General Motors hat angekündigt, 100 Millionen US-Dollar in die Modernisierung von zwei Fabriken zu stecken, um einen autonom fahrenden Chevy Bolt zu bauen. Das Elektroauto soll für einen Mitfahrservice entwickelt werden, der 2019 eingeführt werden soll.
Der Volvo Polestar 1 kann vorbestellt werden und soll 130.000 bis 150.000 Euro kosten. Derzeit kann der Konfigurator indes nur nach Einladung genutzt werden. Aufgrund des hohen Preises will Volvo den Plug-in-Hybrid am liebsten nur vermieten.
Wenige Monate vor der Markteinführung seines ersten Elektrofahrzeugs hat Audi den Preis des E-Tron Quattro SUV verkündet: Mit 80.000 Euro Einstiegspreis bewegt sich Audi zwischen den Angeboten von Tesla und Jaguar.
Ein Auto zum Cruisen - zum leisen, sauberen Cruisen: Ein neuseeländischer Ökostrom-Anbieter hat einen 60 Jahre alten Straßenkreuzer von Ford zu einem Elektroauto gemacht.
Der weltweite Akkuproduktionsverbund von Mercedes-Benz wird in sechs Werken auf drei Kontinenten aufgebaut. Als letztes kommt Thailand hinzu. So will sich Daimler für die Elektromobilität aufstellen.
Teslas Model 3 kommt nicht aus den Negativschlagzeilen. Einem Medienbericht zufolge soll nun eine zunehmende Zahl von Einzelteilen fehlerhaft sein. Der Elektroautohersteller weist die Vorwürfe zurück.
Flixbus hat zwei Fernbuslinien angekündigt, auf denen rein elektrisch angetriebene Busse verkehren. In Frankreich fährt ab April, in Deutschland ab Sommer 2018 ein solcher Bus. Beide stammen aus China.
2017 sind weltweit erstmals mehr als eine Million Autos mit Elektroantrieb in einem Jahr neu zugelassen worden. Zahlenmäßig an der Spitze liegt China, gefolgt von Europa und den USA.
Honda will sein 2017 als Konzept präsentiertes Elektroauto Urban EV Concept im kommenden Jahr auf den Markt bringen. Das kleine Auto mit zwei Türen soll anfangs nur in Europa verkauft werden.
Tesla-Chef Elon Musk muss seine Pläne für eine Autofabrik in China ohne chinesische Beteiligung möglicherweise aufgeben. Musk hat nun US-Präsident Donald Trump per Twitter um Hilfe gebeten.
Genfer Autosalon In Genf zeigen 180 Aussteller Auto-Neuheiten und Konzeptfahrzeuge. Was nach mehreren Rundgängen durch die Hallen auffällt: Die Branche ist hochgradig verunsichert.
Eine Analyse von Dirk Kunde
Das von der RWTH Aachen koordinierte Projekt Unicaragil von sieben deutschen Universitäten hat ein autonom fahrendes Elektroauto zum Ziel. Das klingt akademisch, doch in Aachen ist auch schon der Streetscooter entstanden.
Genfer Autosalon Der kroatische Sportwagenhersteller Rimac präsentiert in Genf seinen elektrischen Concept Two. Das zweisitzige Elektroauto bringt es auf 412 km/h und bis zu 650 km Reichweite.
Von Dirk Kunde
Genfer Autosalon Beim Genfer Autosalon scheint die Kombination aus Brennstoffzelle und Wasserstoff keine Rolle zu spielen. Die Hersteller setzen auf Akkus. Lediglich Hyundai zeigt mit dem Nexo eine Neuheit, die gegen den Strom fährt.
Von Dirk Kunde
Genfer Autosalon Der Hyundai Kite ist nur auf den ersten Blick ein Strandbuggy. Das ungewöhnliche Fahrzeug lässt sich auch zum einsitzigen Jetski umwandeln.
Paketzusteller der Deutschen Post sind viel zu Fuß unterwegs. Einen Weg sollen sie sich aber künftig sparen können: den zum Auto.
Ein Bericht von Werner Pluta
Nicht nur auf der Straße, auch auf dem Wasser steigen die Norweger auf Elektroantrieb um. Einer der größten Verkehrsbetriebe des Landes lässt sieben Elektrofähren bauen.
Genfer Autosalon Erste Testfahrt mit dem Jaguar I-Pace: Die Briten sind der erste klassische Autohersteller mit einem batterieelektrischen SUV auf dem Markt. Das Elektroauto hat auf dem Genfer Autosalon Weltpremiere.
Ein Test von Dirk Kunde
Genfer Autosalon Porsche zeigt mit dem Mission E Cross Turismo, wie ein SUV in der Zukunft sowohl sportlich als auch elektrisch sein kann. Das viertürige Fahrzeug erinnert weniger an den wuchtigen Panamera, sondern eher an den 911.
Genfer Autosalon BMW will sein nächstes Elektroauto nicht mehr als Kleinwagen, sondern als Mittelklasselimousine positionieren. Der i4 soll mit dem Tesla Model 3 konkurrieren und in Deutschland gebaut werden.
Genfer Autosalon Audi zeigt sein erstes rein elektrisch angetriebenes Elektroauto. Der E-Tron-Prototyp wird bereits in extremen Klimaregionen erprobt. Optisch ist er nicht von einem normalen Audi-Oberklassemodell zu unterscheiden. Er soll mit bis zu 150 kW geladen werden.
Genfer Autosalon Renaults Mobilitätskonzept EZ-Go ist ein autonom fahrendes Elektroauto mit Ladeklappe für sechs Menschen samt Gepäck. Diese sitzen sich gegenüber, während sie lesen, arbeiten oder schlafen.
So schnell gibt Daimler den Diesel nicht auf - und plant Plugin-Hybride mit Dieseltechnik. Auf dem Genfer Automobilsalon werden Vorserienmodelle gezeigt. Künftig sollen C- und E-Klasse die Technik nutzen.
Wenn Verkehrsbetriebe ihren Schadstoffausstoß reduzieren wollen, kommen sie um Elektrobusse nicht herum. Doch die Hersteller bieten diese noch gar nicht an. Daimler will das noch 2018 ändern.
Der Mangel an öffentlichen Ladestationen ist ein großes Hindernis für die Elektromobilität. Die Deutsche Telekom will durch den Umbau von Kabelverzweigern das Angebot nun mehr als verdoppeln.
Der Akku eines Elektroautos ist das schwerste Bauteil an Bord, weshalb andere Komponenten zwar stabil, aber möglichst leicht sein sollten. Williams Advanced Engineering hat mit dem FW-EVX deshalb ein Chassis aus Kohlefaser vorgestellt, das den Akku integriert.
Der Jaguar I-Pace ist das erste Elektroauto des Unternehmens. Das zweimotorige SUV ist vor allem als Konkurrenz zu Audi und Mercedes positioniert, die ihre Elektroautos noch nicht startklar haben.
Porsches Elektrosportwagen Mission E soll sich auch ohne Verbrennungsmotor wie ein echter Porsche anfühlen. Händler bekommen 800V-Schnellladestationen. In 20 Minuten soll Strom für eine Reichweite von 400 km im Akku sein.
Bosch hat sich trotz des Engagements in der Elektromobilität gegen eine eigene Akkuzellenproduktion entschieden. Auch die Forschung für bessere Akkuzellen will das Unternehmen zurückfahren oder verkaufen.
Vor wenigen Jahren gehörte er noch zu den Kritikern des Hybridantriebs. Inzwischen fordert Bernie Ecclestone einen grundlegenden Wandel in der Formel 1. Die Rennserie soll elektrisch werden.
Elektroautos sind in China wegen staatlicher Prämien gefragt: Daimler und der Staatskonzern BAIC wollen daher die lokale Produktion von Mercedes-Benz-Fahrzeugen ankurbeln. Dafür werden rund 1,5 Milliarden Euro investiert.
Tesla weitet seine Ladeinfrastruktur auf Firmenparkplätze aus. Mit kostenlosen Ladestationen will der Elektroautohersteller ermöglichen, dass Mitarbeiter ihre Fahrzeuge während der Arbeit aufladen können.
United Parcel Service (UPS) baut einen eigenen Elektrolieferwagen zur Paketzustellung. Auch die Deutsche Post ist so verfahren, allerdings bereits vor einigen Jahren.
Mercedes-Benz eActros nennt Daimler seinen neuen Lkw, der rein elektrisch fahren soll. Das Fahrzeug wird laut Unternehmen 2018 in den Kundeneinsatz gehen. Die Reichweite von bis zu 200 km macht das Fahrzeug für den Verteilerverkehr sinnvoll einsetzbar.
Renault will auf der portugiesischen Insel Porto Santo Elektrofahrzeuge etablieren, die das Stromnetz stützen können. So will der Autobauer zeigen, wie Elektromobilität in Zukunft mit erneuerbaren Energien verbunden werden könnte.
Tesla hat einen Kubernetes-Pod ohne Kennwortschutz laufen lassen - und sich damit Kryptomining-Malware eingefangen. Derzeit wird außerdem eine Sicherheitslücke in Jenkins-Servern für eine weitere Kampagne ausgenutzt.
Ab kommendem Jahr müssen Elektroautos Töne abstrahlen, um auf sich aufmerksam zu machen. Wie aber soll ein Elektroauto klingen? Mit dem Thema beschäftigen sich Psychoakustiker - und da geht es längst nicht nur um Sicherheit.
Ein Bericht von Werner Pluta
Genfer Autosalon Volkswagen zeigt auf dem Genfer Automobilsalon die Studie Vizzion. In der autonomen Limousine gibt es keinen menschlichen Fahrer mehr - und entsprechend auch kein Lenkrad und keine Pedale.
Der Ausbreitung der Elektromobilität und Wasserstoffwirtschaft steht eine nur schwach ausgebaute Infrastruktur gegenüber, meinen die europäischen Sozialdemokraten. Sie wollen den Aufbau über einen EU-Fonds fördern. Dafür seien 24 Milliarden Euro nötig.
Die chinesische Regierung fördert den Kauf von Elektroautos. Anders als bei uns aber nicht pauschal, sondern entsprechend der Reichweite. Für Fahrzeuge mit großer Reichweite gibt es mehr Geld. So manches aktuelle Elektroauto ist in China nicht mehr förderungswürdig.
Die nächste Corsa-Generation von Opel wird 2019 auf den Markt kommen. Die elektrische Variante will das Unternehmen, das vom französischen Autobauer PSA Peugeot Citroen übernommen worden ist, erst 2020 auf den Markt bringen.
Ein Prototyp und zwei Serienfahrzeuge: Das britische Unternehmen Dyson arbeitet intensiv an seinem Elektroauto-Projekt. Ein Experte bezweifelt aber, dass es das Unternehmen schafft, das erste Auto mit einem selbst entwickelten Akku in wenigen Jahren auf den Markt zu bringen.
Viel Geld fürs Militär und die Mauer, wenig für erneuerbare Energien: US-Präsident Donald Trump hat seinen Haushaltsplan für das kommende Jahr vorgelegt. In den USA wird darüber bereits gelästert.
Das Tesla Model 3 macht weiter Probleme: Das Elektroauto der gehobenen Mittelklasse wird seit 2017 gefertigt und sollte eigentlich 2018 auch nach Europa kommen. Kunden hierzulande müssen jedoch wohl bis 2019 warten.
Elektrische Taxis statt Fahrverbote für Dieselfahrzeuge: Die SPD will Unternehmen den Umstieg auf Elektroautos mit einen größeren Anreiz schmackhaft machen.
Wenn der Tank des Verbrennerautos leer ist, haben Fahrer noch die Möglichkeit, mit dem Reservekanister an der nächsten Tankstelle Nachschub zu holen. Beim E-Fahrzeug ist das schwierig. Drei Berliner Unternehmer haben eine Idee entwickelt, wie der Strom zum Elektroauto kommt.
Ein Bericht von Werner Pluta
Einer Metastudie zufolge sollen Elektroautos auf lange Sicht klimafreundlicher als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sein. Das hängt allerdings auch davon ab, in welchem Land sie geladen werden.
Porsche und Audi planen die Entwicklung einer gemeinsamen Elektroauto-Architektur, um die Kosten zu senken. Das Vorhaben umfasst nicht nur das Fahrwerk, sondern auch die Elektromotoren, die Akkus und die Elektronik samt der dazugehörigen Software.
Motorradrennen werden elektrisch: Im kommenden Jahr veranstaltet der Motorradweltverband FIM Rennen mit Elektromotorrädern. Die Serie MotoE wird zum Rahmenprogramm der MotoGP gehören.
Niemand braucht ein E-Auto, das er nicht laden kann. Besonders Mieter in Mehrfamilienhäusern haben oft keinen Zugang zu privater Ladeinfrastruktur.
Ändert sich das mit der neuen Koalition?
Eine Analyse von Matthias Hartwig und Friederike Pfeifer