Messenger: Whatsapp lässt Aufenthaltsort über längere Zeiträume teilen

Wer ist wo auf dem Musikfestival oder beim Shoppen? Das können Nutzer von Whatsapp nun kontinuierlich live verfolgen. Der Hersteller sagt, dass der Datenschutz dabei gewährleistet sei.

Artikel veröffentlicht am , /dpa
Über Whatsapp können Nutzer die Bewegungen ihrer Freunde live verfolgen.
Über Whatsapp können Nutzer die Bewegungen ihrer Freunde live verfolgen. (Bild: Stan Honda/AFP/Getty Images)

Der zu Facebook gehörende Kurzmitteilungsdienst Whatsapp gibt Nutzern die Möglichkeit, ihre Aufenthaltsorte für bis zu acht Stunden miteinander zu teilen. Dabei seien die Ortsdaten komplett verschlüsselt und nur für die teilnehmenden Nutzer sichtbar, betonte Whatsapp-Manager Zafir Khan zum Start der Funktion am 18. Oktober 2017. Auch Whatsapp selbst oder Facebook hätten keinen Zugriff darauf.

Bisher konnten Nutzer nur ihren momentanen Aufenthaltsort über Whatsapp verschicken. Jetzt können sie sich auch ihre Fortbewegungen gegenseitig anzeigen lassen. Das ist in drei fest vorgegebenen Schritten möglich: 15 Minuten, eine Stunde und acht Stunden. Das soll zu verschiedenen Situationen passen, vom Treffen im Café bis zum Musikfestival. Die Übermittlung des Live-Standorts soll jederzeit gestoppt werden können.

Werde der Aufenthaltsort in einer Gruppenunterhaltung geteilt, bekämen die neu hinzukommenden Nutzer ihn nicht automatisch zu sehen, sagte Khan. Zunächst sei auch überlegt worden, den Zeitraum frei wählbar zu machen. Dann habe man sich aber der Einfachheit halber für die drei vorgefertigten Schritte entschieden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Angeblicher ARD-Plan
Rundfunkbeitrag könnte auf über 25 Euro steigen

Laut einem Bericht wollen die öffentlich-rechtlichen Sender eine Anhebung des Rundfunkbeitrags auf bis zu 25,19 Euro pro Monat fordern.

Angeblicher ARD-Plan: Rundfunkbeitrag könnte auf über 25 Euro steigen
Artikel
  1. 25 Jahre Starcraft: Der E-Sport-Dauerbrenner
    25 Jahre Starcraft
    Der E-Sport-Dauerbrenner

    Vor 25 Jahren erschien mit Starcraft eines der wichtigsten und wegweisendsten Echtzeitstrategiespiele aller Zeiten. Macht der RTS-Hit von Blizzard auch heute noch Spaß?
    Von Andreas Altenheimer

  2. E-Fuels: VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik
    E-Fuels
    VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik

    Die Einigung zwischen EU-Kommission und Bundesregierung zu Verbrennermotoren ruft erste Reaktionen hervor.

  3. USA: Amateurfunker nutzen 22-Meter-Skulptur als Antenne
    USA
    Amateurfunker nutzen 22-Meter-Skulptur als Antenne

    Mit nur fünf Watt Sendeleistung konnten Studenten in New York fast die gesamten östlichen USA abdecken - dank einer Skulptur als Antenne.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MediaMarkt-Osterangebote • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen • Cyberport Jubiläums-Deals • MSI Optix 30" WFHD/200 Hz 289€ • Verbatim 1-TB-SSD 42,90€ • Creative Sound Blaster X G6 99,99€ • Thrustmaster T300 RS GT PC/PS 290€ • Logitech G535 Lightspeed 69,99€ • NBB Black Weeks [Werbung]
    •  /