Das FBI überprüft die Produktionszahlen von Teslas Model 3 als Teil einer laufenden Untersuchung wegen möglicher Irreführung von Investoren. Es geht darum, ob Firmenchef Elon Musk gewusst habe, dass die Produktionsziele so nicht möglich seien.
Update Drei US-Studenten haben das Mirai-Botnetzwerk aufgebaut. Seit 18 Monaten arbeiten sie mit dem FBI zusammen. Das Ergebnis ist eine milde Strafe und eine Verpflichtung zur weiteren Kooperation.
Die verschlüsselten Nachrichten von Messenger-Apps wecken immer wieder die Begehrlichkeiten von Ermittlern. Nach einem ähnlichen Versuch bei Whatsapp soll Facebook nun Zugriff auf seinen Messenger gewähren.
Pläne für eine Antischiffsrakete, Informationen über ein verschlüsseltes Kommunikationssystem und andere vertrauliche Daten der US-Marine sind von Hackern kopiert worden. Das FBI geht davon aus, dass der Angriff aus China kam.
FBI-Chef Christopher Wray mahnt, dass starke Verschlüsselung auf elektronischen Geräten mittlerweile eine "dringende Angelegenheit für die öffentliche Sicherheit" darstelle. Hintertüren will er nicht, erhofft sich von der Industrie aber eine "verantwortungsvolle Lösung".
"Feuert sie und stellt mich ein oder werdet stückchenweise vernichtet": Ein Mann hat in den USA einer Softwarefirma mit einem Hack gedroht, um eingestellt zu werden. Statt eines neuen Jobs bekam er jedoch eine Gefängnisstrafe.
Also doch nicht Russland: Drei amerikanische Studenten haben vor einem US-Gericht zugegeben, im vergangenen Jahr mit Mirai eines der größten Botnetze der Internetgeschichte aufgebaut zu haben. Ihr Ziel sollen konkurrierende Minecraft-Server gewesen sein.
US-Unternehmen sollen nach der Meinung des FBI keine Produkte von Kaspersky mehr einsetzen, besonders wenn sie im Infrastruktur-Bereich aktiv sind. Kaspersky widerspricht Behauptungen, man arbeite mit dem russischen Geheimdienst zusammen.
Der Silk-Road-Gründer Ross Ulbricht ist mit einer Appellation gegen die in erster Instanz verhängte Haftstrafe gescheitert. Weitere Berufungsmöglichkeiten gibt es für ihn nicht.
Völlig überraschend hat US-Präsident Donald Trump den FBI-Chef James Comey entlassen. Der angebliche Grund für die Entscheidung wird Trump jedoch nicht abgenommen.
Für seine neue biometrische Datenbank hat das FBI bereits Fotos von fast der Hälfte der US-Bevölkerung eingesammelt - ohne deren Einwilligung. Die Gesichtserkennung stieß auf scharfe Kritik in einer Anhörung im US-Repräsentantenhaus.
US-Medien drängen darauf, weitere Informationen zur iPhone-Entsperrung zu erhalten. Die US-Strafverfolgungsbehörden wollen das mit allen Mitteln verhindern. Sie argumentieren, dass eine Veröffentlichung dieser Informationen die nationale Sicherheit gefährde.
Nachdem Microsoft einen ähnlichen Fall gewonnen hatte, soll Google Daten von Servern aus dem Ausland an US-Behörden weitergeben. Das Unternehmen widerspricht und will Berufung einlegen. Außerdem wisse man gar nicht immer genau, in welchem Land E-Mails eigentlich gespeichert seien.
Kann Amazons vernetzter Lautsprecher Echo bei der Aufklärung eines Mordes helfen? Die Polizei im US-Bundesstaat Arkansas hofft das und will nun an die Daten von Amazon.
In einer gemeinsamen Aktion von Europol und FBI haben nationale Polizeibehörden aus 13 Ländern insgesamt 34 Jugendliche festgenommen und 101 weitere Verdächtige befragt oder verwarnt. Mit den Festnahmen wollen Europol und FBI offenbar ein Signal an Script-Kiddies in aller Welt senden.
Eine Änderung im US-Recht erlaubt es Ermittlern, Durchsuchungsbeschlüsse für beliebig viele Computer in aller Welt von jedem Amtsrichter in den USA einzuholen.
US-Behörden haben in Prag einen Mann festnehmen lassen, der hinter dem LinkedIn-Hack stecken soll. Auch Russland will, dass der Mann ausgeliefert wird - wegen eines deutlich geringeren Vergehens.
Mit mindestens einer halben Milliarde entwendeter Datensätze war der Hackerangriff auf Yahoo bereits besonders schwer. Doch alles könnte noch schlimmer gewesen sein: Möglicherweise konnten die Angreifer danach auch ohne Passwort an die Daten einzelner User herankommen.
Seit der Aufdeckung der geheimen E-Mailüberwachung von Yahoo steht das Unternehmen für seine Kooperation mit den US-Behörden in der Kritik. Jetzt hat das Unternehmen den US-Geheimdienstchef um Erlaubnis gebeten, die Details veröffentlichen zu dürfen.
Im Kampf gegen den Terrorismus musste der IT-Konzern Yahoo seinen Spam- und Malwarefilter so umbauen, dass damit nach bestimmten "digitalen Signaturen" gesucht werden konnte. Ein solcher Code soll von Terroristen verwendet worden sein.
Mehrere ehemalige Mitarbeiter beschuldigen Yahoo, für die Geheimdienste ein geheimes, weitreichendes Überwachungsprogramm gegen die eigenen Kunden entwickelt zu haben. Damit soll sämtlicher Mailverkehr durchsucht worden sein. Es gibt aber auch Zweifel an dieser Darstellung.
Die für Tor entwickelte Erweiterung Selfrando soll mit besserer Code Randomization Schutz gegen Laufzeitangriffe bieten. Sogar Attacken wie jene des FBI gegen den Drogenmarktplatz Silkroad sollen so unmöglich werden.
Das FBI sucht von Bürgern angefragte Dokumente nur mit einem Programm von 1995. Neuere Software sei "Ressourcenverschwendung". Nun klagt Ryan Shapiro dagegen, dass alle seine Anfragen mit "Keine Dokumente vorhanden" beantwortet werden.
Was darf die US-Regierung tun, um Kriminelle zu überführen? Neuen Regeln zufolge: VPNs und Tor hacken und von Botnetzen Betroffene durchsuchen. Der Widerstand wächst.
Die US-Bundespolizei FBI will Informationen aus Tätowierungen mit Hilfe eines Algorithmus automatisiert auswerten. Damit sollen Ermittlungen vereinfacht werden. Aktivisten beklagen Eingriffe in die Meinungs- und Religionsfreiheit.
Wer E-Zigaretten raucht, erspart seiner Lunge Teer, setzt aber die Gesundheit seines Rechners aufs Spiel - zumindest, wenn die E-Zigarette per USB aufgeladen wird.
Operation Torpedo zum Aufspüren von Pädokriminellen im Tor-Netzwerk ist vor allem durch die Arbeiten eines früheren Tor-Mitglieds erfolgreich geworden. Im Jahr 2008 arbeitete er noch an Tor selbst, 2012 wurde er indirekt für die US-Bundespolizei FBI tätig.
Auch in einem weiteren Verfahren um die Freischaltung des iPhones eines Angeklagten hat Apple nicht nachgegeben - die Ermittler konnten dem mutmaßlichen Täter letztlich den Code entlocken. Apple begründet seinen Widerstand unter anderem mit den Gefahren durch einen möglichen Präzedenzfall.
Für den Hack eines iPhones der Attentäter von San Bernardino hat das FBI gezahlt und zwar über 1,3 Millionen US-Dollar. Die US-Bundespolizei hat dadurch aber wohl keine neuen Erkenntnisse gewonnen.
Eine bisher unbekannte Sicherheitslücke in der Software soll dem FBI Zugang zum iPhone eines getöteten Terroristen verschafft haben. Die Ermittler sollen sie Hackern abgekauft haben. Aber was passiert jetzt mit der Schwachstelle?
Welche iPhones kann das FBI mit seiner neuen Technologie hacken? Offenbar weniger als bislang gedacht, wie Direktor James Comey jetzt in einem Vortrag sagte.
Die US-Bundespolizei FBI hat anderen Strafverfolgungsbehörden Unterstützung angeboten, wenn ein iPhone für Ermittlungen entsperrt werden muss. Vermutlich macht sich das FBI eine bislang nicht geschlossene Sicherheitslücke zunutze.
Offenbar ist Reddit von der US-Regierung gezwungen worden, Daten seiner Nutzer herauszugeben, ohne darüber informieren zu dürfen. Denn im aktuellen Transparenzbericht fehlt der gegenteilige Hinweis - ein sogenannter Warrant Canary.
Alles dreht sich im aktuellen Streit um gesperrte Smartphones von mutmaßlichen Straftätern um Apple und das FBI - US-Behörden haben aber auch an Google zahlreiche derartiger Aufforderungen verschickt. Das hat die Bürgerrechtsvereinigung ACLU herausgefunden.
Update Apple muss das iPhone des Attentäters von San Bernardino doch nicht entsperren: US-Strafverfolger haben sich auch ohne Hilfe Zugriff auf die Daten verschaffen können.
Das FBI hat möglicherweise einen Weg gefunden, doch ohne Hilfe von Apple das iPhone zweier Attentäter zu entsperren. Die Hilfe Apples sei nicht mehr nötig, eine weitere Anhörung im Prozess wurde abgesagt.
Das US-Justizministerium verlangt von Whatsapp Echtzeitzugriff auf Ende-zu-Ende-verschlüsselte Nachrichten. Wie im Fall des FBI gegen Apple könnte dies zu einer Forderung nach generellen Hintertüren für die Regierung werden. Präsident Obama hat sich gerade erst dafür ausgesprochen.
Ein Cyber-Irgendwas auf dem iPhone von Syed Farook? Im Prozess zwischen Apple und dem FBI werden die Argumente immer kreativer - aber nicht unbedingt logischer.
Im Streit um das iPhone des Terroristen Farook bekommt Apple indirekt Rückendeckung von einem US-Bundesrichter. Vorbei ist der Streit damit aber noch nicht. Außerdem will Apple seine Position vor dem US-Kongress begründen.
Verfassungswidrig und gefährlich nennt Apple die Aufforderung der Regierung, bei der Entschlüsselung des iPhones eines Terroristen zu helfen. Der Konzern beruft sich darauf, dass Code der Meinungsfreiheit unterliegt.
Der Streit um das iPhone des Attentäters von San Bernadino verleitet alle Seiten zu vielerlei Spekulationen. Forensik-Experten schlagen weitere Verfahren vor, um Daten zu extrahieren. Und der FBI-Chef empfiehlt: "Einfach mal durchatmen".
Apple will zwar das iPhone eines Terroristen nicht entsperren, wollte dem FBI aber andere Möglichkeiten zeigen, wie sie an die Daten kommen. Eine davon soll durch eine US-Behörde selbst verbaut worden sein. Auch US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat eine pointierte Meinung zu der Angelegenheit.
IMHO Der Fall Apple versus FBI veranschaulicht, was passiert, wenn Technik so mächtig wird, dass sie Gesetz und politische Handlungsfähigkeit uneinholbar überholt.
Das FBI versucht seit zwei Monaten, ein iPhone zu knacken, das einem Terroristen gehört hat. Nun soll Apple die Sicherheitsfunktionen für die Ermittler ausschalten - doch der Konzern will nicht.
Hacker haben eigenen Angaben zufolge Daten von 29.000 Mitarbeitern von US-Behörden veröffentlicht. Enthalten sind Namen, Jobbeschreibungen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen.
Wer steckt dahinter? Die US-Bundespolizei FBI untersucht, wer eine Hintertür in das Betriebssystem der Juniper-Router eingebaut hat. Die Sicherheitslücke ermöglichte es dem Angreifer, US-Regierungsstellen abzuhören.