Nach dem Aus des Safe-Harbor-Abkommens hatten US-Firmen schnell eine Alternative gefunden. Nun könnte Facebooks Datentransfer in die USA erneut vom EuGH geprüft werden.
Besserer 3D-Ton für Videos und das Oculus Rift: Facebook hat den 360-Grad-Sound-Spezialisten Two Big Ears übernommen. Für Entwickler bedeutet das kostenlosen Zugriff auf die Tools.
Im Kampf gegen den weltweiten Terrorismus will Microsoft seine Dienste nicht mehr Terroristen zur Verfügung stellen. Möglicherweise gibt es eine Photo-DNA bald auch für Terrorinhalte.
Wissenschaftler aus Dänemark haben Profile von rund 70.000 OKCupid-Nutzern analysiert und veröffentlicht. Den beteiligten Herren ist ein Ethik-Seminar dringend zu empfehlen.
Nach Manipulationsvorwürfen veröffentlicht Facebook das Handbuch für die Trendthemen-Mitarbeiter. Die Rolle von Journalisten ist größer als erwartet, allerdings handelt es sich vor allem um Sortier- und Umschreibe-Tätigkeiten.
Der Einstieg in Sicherheitstechnik lässt sich am einfachsten spielerisch vermitteln, glaubt Facebook. Das Unternehmen pflegt dafür seit einigen Jahren eine Art Wettbewerbsplattform. Diese ist nun Open Source.
Konservative Zeitungsartikel sind unerwünscht bei den Trending Topcis von Facebook - das berichtet zumindest ein US-Magazin mit Bezug auf ehemalige Angestellte. Ein Facebook-Manager weist die Anschuldigungen zurück.
Auch Kinder können Bugs bei Instagram finden. Ein finnischer Junge hat für eine Fehlermeldung 10.000 US-Dollar von Facebook bekommen, mit denen er offenbar großzügig umgehen will.
Facebook hat in den vergangenen drei Monaten über 60 Millionen Nutzer hinzugewonnen, Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Gründer Mark Zuckerberg will jetzt mit seinem Geld "alle Krankheiten" heilen - sichert aber erst mal seine Kontrolle über Facebook ab.
Payback will den Gebrauch des Like-Buttons von Facebook auf seinen Seiten ändern. Damit vermeidet das Unternehmen einen Rechtsstreit - und gibt dem Druck von Verbraucherschützern nach.
Lohnt es sich, einen eigenen Tor-Hidden-Service anzubieten? Facebook schreibt jetzt, dass die Zahl der aktiven Tor-Nutzer sich seit dem letzten Sommer verdoppelt hat.
Bis zu 50 Teilnehmer können über den Facebook Messenger in Kürze miteinander telefonieren - allerdings nur per Sprache, noch nicht mit Video.
Facebook stellt eine neu erdachte WiFi-Versorgung für Städte durch WiGig-Access-Points im 60-GHz-Band vor. Eine neue Superantenne soll die Probleme bei der Mobilfunkversorgung auf dem Land lösen, in dem die Anbindungskosten stark gesenkt werden.
Chatbots, livestreamende Drohnen und künstliche Intelligenz: Auf der Entwicklerkonferenz F8 stellte Facebook seine Pläne vor. Die wirken fast wie eine Drohung.
Von Eike Kühl
In Zusammenarbeit mit Facebook unterstützt Microsoft die Portierung von React Native auf die Universal Windows Platform. Damit geschriebene Javascript-Apps laufen neben Android und iOS, künftig also auch auf Windows 10, der Xbox One oder der Hololens.
25 Prozent kleiner und gar 30 Prozent schneller sei die Android-App von Facebook dank eines eigenen Bytecode-Optimierers. Das Werkzeug Redex stellt Facebook nun als Open Source bereit.
Facebook hat auf seinem Entwicklerevent F8 mit der Facebook Surround 360 eine Open-Source-Videokamera vorgestellt, die alles rund um die Kamera in 3D-Video aufnehmen kann. Wer die Kamera nachbauen will, muss jedoch ein großes Budget haben.
Der Facebook Messenger erhält unter iOS und Android zwei praktische neue Funktionen: Ab sofort lassen sich Inhalte, die auf Dropbox gespeichert sind, direkt verschicken. Außerdem können multitaskingfähige Nutzer nun bei Videotelefonaten chatten.
Langfristig will Facebook immer mehr zur Konkurrenz für Youtube werden. Jetzt ist ein kleiner Schritt getan: Das soziale Netzwerk hat eine eigene Videosuchmaschine - bei der es aber noch viel Verbesserungspotenzial gibt.
Es ist mal wieder Flash-Player-deinstallieren-Tag. Eine ungepatchte Sicherheitslücke wird aktiv ausgenutzt. Adobe hat jetzt einen Patch freigegeben.
Dieser Schritt dürfte den Ermittlungsbehörden nicht gefallen: Whatsapp führt eine zuverlässige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ein, bei der die Kommunikationspartner sich gegenseitig verifizieren können.
Nutzer mit Sehbehinderung können sich Fotos auf Facebook jetzt von der iOS-Sprachausgabe beschreiben lassen. Das soziale Netzwerk greift dafür auf neuronale Netzwerke zurück - und soll auch Selfies zuverlässig erkennen können.
Körpergröße, Spielesammlung, Standort und die IP-Adresse: Laut den Nutzungsbedingungen von Oculus Rift stimmt der Anwender zu, dass praktisch alle irgendwie greifbaren Daten über ihn an Facebook weitergeleitet werden. Das ist wenig überraschend - ärgert aber trotzdem viele Spieler.
Mit sich selbst zerstörenden Fotos ging es los, spätestens mit dem jetzt veröffentlichten Update auf Chat 2.0 entwickelt sich Snapchat zum wohl wichtigsten Konkurrenten von Whatsapp. Nutzer können besonders komfortabel zwischen verschiedenen Kommunikationsformaten wechseln.
Die neuen Oculus Social Features ermöglichen es Nutzern von Samsungs Gear VR, gemeinsam Quizfragen zu lösen, zusammen Spiele zu spielen oder Twitch zu schauen. Zudem kann der eigene Facebook-Account für 360-Grad-Videos verknüpft werden.
Sieg für Verbraucherschützer: Wer Facebooks Like-Button auf seiner Website integriert, muss seinen Besuchern erklären, dass Facebook darüber Nutzerdaten sammelt.
Persönliche Informationen über Menschen will die iOS-App Peeple vermarkten. Nach früherer, teils harscher Kritik haben die Macher ihr Konzept um Schutzmechanismen ergänzt - aber die lassen sich schon bald für einen US-Dollar aushebeln.
Grundsätzlich besteht Facebook darauf, dass Nutzer ihre echten Namen angeben - viele Datenschützer und Aktivisten stört das. Nun hat ein Hamburger Gericht dem sozialen Netzwerk in einem ersten Verfahren recht gegeben.
Klärt Facebook seine Mitglieder ausreichend über den Umgang mit ihren Daten auf? Daran zweifelt das Bundeskartellamt - und eröffnet ein Verfahren.
Das Landgericht Berlin verhängt 100.000 Euro Ordnungsgeld gegen Facebook: Das Unternehmen habe seine AGB über die von Nutzern online gestellten Fotos nicht entsprechend einem früheren Urteil richtig geändert, sondern nur den Text leicht umgeschrieben.
Die Kritik aus Politik und Öffentlichkeit am Umgang von Facebook mit Hasskommentaren ist berechtigt: Das hat Firmenchef Mark Zuckerberg bei einem Treffen mit Studenten und Schülern in Berlin gesagt.
Im Streit über den Datenschutz bei Facebook-Fanseiten gibt es vorerst kein höchstrichterliches Urteil in Deutschland. Zunächst sollen auf europäischer Ebene einige Grundsatzfragen geklärt werden.
Der Like-Button bekommt Verstärkung: Nach langem Vorlauf in Testregionen können nun Facebook-Nutzer in aller Welt ihre Meinung zu Beiträgen mit fünf neuen Symbolen ausdrücken.
Die Piratenpartei hat nur noch wenige Tausend zahlende Mitglieder. Daher gehen ihr nun Hunderttausende Euro an staatlichen Zuschüssen verloren.
Muss Facebook für Hassbotschaften in seinem Netzwerk haften? Weil Anzeigen gegen deutsche Manager gescheitert sind, gehen Anwälte nun gegen Mark Zuckerberg persönlich vor.
MWC 2016 Facebook, die Deutsche Telekom, Intel und Nokia wollen offene Hardware und Software für den Mobilfunk entwerfen und schnell bereitstellen. Es dauere oft zu lange, Technologien zu implementieren, weil sie aus Spezialteilen bestünden, sagte Jay Parikh von Facebook.
Innerhalb von wenigen Sekunden können Nutzer mit ihrem Smartphone einen Live-Stream starten: Facebook erlaubt die Funktion nun auch hierzulande. Golem.de hat sie ausprobiert.
Facebook wird für die Verbreitung von Nachrichten immer wichtiger: Das Netzwerk konnte seinen Marktanteil beim Empfehlen von News auf mittlerweile 94 Prozent steigern. Der wichtigste Konkurrent verliert dagegen an Bedeutung.
Mehrere europäische Datenschutzbehörden haben sich Facebook vorgeknöpft. Nicht einmal die Vorgaben für Passwörter finden Gnade, von der Datenübertragung in die USA ganz abgesehen.
Trotz einer großangelegten PR-Kampagne wurde der Facebook-Dienst Free Basics nun in Indien verboten. Nach Ansicht der zuständigen Behörde verstößt das kostenlose Angebot gegen die Netzneutralität.
Twitter folgt bei der Sortierung der Timeline wohl dem großen Konkurrenten Facebook: Bereits in den kommenden Tagen soll die Timeline nicht mehr grundsätzlich chronologisch sortiert werden - sondern zumindest auf Wunsch auch so, wie Algorithmen es richtig finden.
Wer im Internet beleidigt wird, leidet mehr: Das findet der bayerische Justizminister Winfried Bausback. Er fordert deshalb härtere Strafen für Pöbeleien auf Facebook und in anderen sozialen Netzwerken.
Eltern erben das Facbook-Konto ihres Kindes: Das hatte ein Berliner Gericht kürzlich entschieden. Jetzt hat Facebook gegen das Urteil Berufung eingelegt - es geht auch um den Schutz Dritter.
Die berühmt-berüchtigten Katzenbilder auf Facebook stehen womöglich vor der Ablösung: Ab sofort können iOS-Nutzer mit der Kamera ihres iPhones auch Livevideo übertragen. Das klingt spannend - eröffnet aber auch neue Möglichkeiten des Missbrauchs.
Der Rechtsstreit um Datenschutz zwischen Belgien und Facebook geht weiter - mit einem absurden Argument: Weil in der Begründung der Richter auch englische Worte wie Cookie und Homepage stehen, soll das Urteil nicht gültig sein.
AT&T, Verizon, die Deutsche Telekom und andere Telekommunikationsanbieter wollen ihre Hardware selbst bauen und die Pläne dazu offenlegen. Das freut insbesondere Facebook, das seine Hardware für Rechenzentren ebenso freigibt.
Doppelter Profit und sechsfache Symbole: Das Werbegeschäft von Facebook wächst, vor allem auf mobilen Geräten. Mit weiteren Schaltflächen - zusätzlich zum "Like" - will das soziale Netzwerk demnächst noch attraktiver werden.
Internationale Protestbewegungen nutzen das Internet nur selten für inhaltliche Debatten. Stattdessen gehe es in den Diskussionen meist um organisatorische Aspekte vor Ort - und darum, sich mit einem Like besser zu fühlen.
Es soll mit erneuerbaren Energien betrieben werden und im irischen Clonee stehen: Facebook kündigt ein zweites Rechenzentrum in Europa an.
Immer wieder betonen die Macher von Whatsapp, dass ihre App unabhängig von Eigner Facebook bleiben soll. Eine Betaversion für Android weist nun doch auf eine Verknüpfung von Daten hin.