Fotos auf iPhones würden nur auf Kinderpornografie gescannt, weitergehende Forderungen von Behörden weise man zurück, betont Apple. Doch kann Apple das überhaupt?
Apple schwingt sich gerne als Verteidiger der Privatsphäre auf, doch nun führt es eine Überwachungsfunktion ein, die uns alle gefährdet.
Ein IMHO von Moritz Tremmel
Die Lösegeldzahlungen hätten sich im vergangenen Jahr verdreifacht, so das FBI. Doch statt zu zahlen, sollten sich Unternehmen lieber an das FBI wenden.
FBI und BKA ist ein Schlag gegen den größten Handelsplatz mit Zugangsdaten gelungen. Zuletzt wurden 80 Millionen Passwörter angeboten.
Journalisten von BR und Zeit konnten Kontakt zu einem mutmaßlichen Admin der Schadsoftware Emotet aufnehmen.
Das FBI hat über 18 Monate eine vermeintlich sichere Plattform für Kriminelle betrieben. Nun wurden etliche verhaftet - auch in Deutschland.
Dem FBI ist es gelungen, 63,7 der ursprünglich 75 bezahlten Bitcoins im Fall des gehackten Pipeline-Betreibers Colonial zurückzugewinnen.
Gemeinsam mit dem Dienst Have I Been Pwned (HIBP) warnt das FBI Betroffene vor Datenlecks. Zudem wurde der HIBP-Code auf Github veröffentlicht.
Ermittler konnten 4,3 Millionen E-Mail-Zugangsdaten auf den Servern der Malware Emotet sicherstellen. Betroffene können ihre Mailadresse prüfen.
Während das FBI Hacker hackt, findet die NSA neue Exchange-Lücken und Microsoft bietet Updates kritischer und bereits ausgenutzter Sicherheitslücken.
Beim Kauf des Sprengstoffs wurde der Mann festgenommen. Auf ihn aufmerksam wurde das FBI durch einen Tipp.
Weil Counter-Strike-Spieler von organisierten Syndikaten bestochen wurden, ermittelt das FBI wegen schweren Betrugs im professionellen E-Sport.
Die Angestellten der gehackten Wasseraufbereitungsanlage nutzten das gleiche Teamviewer-Passwort für den Fernzugriff.
Eindringlinge haben den Natriumhydroxid-Wert in einem Wasserwerk um ein Vielfaches erhöht. Der Angriff wurde rechtzeitig bemerkt.
Das FBI warnt vor Swatting, bei dem die Täter die teils gefährlichen Polizeieinsätze über gehackte Kameras verfolgen oder streamen.
Das Überwachungsgesetz Patriot Act wird auch zum Erfassen von Webseitenbesuchern genutzt - auch wenn die US-Regierung dies ursprünglich bestritten hat.
Seit mehreren Jahren verdient Team Xecuter mutmaßlich viel Geld mit illegal kopierten Games. Nun sitzen zwei führende Mitglieder in Haft.
Rund 200 Shops und deren Kunden sollen laut Shopify betroffen sein. Das FBI und internationale Polizeibehörden ermitteln.
Was am 15. September 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Berichten zufolge wollten Kriminelle mithilfe eines Mitarbeiters Malware in eine Tesla-Fabrik einschleusen. Doch der blieb trotz hoher Geldversprechen loyal.
Das Rootkit soll sich tief in Linux-Systeme einnisten und von der russischen Hackergruppe APT28 verwendet werden.
Die Funktion hatte Apple vor drei Jahren heimlich eingeführt. Forensiksoftware konnte so an die Anrufprotokolle von iPhones kommen.
Das FBI hat die Bitcoin-Wallets bekannter Ransomware gesammelt und ausgewertet. Demnach bezahlten Betroffene Lösegeld in Höhe von knapp 145 Millionen US-Dollar. Derweil betonte der Deutsche Städtetag, dass Behörden den Lösegeldforderungen nicht nachgeben dürften.
Nach einer Beschwerde der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein hat Valve auf seinem Downloadportal von Nutzen verbreitete verfassungsfeindliche Symbole und ein volksverhetzendes Profil entfernt.
Die New York Times berichtet, dass Berliner Antifagruppen von Russland gesteuert sein könnten. Die Belege dafür sind äußerst dünn: Offenbar nutzen die Gruppen lediglich einen Webhoster, der in der Vergangenheit auch von russischen Agenten genutzt wurde.
Falsche Bankkonten und E-Mail-Konten: Ein Litauer konnte viel Geld von Facebook und Google stehlen, indem er sich als Hardwaredistributor ausgegeben hatte. Was ihn letztlich überführt hat: Gier.
Das US-Softwareunternehmen Citrix Systems ist ins Visier von Hackern geraten. Die Unbekannten haben sich möglicherweise Zugriff auf Geschäftsdokumente verschafft.
Auf dem Online-Marktplatz xDedic konnten Kriminelle den Zugang zu gehackten Rechnern und Daten kaufen. Nun gingen Ermittler international gegen die Plattform vor.
In den USA, Kanada und Neuseeland empfangen Unternehmen und andere Organisationen per E-Mail versendete Bombendrohungen. Die Absender wollen damit offenbar Geld erpressen, Bomben wurden bisher aber keine gefunden.
Hacker verschafften sich Zugriff auf das E-Mail-Postfach eines Angestellten der Kinderhilfsorganisation und legten dessen Kollegen mit gefälschten Zahlungsanweisungen herein. Dabei sind sie nicht alleine.
Geld für Onlinewerbung, die nie ein Mensch gesehen hat: Das war die Masche von Betrügern, die dafür über 1,7 Millionen Computer zum Teil eines Botnets machten. Die Verdächtigen wurden nun aufgespürt, seit 2015 soll ein Schaden von über 35 Millionen US-Dollar entstanden sein.
Wusste Tesla, dass die Produktionsziele, die das Unternehmen für das Model 3 angekündigt hatte, nicht erreicht werden konnten? Nach der US-Bundespolizei beschäftigt sich auch die US-Börsenaufsicht SEC mit dieser Angelegenheit.
Das FBI überprüft die Produktionszahlen von Teslas Model 3 als Teil einer laufenden Untersuchung wegen möglicher Irreführung von Investoren. Es geht darum, ob Firmenchef Elon Musk gewusst habe, dass die Produktionsziele so nicht möglich seien.
Drei US-Studenten haben das Mirai-Botnetzwerk aufgebaut. Seit 18 Monaten arbeiten sie mit dem FBI zusammen. Das Ergebnis ist eine milde Strafe und eine Verpflichtung zur weiteren Kooperation.
Die verschlüsselten Nachrichten von Messenger-Apps wecken immer wieder die Begehrlichkeiten von Ermittlern. Nach einem ähnlichen Versuch bei Whatsapp soll Facebook nun Zugriff auf seinen Messenger gewähren.
Pläne für eine Antischiffsrakete, Informationen über ein verschlüsseltes Kommunikationssystem und andere vertrauliche Daten der US-Marine sind von Hackern kopiert worden. Das FBI geht davon aus, dass der Angriff aus China kam.
FBI-Chef Christopher Wray mahnt, dass starke Verschlüsselung auf elektronischen Geräten mittlerweile eine "dringende Angelegenheit für die öffentliche Sicherheit" darstelle. Hintertüren will er nicht, erhofft sich von der Industrie aber eine "verantwortungsvolle Lösung".
"Feuert sie und stellt mich ein oder werdet stückchenweise vernichtet": Ein Mann hat in den USA einer Softwarefirma mit einem Hack gedroht, um eingestellt zu werden. Statt eines neuen Jobs bekam er jedoch eine Gefängnisstrafe.
Also doch nicht Russland: Drei amerikanische Studenten haben vor einem US-Gericht zugegeben, im vergangenen Jahr mit Mirai eines der größten Botnetze der Internetgeschichte aufgebaut zu haben. Ihr Ziel sollen konkurrierende Minecraft-Server gewesen sein.
Der deutsche IT-Sicherheitsforscher Tillmann Werner hat der US-Behörde FBI geholfen, einen gefährlichen Hacker zu jagen.
Von Hakan Tanriverdi
US-Unternehmen sollen nach der Meinung des FBI keine Produkte von Kaspersky mehr einsetzen, besonders wenn sie im Infrastruktur-Bereich aktiv sind. Kaspersky widerspricht Behauptungen, man arbeite mit dem russischen Geheimdienst zusammen.
Der Silk-Road-Gründer Ross Ulbricht ist mit einer Appellation gegen die in erster Instanz verhängte Haftstrafe gescheitert. Weitere Berufungsmöglichkeiten gibt es für ihn nicht.
Völlig überraschend hat US-Präsident Donald Trump den FBI-Chef James Comey entlassen. Der angebliche Grund für die Entscheidung wird Trump jedoch nicht abgenommen.
Für seine neue biometrische Datenbank hat das FBI bereits Fotos von fast der Hälfte der US-Bevölkerung eingesammelt - ohne deren Einwilligung. Die Gesichtserkennung stieß auf scharfe Kritik in einer Anhörung im US-Repräsentantenhaus.
US-Medien drängen darauf, weitere Informationen zur iPhone-Entsperrung zu erhalten. Die US-Strafverfolgungsbehörden wollen das mit allen Mitteln verhindern. Sie argumentieren, dass eine Veröffentlichung dieser Informationen die nationale Sicherheit gefährde.
Nachdem Microsoft einen ähnlichen Fall gewonnen hatte, soll Google Daten von Servern aus dem Ausland an US-Behörden weitergeben. Das Unternehmen widerspricht und will Berufung einlegen. Außerdem wisse man gar nicht immer genau, in welchem Land E-Mails eigentlich gespeichert seien.
Kann Amazons vernetzter Lautsprecher Echo bei der Aufklärung eines Mordes helfen? Die Polizei im US-Bundesstaat Arkansas hofft das und will nun an die Daten von Amazon.
Von Eike Kühl
In einer gemeinsamen Aktion von Europol und FBI haben nationale Polizeibehörden aus 13 Ländern insgesamt 34 Jugendliche festgenommen und 101 weitere Verdächtige befragt oder verwarnt. Mit den Festnahmen wollen Europol und FBI offenbar ein Signal an Script-Kiddies in aller Welt senden.
Eine Änderung im US-Recht erlaubt es Ermittlern, Durchsuchungsbeschlüsse für beliebig viele Computer in aller Welt von jedem Amtsrichter in den USA einzuholen.
Von Patrick Beuth
US-Behörden haben in Prag einen Mann festnehmen lassen, der hinter dem LinkedIn-Hack stecken soll. Auch Russland will, dass der Mann ausgeliefert wird - wegen eines deutlich geringeren Vergehens.