Der 1993 gegründete Mobilfunkbetreiber E-Plus gehört seit 2014 zu Telefónica. Nach dem Netzstart des Unternehmens nach dem Mobilfunkstandard DCS 1800 (E1-Netz) war E-Plus 1997 der erste deutsche Betreiber, der Prepaid-Tarife anbot. 1999 führte E-Plus als erster Betreiber in Deutschland Minutenpakete ein. Im Jahr 2000 wurde der niederländische Telekomkonzern KPN Hauptgesellschafter bei E-Plus, nachdem die vorherigen Gesellschafter Veba Telecom, RWE Telliance und die US-Holding-Gesellschaft Bellsouth ihre Anteile abgegeben hatten. Im Netz von E-Plus agierten mehrere Mobilfunk-Discounter wie Blau, Medionmobile oder Simyo. Langfristig will Telefónica die Netze von E-Plus und O2 verschmelzen. E-Plus soll als Marke vom Markt genommen werden. Alle Artikel zu E-Plus finden sich hier.
Der Klage von Verbraucherschützern wurde Recht gegeben: E-Plus muss Nutzern von Aldi Talk auch dann ihr Restguthaben auszahlen, wenn diese die SIM-Karte nicht zurückschicken. Für die Retoure gebe es keinen vernünftigen Grund, so die Richter.
Mehrere Hundert Mobilfunkstandorte mit GSM- und UMTS-Versorgung haben bei der Telefónica erstmalig LTE erhalten. Bestehende LTE-Standorte bekamen neue Frequenzen.
Die Telefónica soll die Auflagen aus dem Kauf von E-Plus nicht komplett erfüllt haben. Sollte die EU-Kommission dies belegt finden, droht eine hohe Geldstrafe oder eine Rücknahme der Erlaubnis der Fusion.
Voice over LTE gibt es weiterhin nicht für jeden. Ausgeschlossen sind oft Prepaidnutzer und sämtliche virtuellen Netzbetreiber.
Nach jahrelanger Verzögerung scheint nun endlich ein Plan zu existieren, wie die Berliner U-Bahn mit LTE versorgt werden kann. Es wird staatlich finanziert.
Zwischen den Netzen von Vodafone und Telefónica Deutschland kann jetzt auch im GSM- und im UMTS-Netz mit HD Voice telefoniert werden. Die technischen Schnittstellen sind geschaffen.
Die Sprachtelefonie im Telefónica-Netz soll besser werden. Der Sprachstandard Enhanced Voice Services (EVS) ist jetzt freigeschaltet.
Der frühere Betreiber von E-Plus Deutschland, KPN, hat einen Abschalttermin für UMTS genannt. Wer nicht Voice over LTE kann, wird weiter über 2G telefonieren.
Das O2-Mobilunknetz soll in den vergangenen sechs Monaten massiv mit neuen LTE-Standorten erweitert worden sein. In Spitzenzeiten seien es 200 Aufrüstungen pro Woche gewesen.
Die Telefónica integriert ihr O2 und E-Plus-Netz weiter. Zugleich wird das LTE-Netz stark ausgebaut.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Integrationsarbeiten in München soll das modernste O2-Netz aller Zeiten geschaffen worden sein. Dort geht es auch mit 5G los.
Die Telefónica Deutschland bekommt von der Konzernzentrale in Madrid wenig Geld und will deswegen einen möglichst späten 5G-Aufbau. Und die Frequenzen sollen billig sein.
Die Telefónica Deutschland bestellt bei Huawei Single RAN-Technik, was ganz praktisch die LTE-Abdeckung verbessern wird. Die Hardwareeinheiten können GSM, UMTS und LTE softwaregesteuert verarbeiten.
Erneut kündigt die Telefónica eine Ausweitung des Services in ihrem Mobilfunk-Netz an. HD Voice geht jetzt auch ins Festnetz.
Telefónica bringt Sprachtelefonie über LTE und WLAN auch für Nutzer von Partnermarken. Bis Ende März soll es soweit sein.
Der stellvertretende Vorsitzende der Berliner CDU-Fraktion will ein WLAN in den Berliner U- und S-Bahn-Tunneln. Doch der Senat hält das nicht für seine Aufgabe. Technisch ist es auch fraglich.
Die neue ICE-Strecke zwischen München und Berlin erforderte auch Anstrengungen von den Mobilfunkbetreibern Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica. Die drei Konkurrenten haben hier zusammengearbeitet.
Telefónica O2 bietet nun HD Voice auch bei der Telefonie mit Vodafone. Das wird jedoch bisher nur im LTE-Netz unterstützt.
In Potsdam ist die Telefónica mit der Netzzusammenlegung schon so weit, dass sie sich traut, das Netz vorzuführen. In anderen Bereichen wurden offen Probleme eingeräumt.
Die Telefónica verbessert ihr Mobilfunknetz in stark frequentierten Stadtzentren und im ländlichen Raum. Nokia liefert neueste LTE- und 5G-Technologie.
Die beiden Mobilfunkbetreiber Telefónica und Deutsche Telekom haben HD Voice zwischen ihren Netzen ermöglicht. Nur bei GSM funktioniert es noch nicht.
Die Bundesnetzagentur baut Druck auf O2 auf, damit der Kundenservice wieder besser wird. Viele Verbraucher beschweren sich.
LTE jenseits von 225 MBit/s braucht noch niemand, meint der Chef der Telefónica Deutschland. Er sagte auch einiges zu den Plänen für 5G ohne ein eigenes Festnetz.
O2 hat trotz Problemen große Ziele. Eine erweiterte Partnerschaft mit BT soll Hosting-Services für das Mobilfunknetz verbessern und bei 5G Fortschritte bringen.
Viele Flüchtlinge scheitern beim Video- und Post-Ident-Verfahren für eine Prepaid-SIM, wenn sie keinen Reisepass oder Personalausweis haben. Dokumente wie die Aufenthaltsgestattung können nicht gelesen werden.
Das Recolouring der GSM-, UMTS- und LTE-Netze auf eine einheitliche Netzkennung bei der Telefónica ist abgeschlossen. Alles ist auf den ehemaligen E-Plus-Netzwerkcode umgestellt.
O2 startet das Programm "Online statt Hotline". Wer O2-Beschäftigte bei der Hotline nicht anruft, bekommt 1,8 GByte und mehr. Im Jahr 2016 war die Hotline monatelang kaum erreichbar.
Die Netzzusammenschaltung soll Telefónica erlauben, alle "Bandbreiten einzuschalten", die die anderen bieten. Das gemeinsame Netz von O2 und E-Plus verfüge über die meisten Antennen und die meisten Frequenzen.
Verschärfte Anti-Terror-Gesetze verbieten ab Juli den Verkauf anonymer Prepaid-Karten. Shops und Supermärkten droht ein Umsatzeinbruch - und Verbrauchern eine Geduldsprobe.
Von Jürgen Berke und Henryk Hielscher
Telefónica hat alle Kunden von O2 und E-Plus auf einer Plattform vereint. Sie können jetzt über ein CRM-System erfasst und bedient werden. Auch der telefonische Kundendienst ist wieder nutzbar.
Telefónica Deutschland verspricht in diesem Jahr eine bessere Performance im Mobilfunknetz. Doch die Investitionen in den Ausbau gehen leicht zurück, die Netzkonsolidierung soll die Verbesserungen bringen.
Schlechte Testergebnisse und ein Zusammenbruch beim Kundenservice: Der neue Chef der Telefónica Deutschland, Markus Haas, hat nicht viel schönzureden. Er versucht es trotzdem.
Der Fahrgastverband Pro Bahn bescheinigt dem neuen WLAN-Internetzugang in den ICE-Zügen der Deutschen Bahn eine ordentliche Qualität. Der Verband sieht aber derzeit ein anderes Kommunikationsproblem.
Immerhin beim Ausbau in einer Stadt hat die Telefónica sehr hohe Werte erreicht, nachdem der Mobilfunkbetreiber bei den aktuellen Netztests immer schlecht bewertet wurde.
Die freie Versorgung in der 2. Klasse der Deutschen Bahn endet schon nach 200 MByte. Das sei für 80 Prozent der Fahrgäste ausreichend, meint der Konzern. Filme anschauen ist damit nicht möglich, außer mit dem Partner Maxdome.
Einen schlechten dritten Platz hat O2 im Connect-Mobilfunknetztest erreicht. Besonders bei den Datenverbindungen enttäuschte die Telefónica-Marke.
Bisher wollte sie nur Telekom-Vectoring, nun tritt die Telefónica Deutschland für eine unabhängige Gesellschaft ein, die ein betreiberneutrales bundesweites Glasfasernetz errichtet.
Die Software, die bei O2 eine hohe fünfstellige Anzahl von Rufnummern am Tag portiert, hat Probleme. Auch wenn die Mehrheit nicht betroffen sein soll, sind viele O2-Kunden derzeit nicht erreichbar.
In zwei Bundesländern sind Kunden von O2 nun nur noch im E-Plus-Netz unterwegs, das sagt jedoch nur die Netzkennung. Die alte Netzkennung wird dort dauerhaft auf allen Smartphones und Mobiltelefonen zu sehen sein. Doch nicht alle Geräte lassen sich automatisch umstellen.
Chatten mit 32 KBit/s im Down- und Upload ohne Ende bietet der Tarif Whatsapp SIM von Telefónica nun wieder. Kunden zahlen dabei 9 Cent pro Gesprächsminute und SMS in alle deutschen Mobilfunknetze und ins nationale Festnetz.
Auf einigen Strecken im Ausland kauft die Deutsche Bahn Kapazität der Mobilfunknetze für ihr kostenloses Zug-WLAN zu. Zugleich wird deutlich, dass der Umbau bis Jahresende wohl nicht abgeschlossen werden kann. Ein Bahn-Sprecher betont jedoch, dass das Ziel erreicht werde.
Zwei schwedische Unternehmen statten die Deutsche Bahn mit einer besseren WLAN-Versorgung aus. Die Bahn hat nach Jahren endlich erkannt, dass es besser ist, alle drei Mobilfunknetze statt nur eines zu nutzen.
Nur ein "kurzer, temporärer Test " ist die Anschaltung von LTE im 1.800-MHz-Frequenzband der Telefónica gewesen. Nutzer hatten in einem Forum darüber berichtet.
Die Telefónica will ihren Kunden ermöglichen, ihre Nutzerdaten selbst zu verkaufen. Internetkonzerne wie Facebook, Twitter oder Google würden dafür zahlen.
In mehreren Großräumen Deutschlands ist heute das Netz von E-Plus gestört. Anrufe ins Festnetz sind nicht möglich. Auch Kunden von O2 sind betroffen, wenn sie National Roaming nutzen.
Die Deutsche Bahn hat begonnen, ihr Multi-Provider-System für die kostenlose WLAN-Versorgung in allen Zügen zu testen - bisher noch ohne ihre Fahrgäste. Ab wann gedrosselt wird, gibt die Bahn noch bekannt.
Etliche Nutzer im E-Plus-Netz müssen sich in Kürze auf langsamere Geschwindigkeiten beim mobilen Internet einstellen. Grund dafür ist das Ende der Aktion "Highspeed für jedermann". Künftig steht nur noch die Geschwindigkeit im jeweiligen Tarif zur Verfügung.
Alle O2-Kunden können jetzt in der Berliner U-Bahn LTE im früheren E-Plus-Netz nutzen. Dafür wurde neue 4G-Technik im 1.800-MHz-Frequenzband installiert.
Manche O2- und Base-Nutzer zahlen zu hohe Roaming-Gebühren. Davon geht die Bundesnetzagentur aus und will dem Mutterkonzern Telefónica Deutschland ein Zwangsgeld verordnen, damit die gesetzlichen Bestimmungen künftig eingehalten werden.
Jetzt werden alle Sprachdienste der beiden Netze O2 und E-Plus zusammengelegt. Das erledigt Nokia für die Telefónica. Doch Genaueres ist kaum dazu zu erfahren. Netzbetreiber und Ausrüster geben sich geheimnisvoll.
Die Pentax MX-1 ist eine Kompaktkamera mit einem aus Messing gefertigten Ober- und Unterteil, dessen Lackierung im Laufe der Zeit abgewetzt wird. Dadurch soll sie laut Pentax eine Patina entwickeln, die die 12-Megapixel-Kamera immer schöner werden lässt.
(Pentax Mx-1)
Adobe hat das letzte Versionsupdate für das Rohdatenmodul Camera Raw für Photoshop CS5 (Windows und Mac OS X) veröffentlicht. Neue Digitalkameras werden künftig nur noch von Photoshop CS6 unterstützt.
(Photoshop Cs5)
Heise berichtet, dass auch Produktempfehlungen von Amazon.de leicht manipulierbar sind. Die dazu eingesetzte Methode funktioniere auch bei Amazon.com.
(Amazon)
Ein Sicherheitsexperte hat in Android-Smartphones mit Google Wallet eine Schwachstelle entdeckt, die es einem Angreifer ermöglicht, die Pin für die NFC-Bezahlung zu bekommen. Geschützt ist der Anwender nur, wenn das Gerät nicht gerootet wurde.
(Google Wallet)
Erst Ende März 2012 erhalten die ersten HTC-Smartphones ein Update auf Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich. Außerdem hat HTC weitere Android-Smartphones genannt, die ein Update auf die aktuelle Android-Version erhalten werden.
(Htc)
Damit Elektromotorräder ein vergleichbares Fahrverhalten wie solche mit Verbrennungsmotor bekommen, stattet das US-Unternehmen Brammo sie mit einem Schaltgetriebe aus. Zwei der vier neuen Maschinen sollen am Freitag in einem Motocrossrennen in einem gemischten Starterfeld antreten.
(Elektromotorrad)
Mit dem neuen Mac Mini hat Apple erstmals seit mehr als fünf Jahren das Design des Kleinrechners grundlegend überarbeitet, dabei aber Chancen vertan.
(Mac Mini)
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