UPC Cablecom: Kabelnetzbetreiber sichert Glasfaserleitung mit VDSL ab
UPC Cablecom sichert sein Glasfasernetz gegen Ausfälle, indem als Zeitlinie VDSL im Bedarfsfall zugeschaltet wird. So soll eine konstante Internetverbindung gewährleistet sein.

Der Schweizer Kabelnetzbetreiber UPC Cablecom bietet eine Kombination aus zwei technologisch unabhängigen Internetleitungen. Die Backup-Leitung, die auf einer alternativen Technologie wie VDSL basiert, solle eine konstante Internetverbindung gewährleisten, gab das Unternehmen bekannt. Das Netz von UPC Cablecom besteht zu 95 Prozent aus Glasfasern und zu 5 Prozent aus Koaxialkabel.
Das Angebot richtet sich an kleine und mittelgroße Unternehmen. "Für die Internet- und Telefonieverbindung ist eine redundante, technologisch unabhängige Zweitlinie ständig verfügbar und wird automatisch aktiviert, sollte die erste Internetverbindung einmal über kürzere oder längere Zeit unterbrochen sein", erklärte das Unternehmen.
Verfügbar mit 200/20 MBit/s Download und Upload
Das Produkt Fiber Power Secure ist in drei Varianten erhältlich: Fiber Power 75 Secure, Fiber Power 150 Secure und Fiber Power 200 Secure. Geboten werden Datenübertragungsraten von 75/7 MBit/s bis 200/20 MBit/s Download und Upload.
Das ebenfalls neue Produkt KMU Kombi Secure entspricht dem Fiber Power Secure und bietet zusätzlich einen ebenfalls ausfallgesicherten VoIP-Anschluss und eine Flatrate. Das Angebot soll an rund 180.000 Firmenstandorten in der Schweiz verfügbar sein.
Die Cablecom ist eine GmbH mit Sitz in Zürich und gehört Liberty Global. Der britische Konzern besitzt große Kabelnetzbetreiber in Deutschland. Der Aufsichtsratschef des Kabelkonzerns, John Malone, kaufte im Jahr 2011 Kabel Baden-Württemberg für knapp 3,2 Milliarden Euro, zwei Jahre zuvor hatte er für 3,5 Milliarden Euro den Kabelkonzern Unitymedia übernommen.
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Bin seit, glaube ich, 17 Jahre als Privatkunde dort und hatte kaum je lange Ausfälle. So...
Im ersten Absatz war wohl die Zweitlinie nicht die Zeitlinie gemeint, wobei eine Leitung...