Symbian: Keine Mehrheit für Nokia
Kapitalerhöhung sorgt für veränderte Gesellschafterstruktur
Die Gesellschafterstruktur von Symbian ändert sich wieder einmal: Eigentlich wollte Nokia durch die Übernahme der Anteile von Psion zum Mehrheitsaktionär aufsteigen, doch nun haben sich die beteiligten Unternehmen auf die Ausgabe neuer Aktien geeinigt.
Insgesamt wird das Kapital um 50 Millionen britische Pfund erhöht, wobei die Aktionäre Nokia, Panasonic, Siemens und Sony Ericsson Anteile erwerben. Damit fließt dem Hersteller von Betriebssystemen für Mobiltelefone auch neues Geld zu.
Letztendlich wird Nokia damit aber keine Mehrheit von 50 Prozent, sondern nur 47,5 Prozent an Symbian halten. Ericsson wird 15,6 Prozent, Sony Ericsson 13,1 Prozent und Panasonic 10,5 Prozent halten. Siemens und Samsung zählen mit 8,4 bzw. 4,5 Prozent zu den kleinsten Anteilsinhabern.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed