Bisher haben Chat-Anwendungen mit modernen Algorithmen wie Signal und Whatsapp Probleme damit, Gruppenchats dauerhaft abzusichern. Ein neuer Algorithmus von Facebook und Forschern der Uni Oxford könnte das künftig ändern.
Es gibt neue Informationen zu Facebooks eigenem smarten Lautsprecher mit Display. Er soll Portal heißen und vor allem für Videotelefonate gedacht sein. Das Gerät mit 15-Zoll-Display könnte dieses Jahr für 500 US-Dollar erscheinen.
Die Kritik am umstrittenen Netzwerkdurchsetzungsgesetz reißt nicht ab. Bundesjustizminister Heiko Maas will sich dabei nicht festlegen, ob er - wie in einem verschwundenen Tweet - einen anderen Politiker "Idiot" nennen darf.
Wenn im Hintergrund eines Videos Musik von den Rolling Stones oder von Sam Smith zu hören ist, drohen auf Facebook keine Probleme mehr wegen einer Urheberrechtsverletzung: Das Netzwerk hat einen Lizenzdeal mit Sony/ATV abgeschlossen.
Nicht Laufen oder Lesen, sondern Facebook wieder in Ordnung bringen: Das ist 2018 die persönliche Herausforderung Mark Zuckerbergs. Auch Themen wie die Ballung von Macht durch Staaten und große Technologiefirmen stehen auf seiner Agenda.
Update Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz hat schon in den ersten Tagen zu Kollateralschäden geführt. Justizminister Maas verteidigt sein Gesetz, obwohl inzwischen auch satirische Beiträge der Titanic gesperrt werden.
Mit Hilfe von Big Data will der Staat Kanada gemeinsam mit dem Unternehmen Advanced Symbolics die Suizidprävention verbessern. Dazu sollen rund 160.000 öffentlich zugängliche Profile in sozialen Medien ausgewertet werden.
Das neue Netzwerkdurchsetzungsgesetz zeigt schon Wirkung. Die AfD-Abgeordnete von Storch sieht sich nach der Löschung aggressiver Beiträge in sozialen Netzwerken als Zensuropfer.
Hier ein paar Daten von Whatsapp, dort ein paar Daten von Instagram: Facebook sammelt Informationen über seine Mitglieder, ohne diese ausdrücklich gefragt zu haben. Das Kartellamt ist der Auffassung, dass das Netzwerk damit seine Marktstellung ausnutzt.
Pünktlich zum neuen Jahr tritt das umstrittene Netzwerkdurchsetzungsgesetz in Kraft. Während Firmen und Behörden Beschwerdeformulare für das Melden rechtswidriger Inhalte bereitstellen, reißt die Kritik an den Löschpflichten nicht ab. Twitter droht schon mit der Blockade von NetzDG-Trollen.
34C3 Die Angst vor Social Bots und Fake-News scheint übertrieben. Einem Datenjournalisten ist es kaum gelungen, solche Phänomene auf Twitter zu entdecken.
Der Umbau von Instagram geht weiter. Die Facebook-Tochter zeigt seit einiger Zeit verstärkt "empfohlene" Inhalte an, vermutlich, um die Interaktionsraten zu steigern. Eine entsprechende Entwicklung war mit der Facebook-Übernahme allerdings vorauszusehen, und der Anwender kann sich, typisch für Facebook, kaum wehren.
Einen weiteren Aufschub gibt es nicht für die Blackberry-Plattform: Ende des Jahres endet der Support für Whatsapp. Das gilt auch für Nutzer von Windows Phone 8.0 - allerdings müssen entsprechende Smartphones deswegen nicht gleich ausgemustert werden.
Facebook hilft Politikern auf der ganzen Welt aktiv dabei, Wahlen zu gewinnen. Auch vor einer Zusammenarbeit mit rechten Parteien und umstrittenen Regierungen macht das Werbeunternehmen dabei offenbar nicht halt. Ethikregeln, die das verhindern könnten, gibt es wohl keine.
Statt wie bisher als falsch entlarvte Nachrichten mit einem roten Zeichen zu versehen, setzt Facebook künftig auf Aufklärung: Weiterführende Artikel sollen den Nutzern zeigen, dass der Ursprungsartikel falsch ist. Facebook zufolge soll so der Lerneffekt größer sein.
Facebook verwendet künftig eine optionale, auf Maschinenlernen basierende Gesichtserkennung, um Nutzer zu benachrichtigen, wenn sie auf Fotos anderer User zu sehen sind. Das soziale Netzwerk will diese Technik auch zum Schutz der Identität der Nutzer verwenden und damit Fake-Profile entlarven.
Facebook sieht sich nicht als marktbeherrschend und halte sich an die deutschen Datenschutzgesetze. Das Bundeskartellamt habe ein fehlerhaftes Bild des sozialen Netzwerks.
Das Bundeskartellamt hat im Facebook-Verfahren Stellung bezogen. Besonders das unbegrenzte Sammeln von Daten über Drittseiten auch ohne Nutzung des Like-Buttons wird kritisiert.
Wer Facebook oder Twitter rechtswidrige Inhalte nach dem NetzDG melden will, muss spezielle Formulare ausfüllen. Juristisches Fachwissen ist dabei erwünscht.
Manche Facebook-Seiten versuchen über vermeintliche Interaktionen wie Abstimmungen und Like-Aufrufe Reichweite zu generieren - für viele Nutzer sind derartige Beiträge aber lästig. Facebook will künftig Seiten bestrafen, die auf diese Weise Klicks generieren.
Schlechte Laune, aber auch ernsthafte Erkrankungen wie Depressionen: Forscher von Facebook haben sich zu den Risiken des Netzwerks für die geistige Gesundheit geäußert. Wer den Gefahren entgehen möchte, müsse ihrer Meinung nach nicht abschalten - sondern besonders aktiv sein.
Mit Hilfe einer falschen BGP-Konfiguration hat ein bisher unbekannter russischer Internetprovider für einen kurzen Zeitraum den Internetverkehr großer Unternehmen über russische Server umgeleitet. So könnten terabyteweise Daten abgeschöpft worden sein.
Mit Messenger Kids sollen Kinder ungefährdet Facebooks Chat-Dienst nutzen können. Die Unterhaltungen werden von den Eltern genehmigt, zudem sollen beispielsweise Gifs kindgerecht vorsortiert werden.
Max Schrems ist der Mann, den Datensammler wie Facebook vor Gericht fürchten. Nun sucht sein Projekt Noyb - "none of your business" - neue Kläger gegen Konzerne.
Wer kein Porträtbild von sich hochlädt, bekommt keinen Zugriff auf sein Profil: Mit dieser drastischen Methode will Facebook in seinem Netzwerk künftig möglicherweise den Unterschied zwischen Menschen und Bots erkennen.
Nach 17 Jahren hat Michael Rotert als Vorstandschef des IT-Verbandes Eco aufgehört. Sein Nachfolger Oliver Süme muss sich mit neuen politischen Konstellation herumschlagen.
Facebook hat auf das umstrittene Netzwerkdurchsetzungsgesetz reagiert und seine Löschkapazitäten in Deutschland ausgebaut. In Essen nimmt das zweite deutsche Zentrum die Arbeit auf.
Facebook hat seine Netzwerk-Routing-Plattform Open/R unter eine freie Lizenz gestellt und auf Github veröffentlicht. Das Unternehmen nutzt Open/R selbst in seinen eigenen Backbone-Netzen und hat die Software zunächst für urbanes GBit-Wi-Fi erstellt.
Der ehemalige hochrangige Facebook-Manager Sean Parker übt ebenso harte wie grundsätzliche Kritik an sozialen Netzwerken. Besonders über die psychischen Auswirkungen auf Kindern sorgt er sich.
Mit einer ungewöhnlichen Methode will Facebook seine Nutzer vor der Veröffentlichung sogenannter Rachepornos schützen: Mitglieder sollen ihre Nacktbilder vorab einschicken. Ob sich das jemand traut?
Im Streit über die Weitergabe von Nutzerdaten an Drittanbieter hat Facebook auch in zweiter Instanz verloren. Möglicherweise muss nun der Bundesgerichtshof entscheiden.
Computer (sehr leicht): Zumindest Profi-Gamer besiegen künstliche Intelligenzen im Echtzeitstrategiespiel Starcraft sehr schnell - trotz 19.000 APM. Die Systeme haben einfach noch nicht genug Trainingsdaten. Das Potenzial zu siegen ist jedoch da.
Update Zahlreiche Nutzer der Messengers Whatsapp meldeten, dass sie keine Nachrichten mehr senden und empfangen konnten. Der Ausfall betraf offenbar besonders Mitteleuropa sowie Südostasien, auch wir konnten zwischenzeitlich keine Nachrichten versenden. Mittlerweile scheint das Problem behoben.
Facebook hat im abgelaufenen Quartal mit Onlinewerbung einen gigantischen Gewinn erzielt. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer wuchs auf 2,07 Milliarden.
Für seine eigenen Dienste verzichtet Facebook komplett auf Docker oder auch Kubernetes. Stattdessen nutzt das Unternehmen die Eigenentwicklung Tupperware für seine Container und setzt sonst auf Standard-Linux-Technik wie Systemd.
In seiner Android-App wird Facebook in den kommenden Wochen in Zusammenarbeit mit zahlreichen Medienhäusern ein neues Abo-Modell testen: Rufen Nutzer Nachrichtenartikel innerhalb der App auf, die sich hinter einer Paywall befinden, können sie direkt ein Abo für die jeweilige Publikation abschließen.
Wer ist wo auf dem Musikfestival oder beim Shoppen? Das können Nutzer von Whatsapp nun kontinuierlich live verfolgen. Der Hersteller sagt, dass der Datenschutz dabei gewährleistet sei.
Das neue EU-Urheberrecht könnte Online-Plattformen dazu verpflichten, von Nutzern hochgeladene Inhalte zu prüfen. Die Juristen des EU-Rats halten dies für mit den Grundrechten vereinbar. Dem widersprechen Bürgerrechtsorganisationen.
Mit drastischen Strafen sollen soziale Netzwerke zum Löschen rechtswidriger Inhalte gezwungen werden. Das unterscheidet sich je nach Größe des Netzwerks und der Schwere des Verstoßes erheblich.
Wer hat das schönste Lächeln, wer ist besonders ehrlich? Mit solchen Fragen hat es die App TBH (To Be Honest) in kurzer Zeit an die Spitze der US-App-Charts gebracht. Nun gehört die Anwendung Facebook - und damit ein weiterer reicher Datenschatz.
Für Nutzer in den USA hat Facebook die Möglichkeit freigeschaltet, Essen direkt über die Android- und iOS-App sowie die Desktop-Seite des sozialen Netzwerks zu bestellen. Dabei werden nahe Restaurants, die Lieferdienste unterstützen, und Lieferketten angezeigt.
Die Entdeckung einer Jobausschreibung für einen Media Screener der BVG macht die Gewerkschaft Verdi stutzig. Es stellt sich die Frage, ob das Unternehmen damit die eigenen Mitarbeiter kontrollieren will. Das sei nicht das erste Mal, heißt es.
Maschinelles Lernen und Bilderkennung finden immer mehr Anwendung. Im Trend liegt das Animieren von Bildern und Emoticons. Facebook arbeitet gemeinsam mit Forschern an einer eigenen Lösung. Ein erstes Ergebnis: eine noch mehr lächelnde Mona Lisa und wütende Profilbilder.
Die Community beschwert sich, Facebook bleibt zunächst stur und verzichtet letztlich doch noch auf die eigene Patent-Lizenz für das Javascript-Framework React. Das macht aber nichts besser, sondern eher schlechter für alle.
Nach dem Ende des Safe-Harbor-Abkommens haben Firmen wie Facebook ihre Nutzerdaten auf einer anderen rechtlichen Grundlage in die USA übermittelt. Darüber soll nun ebenfalls der EuGH entscheiden.
Das US-Justizministerium will Nutzer einer Trump-kritischen Facebook-Seite identifizieren und dafür per Durchsuchungsbeschluss sämtliche betroffene Konteninformationen von Facebook erhalten. Zwei der Hauptorganisatoren der Seite wehren sich jetzt mit Hilfe der Bürgerrechtsvereinigung ACLU.
Das umstrittene Gesetz gegen die Verbreitung strafbarer Hasskommentare ist in Kraft getreten. Vorerst müssen Firmen wie Facebook oder Twitter noch kein Beschwerdemanangement einrichten, jedoch andere Vorgaben beachten.
Die EU-Kommission drängt auf ein deutlich schärferes Vorgehen gegen die Verbreitung illegaler Inhalte im Netz. IT-Verbände und Netzpolitiker warnen vor dem Einsatz automatischer Uploadfilter bei Online-Plattformen.
Die Nutzer von Adblock Plus können derzeit wieder Anzeigen auf Facebook blockieren. Der Adblocker-Hersteller Eyeo rechnet aber selbst damit, dass sich das soziale Netzwerk das nicht lange bieten lassen wird.