Russische Hacker sollen in den vergangenen Jahren zahlreiche Ziele im Westen und in der Ukraine angegriffen haben. Sie nutzten dabei offenbar eine Sicherheitslücke aus, die in allen aktuellen Windows-Versionen bestehen und am Dienstag gepatcht werden soll.
Unbekannte haben über Pastebin Nutzernamen samt Passwörtern für den Cloud-Speicher Dropbox veröffentlicht, weitere sollen folgen. Die Daten sollen von Drittanbietern stammen.
Angeblich von Snapchat-Anwendern gestohlene, private Fotos werden auf diversen Plattformen zum Download angeboten. Wie die Daten gestohlen werden konnten, ist noch nicht ganz klar. Vermutlich wurden sie über einen Drittanbieter entwendet. Snapsave weist jede Schuld von sich.
Symantec, dessen Antivirensoftware nur noch 45 Prozent aller Angriffe erkennt, spaltet sich auf. Eine der beiden neuen Firmen wird weiter Symantec heißen, das Information Management mit Veritas Software und seinen Appliances sucht noch nach einem Namen.
Im Sommer führten Berliner Forscher raffinierte Hacks mit präparierten USB-Sticks vor. Nun haben andere das auch geschafft und den gefährlichen Code in die Welt gesetzt.
Sie sollen Xbox-Spiele und weitere Software im Wert von 100 Millionen US-Dollar gestohlen haben, unter anderem bei Microsoft und der US-Armee. Nun kommen vier Hacker in den USA vor Gericht.
Das Hackerkollektiv Lizard Squad ist erneut aktiv geworden: Server von Spielen wie Destiny und Fifa 15 waren zeitweise nicht oder nur schwer erreichbar.
Einst hat er sich bei IBM, Nokia und Motorola Zugriff verschafft. Nun will der bekannte und vorbestrafte Hacker Kevin Mitnick mit Software Exploits Rekordsummen einnehmen.
Hacken sei wie Zaubern, sagt die Hauptfigur des Hacker-Films Who Am I - Kein System ist sicher, der am Donnerstag in die Kinos kommt. Der Plot entspinnt eine zunächst verwirrende Geschichte, die sich später als überdeutliches Filmzitat entpuppt.
Wer ist schuld, wenn Kriminelle in Cloud-Speicher einbrechen und die dort abgelegten Fotos verbreiten? Wer nur auf die Opfer zeigt, macht es sich zu einfach.
Sie haben Sony, Twitch und Blizzard per DDoS-Attacke angegriffen, nun hat offenbar das FBI erste Mitglieder von Lizard Squad festgenommen. Auf ihrer Webseite äußert sich die Hackergruppe zu ihren Motiven.
Datendiebe haben bei mindestens fünf US-Banken Kundendaten erbeutet. Es handele sich um einen koordinierten Großangriff, sagten US-Behörden. Sie mutmaßen, russische Hacker stünden dahinter.
Am Wochenende hat die Hackergruppe Lizard Squad mit einer Bombenwarnung einen Flug mit einem Sony-Manager unterbrochen, jetzt gab es erneut Angriffe auf die Server von Unternehmen der Spielebranche.
Der US-Logistikkonzern UPS ist das jüngste Opfer in einer Reihe von Cyberangriffen gegen US-Konzerne geworden. Hacker sollen sich Zugang zu Kreditkarteninformationen von Kunden verschafft haben.
Chinesische Hacker sollen erneut eine US-Firma ins Visier genommen haben. Dieses Mal seien Millionen von Daten eines landesweiten Krankenhausbetreibers gestohlen worden, hieß es.
Ein Forscherteam hat in einem Versuch erfolgreich Gespräche über das eingebaute Gyroskop von Smartphones abgehört. Android-Geräte sind gefährdeter als iPhones.
Def Con 22 Keren Elazari sieht die Hackercommunity in der Verantwortung, für positive Veränderungen zu sorgen und das Internet sicherer zu machen. Auf Regierungen und multinationale Konzerne könne man sich dabei nicht verlassen.
Update Ein Datenexperte hat sich aktuelle Virenscanner angesehen. Viele seien durch einfache Fehler angreifbar, meint er. Da sie tief ins System eingreifen, stellen sie eine besondere Gefahr dar - obwohl sie eigentlich schützen sollen.
Ein Hacker behauptet, sich Zugang zu den Seiten der US-Medien Wall Street Journal und Vice verschafft zu haben. Die gestohlenen Daten bietet er zum Kauf an.
Wenn Hacker Autos angreifen, kann es schnell gefährlich werden. Chinesischen Studenten soll das im Rahmen eines Sicherheitswettbewerbs bei einem Tesla S gelungen sein.
Die Electronic Frontier Foundation hat eine eigene Router-Software für sichere, teilbare Open-Wireless-Netzwerke vorgelegt. Noch befindet sich die Software allerdings in einer frühen Entwicklungsphase.
Im Juni 2014 ist der zivile Luftverkehr über Österreich, Tschechien, Ungarn und dem Süden Deutschlands massiv gestört gewesen. Zu dieser Zeit hat die Nato ein Manöver abgehalten, bei dem auch der "elektronische Kampf" erprobt worden ist.
Die russische Hackergruppe W0rm hat sich Zugang zu den Servern der Nachrichtenwebseite Cnet verschafft. Die Datenbank mit Benutzerdaten wollen die Hacker für einen symbolischen Betrag von einem Bitcoin verkaufen.
Jeder kann Einträge in Google Maps ändern. Manche nutzen das aus, um Konkurrenten zu schädigen. Dagegen tut Google zu wenig, sagt einer, der ständig Karten manipuliert.
Als Google den Hersteller vernetzter Thermostate übernahm, beteuerte der Nest-CEO noch, nichts würde sich ändern. Das ist jetzt hinfällig. Aber ein Skandal ist es nicht.
Strafverfolgungsbehörden melden erneute Festnahmen in Hackerkreisen. Diesmal trifft es zwei mutmaßliche Mitglieder der Gruppe Nullcrew. Sie sollen von einem Informanten verraten worden sein. Ihre Kollegen schicken Häme per Twitter hinterher.
Das vor drei Jahren gegründete Cyberabwehrzentrum des Bundes sei in seiner jetzigen Konzeption nicht gerechtfertigt: Zu dem Urteil kommt der Bundesrechnungshof in einem vertraulichen Bericht.
US-Forscher haben eine Sicherheitslücke bei Smart-TVs entdeckt, über die Hacker sich Zugang zum System verschaffen können. Betroffen sind vor allem Geräte in Europa.
Das US-Justizministerium hat Anklage gegen den Kopf eines internationalen Hacker-Rings erhoben. Die Gruppe soll sich mit Hilfe von Software Zugang zu Bankinformationen verschafft und so Millionen Dollar erbeutet haben.
Auf der anderen Seite der Erde haben Unbekannte begonnen, mit kompromittierten Apple-IDs iPhones zu sperren und Lösegeld zu fordern. Betroffen sind vor allem diejenigen, die sich ihre ID hacken ließen und keinen Passwortschutz im iPhone eingestellt haben.
Es klingt wie ein Scherz: Ausgerechnet bei dem im Hacker-Szenario angesiedelten Watch Dogs waren die Login-Server von Ubisoft dem Ansturm nicht gewachsen.
Der Streit zwischen China und den USA um angebliche Spionage geht in die nächste Runde: Peking will die Banken des Landes offenbar dazu bringen, ihre IBM-Server gegen heimische Hardware auszutauschen.
Dateneinbruch statt Dauerfeuer: Watch Dogs schickt den Spieler in das Hackermilieu von Chicago. Das Actionspiel bietet viele Elemente aus der GTA-Reihe - und ein paar richtig spannende eigene Ideen.
Nach bohrenden Nachfragen eines Senators hat der FBI-Chef seine Aussagen zur Marihuana-Nutzung für Hacker, die für den Geheimdienst arbeiten wollen, zurückgenommen. Das Verbot bleibe bestehen. Er habe nur versucht, lustig zu sein.
Einige begabte Hacker und IT-Experten würden einfach gerne mal etwas Gras rauchen. Um diese Leute beim FBI einstellen zu können, will die US-Bundespolizei ihre Regeln ändern.
Update Die Premiere der auf der Erfolgsapp basierenden ARD-Rateshow Quizduell ist anders gelaufen als geplant: Statt der knapp 190.000 registrierten Nutzer an Smartphone und Tablet konnte nur das Studiopublikum mitmachen - weil nach Angaben der ARD ein Hacker die Server lahmgelegt hat. Diese Darstellung revidierte der Sender jedoch später.
Nicht verunsichern lassen und weiter Antivirensoftware kaufen - so lautet ein Aufruf von G Data. Symantec hatte zuvor erklärt, dass nur noch durchschnittlich 45 Prozent aller Angriffe von Antivirensoftware erkannt werden.
Der Antivirushersteller Bitdefender findet die Aussage des Konkurrenten Symantec, dass Antivirensoftware tot sei, mutig, aber nicht hundertprozentig richtig.
Re:publica 2014 Angebliche H&M-Gutscheine oder Fake-Videos auf Facebook: Cyberkriminelle bedienen sich immer neuer Methoden, um an persönliche Daten zu gelangen - oft erfolgreich. Denn beim Social Engineering bleibt die größte Schwachstelle der Nutzer selbst.
Antivirensoftware wird immer nutzloser. Stattdessen fokussieren Sicherheitsunternehmen mehr auf Schadensbegrenzung. Zu dem Schluss kommt Symantecs Vizechef Brian Dye.
Die Aktien eines durch Sicherheitslücken in Verruf geratenen Unternehmens verlieren an Wert. Mit seinem Hedgefonds will der Hacker Weev durch sogenannte Leerverkäufe Profit aus den sinkenden Aktienkursen schlagen. Kritiker nennen das Vorgehen "schleimig."
Bislang fokussierte sich das auf IT-Sicherheit spezialisierte Kaspersky Lab auf den Endgeräte-Markt. Doch mit neuen Angeboten im Bereich der Server-Virtualisierung sowie anderen Rechenzentren-Lösungen konzentriert man sich jetzt zunehmend auf den Business-Sektor.
Der Tesla Model S ist mit einem industriellen LAN-Anschluss ausgerüstet, den ein Bastler an seinen Rechner angeschlossen hat. Auf dem 100-MBit-Netzwerk laufen Standardprotokolle. Tesla hat den Zugriffsversuch allerdings bemerkt und den versuchsfreudigen Autobesitzer kontaktiert.
Die Zentralverriegelung des Tesla-Elektroautos kann von ihrem Besitzer per iOS-App geöffnet werden. Das dafür erforderliche Anmeldepasswort könnte von Dieben auf vielfältige Art und Weise erbeutet werden, warnt ein Sicherheitsforscher und fordert eine bessere Absicherung der Fahrzeuge.
Anduin, Diablo und Jim Raynor kämpfen aktuell mit Serverproblemen. Blizzard hat eine DDoS-Attacke auf seine Server offengelegt. Nutzerdaten sollen nicht gefährdet sein.
Hacker der regierungsnahen Syrian Electronic Army (SEA) haben einem US-Medium E-Mails und Rechnungen des FBI zugespielt. Die von Sachverständigen geprüften Dokumente zeigen, in welchem Umfang die US-Bundespolizei von Microsoft Nutzerdaten anfordert.