In der Nacht zum Sonntag wurden mehrere Internetseiten der Nato mittels DDoS-Attacken lahmgelegt. Zu dem Angriff bekannte sich eine Organisation, die sich Cyber Berkut nennt. Damit sollten die "Cyber-Banditen der Nato" vertrieben werden.
Die Frage nach dem freien WLAN ist sicher eine der meistgestellten von Besuchern Cafés, Restaurants oder Hotels. Doch Troels Oerting von der Europol warnt davor, die offenen Netzwerke zu nutzen.
Update Zum Start von Xbox One und Playstation 4 sollte Watch Dogs ein frühes Plattform-Highlight werden, wurde aber nicht rechtzeitig fertig. Nun kündigt Ubisoft an, dass das Spiel Ende Mai 2014 erscheint, und zeigt einen neuen Trailer.
Die Bitcoin-Bank Flexcoin muss schließen. Sie kann die 896 Bitcoins nicht ersetzen, die aus ihrem Hot Wallet gestohlen wurden. Mit Mtgox gehört sie zu mehreren Bitcoin-Diensten, bei denen Bitcoins entwendet wurden.
Es sollen wohl Tausende Zugangsdaten zu FTP-Servern im Umlauf sein, darunter auch Zugänge für bekannte Webseiten. Erste Fälle, in denen Schadinhalte auf Webseiten wie der New York Times untergebracht wurden, gab es schon.
Die Crowdfinanzierungsplattform Kickstarter hat am Samstagabend bekanntgegeben, dass die Datenbank mit den Kundendaten gehackt und einige Kundendaten entwendet worden sind. Kreditkartendaten seien nicht gestohlen worden, die Passwörter seien verschlüsselt gewesen.
Hacker haben offenbar dem Schwarzmarkt Silk Road 2 Bitcoins im Wert von 2,6 Millionen entwendet. Sie sollen die Transaktionsschwachstelle in Bitcoin dafür verwendet haben. Die Silk-Road-Betreiber wollen für den Schaden aufkommen.
Mit DDoS-Angriffen ist der britische Geheimdienst GCHQ gegen Mitglieder des Anonymous-Kollektivs vorgegangen. Außerdem wurden sie ausspioniert, was zu mindestens einer Verhaftung führte.
Nintendo hat in einem Rechtsstreit eine Niederlage erlitten: Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass die Umgehung von Kopierschutzsystemen etwa für selbst erstellte Programme legal sein kann.
Der vor allem in den USA berüchtigte Hacker mit dem Pseudonym Guccifer ist offenbar in Rumänien verhaftet worden. Die Behörden legen dem Mann unter anderem die Verbreitung von persönlichen Daten von US-Politikern und Stars der Unterhaltungsbranche zur Last.
Im Jahr 2012 drangen Hacker ins Schengener Informationssystem ein, eine gemeinsame Datenbank europäischer Polizeibehörden. Die Bundesregierung nennt erst jetzt Details.
Die Gruppe Syrian Electronic Army ist in ein Twitter-Konto von Microsoft eingedrungen und hat dort Botschaften gegen das Unternehmen veröffentlicht. Anfang des Monats hatten die Cracker ein Twitter-Konto des Tochterunternehmens Skype übernommen.
30C3 Mit Hilfe von USB-Sticks haben Kriminelle Geldautomaten mit Schadsoftware infiziert. Einmal installiert, startete nach mehrmaliger Code-Eingabe ein Interface, welches das Abheben der gewünschten Geldnoten ermöglichte.
Die Downloadportale Steam und Origin sind zeitweise nicht erreichbar. Eine Hackergruppe namens Derp behauptet, für die Ausfälle verantwortlich zu sein. Sie hatte bereits vor einigen Tagen für Schlagzeilen gesorgt.
Hacker haben mehrere Onlinekonten des Videotelefonie-Anbieters Skype übernommen. In einer über den offiziellen Twitter-Account verbreiteten Nachricht warnten sie vor der Nutzung von Microsoft-Diensten.
Dagegen sind die üblichen Streitereien in Multiplayerpartien harmlos: Im Rahmen einer Auseinandersetzung zwischen Spielern in den USA sind DDoS-Angriffe auf Battle.net, EA.com und weitere Firmen durchgeführt worden - auch die Polizei wurde in den Konflikt hineingezogen.
30C3 Die Hacker Delroth und Shuffle2 konnten in die WPA-Kommunikation zwischen Wii U und Wii U Gamepad eindringen. Was sie dort fanden, überraschte sie.
30C3 Die Wii U ist noch immer nicht vollständig gehackt, trotz teilweise drastischer Fehler, die Nintendo beging. Schuld daran ist anscheinend das schwindende Interesse. Homebrew-Projekte werden aufwendiger als Schwarzkopieprojekte.
30C3 Die Hacker sind sprachlos. Die Enthüllungen zur Massenüberwachung der vergangenen Monate sorgen bei ihnen für Entsetzen. Deswegen gibt es zum 30. Hackerkongress kein Motto und eine Rückbesinnung auf alte Techniken.
30C3 Das Programm des alljährlichen Chaoskongresses ist fertig. Er soll in diesem Jahr größer werden, das Programm wird auf vier Säle verteilt. Die Enthüllungen rund um Edward Snowden sollen einen besonderen Stellenwert haben.
Für die DDoS-Angriffe auf Paypal 2010 haben sich 13 mutmaßliche Mitglieder der Gruppe Anonymous vor einem kalifornischen Gericht schuldig bekannt. Ihnen drohen bis zu zehn Jahre Haft und Geldbußen in Höhe von 250.000 US-Dollar.
Das Inj3ct0r Team hat das vBulletin-Support-Forum gehackt und dabei Benutzernamen sowie eventuell die verschlüsselten Passwörter entwendet. Der Betreiber hat daher alle Zugangsdaten zurückgesetzt und die Nutzer informiert, allerdings soll die kritische Sicherheitslücke zum Verkauf stehen.
Das ganze Ausmaß des Adobe-Hacks ist immer noch nicht abzusehen. Gegenüber deutschen Kunden räumte der Softwarekonzern nun ein, dass wahrscheinlich Kreditkartendaten gestohlen und Kartennummern auf den Systemen entschlüsselt wurden.
Wenn Accounts von Millionen Nutzern frei zugänglich im Netz landen, kann das auch etwas Gutes haben - jedenfalls dann, wenn andere Unternehmen sie sinnvoll auswerten. Das versucht jetzt Facebook für die Mitglieder des sozialen Netzwerks, die mit gleichen Daten bei Adobe registriert waren.
Hacker haben am vergangenen Wochenende das Startup Buffer für eine Spamwelle missbraucht. Die Entwickler reagierten schnell und konnten so von dem Hack profitieren.
Angreifer haben Webinhalte der offiziellen PHP-Website Php.net modifiziert und darüber Malware an Nutzer verteilt. Wie der Einbruch in die Server gelang, konnte noch nicht geklärt werden.
Tim Cannon lässt sich Technik lieber implantieren, als sie nur am Handgelenk zu tragen. Der Biohacker betrachtet den menschlichen Körper als "fundamental fehlerhaft".
Ein Hacker hat das Twitter-Nutzerkonto von einem Manager von Riot Games unter seine Kontrolle gebracht - und ist so angeblich an den Quellcode eines Kartenspiels im Universum von League of Legends gelangt.
Update Hacker haben die Webseite des Kurznachrichtendienstes Whatsapp lahmgelegt. Tagsüber war die Seite nicht erreichbar. Am Vormittag war eine politische Botschaft der palästinensischen Hackergruppe KDMS Team zu sehen. Auch die Seite des Softwareherstellers Avira war betroffen.
Aus Protest gegen die Schließung von Pirate Bay hat das Hackerkollektiv Anonymous vor drei Jahren zahlreiche Websites attackiert. Deswegen müssen sich nun 13 mutmaßliche Mitglieder vor Gericht verantworten.
Angreifer haben Daten von rund 2,9 Millionen Adobe-Kunden entwendet, darunter auch verschlüsselte Passwörter und Kreditkartendaten. Auch Quellcode für Adobe-Software wurde erbeutet.
Zwei junge Hacker haben Paypal gezeigt, wie man einen Webserver richtig konfiguriert. Die Sicherheitslücke war groß, die Firma reagierte trotzdem träge.
Netzteile und USB-Schnittstellen an fremden Rechnern erhöhen die Gefahr für Smartphone-Benutzer, sich mit Schadsoftware zu infizieren. Dagegen soll ein spezieller USB-Adapter helfen, der nur Strom, aber keine Daten durchlässt.
Ein Hacker, der für die Staatstrojaner-Hersteller tätig war, rät anderen, sich Gedanken über das eigene Handeln zu machen. Für einen Ausstieg sei es nie zu spät.
Die SEA hat erneut westliche Medien angegriffen, darunter die Tageszeitung Washington Post und der Fernsehsender CNN. Die Cracker verschafften sich über einen Empfehlungsdienst Zugang zu den Seiten der US-Medien.
Wegen Angeboten zum Hacken des Nintendo DS verklagt der Hersteller eine US-Hackingseite. Dabei geht es wohl auch darum, frühzeitig gegen die sogenannten Gateway-Karten zu kämpfen, mit denen sich der 3DS knacken lässt.
Das Internet der Dinge eröffnet auch ungeahnte Möglichkeiten für Bösewichte, die die Geräte hacken können, wenn sie Sicherheitslücken aufweisen. Jetzt hat es einen Hersteller von Toilettenschüsseln erwischt.
Der Hacker Sprite_tm hat sich Festplatten und deren Aufbau genauer angesehen. Da diese Zugriffe von außen auf die Embedded-Hardware erlauben, können Angreifer eine Firmware entwickeln, die Daten auf dem Weg von den Plattern zu dem Controller verändert.
Ein Netzteil birgt unerwartete Gefahren für iOS-Benutzer. Darüber kann unautorisiert Software auf dem iPhone oder iPad installiert werden. Das haben Forscher auf der Black-Hat-Konferenz demonstriert. Apple bietet erst ab iOS7 einen Abwehrmechanismus.
Seit mehr als einer Woche sind nur wenige Teile der Entwicklerwebseiten von Apple überhaupt verfügbar. Doch langsam beendet Apple die Umbauarbeiten, die verhindern sollen, dass auf dieselbe Art noch einmal eingebrochen wird.
Australische Sicherheitsforscher zeigen einen neuen Angriffsvektor auf Verschlüsselung, die auf virtuellen Maschinen stattfindet. Durch Manipulation des Caches von Intel-Prozessoren können sie Schlüssel im Klartext auslesen. Die Abhilfe ist einfach, aber unbefriedigend.
Der SIM-Karten-Hersteller Giesecke & Devrient versichert, dass kommerzielle SIM-Karten mit dem G&D-eigenen Betriebssystem sicher sind. Selbst im Ausland seien deutsche Nutzer sicher, teilte Vodafone mit.
Unbekannte haben am vergangenen Donnerstag Apples Server angegriffen. Das ist der Grund für die lange Auszeit, über die sich Entwickler mangels Informationen bereits beschwerten. Apple ist nun dabei, den Schaden zu beheben und beruhigt die Entwickler.
Millionen SIM-Karten weltweit sind auf Grund schwacher Verschlüsselung und fehlerhafter Software unsicher. Das hat der Sicherheitsexperte Karsten Nohl herausgefunden.
Hacker haben sich Zugang zur Datenbank des Ubuntu-Forums verschafft und sämtliche Nutzernamen, Passwörter und E-Mail-Adressen gestohlen. Die Passwörter lagen nicht im Klartext vor, teilen die Forenbetreiber mit.
Gleich mehrere Spielehersteller sind in den vergangenen Tagen ins Visier von Hackern geraten. Die haben sich teilweise auch Zugriff auf E-Mail-Adressen und Passwörter verschafft, etwa von Spielern von Pro Evolution Soccer.
20 Jahre lang waren Mitarbeiter von Behörden willkommen, diesmal sollen sie nach dem Willen des Begründers der Konferenz Defcon fernbleiben. Die Hacker brauchten etwas Zeit für sich, schreibt Jeff Moss.
Erneut sind Konten von Ubisoft-Kunden gehackt worden. Anders als im April 2013 erfolgte der Zugriff nicht über Uplay. Gefahr für Zahlungsdaten besteht nicht, Nutzer sollen ihre Passwörter ändern.