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Glasfaser

Geheime Datenübertragungen per Glasfaser

Neues Verfahren versteckt Nutzdaten im Rauschen. US-Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, um über Glasfaser-Verbindungen Daten zu übertragen, die nur sehr schwer abzufangen und zu entschlüsseln sind. Das Verfahren bedient sich dabei der optischen Eigenschaften der Glasfaser und nicht einer Kodierung durch Software.

T-Com: Bis zu 6,4 TBit/s mit neuer Technik

43 GBit/s pro Kanal im Feldversuch mit Ericsson-Technik. Zusamen mit Ericsson hat T-Com eine Übertragung im Glasfasernetz mit 43 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) über eine Entfernung von mehr als 1.000 km mit einem neuen Modulationsverfahren getestet. Die Telekom spricht davon, über die bestehende Glasfaser-Infrastruktur auf diese Weise bis zu 6,4 Terabit pro Sekunde übertragen zu können.

Optische Mikrochips aus Kunststoff

Polytronikbauteile als günstige Alternative zu teurer Glasfasertechnik. Neue optische Mikrochips aus Kunststoff sollen die Glasfasertechnik künftig günstiger machen. Am Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, dem Heinrich-Hertz-Institut HHI in Berlin, wurde jetzt eine Alternative zu teuren optischen Bauteilen aus kostengünstigem Kunststoff entwickelt. Der persönliche Glasfaseranschluss für Privatleute und Industrieunternehmen soll damit in greifbare Nähe rücken.

Neuer Rekord: 2,56 Terabit pro Sekunde im Glasfasernetz

Datenübertragung auf 160 Kilometern Länge gelungen. Mit einer neuen Technik haben Forscher des Fraunhofer-Instituts für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, HHI in Berlin eine Datenmenge von 2,56 Terabit pro Sekunde durch Glasfaser gejagt - das entspricht dem Dateninhalt von rund 60 DVDs in einer Sekunde.

Wissenschaftler gegen neues Breitband-Monopol

WAR: VDSL sollte erst recht reguliert werden. Der Wissenschaftliche Arbeitskreis für Regulierungsfragen sieht ein mögliches neues Monopol für die Telekom im Breitbandbereich kritisch. Die Telekom will in ausgewählten Ballungsräumen per VDSL Internetzugänge mit 50 MBit/s anbieten, drängt aber darauf, dieses Netz zunächst allein nutzen zu können.

VDSL-Netz der Telekom könnte reguliert werden

Bundesnetzagentur reagiert auf Bedenken der EU-Kommission. In der Auseinandersetzung um ein mögliches Monopol für das geplante VDSL-Netz der Telekom könnte es für den rosa Riesen eng werden. Die Bundesnetzagentur stellte jetzt klar, dass VDSL nur dann aus der Regulierung herausfällt, wenn die Telekom darüber höherwertige und im Markt noch nicht vorhandene innovative Produkte schafft.

Große Koalition will Glasfasernetz der Telekom stützen

Koalitionsvertrag will neue Märkte von der Regulierung ausnehmen. Scharf kritisiert der VATM die Aufnahme eines Regulierungsverzichts zum weiteren Glasfaserausbau der Deutschen Telekom AG in den Koalitionsvertrag. Der Verband, in dem Konkurrenten der Telekom organisiert sind, sieht darin "ein Investitionsverbot" für die Wettbewerber des Ex-Monopolisten. In die gleiche Kerbe schlägt Peer Knauer, Präsident des Verbandes der alternativen Netzbetreiber (BREKO).
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BREKO will mit Telekom über VDSL verhandeln

Ausschluss des Wettbewerbs europarechtlich ein Problem? Der Bundesverband der alternativen Netzbetreiber (BREKO) fordert die Deutsche Telekom AG zu Gesprächen über den Zugang zum geplanten Glasfasernetz der Telekom auf. Die Telekom drängt darauf, das geplante Netz in den ersten Jahren allein nutzen zu können, ohne dass der Regulierer eingreift.

VATM: Koalitionsvertrag soll Telekom Monopol sichern

Telekom-Wettbewerber fürchten Breitband-Monopol. Die im VATM versammelten Konkurrenten der Telekom fürchten, dass im derzeit zwischen CDU, CSU und SPD ausgehandelten Koalitionsvertrag eine Formulierung aufgenommen wird, die der Telekom per Gesetz eine monopolartige Vormachtstellung im Breitbandmarkt ermöglicht. Dabei geht es um Forderungen der Telekom an die neue Bundesregierung, auf eine Regulierung des geplanten neuen Glasfasernetzes in Ballungsräumen zu verzichten.

Telekom: Geplantes Glasfasernetz ohne Wettbewerb?

FTD: SPD drängt auf Regulierungsfreiheit für geplantes Netz. Die Telekom soll ihr geplantes neues Hochgeschwindgkeitsnetz in ausgewählten Ballungsräumen nicht der Konkurrenz öffnen müssen, darauf drängen laut Financial Times Deutschland vor allem der scheidende SPD-Chef Franz Müntefering und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement. Die Telekom hatte die geplanten Investitionen mit entsprechenden Forderungen verknüpft.

Telekom-Chef plant Strategiewechsel für mehr Umsatzwachstum

Deutsches 50-MBit/s-Glasfasernetz nur mit Garantien für Pioniergewinne. In einem Interview mit dem Handelsblatt sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke, dass dem Unternehmen ein Strategiewechsel bevorsteht: Man wolle 2006 besonders auf ein Umsatzwachstum und die Wertsteigerung des Unternehmens setzen, um weiterhin in Europa und Deutschland führend im Telekommunikationsmarkt zu bleiben.

T-Com: 50 MBit/s für 50 Städte

Mobilfunk und Festnetz wachsen enger zusammen. Bis 2007 will T-Com die 50 größten Städte in Deutschland mit Highspeed-Breitbandanschlüssen versorgen. Darunter versteht das Unternehmen Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s. Schon Mitte 2006 sollen die ersten Städte an das neue Glasfasernetz angeschlossen werden, in das T-Com rund 3 Milliarden Euro investieren will. Zudem führt die Telekom Festnetz und Mobilfunk schon jetzt enger zusammen.

Berlin Access: Fiber-to-the-Home auch für Privatkunden

Hardware und Netzkonzepte für den Glasfaserteilnehmeranschluss. Sechs Unternehmen haben sich innerhalb des regionalen Kompetenznetzes OpTecBB zusammengeschlossen, um weit über die Grenzen von DSL hinaus einen verzögerungsfreien, multimedialen Zugang zum Internet zu erreichen. Gemeinsam soll Fiber-to-the-Home (FTTH), also der Glasfaserteilnehmeranschluss, vorangetrieben werden.

T-Com: DSL auch für Glasfaser-Kunden

T-DSL 6000 ab 1. Juli 2005 mit bis zu 576 KBit/s Upstream. Zum "Großen Preis von Europa" der Formel 1 vom 26. bis 29. Mai 2005 geht T-Com am Nürburgring mit einer neuen Breitbandtechnik an den Start. Mit Outdoor-DSLAM sollen T-DSL-Anschlüsse für Rennteams und Pressevertreter realisiert werden. Dabei kommt ein Outdoor-DSLAM (DSL Access Multiplexer) zum Einsatz, der einen DSL-Zugang auch über Glasfaser ermöglicht.

T-Com: VDSL mit 25 MBit/s ab Sommer (Update)

T-DSL 6000 für 24,99 Euro im Monat soll in Kürze bundesweit starten. Die Festnetzsparte der Deutschen Telekom kündigte diverse neue Breitbandangebote an, darunter auch DSL-Anschlüsse mit bis zu 25 MBit/s für Privatkunden, ein bundesweites Angebot von T-DSL 6000 sowie ein erstes Pilotprojekt für einen drahtlosen Internetzugang per WiMAX.

CDU/CSU fordert flächendeckende Breitband-Versorgung

Standortnachteile durch Glasfaserleitungen. Anlässlich der CeBIT fordert die CDU/CSU-Bundestagsfraktion eine Breitband-Offensive, um so die Wettbewerbsfähigkeit der ITK-Industrie zu erhöhen. Mit rund sechs Millionen DSL-Anschlüssen liege Deutschland im internationalen Vergleich weit hinter den USA, Japan, Großbritannien und den skandinavischen Ländern zurück.

Entlassungen bei Infineon befürchtet

Infineon steigt bei Glasfaser-Transceivern aus. Als Konsequenz aus dem anhaltend schlechten Umsatz bei Infineon will das deutsche Halbleiter-Unternehmen einen Teil seiner Aktivitäten für Glasfaseranbindungen einstellen. Einige Abteilungen werden verkauft, drei Standorte müssen jedoch schließen.

Rekord: 1 Terabit/s im 430-km-Glasfasernetz übertragen

Grenzen der europäischen Glasfaserinfrastruktur getestet. Alcatel, Deutsche Telekom und France Telecom haben einen erfolgreichen Feldtest abgeschlossen. Es wurde eine Übertragungsrate von einem Terabit/s über eine bestehende Glasfaserverbindung im Netz von France Telecom erreicht. Der Test wurde im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts TOPRATE, das 2001 startete, durchgeführt.

Finisar kauft Geschäft mit Glasfaserkomponenten von Infineon

1.200 Infineon-Mitarbeiter sollen zu Finisar wechseln. Die Finisar Corporation übernimmt das Geschäft mit Glasfaserkomponenten von Infineon für 135 Millionen Aktien von Finisar. Die beiden Unternehmen unterzeichneten heute einen entsprechenden Vertrag. Das Transaktionsvolumen hat einen Wert von 263 Millionen US-Dollar, basierend auf dem Schlusskurs der Aktien vom 28. April 2004.

Forscher erhöhen Kapazitäten von Glasfasernetzen

Optischer Schalter bringt höhere Übertragungsfähigkeiten. Siemens hat optische Schalter für Glasfasernetze entwickelt und erstmals unter Realbedingungen erfolgreich getestet. Die Technik, die in Zusammenarbeit mit der TU Eindhoven und der British Telecom erarbeitet wurde, soll die Kosten für künftige optische Netze deutlich senken und damit das Wachstum des internationalen Datenverkehrs fördern.

NEC: 100-km-Glasfaserübertragung mit Quantenkryptografie

Einzel-Photon über 100 km herkömmliche Glasfaser-Leitung übertragen. NEC, die Telecommunications Advancement Organization of Japan (TAO) und die Japan Science and Technology Corporation (JST) haben die erfolgreiche Übertragung eines einzelnen Photons über 100 km Niedrigpreis-Glasfaser vermeldet. Dabei wurde ein Quantenkryptografiesystem eingesetzt, das eine sichere Datenübertragung ermöglichen soll.

Infineon: Internet, Telefon und analoges TV in einer Leitung

Triport-BIDI arbeitet auf Glasfaserbasis. Durch das optische Modul Triport-BIDI von Infineon sollen analoges Fernsehen, Telefonie und Hochgeschwindigkeits-Internet über eine einzige Glasfaser übertragen werden können. Bislang werden hiesige Haushalte in der Regel über zwei getrennte Netze mit diesen Diensten versorgt, Kupferkabel dienen dem Telefonieren und Internet-Surfen, ein separates Koaxial-Kabel bringt das analoge Fernsehen ins Haus.

Glasfaser-Anbindung fürs Notebook

PC-Card mit Fiber-Optik-Technik soll Notebooks sicher ans Ethernet anbinden. TDK Systems bietet seine ursprünglich als Hochsicherheitslösung für Regierungskreise entwickelte "Fibre Card 2230" nun regulär im Handel an. Notebooks sollen sich damit direkt in abhörsichere Glasfaser-basierte Ethernet-Netzwerke einklinken können.

MultiTeraNet - Terabit-Internet mit 31 Mio. Euro gefördert

BMBF unterstützt Glasfasernetz- und Netzwerktechnologie-Entwicklung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit 31 Millionen Euro Technologien, die das Internet mit höheren Bandbreiten fit für die Zukunft machen sollen. Im neuen Förderschwerpunkt MultiTeraNet arbeiten 14 teils kleine und mittlere Unternehmen, drei Fraunhofer-Institute sowie neun Hochschulen an der Weiterentwicklung von Kommunikationsnetzen auf Glasfaser-Basis.

Rekord: 2,56 Terabits pro Sekunde über 4000 Kilometer weit

Neuer Geschwindigkeitsrekord für Datenübertragungen; noch keine Serienreife. Wissenschaftler von Bell Labs, dem Forschungslabor von Lucent Technologies, haben auf einer Strecke von 4.000 Kilometern einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Datenübertragungen aufgestellt. Auf 64 Datenkanälen zu je 40 Gigabits pro Sekunde konnten so 2,56 Terabits pro Sekunde übertragen werden.
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Paderborner Mikrochip schafft 40 Milliarden Bit pro Sekunde

Neuer 3 x 1 mm großer Modulatortreiber für Glasfasernetze. Die Forschergruppe um Prof. Dr. Andreas Thiede vom Fachgebiet Höchstfrequenzelektronik im Fachbereich "Elektrotechnik und Informationstechnik" der Universität Paderborn hat ihren ersten Chip vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen 3 x 1 mm großen Modulatortreiber, der bei einer Datenrate von 40 Milliarden Bit pro Sekunde eine Ausgangsspannung von mehr als 7 Volt bietet.

Glasfasernetz mit 1,2 Terabit/s für das Internet der Zukunft

Staatssekretär Thomas: "In fünf Jahren Video on Demand über das Internet". Der Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Uwe Thomas, hat am Mittwoch, den 21. November 2001 im Heinrich-Hertz-Institut in Berlin zum Abschluss des BMBF-Förderschwerpunkts KomNet ein Experiment zu optischen Hochleistungsnetzen als Basis für das Internet der Zukunft gestartet.

Fujitsu: 2,4 Terabits pro Sekunde über 7400 km Glasfaser

Wavelength-Division-Multiplexed- (WDM-)Technologie erfolgreich demonstriert. Fujitsus Forschungsabteilung, Fujitsu Laboratories, hat erfolgreich Daten mit 2,4 Terabit/s über 7400 km Glasfaserleitung verschickt und dabei einen Wellenbereich zwischen 1536 nm und 1610 nm genutzt. Die dahinter steckende Wavelength-Division-Multiplexed-(WDM-)Technologie könnte in Zukunft in Transatlantik-Leitungen genutzt werden, die etwa 6500 km lang sind.

Uni Paderborn verdoppelt Glasfaser-Übertragungskapazität

80 GBit/s über "alte" Glasfaserkabel soll Investitionen schützen. Wissenschaftlern der Universität Paderborn soll es jetzt gelungen sein, die Übertragungskapazität von Glasfasern zu verdoppeln. Die Ergebnisse dieser Forschungen könnten von großer Tragweite sein, so Reinhold Noé, Leiter der Arbeitsgruppe Optische Nachrichtentechnik und Hochfrequenztechnik, "denn das 'Rückgrat' des gesamten Internet und Telefonnetzes sind Glasfasern."

Theoretisch 100 Terabit pro Sekunde über Glasfaser möglich

Lucent ermittelte Wert in Bell Labs. Wissenschaftler der Bell Labs von Lucent Technologies haben die Informationsmenge berechnet, die sich über eine Glasfaserverbindung übertragen lässt. Es sollen rund 100 Terabit pro Sekunde sein. Damit soll theoretisch bewiesen worden sein, dass diese Technologie als Basis für noch leistungsfähigere Kommunikationsnetze einsetzbar ist.

Hansenet: Internet mit 10 MBit/s für Privatkunden

Startschuss für neue Breitbandtechnologie. Mit einer Multimedia-Show eröffnete am Mittwoch Hamburgs Wirtschaftssenator Dr. Thomas Mirow die neue Technologie des City-Carriers Hansenet. Der Regionalanbieter will Glasfaser bis in die Wohnungen legen - "Fibre-To-The-Home" (FTTH) - und so Breitbanddienste anbieten.

tesion startet bundesweites Festnetz

Swisscom / EnBW Tochter kauft Teile des Carrier1-Glasfasernetzes. Die Stuttgarter Telekommunikationsgesellschaft tesion wird künftig über ein eigenes bundesweites Festnetz verfügen, um diesen Ausbau möglichst zügig voran zu bringen, hat die Tochter der EnBW AG und der Swisscom AG Teile des Glasfasernetzes vom paneuropäischen Netzbetreiber Carrier1 gekauft.