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Ericsson

Sony Ericsson: Wir brauchen mindestens 100 Millionen Euro

Handyhersteller ist durch Weltwirtschaftskrise in akuter Geldnot. Sony Ericsson, der viertgrößte Handyhersteller der Welt, braucht wegen anhaltender Weltwirtschaftskrise dringend 100 Millionen Euro. Das hat Sony-Finanzchef Nobuyuki Oneda erklärt. Ericsson will aus dem Gemeinschaftsunternehmen aussteigen, findet aber keinen Käufer.

Ericsson: Betreiber werden beim Glasfaserausbau vorsichtiger

Gewinn des Netzausrüsters geht im ersten Quartal nur leicht zurück. Ericsson ist bislang von der globalen Krise weniger stark betroffen. Die meisten Mobilfunkausrüster seien finanziell gesund und die Netzwerkauslastung nehme stark zu, gab der schwedische Mobilfunkausrüster bekannt. Beim Glasfaserausbau seien einige Festnetzbetreiber aber vorsichtiger geworden.

Sony Ericsson baut weitere 2.000 Arbeitsplätze ab

Handyhersteller macht Rekordverlust. Der Handyhersteller Sony Ericsson Mobile Communications, weltweit das viertgrößte Branchenunternehmen, hat im ersten Quartal einen Rekordverlust von 392 Millionen Euro verbucht. Schuld ist die schwache Nachfrage. Das japanisch-schwedische Joint Venture kündigte einen Abbau von 2.000 weiteren Arbeitsplätzen an.

Ericsson demonstriert HSPA mit 56 MBit/s

Höhere Downlink-Datenrate durch MIMO-Antennen. Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson demonstriert auf dem Kongress CTIA Wireless, der vom 1. bis 3. April 2009 in Las Vegas stattfindet, HSPA mit 56 MBit/s im Downlink. Erreicht wird das mit MIMO-Antennen, gab das Unternehmen bekannt.
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Ascom kauft Ericssons Softwaresparte TEMS für 124 Millionen

Schweden trennen sich von profitablem Bereich im Kerngeschäft. Ascom, ein Schweizer Anbieter für Telekommunikationsausrüstung, Endgeräte und Service, hat einen Vertrag über den Kauf der Softwarefirma TEMS für 190 Millionen Schweizer Franken (124 Millionen Euro) mit Ericsson geschlossen. TEMS bietet Optimierungssoftware für Mobilfunknetze und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter.

Schweden wollen bei Sony Ericsson aussteigen

Bericht: Ericsson will Joint-Venture-Anteile an Sony verkaufen. Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson will aus dem Gemeinschaftsunternehmen Sony Ericsson Mobile Communications aussteigen. Der japanische Elektronikkonzern Sony plant laut einem Bericht des Manager Magazins, die Anteile zu übernehmen.

Ericsson zeigt VDSL2-Technik mit 500 MBit/s

Höhere Bandbreiten durch Line Bonding und Crosstalk Cancellation. Datenübertragungsraten von über 500 MBit/s hat Ericsson bei der Demonstration einer auf VDSL2 basierenden Technik erreicht. Mit VDSL2-Weiterentwicklung sollen sich auch auf Basis bestehender Infrastrukturen höhere Bandbreiten realisieren lassen.

Ericsson zeigt HSDPA mit 42 MBit/s

Nutzung von zwei Frequenzen verdoppelt Übertragungsgeschwindigkeit. Ericsson will in der kommenden Woche auf dem Mobile World Congress in Barcelona ein HSPA-Mobilfunknetz mit einer Downstreamgeschwindigkeit von 42 MBit/s demonstrieren.
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Motorola errichtet Mobilfunknetz der 4. Generation

LTE-Netzwerke entstehen in Swindon, Oslo und Stockholm. Der angeschlagene Technologiekonzern Motorola errichtet im Südwesten Englands ein Versuch- und Testnetzwerk im UMTS-Nachfolgestandard LTE. Mit dem 4G-Standard sollen maximale Datenraten von 300 MBit/s im Downstream und 75 MBit/s im Upstream möglich sein.
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Ericsson streicht vorsichtshalber 5.000 Jobs

Mobilfunkausrüster bisher von Krise nicht betroffen. Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson streicht 5.000 Arbeitsplätze. Das Kerngeschäft sei bislang von der Krise nicht betroffen, das Jahr 2009 berge jedoch erhebliche Unsicherheiten.

An der Müritz funkt es

Drahtloses Breitbandinternet über frühere Radiofrequenzen. An der mecklenburgischen Seenplatte startet ein Praxistest zur Breitbandinternetversorgung per Funk. Für die drahtlose Datenübertragung werden frühere Rundfunkfrequenzen genutzt, die durch die Digitalisierung frei werden. So sollen die Möglichkeiten der Versorgung ländlicher Regionen mit mobilen Breitbandanschlüssen ausgelotet werden.
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Notebook per SMS lahmlegen

Diebstahlschutz für HSPA-Notebooks von Ericsson und Intel. Ericsson und Intel wollen Notebooks per SMS komplett außer Gefecht setzen und ein weiteres Booten verhindern, um die darauf gespeicherten Daten im Falle eines Diebstahls zu sichern.

Ericsson und STMicro verschmelzen Handychipsatz-Entwicklung

Schweden investieren 1,1 Milliarden US-Dollar. Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson und STMicroelectronics legen ihre Handychipsatz- und Plattformentwicklung zusammen. Das zu gleichen Anteilen gehaltene Gemeinschaftsunternehmen beliefert Nokia, Samsung, Sony Ericsson, LG und Sharp mit Referenzdesigns.

500 protestieren gegen Personalabbau bei Ericsson Backnang

Konzernleitung: "Jüngste Aktionen ändern nichts an der Entscheidung". Gestern gab es erneut Proteste gegen den geplanten Personalabbau am Ericsson-Standort in Backnang, einer Stadt im Baden-württembergischen Rems-Murr-Kreis. Die dortige Forschungsabteilung mit 265 Mitarbeitern will Ericsson schließen. Auch die Software-Entwicklung mit 70 Mitarbeitern sowie weitere Abteilungen stehen auf der Kippe. Insgesamt seien 400 Arbeitsplätze gefährdet, so der Betriebsrat.

Ericssons Quartalsgewinn halbiert

Telekommunikationsausrüster leidet unter Nachfrageschwäche in Europa. Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson hat Zahlen für sein erstes Geschäftsquartal 2008 ausgewiesen. Danach fiel der Nettogewinn um 55 Prozent auf 2,65 Milliarden schwedische Kronen (283,9 Millionen Euro) und verfehlte damit die Analystenprognosen, wonach 2,89 Milliarden Kronen (309,5 Millionen Euro) erwartet wurden.

Patenteinkünfte: Nur ein paar Dollar für UMTS-Nachfolger LTE

Lizenzgebühren sollen transparent werden. Die großen Netzwerkausrüster und zwei große Handyhersteller haben ein Abkommen unterzeichnet, das den Ausbau von Long Term Evolution and Service Architecture Evolution Standards (LTE/SAE) beschleunigen soll. In dem Rahmenabkommen des UMTS-Nachfolgers LTE wird nämlich grob festgelegt, wie hoch die Lizenzkosten für Patente der breitbandigen Übertragungstechnik in Zukunft sein sollen.

M700: Chipsatz für Datenübertragung per LTE vorgestellt

Erste Produkte: ExpressCards und Notebooks. Ericsson hat mit der Plattform M700 ein Chipsatzmodul für mobile Geräte vorgestellt, das die Datenübertragung per LTE ermöglicht. Damit sollen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink möglich werden.

Netzausbau bei E-Plus

Nokia Siemens Networks und Ericsson erhalten Zuschlag. Sowohl Nokia Siemens Networks als auch Ericsson wurden von der E-Plus-Gruppe beauftragt, das UMTS-Netzwerk des Mobilfunknetzbetreibers auszubauen und zu erweitern. Dafür werden bestehende Basisstationen erweitert und neue errichtet, um eine bessere Netzabdeckung sowie eine höhere Kapazität zu erreichen.

Ericsson und T-Mobile zeigen UMTS-Nachfolger LTE

LTE soll 170 MBit/s im Down- und 50 MBit/s im Upstream erlauben. Ericsson und T-Mobile zeigen auf der CeBIT 2008 in Hannover Engeräte für den potenziellen UMTS-Nachfolger LTE (Long Term Evolution). Die Geräte werden in einer Live-Demonstration eingesetzt und gezeigt, wie zeitgleich mehrere HD-Videos in hochauflösender Qualität über die Luftschnittstelle übertragen werden.

Ericsson startet HSPA im 2,6-GHz-Frequenzband

Größere Bandbreiten im Upload als im Download. Ericsson will in Zukunft auch HSPA-Infrastruktur und Geräteplattformen für das 2,6-GHz-Frequenzband bereitstellen. Dabei liefert das schwedische Unternehmen gleichsam die Technik für HSDPA, die schnellere Downloads ermöglichen soll als auch HSUPA für größere Upload-Bandbreiten. Ericsson reagiert damit nach eigenen Angaben auf das weltweite Wachstum von mobilen Breitbanddiensten.

Ericsson und Samsung erneuern Patentabkommen

Laufende Gerichtsverfahren um Patentrechte werden eingestellt. Ericsson und Samsung haben das bisherige Patentabkommen erneuert. So kann Samsung auf alle Ericsson-Patente weltweit zugreifen, die für aktuelle Mobilfunktechnik verwendet wird. Umgekehrt kann Ericsson auf das Patent-Portfolio von Samsung zurückgreifen.

Erstes kommerzielles Mobilfunknetz mit HSUPA

Upstream-Bandbreiten von 1,5 MBit/s im UMTS-Netz. Zusammen mit dem italienischen Mobilfunkbetreiber 3 Italia hat Ericsson erstmals mobile Datenverbindungen auf Basis von HSUPA alias "Enhanced Uplink" in einem kommerziellen Netz realisiert. Die an HSDPA für den Downstream angelehnte UMTS-Technik erlaubt Upstream-Bandbreiten von 1,5 Mbit/s, dreimal mehr als bisher. Im Downstream werden bis zu 14,4 MBit/s erreicht.

Bessere Sprachqualität für Handytelefonate

T-Mobile und Ericsson testen AMR-Breitband. T-Mobile hat zusammen mit Ericsson einen neuen standardisierten Sprachcodec für GSM- und UMTS-Netze getestet. Die Technik soll für eine verbesserte Tonqualität bei Handytelefonaten sorgen, indem über den gleichen Kanal ein breiteres Sprachfrequenzspektrum von 100 Hz bis 7000 Hz anstatt der derzeit gängigen 300 Hz bis 3400 Hz genutzt wird. Die Übertragung erfolgt via AMR Wideband (WB) und verlangt sowohl die Unterstützung durch die Endgeräte als auch durch das Mobilfunknetz.

T-Com: Bis zu 6,4 TBit/s mit neuer Technik

43 GBit/s pro Kanal im Feldversuch mit Ericsson-Technik. Zusamen mit Ericsson hat T-Com eine Übertragung im Glasfasernetz mit 43 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) über eine Entfernung von mehr als 1.000 km mit einem neuen Modulationsverfahren getestet. Die Telekom spricht davon, über die bestehende Glasfaser-Infrastruktur auf diese Weise bis zu 6,4 Terabit pro Sekunde übertragen zu können.

Ericsson: HSDPA mit 14,4 MBit/s kommt noch 2006

Aktuelle HSDPA-Lösung erreicht 3,6 MBit/s. Während die aktuellen HSDPA-Lösungen zur Beschleunigung von UMTS derzeit nur Bandbreiten von 1,8 MBit/s erreichen, will Ericsson in der kommenden Woche auf dem 3GSM World Congress sein kommerzielles HSDPA-System mit 3,6 MBit/s zeigen. Diese höhere Bandbreite soll mit Vorserien-Endgeräten verschiedener Hersteller bereits erreicht werden.

Ericsson kauft Teile von Marconi

Übernahmevolumen bei rund 1,76 Milliarden Euro. Ericsson übernimmt Teile von Marconis Telekommunikationsgeschäft für rund 16,8 Milliarden schwedische Kronen, das sind umgerechnet knapp 1,76 Milliarden Euro. Mit der Übernahme will sich Ericsson im schnell wachsenden Segment der Übertragungstechnik besser aufstellen.

Ericsson und Napster bringen Musik aufs Handy

Gemeinsamer Musik-Download-Dienst für Mobilfunkbetreiber. Ericsson und Napster wollen Mobilfunkbetreibern ein vollständig integriertes digitales Musikangebot anbieten und haben dazu eine globale Partnerschaft geschlossen. Das Angebot soll den Markennamen Napster tragen und Elemente aus Napsters populärem PC-Angebot mit Ericssons personalisiertem Musikdienst kombinieren, der als Whitelabel-Service schon von einigen Netzbetreibern kommerziell genutzt wird.

Ericsson macht Handy-Telefonate in Flugzeugen möglich

Mobilfunk-Basisstation speziell für den Einsatz in Flugzeugen vorgestellt. Ericsson hat ein GSM-System für Flugzeuge vorgestellt, um Mobiltelefone während des Fluges an Bord von Verkehrsmaschinen zu verwenden. Dazu wurde eine normale Mobilfunk-Basisstation in einer speziellen Luftfahrtversion entwickelt, die nach Herstellerangaben ab sofort in Passagiermaschinen eingebaut werden kann.

Sendo beschwert sich wegen Ericsson bei der EU

Unzureichende Förderung des freien Wettbewerbs von Sendo bemängelt. Nachdem der britische Mobiltelefonhersteller Sendo von Ericsson in dieser Woche wegen Patentrechtsverletzung angeklagt wurde, hat Sendo darauf reagiert, indem eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission eingereicht wurde. Darin wirft Sendo dem schwedischen Telekommunikationsausrüster Ericsson vor, sich wettbewerbswidrig zu verhalten und Lizenzierungsregeln zu missbrauchen.

Ericsson-Handys - Hohe Musikqualität bei kleiner Bandbreite

AacPlus v2 soll schmalbandige Musik-Streams aufs Handy ermöglichen. Der Mobile-Platform-Bereich von Ericsson, der unter anderem Handy-Hardware für Sony Ericsson liefert, hat die "Enhanced aacPlus Implementierungen" (aacPlus v2) von Coding Technologies lizenziert. Damit ausgerüstete Handys sollen Musik in CD-Qualität auch bei sehr geringen Bitraten bieten.

Ericsson erholt sich

Umsatz und Gewinn bei Ericsson deutlich gestiegen. Ericsson konnte im vierten Quartal 2004 39,4 Milliarden Schwedische Kronen, rund 4,3 Milliarden Euro, umsetzen. Im Gesamtjahr 2005 erzielten die Schweden einen Umsatz von 132,0 Milliarden Schwedischen Kronen (14,6 Milliarden Euro). 2003 konnte Ericsson 117 Milliarden Kronen umsetzen.

Ericsson tritt WiMAX Forum bei

Freund offener Standards. Ericsson ist dem WiMAX Forum als Vollmitglied beigetreten und bekräftigte seine Position zu offenen Standards. Durch die Mitgliedschaft im WiMAX Forum will man Offenheit und Interoperabilität für den Nutzer durch die Definition und Verifikation von Untergruppen der IEEE-802.16- und ETSI-HiperMan-Spezifikationen gewährleisten.

Symbian: Keine Mehrheit für Nokia

Kapitalerhöhung sorgt für veränderte Gesellschafterstruktur. Die Gesellschafterstruktur von Symbian ändert sich wieder einmal: Eigentlich wollte Nokia durch die Übernahme der Anteile von Psion zum Mehrheitsaktionär aufsteigen, doch nun haben sich die beteiligten Unternehmen auf die Ausgabe neuer Aktien geeinigt.

Ericsson will Mobilfunk-Netzqualität verbessern

Qualitätsoffensive soll Umsatz ankurbeln. Der Mobilfunkausrüster Ericsson sieht in der Verbesserung der Netzqualität eine Chance, seinen Umsatz anzukurbeln. Ericsson hatte besonders stark unter der Krise der Branche gelitten. Seit drei Jahren ist der Markt für Ausrüstung im Mobilfunkbereich rückläufig.

Swisscom bietet Musik-Clips auf dem Handy

Swisscom Mobile startet mobilen Musikdienst M-USE von Sony. Das Schweizer Unternehmen Swisscom Mobile hat jetzt als weltweit erster Netzbetreiber das mobile Musikangebot M-USE mit in das eigene Programm aufgenommen, das bereits Anfang 2003 von Sony Music und Ericsson vorgestellt wurde. Bei M-Use handelt es sich um einen mobilen Musikdienst, der dem Handy-Nutzer per MMS Musik-Clips, Bilder und Infos des jeweils gewünschten Künstlers aufs Handy schickt.

Ericsson und Sony Music arbeiten an mobilem Musikdienst

M-USE-Service soll im Frühjahr 2003 im deutschsprachigen Raum starten. Wie Ericsson und Sony Music Germany bekannt gegeben haben, arbeiten beide Firmen an einem mobilen Musikservice mit der Bezeichnung M-USE. Der Musikdienst soll mobile Anwender in Deutschland, der Schweiz und Österreich mit Musiktiteln aus dem aktuellen internationalen und lokalen Künstler-Repertoire von Sony Music sowie deren Backkatalog versorgen.

Ericsson setzt auf RealNetworks' Helix-Plattform

Helix-Plattform wird in Ericsson Content Delivery Solution integriert. Ericsson wird die Helix-Plattform von RealNetworks in die Ericsson Content Delivery Solution (ECDS) integrieren, um so den mobilen Zugriff auf Multimedia-Inhalte zu realisieren, wie es in einer Vereinbarung der beiden Unternehmen heißt. Damit können Netzbetreiber auch Multimedia-Inhalte über die ECDS ihren Kunden anbieten.

Planung: Handy mutiert zum Funkgerät

Ericsson, Nokia und Siemens kooperieren bei Voice-over-GPRS. Die drei Handy-Hersteller und Telekommunikations-Ausrüster Ericsson, Nokia und Siemens vereinbarten eine Kooperation, um Sprachdienste auch über die Datenleitungen von GPRS- und EDGE-Netzwerken zu transportieren. Das Verfahren funktioniert ähnlich wie man es von herkömmlichen Funkgeräten kennt.

Ericsson weiterhin mit Verlusten

Umsatz geht deutlich zurück. Mobilfunkausrüster Ericsson schreibt weiter rote Zahlen. Für das vierte Quartal 2002 meldetet Ericsson einen Verlust von 8,3 Milliarden Schwedischen Kronen (SEK), rund 900 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr weist das Unternehmen einen Verlust von 19 Milliarden SEK aus.

Ericsson will WLAN und UMTS verknüpfen

Hotspots und mobile Datenkommunikation unter einem Hut. Ericsson hat mit seinen Partnern Agere und Proxim vor, zusammen eine End-to-End-Lösung für Telekommunikationsanbieter zu entwickeln, mit der WLAN und 2G- und 3G-Mobilfunknetze miteinander kombiniert werden können.

VIA lizenziert Bluetooth-Technik von Ericsson

Einsatz in PCs und in mobilen Anwendungen. VIA Technologies will in Zukunft eigene Bluetooth-Lösungen anbieten. Dazu hat der Prozessor-, Chipsatz- und Mainboard-Hersteller eine Lizenzvereinbarung mit dem Bluetooth-erfahrenen Mobiltelefonhersteller Ericsson geschlossen.

Ericsson schließt deutsches Forschungszentrum

Nürnberger Forschung soll an anderen Standorten fortgeführt werden. Ericsson stellt seine Forschung in Nürnberg ein; die Ericsson Eurolab Deutschland GmbH schließt den Standort Nürnberg Ende des Jahres 2003. Die Maßnahme sei Teil von Ericssons angekündigter Strategie, seine Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung zu fokussieren.

Infineon übernimmt Ericsson Microelectronics

Hersteller kooperieren in der mobilen Kommunikation. Ericsson und die Infineon Technologies AG haben eine langfristige Kooperation vereinbart, in deren Rahmen Infineon für etwa 400 Millionen Euro das Kerngeschäft vom internen Halbleiterlieferanten von Ericsson, Ericsson Microelectronics (MIC), übernimmt. Die Transaktion soll auf Aktienbasis realisiert werden.

Ericsson steigert Verluste weiter

Umsatz der Schweden geht deutlich zurück. Der schwedische Telekomausrüster Ericsson schreibt im ersten Quartal 2002 tiefrote Zahlen. Der Verlust vor Steuern lag im ersten Quartal 2001 bei rund 5,4 Milliarden Kronen bzw. etwa 588 Millionen Euro. Der Umsatz ging um 26 Prozent auf 37,0 Milliarden Kronen zurück.

Ericsson: UMTS-Infrastrukuren für Deutschland und Spanien

Telefónica Móviles investiert 400 Millionen Euro. Telefónica Móviles und Quam haben mit Ericsson Verträge für Lieferung und Aufbau der UMTS-Netze in Spanien und Deutschland unterzeichnet. Die Verträge haben in einem ersten Schritt einen Wert von insgesamt 400 Millionen Euro. Ericsson beliefert nun insgesamt vier der sechs UMTS-Netzbetreiber in Deutschland.

MMS: Nachfolger der SMS bringt Musik und bunte Bilder

Verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten von Handy zu Handy und PC. Mit dem kommenden Multimedia Messaging Service (MMS) ergeben sich neue und verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten von Handy zu Handy und von Handy zu E-Mail. Durch neue Inhalte wie Farbbilder, formatierte Texte, Sprache und Töne, später Animationen und Videoclips erhalten die Mobilteilnehmer höherwertige Dienste.

Vodafone will Mitte 2002 Multimedia-Messaging starten

Multimedia-Messaging-Auftrag von Vodafone für Ericsson. Vodafone will ab Mitte 2002 in einem ersten Schritt Multimedia Messaging Services (MMS) in Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, den Niederlanden, Portugal, Spanien, Schweden und Großbritannien anbieten.