Eine Migration der IP-Plattform hat am Wochenende für viele Telekom-Kunden zu einem Ausfall der Sprachtelefonie geführt. Verantwortlich für die Softwareprobleme war eine Umschaltung der IP-Plattform.
UPC Cablecom sichert sein Glasfasernetz gegen Ausfälle, indem als Zeitlinie VDSL im Bedarfsfall zugeschaltet wird. So soll eine konstante Internetverbindung gewährleistet sein.
Durch Simulation in der Vermittlungsstelle können auch einfache Telefonanschlüsse auf "All-IP" umgestellt werden. Neue Endgeräte würden dabei nicht notwendig, verspricht die Deutsche Telekom.
Die Telefónica will nicht, dass ein Teil der erwarteten Einnahmen aus der Mobilfunkauktion als Förderung in den Glasfaserausbau auf dem Land gehen. Damit werde die Deutsche Telekom bevorzugt, so der spanische Konzern.
Europaweit stellt die Telekom derzeit rund 100.000 Kundenanschlüsse pro Woche auf All-IP-Technik um. Der Konzern will seine Netze zentral betreiben und "zentrale europäische Netzfabriken aufbauen."
Von den Kunden der Telekom, die eine Aufforderung zum Wechsel auf All-IP mit einer Kündigungsdrohung erhalten haben, hat ein Teil den Vertrag nicht verlängert. Das räumte der Leiter des Privatkunden-Marketings ein - und nannte Zahlen.
Der Deutsche-Telekom-Chef will 23,5 Milliarden Euro für den Ausbau von Festnetz und Mobilfunknetz in Deutschland ausgeben. "Wir können nicht zu investieren beginnen und dann plötzlich aufhören", sagt Höttges.
Vielen Kunden droht die Deutsche Telekom weiterhin mit Kündigung, weil sie keinen neuen Vertrag mit VoIP-Anschluss wollen. Eigentlich hatte die Telekom zugesichert, solche Kündigungen für zwei Jahre auszusetzen.
Die Telekom will mit einem Patch gegen Abbrüche bei VoIP-Telefonaten durch eine Zwangstrennung vorgehen. Schuld an dem Problem sei ein Fehler im Script einer Software im Netz der Telekom.
Update Telefónica will nach Medienberichten mit der British Telecom verschmelzen. Dafür soll der Mobilfunkbetreiber O2 an die Briten abgegeben werden. Das würde den europäischen Telekommunikationsmarkt verändern, auch wenn nur die britische Landestochter zum Verkauf steht.
Über eine App erlaubt ein Kabelnetzbetreiber die Nutzung seiner Festnetznummer auf dem Smartphone. Kunden sind mit der UPC Phone App auf ihrem Festnetz sowie auf bis zu drei Smartphones mit der gleichen Nummer erreichbar.
Die Telekom macht nach Berichten über Kündigungsdrohungen gegen PSTN/ISDN-Anschlussinhaber einen Rückzieher. Vor 2017 werde, "bis auf einige wenige Ausnahmen", nicht zu Kündigungen wegen VoIP-Verweigerung gegriffen.
Die Bundesnetzagentur lehnt einen Vorstoß der EU-Kommission, wichtige Festnetzbereiche aus der Regulierung zu entlassen, erst einmal ab. Dabei beruft die Behörde sich auf geltendes Recht.
Update Die Telekom stellt die Inhaber von Festnetzanschlüssen vor die Entscheidung, auf VoIP umzustellen oder gekündigt zu werden. Einer Verbraucherzentrale liegen Schreiben an die Kunden dazu vor.
Die Telekom rechnet VDSL und FTTH zusammen und spricht von "Glasfaser-basierten Anschlüssen". Auf Nachfrage bekennt der Netzbetreiber, dass "FTTH hier absolut untergeordnet ist".
Wenn es in der EU eine einheitliche Regelung für das Nutzen von fremden Mobilfunknetzen gibt, könnte die Roaming-Gebühr generell wegfallen. Diese Idee brachte Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Telekom, bei der Hauptversammlung seines Unternehmens ins Spiel.
Bis zu 100 MBit/s mit VDSL will die Telekom ab der zweiten Jahreshälfte durch Vectoring bieten. Bei All-IP geht die Umstellung schnell weiter. Der dreimillionste Kunde wurde heute begrüßt.
Telekom-Chef Höttges fordert in einer nicht öffentlichen Präsentation, dass die europäische IT- und Telekommunikationsbranche in den nächsten zehn Jahren ihre ehemalige Führungsrolle bei der "Netzinfrastruktur, Soft- und Hardware sowie Internetdiensten" zurückerobert.
MWC2014 Statt bis 2016 will die Telekom ihr Festnetz nun bis 2018 auf All-IP umstellen. Im Mobilfunk soll bald für alle 4G-Nutzer mit LTE Advanced 300 MBit/s angeboten werden. Dazu kommt ein Bündelrouter für Festnetz und LTE.
Die EU will die physikalische Entbündelung an der TAL, am Hauptverteiler oder Kabelverzweiger abschaffen und durch ein virtuelles Breitbandzugangsprodukt ersetzen. Die deutschen Festnetzbetreiber sind verärgert, da Neelie Kroes sie nicht einmal angehört hat.
Ifa 2013 Die Telekom kommt mit einem integrierten Angebot aus Festnetz und Mobilfunk für Familien. Dazu können bis zu zwei mobile Familycards gebucht werden.
Congstar wollte einem Kunden pro Rufnummernmitnahme im Festnetz 30 Euro berechnen. Dagegen hat das Berliner Unternehmen für Telekommunikation Easybell geklagt und gewonnen.
In einem aufwendigen Test der Sprach- und Datenverbindungen großer wie lokaler Provider der Zeitschrift Connect gewinnen die Großunternehmen. Vor allem Kabelnetze sind abends oft überlastet, und die NGN-Strukturen wirken sich auch auf Telefonie aus.
Ohne die DSL-Drosselungspläne der Telekom direkt zu benennen, hat die Bundesregierung erklärt, sie werde die Netzneutralität wahren und notfalls den rechtlichen Rahmen ändern, falls Geschäftspraktiken das freie Internet gefährdeten.
Die DSL-Drosselungspläne der Telekom haben eine Diskussion darüber ausgelöst, wie viel Traffic im Internet eigentlich kostet. Aber sind die hohen Traffic-Kosten überhaupt das Problem?
In nur vier Tagen hat eine Petition für Netzneutralität und gegen DSL-Drosselung die nötige Zahl der Mitzeichner gefunden. Jetzt will der Petent 100.000 erreichen.
Eine Petition auf der Plattform des Bundestages will die DSL-Drosselungspläne der Telekom durch ein Gesetz stoppen. Sie fordert die Gleichbehandlung von Datenpaketen unabhängig von ihrem Inhalt und ihrer Herkunft.
Piratenchef Schlömer holt die alte Forderung "Netze in Nutzerhand" wieder hervor und will das Festnetz der Deutschen Telekom wegen der DSL-Drosselungspläne verstaatlichen.
Telekom, France Télécom, Telecom Italia und Telefónica haben auf höchster EU-Ebene einen Vorstoß für einen gemeinsamen Netzausbau bei Glasfaser und Mobilfunk gemacht.
Gigaset zeigt auf der IFA den Prototypen eines Touch-Festnetztelefons, das auf Android basiert und Voice-over-IP über SIP und Videokonferenzen ermöglicht. Über HDMI-Anschluss kann das Bewegtbild auf ein externes Display übertragen werden.
Mit Deep Packet Inspection überwachen europäische Mobilfunk- und Festnetzbetreiber ihre Kunden, um Peer-to-Peer und Voice-over-IP auszubremsen oder zu blockieren. Laut der EU-Regulierungsstelle Berec wird damit die Netzneutralität verletzt.
Im Jahr 2011 hat jeder in Deutschland im Durchschnitt 39 Stunden im Festnetz telefoniert, das war etwas weniger als im Vorjahr. Der Mobilfunk legte dagegen zu.
Mobilfunknutzer in Deutschland werden in diesem Jahr pro Monat 166 MByte Daten durch das Netz schicken. Das ist ein Zuwachs um über 80 Prozent. Im Festnetz war das Datenvolumen erheblich höher.
Ab dem 1. September 2011 können sich Kunden von E-Plus und Base eine Festnetzrufnummer zuweisen lassen. Für einige Base-Kunden gibt es die Rufnummer ohne Aufpreis.
Fonic startet Anfang Juli 2011 mit dem Produkt Call Home. Damit sollen Urlaubsreisende die Möglichkeit erhalten, für 9 Cent pro Minute nach Deutschland zu telefonieren - allerdings nicht per Handy.
Im Breko organisierte Netzbetreiber und Ausrüster vom FTTH Council Europe wollen künftig kooperieren. Der Glasfaserausbau in Deutschland geht nur langsam voran und stößt auf viele Schwierigkeiten.
Die Bundesnetzagentur beklagt einen erneuten Rückgang der Investitionen in die Telekommunikationsnetze. Nötig seien gewaltige Investitionen in Breitbandausbau, sagte Behördenchef Kurth.
Die Telekombetreiber bilden ihre Hotlinemitarbeiter nicht ausreichend aus. Die Stiftung Warentest hat die Callcenter von zehn Datenstickanbietern mit gängigen Problemen konfrontiert. Komplett gelöst wurde nur knapp ein Drittel.