter klar.
Österreichische Anonymous-Mitglieder haben die Webseite der "Gebühren Info Service GmbH" (GIS) gehackt. Dabei konnten sie auch auf Daten von Gebührenzahlern zugreifen, von denen aber bisher nur Auszüge veröffentlicht wurden.
Anonymous und Lulzsec haben sich wegen der Festnahmen durch das FBI zu Wort gemeldet. In einer gemeinsamen Stellungnahme erklären die Cyberaktivisten und Cracker, dass sie auch in Zukunft jedes Mittel - auch das Eindringen in Webserver - nutzen werden.
Der Erfolg, den das FBI gerade bei der Fahndung nach Mitgliedern von Anonymous und Lulzsec verbucht hat, lag nicht nur an der Ermittlungsarbeit der Beamten. Einige der Festgenommenen hatten es den Ermittlern nicht schwer gemacht, ihnen auf die Spur zu kommen.
Update Eine nationalistische türkische Crackertruppe namens Akincilar hat zeitweilig die Anonymous-Website Anonplus.com entstellt. Unter der Domain will das Aktivistenkollektiv ein anonymes soziales Netzwerk errichten.
Update Nach dem Hack der Kundendaten im Netzwerk der Rewe Group ist nun offenbar auch die Rewe-Tochter Penny.de betroffen. Die Config-Daten des Webservers wurden veröffentlicht. Penny.de ist offline.
Was geht in Anonymous-Mitgliedern und anderen Cyberaktivisten vor und was bewegt sie? Das #Voice-Projekt gibt ihnen die Möglichkeit, sich trotz der Anonymität vorzustellen oder ihre Ideale zu erläutern.
Update Das FBI hat im Rahmen seiner Ermittlungen gegen Anonymous die Wohnungen von 14 mutmaßlichen Mitgliedern der Gruppe durchsucht. Das berichten US-Medien. Eine andere Quelle spricht sogar von Festnahmen.
Update Der CSU-Innenexperte Stephan Mayer warnt alle Hacker. Angriffe auf staatliche Institutionen seien eine schwerwiegende Straftat. Das BSI solle mehr Kompetenzen bekommen, weil mit weiteren Hacks zu rechnen sei.
Die Crackergruppe Lulzsec hat am Montag den Tod von Rupert Murdoch verkündet. Die fiktive Nachricht erschien direkt auf der Homepage der Boulevardzeitung "The Sun", die zu Murdochs Medienimperium gehört.
Der am Sonntag festgenommene 23-Jährige, der unter Verdacht steht, in Rechner des Zolls eingedrungen zu sein und Daten entwendet zu haben, hat ein umfassendes Geständnis abgelegt. Derweil wurde ein zweiter Verdächtiger festgenommen.
Bei Google+ ist Anonymous rausgeflogen, jetzt plant das Hackerkollektiv ein eigenes soziales Netzwerk. Mit Anonplus gibt es schon einen Namen, der Rest soll im Laufe der Zeit folgen und für jedermann zugänglich sein.
Die Polizei in Köln hat offenbar ein Mitglied der No Name Crew im Zusammenhang mit dem Datendiebstahl beim Zoll durch die No Name Crew festgenommen. Der 23-Jährige soll für den Angriff auf die Server verantwortlich sein.
Zehntausende Sammler von Tier- und Fußballbildern sind von einem Angriff auf Rewe-Server betroffen. Zwei Datenbanken wurden gehackt und Namen, E-Mail-Adressen und Passwörter kopiert.
Eine offensichtlich in Schleswig-Holstein ansässige Gruppe hat die Webpräsenz des SPD-Landesvorsitzenden Ralf Stegner verändert. Damit wollte sie auf Sicherheitslücken aufmerksam machen.
Das Hackerteam THC sieht Vodafone weiter in der Pflicht, seinen Femto-Cell-Router sicherer zu machen und ein Abhören von Handytelefonaten oder von sensiblen Daten zu verhindern. Vodafone hätte ein gravierendes Problem weiterhin nicht beseitigt.
Update Der Femto-Cell-Router von Vodafone UK soll schon seit 2010 keine Gefahr mehr darstellen. Die von der Hackergruppe THC veröffentlichten Informationen bezeichnet das Unternehmen als veraltet.
Die Organisatoren des Chaos Communication Camps 2011 haben den Fahrplan für das Hackertreffen veröffentlicht. Die Ziele sind bescheiden: Sie wollen innerhalb der nächsten 23 Jahre das Weltall erobern - 2034 soll ein Hacker auf dem Mond landen.
Update Das Mobilfunknetz von Vodafone UK kann über die Femto-Cell-Router des Unternehmens abgehört werden. Hacker haben herausgefunden, wie sie das Vodafone Access Gateway knacken und manipulieren können. Update: Laut Vodafone ist die Sicherheitlücke längst beseitigt und stellt keine Gefahr mehr da.
Auch deutsche Behörden sollen schwere Datenschutzpannen sofort öffentlich bekanntmachen. Das fordert der Bundesdatenschützer Peter Schaar nach dem Hack des Zollkriminalamtes in der letzten Woche. Durch Transparenz würde der Druck auf die IT-Verantwortlichen wachsen.
Mit Booz Allen Hamilton ist ein weiteres Sicherheits- und Militärberatungsunternehmen zum Ziel von Anonymous geworden. Aufgrund eines laut Anonymous "epischen Sicherheitsversagens" konnten sich die Eindringlinge unbeschränkten Zugriff auf einen praktisch ungesicherten Server verschaffen und veröffentlichten daraufhin unter anderem 90.000 Militäradressen - inklusive zugehöriger Passwörter.
Update Das Zollkriminalamt will Anzeige gegen die Hacker der No Name Crew stellen. Das Zielverfolgungssystem Patras wurde zumindest teilweise kompromittiert.
Ende Mai 2011 ist eine Vorabversion von Deus Ex: Human Revolution in Peer-to-Peer-Netzwerken aufgetaucht, jetzt hat Square Enix eine Klage gegen 15 italienische Cracker eingereicht. Sie sollen mit unfreiwilliger Hilfe eines Spielemagazins an den Titel gekommen sein.
Die italienische Polizei hat ein mutmaßlichesAnonymous-Mitglied festgenommen. Die italienische Tageszeitung Corriere berichtet von mehreren Hausdurchsuchungen bei weiteren Verdächtigen.
Das Team Inj3ct0r berichtet, einen Webserver der Nato gehackt zu haben und veröffentlichte einige wahllos herausgepickte Dateien davon. Die Nato hat Hacker als ernste Bedrohung eingestuft und angekündigt, Gruppen wie Anonymous unterwandern und bekämpfen zu wollen.
Sich zu Anonymous zählende Cracker haben Logindaten von einem für Kundenbefragungen verwendeten Apple-Server veröffentlicht. Sie haben sich des Themas aber nicht weiter angenommen, da sie im Rahmen der Operation Antisec mit anderen Dingen beschäftigt sind.
Die Bayer AG aus Leverkusen steht offenbar im Visier von Hackern. Seit rund einer Woche gebe es Angriff auf die IT-Infrastruktur des Pharmakonzerns, meldet das Unternehmen. Das Landeskriminalamt aus Nordrhein-Westfalen hat bereits Ermittlungen aufgenommen. Es gibt Hinweise auf Anonymous.
Die mit Anonymous assoziierte Aktivistengruppe Peoples Liberation Front hat mit Hackerleaks eine Art Wikileaks-Klon zur Veröffentlichung erbeuteter Daten gestartet. Wie bei Wikileaks auch, sollen die Quellen dabei geschützt werden.
Nach dem Zusammenschluss mit Lulzsec hat Anonymous Nutzerdaten von Universal Music sowie Daten der Regierungen von Simbabwe und Brasilien veröffentlicht. Die Veröffentlichung erfolgt im Rahmen der Operation Antisec.
Die aus Deutschland stammende Hackergruppe "No Name Crew" hat sich Zugang zu einem für Händler gedachten Server von Ubisoft verschafft. Das Unternehmen hat den Einbruch jetzt bestätigt, die betroffenen Händler sind informiert.
3.400 Kreditkartenkunden der Citigroup erlitten einen finanziellen Schaden durch den Einbruch in die Systeme der US-Bank. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf 2,7 Millionen US-Dollar.
Er gilt als einer der bekanntesten Hacker, jetzt klinkt sich George 'Geohot' Hotz täglich in interne Datenbanken von Facebook ein - ganz legal, schließlich arbeitet er seit kurzem für das Unternehmen. Gerüchten zufolge ist er mit der Entwicklung einer App für das iPad 2 beschäftigt.
Nachdem die Crackergruppe Lulzsec am Wochenende ihr eigenes Ende angekündigt hat, haben sich die sechs Mitglieder der Gruppe Anonymous angeschlossen, das am Wochenende seinerseits die Veröffentlichung von gestohlenen Informationen ankündigte.
Die Crackergruppe Lulzsec hört auf, es soll keine weiteren Angriffe und Datendiebstähle geben. Zum Schluss veröffentlichte Lulzsec aber nochmals umfangreiches Material. Die Lulzsec-Gegner von Teampoison veröffentlichten derweil das Telefonbuch von Tony Blair.
Die Cracker von Lulzsec haben umfangreiche Dokumente der Polizei in Arizona veröffentlicht, vertrauliche Berichte, persönliche E-Mail-Korrespondenz, Namen, Telefonnummern, Adressen, Passwörter und Trainingshandbücher.
Die britischen Behörden werfen einem festgenommenen 19-Jährigen eine Beteiligung an verschiedenen Distributed-Denial-of-Service-Angriffen vor, darunter eine Lulzsec-Attacke Anfang der Woche. Lulzsec bestreitet weiterhin, dass der Mann ein Mitglied ist.
Update Die Drohung, die persönlichen Daten der iSharegossip-Macher zu veröffentlichen, war ein Bluff. Das hat die Gruppe 23timesPi jetzt eingestanden. Angeblich wurden alle Daten der Polizei übergeben.
Update Die Polizei in Großbritannien hat einen 19-Jährigen verhaftet, der Mitglied der Crackergruppe Lulzsec sein soll. Berichte, es handle sich um den Anführer der Gruppe, werden derzeit per Twitter und IRC dementiert.
Bei einem Einbruch in die Systeme eines australischen Webhosters sind knapp 5.000 Webpräsenzen zerstört worden. Die Angreifer gingen so vor, dass sich die Daten nicht wieder herstellen lassen.
Update Eine Gruppe, die sich Web Ninja nennt, will einige Mitglieder der Crackergruppe Lulzsec enttarnt haben. Derweil macht Lulzsec weiter und ruft mit der Operation Anti-Security zum Angriff auf Regierungsstellen auf.
Nach Sony und Nintendo ist jetzt auch das Sega Pass Online Network kompromittiert worden. Die persönlichen Kundendaten sollen sich in der Hand der Angreifer befinden. Bezahldaten sollen nicht betroffen sein.