Der für die vergangene Woche angekündigte nächste Sony-Hack hat offenbar nicht stattgefunden. Sony war vorgewarnt und hat die angepeilten Systeme vom Netz genommen.
Nach dem Hack des Playstation Network, von Qriocity und Sony Online Entertainment hat Sony durch eine Panne nun selbst 2.500 Kundendatensätze offengelegt. Das räumte der Elektronikkonzern heute in Japan ein.
Die PSN-Hacker bereiten laut Cnet einen neuen Angriff auf Sony vor. Sony hat derweil Details zu den Entschädigungen für vom PSN- und Qriocity-Hack betroffene Kunden genannt; Konzernchef Howard Stringer entschuldigte sich persönlich in einem offenen Brief.
Haben die PSN-Hacker eine falsche Fährte zu Anonymous gelegt, versucht Sony, von seinen eigenen Fehlern abzulenken oder ist Anonymous doch verantwortlich? Ein Sprecher der lose organisierten Gruppe verneint erneut jede Beteiligung.
In einer Stellungnahme für den US-Kongress zu den Datendiebstählen aus dem Playstation Network und bei Sony Online Entertainment deutet der Konzern an, die Gruppe Anonymous könnte doch dahinterstecken. Im Unternehmen wackelt derzeit der Stuhl von CEO Howard Stringer.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat Datensicherheit und Aufklärung von Sony verlangt. Sony soll darlegen, wie Vorfälle wie die jüngsten Datenkatastrophen künftig verhindert werden können.
Verstöße gegen Datenschutz und Datensicherheit müssen Unternehmen wehtun, sagt die Digitale Gesellschaft. Sie fordert unter anderem eine Beweislastumkehr bei Datendiebstählen wie aktuell bei Sony.
Neben dem Playstation Network haben Hacker auch Sony Online Entertainment (SOE) angegriffen. Sie könnten laut SOE Zugriff auf eine veraltete Accountdatenbank von 2007 erhalten haben - inklusive Kontonummern von Kunden aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Spanien.
Mit einer tiefen Verbeugung haben sich Playstation-Chef Kaz Hirai und andere Sony-Manager in Tokio für den Diebstahl von Nutzerdaten aus dem Playstation Network entschuldigt. Das Unternehmen will den Anwendern Hilfe gegen Identitätsdiebstahl und mit Geschenken Wiedergutmachung leisten.
Laut Sony sind die vielleicht entwendeten Kreditkartendaten der PSN- und Qriocity-Nutzer verschlüsselt - anders als die sicher kopierten persönlichen Nutzerdaten. Gerüchten zufolge stammen die Hacker aus Russland.
Er gilt als einer der bekanntesten Hacker der Playstation 3 - und muss sich derzeit mit Sony in einem Rechtsstreit auseinandersetzen. Golem.de hat den Programmierer Alexander Egorenkov, besser bekannt als "Graf_Chokolo", über die PS3, die Probleme des Playstation Network und Anonymous befragt.
Nicht nur das Playstation Network (PSN), auch Xbox Live leidet derzeit unter Angriffen - allerdings sind die Probleme von Microsoft wesentlich weniger schwerwiegend als die von Sony. Im Visier sind derzeit Spieler von Call of Duty: Modern Warfare 2.
Unter den öffentlichen Playstation-Blogs von Sony Computer Entertainment häufen sich die Kundenbeschwerden wegen des PSN-Hacks. Viele Kunden fühlen sich zu spät über den Datenklau informiert.
Sony Computer Entertainment hat endlich bekanntgegeben, was der oder die Hacker im Playstation Network (PSN) und in Qriocity angerichtet haben. Auch für die Kunden ist der Einbruch in die Server ein Desaster - es wurden alle angegebenen persönlichen Daten kopiert, wahrscheinlich auch die für Kreditkarten.
Laut Sony Computer Entertainment sind das Playstation Network (PSN) und die Qriocity-Dienste von Hackern angegriffen worden. Beide sind abgeschaltet, damit untersucht werden kann, was bei dem Einbruch passiert ist.
Ein Erfolg war die jüngste Aktion von Anonymous nicht: Globale Proteste und Sitzstreiks in Geschäften von Sony hat es laut den Aktivisten nicht gegeben. Immerhin: Ein paar Läden machte das Unternehmen am Wochenende vorsichtshalber dicht.
Der Rechtsstreit zwischen dem Hacker George 'Geohot' Hotz und Sony ist beendet. Geohot darf keine Informationen mehr über die Sicherheitssysteme der Playstation 3 veröffentlichen, im Gegenzug hat Sony ein paar halbwegs nette Worte für ihn übrig.
Statt Sony mit DoS-Attacken unter Druck zu setzen, scheint Anonymous einen neuen Plan zu haben: Für den 16. April 2011 planen Mitglieder der Gruppe weltweit Aktionen in Geschäften von Sony. Nicht bekannt ist bislang, was sie dort tun wollen.
Überraschend rücksichtsvoll gegenüber den Kunden von Sony gibt sich Anonymous in einer neuen Erklärung. Zumindest vorübergehend soll es keine weiteren Attacken mehr auf das Playstation Network geben.
Die Anhänger der Gruppe Anonymous und ihrer jüngsten DoS-Attacken auf Sony gerieren sich auch im Forum von Golem.de als Retter der Demokratie - an die sie offenbar selbst nicht recht glauben.
Die offizielle US-Webseite der Playstation 3 ist offline, und auch im Playstation Network soll es Probleme geben. Grund sind möglicherweise die angekündigten DoS-Angriffe von Anonymous auf das Unternehmen. Mittlerweile haben die "Hacktivisten" eine Art Bekennervideo veröffentlicht.
Durch einen ausgeklügelten Angriff ist ein Angreifer an Daten der Firma RSA Security gekommen, die das SecurID-System entwickelt hat. Das Problem lag bei einem Mitarbeiter, der per Social Engineering dazu gebracht wurde, ein Excel-Dokument samt Zero-Day-Exploit zu öffnen.
Die Gruppe Anonymous will sich an Sony für die rechtlichen Schritte gegen George 'Geohot' Hotz und den deutschen Hacker Graf_Chokolo rächen. Die Aktivisten haben angekündigt, die Webseiten des Konzerns lahmzulegen.
Die Nutzerdatenbank der Filesharing-Webseite The Pirate Bay ist möglicherweise kompromittiert worden. Grund zu der Annahme gibt eine Spammail, die samt Pirate-Bay-Nutzernamen verschickt wird.
Der EMC-Tochter RSA sind Daten gestohlen worden, darunter auch Informationen, die die Zwei-Faktor-Authentifizierung SecurID betreffen. Es bestehe die Gefahr, dass die Effektivität von SecurID dadurch gemindert werde, räumt RSA ein.
Wo liegt aus rechtlicher Sicht die Heimat des Software Development Kits für die Playstation 3 - in Kalifornien oder in Japan? Die Frage könnte im Streit zwischen George 'Geohot' Hotz und Sony Computer Entertainment America (SCEA) wichtig sein. Hotz wirft dem Unternehmen nun Falschaussagen vor.
Erst war eine frühe Beta der PC-Fassung von Crysis 2 über einschlägige Seiten verfügbar, jetzt hat es auch die Versionen für Xbox 360 und Playstation 3 erwischt. Unterdessen hat EA die offizielle PS3-Demo wegen Serverproblemen zurückgezogen.
Ein weiterer Etappensieg für Sony im Rechtsstreit mit George 'Geohot' Hotz: Das Unternehmen bekommt Einblick in ein Konto des Hackers - und kann so den Gerichtsstand womöglich endgültig nach Kalifornien verlegen.
Während Fahrzeughersteller großen Wert auf den Aufprallschutz ihrer Autos legen, vernachlässigen sie offensichtlich die Sicherheit der Fahrzeugelektronik. Wissenschaftler aus den USA haben erneut Wege gefunden, diese zu manipulieren.
Sony Computer Entertainment geht verstärkt gegen Hacker und Heimbastler vor, die Schutzmechanismen der Playstation 3 umgehen. Nachdem es ersten Berichten zufolge in Deutschland zu einer Durchsuchung bei Hacker "Graf_Chokolo" kam, gibt es jetzt weitere Details.
Auf Initiative von Sony hat ein deutscher Hacker mit dem Pseudonym "Graf_Chokolo" Besuch von der Polizei bekommen. Informationen für Jailbreaks der PS3 hat er angeblich trotzdem noch ins Internet gestellt.
Angeblich plant Sony Computer Entertainment einen radikalen Schritt, um wieder volle Kontrolle über die Sicherheitssysteme der Playstation 3 zu bekommen: eine neue Version der Konsole.
Im Rechtsstreit zwischen Sony Computer Entertainment America und Verbrauchervertretern um die "Other OS"-Funktion der PS3 gibt es einen Zwischenstand - Sony hat sich nur teilweise durchgesetzt. Fast gleichzeitig hat Hacker George 'Geohot' Hotz um Spenden für bessere Anwälte gebeten.
"8002A227" - diese Fehlermeldungen bekommen nach Berichten aus mehreren Foren die Spieler, die sich mit einer modifizierten PS3 in das Playstation Network einloggen möchten. Vorher gibt es per E-Mail eine letzte Warnung.
Bislang hat Sony Computer Entertainment nur seine Anwälte sprechen lassen, jetzt äußert sich das Unternehmen auch gegenüber seinen Kunden über gehackte PS3s - und droht deren Besitzern mit Rauswurf aus dem Playstation Network.
Erst hat es Crysis 2, nun auch das Actionspiel Killzone 3 erwischt: Erneut ist ein potenzieller Verkaufsschlager vor seiner Veröffentlichung auf Torrentseiten aufgetaucht.
Der Hacker George 'Geohot' Hotz liefert sich derzeit einen Rechtsstreit mit Sony - die Klappe hält er trotzdem nicht: In einem auf Youtube veröffentlichten Rapvideo greift er den Hersteller der Playstation 3 frontal an.
Sony jagt nach Personen, die den gehackten Sicherheitscode der Playstation 3 im Internet veröffentlichen. Eine davon gehört zum Konzern: Werbe-Ikone Kevin Butler hat den Code per Twitter verbreitet - möglicherweise hielt er ihn für Koordinaten für "Schiffe versenken".
Der Ärger mit Geohot und anderen Hackern wirkt fast nebensächlich im Vergleich zu einer Klage, die LG Electronics gegen Sony eingereicht hat: Das Unternehmen verlangt unter anderem einen Importstopp für die Playstation 3 in den USA.
Wer hackt wen? Ein US-Sicherheitsunternehmen hat sich damit gebrüstet, die Köpfe der Gruppe Anonymous identifiziert zu haben. Im Gegenzug hat Anonymous die Systeme des Unternehmens gehackt.
Die Playstation 3 legt zu, der PC verliert - allerdings nicht im Verkauf, sondern bei Links zu Schwarzkopien von Spielen. Das hat die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) durch die Auswertung von Filehoster-Portalseiten festgestellt.
Überfall am - virtuellen - Pokertisch: Ein britischer Hacker soll Pokerchips im rechnerischen Wert von fast neun Millionen Euro auf sein Konto transferiert haben. Inzwischen steht er vor Gericht.
Seit der Playstation-3-Firmware 3.56 kann Sony Computer Entertainment offenbar besser modifizierte Konsolen erkennen. Hacker wollen hingegen in Kürze den "PS3MFW Builder" veröffentlichen, mit dem sich ältere Firmwareversionen nach eigenen Wünschen modifizieren lassen.
Deeper Blue hat ein SD-Card-Image veröffentlicht, damit andere die Honeycomb-Preview auf dem Nook Color ebenfalls ausprobieren können. Auch WLAN funktioniert mittlerweile.
Gibt es eine Möglichkeit, die für den Hack der Playstation 3 benötigten Daten und Informationen vollständig aus dem Internet zu verbannen? Wohl kaum - Sony versucht es trotzdem. Die Anwälte des Unternehmens haben sich bei Github mit einer Takedown Notice durchgesetzt.
Einem Nook-Color-Besitzer ist es gelungen, eine Vorschauversion von Android 3.0 "Honeycomb" auf seinem E-Book-Reader zum Laufen zu bringen. Mittlerweile funktionieren auch die Grafikbeschleunigung und die Sensoren des Android-Geräts damit.
In der ersten Runde vor Gericht hat Sony einen Sieg davongetragen: Der Hacker "Geohot" verliert den Zugriff auf Rechner und sonstige IT-Ausrüstung. Doch das ändert nichts daran, dass ein neues Firmwareupdate für die Playstation 3 bereits wieder als geknackt gilt.
Microsofts Windows-Phone-7-Team sucht die Zusammenarbeit mit Hackern. Ein Treffen mit ChevronWP7 gab es bereits - erklärtes Ziel ist es, Jailbreaking von Smartphones mit Windows Phone 7 unnötig zu machen und Homebrew-Entwicklern einen einfacheren Zugang zur Plattform zu verschaffen.
Unbekannte haben sich Zugang zum Facebook-Konto des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy verschafft. Sie hinterließen dort die falsche Nachricht, dass sich Sarkozy im kommenden Jahr nicht zur Wiederwahl stellen werde.