Der Kunde bestellt seine Waren online und holt sie dann selbst im Supermarkt ab: Das ist das Konzept des Lidl Express, den das Unternehmen im Berliner Bezirk Schöneberg baut. Auch andere Händler suchen nach neuen Konzepten.
Um den Vorwurf zu laxer Sicherheitsregeln aus der Welt zu räumen, hat sich das Seitensprungportal mit der US-Behörde FTC und zuständigen Staatsanwälten auf die Zahlung geeinigt. Ein Eingeständnis für Fehler sei das aber nicht.
Angestellte bei Uber haben laut einer neuen Klage weiterhin regelmäßig Echtzeitzugriff auf Standortdaten und andere persönliche Kundeninformationen. So würden Politiker, berühmte Persönlichkeiten und sogar Ex-Ehepartner ausgespäht. Der Fahrdienstvermittler bestreitet die Vorwürfe.
Nach dem Motto mieten statt kaufen will der Ottoversand ein Geschäftsmodell begründen. Kunden können Geräte wie Wäschetrockner, Digitalkameras, Elektrofahrräder und Computer jetzt ausleihen.
Zwei große Plattformen für Essenbestellungen werden zusammengelegt. An beiden ist Rocket Internet beteiligt. In die verlustreichen Firmen sind 1,5 Milliarden US-Dollar Risikokapital geflossen.
Durch einen Konfigurationsfehler konnte ein Nutzer der Telekom-Cloud-Dienste kurzzeitig auf fremde Adressbücher zugreifen, darunter sollen auch Strafverfolgungsbehörden gewesen sein. Schuld war wohl ein Berechtigungsfehler im Exchange-Dienst.
Eine kleine Revolution: ein Supermarkt ganz ohne Kasse. Amazon hat seinen ersten Supermarkt eröffnet und will den Einkauf möglichst komfortabel machen. Etliche Sensoren überwachen die Aktivitäten der Kunden bei Amazon Go.
Im Streit über die Zulässigkeit kostenloser Zahlungsangebote haben Verbraucherschützer eine Niederlage vor Gericht erlitten. Das OLG Frankfurt empfiehlt den Nutzern, zur Vermeidung von Datenmissbrauch im stationären Handel einzukaufen.
Amazon gestattet keine bezahlten Rezensionen mehr - bisherige bezahlte Bewertungen bleiben aber erhalten. Das sagt Amazon offiziell, Kunden berichten vom Gegenteil.
Amazon erhöht die Versandgebühren für Nicht-Prime-Kunden. Das gilt für Standardbestellungen unter 29 Euro oder wenn kein Buch oder Hörbuch mitbestellt wird. Auch die Kosten für schnellere Lieferungen erhöhen sich.
Amazon schränkt Kundenrezensionen weiter ein. Wenn ein Produkt nicht bei Amazon gekauft wurde, sind pro Nutzer nur noch wenige Bewertungen pro Woche erlaubt. Damit soll das Einstellen gefälschter Produktrezensionen unterbunden werden.
Amazon will sich in einen Bereich der Welt ausdehnen, wo der Onlinehandelskonzern bisher noch nicht vorkommt. Die Gespräche mit Souq.com laufen.
Am sogenannten Black Friday locken auch zahlreiche Technikhändler in Deutschland mit Schnäppchen. Doch viele Einzelhändler wurden wegen der Verwendung des Begriffes abgemahnt - weil es einen umstrittenen Markenschutz in Deutschland gibt.
Amazon will offenbar ernst machen im Kampf gegen gekaufte Bewertungen - rund 500.000 Einträge wurden von der Seite gelöscht. Das Unternehmen hatte bereits angekündigt, bezahlte Bewertungen zu verbieten.
Bezahlte Rezensionen auf Amazon sind nicht länger erlaubt. Damit könnten Rezensionen zu Produkten wieder mehr Aussagekraft erhalten. Unklar ist, wie das kontrolliert werden soll.
Bei Amazon gibt es künftig auch Autos zu kaufen. Zum Start sind der Fiat Panda, der Fiat 500 sowie der 500L bei Amazon Italien erhältlich. Weitere Länder könnten hinzukommen. Autohändlern dürfte dies nicht gefallen.
Eine neue Beta-Version von Dishonored 2 erhöht die Leistung auf Radeon-Grafikkarten spürbar, auf Geforce-Modellen kaum. Ein genereller Performance-Patch soll kommende Woche folgen.
Ein Anrufer will bei einer Baumarkt-Hotline eine Frage zu einem Produkt stellen und wird am Telefon mit vollem Namen begrüßt, obwohl er noch nie dort eingekauft hat. "Woher haben Sie meinen Namen?", fragt der Journalist und Blogger Jürgen Vielmeier und erhält erstaunliche Antworten.
Gerade als der Eindruck entstand, es nutzten sowieso alle Spotify und Netflix, belehrt uns ein mutmaßlicher Schwarzkopierer eines Besseren. Die Polizei in Stuttgart spricht von der größten derartigen Sicherstellung seit Jahrzehnten.
Seit etlichen Monaten finden auf Amazons Webseite Betrugsversuche statt. Teure Elektroartikel werden zu einem Bruchteil des normalen Preises angeboten. Wer bezahlt, ist sein Geld los. Mittlerweile werden auch bestehende Marketplace-Konten gehackt.
Der Onlinehandel mit Büchern kann kaum noch wachsen, doch neue Bereiche legen stark zu. Lebensmittel kamen auf 27,6 Prozent Zuwachs. Amazon baut zwei neue Versandzentren.
Amazon Deutschland entdeckt seine türkischen Kunden. Jetzt soll auch kostenlos in das Land geliefert werden. Zudem wurden die Website und der Katalog übersetzt.
Facebook macht es Entwicklern von Chatbots für seinen Messenger leichter, die Aufmerksamkeit von Nutzern zu gewinnen. Anzeigen im Facebook-Newsfeed können nun direkt persönliche Unterhaltungen in dem Mitteilungsdienst auslösen.
Amazon erhöht den Preis für den Prime-Dienst auf 69 Euro. Bestandskunden erhalten das Abo noch zum alten Preis. Neukunden können ebenfalls noch eine Weile sparen. Erstmals gibt es Prime auch mit einer monatlichen Laufzeit.
Der Onlinehändler Amazon bietet neuerdings auch gebrauchte und geprüfte Elektronikprodukte an. Ausgewählte Marketplace-Händler können ebenfalls solche Produkte verkaufen. Die Warehouse-Deals werden parallel weiter angeboten.
Amazon kann erneut seinen Gewinn steigern - was für das Unternehmen, das fast alle Einnahmen wieder investiert, ungewöhnlich ist. Dennoch enttäuscht das solide Ergebnis.
Mit Paypal kann nun Geld innerhalb des sozialen Netzwerks Facebook und im Messenger versandt werden. Doch der Dienst ist bisher nicht in Deutschland verfügbar.
In Berlin liefert Kaufland frische Lebensmittel an Kunden. Nun sollen Hamburg, später München und dann weitere Städte folgen. Die Pläne sind wohl auch eine Reaktion auf die aggressive Expansion von Amazon in dem umkämpften Markt.
Amazon hatte am heutigen Morgen einen stundenlangen Ausfall. Bestellungen konnten nicht angenommen werden. Amazon hat nach Stunden das Problem bestätigt, schweigt aber über die Ursachen.
Amazon-Kunden sollen ihre Bestellungen künftig in eigenen Lebensmittelläden des Onlineversandhändlers abholen können. Der Drive-Through-Einkauf soll Amazon die Lieferung direkt zum Kunden abnehmen.
Ebay hat sich stark gewandelt und will trotzdem seine Wurzeln als digitaler Flohmarkt nicht verleugnen. In der kommenden Woche gibt es einige größere Neuerungen für Nutzer der Handelsplattform.
Photokina 2016 Beim Anprobieren gleich die eigene Figur scannen: Das österreichische Unternehmen 3D-Elements hat einen 3D-Scanner für Menschen entwickelt. Das 3D-Modell soll unter anderem bei der Anprobe von online gekaufter Kleidung eingesetzt werden, die kommende Version des 3D-Scanners wird in die Umkleidekabine integriert.
Ein Bericht von Werner Pluta
Wer mit Paypal bezahlt, kann seine Einkäufe zurückgeben, auch wenn der Händler diesen Service nicht bietet. Doch die Aktion ist zeitlich und auf eine bestimmte Anzahl von Rücksendungen begrenzt.
Kundenrezensionen, die daran gekoppelt sind, dass die Produkte beim Rezensenten bleiben, sind nicht mehr zugelassen. Ausgenommen ist jedoch der Club der Produkttester Amazon Vine.
Amazon will gegen das Problem gestohlener Pakete oder langer Wege zur Post mit Smartlocks vorgehen, welche die heimische Garage oder gar die Haustür für den Paketboten öffnen.
Amazon ist mit seiner Handmade-Rubrik auch in Deutschland an den Start gegangen. Dort finden Kunden ausschließlich handgefertigte Produkte. Kunsthandwerker erhalten eine neue Plattform für den Vertrieb. Im Vergleich zu Dawanda und Co. ist der Vertrieb über Amazon aber deutlich teurer.
Von Ingo Pakalski
Die Eigner von Twitter fordern einen hohen Preis für den Kurznachrichtendienst - für eine Plattform, die nicht mehr wachsen kann.
Beim Einkauf bei Amazon kann es sich lohnen, genauer hinzuschauen. Wer gleich das erste Angebot im Einkaufswagenfeld auf der Amazon-Webseite bestellt, zahlt oft mehr. Marketplace-Verkäufer sollen es immer schwerer haben, gegen Amazon zu bestehen.
Wer einen neuen großen Fernseher, eine neue Waschmaschine oder ein neues Tablet nutzen möchte, kommt um einen Kauf kaum herum. Der Versandhändler Otto will das ändern und einen Leihservice anbieten.
Amazon macht allein fast ein Drittel des Umsatzes der Top 100 im deutschen Onlinehandel. Und Amazon, Otto.de und Zalando sind zusammen fast so stark wie alle Händler auf den Plätzen 4 bis 100.
Mit seinem zweischneidigen Urteil zur Störerhaftung hat der EuGH die Rechtsunsicherheit für WLAN-Betreiber nicht beseitigt. Da sich die Koalition mit der Entscheidung bestätigt sieht, kommt es nun auf die Gerichte oder die EU an, wie mit Unterlassungsforderungen umgegangen wird.
Nie mehr zum Paketshop gehen: In Hamburg werden demnächst Roboter von Starship Technologies eingesetzt, die Pakete dann ausliefern, wann der Adressat möchte. Golem.de hat den Lieferroboter getroffen.
Ein Bericht von Werner Pluta
Verbraucherschützer haben angekündigt, juristisch gegen Amazon vorzugehen. Der Vorwurf lautet, der physische Bestellknopf, genannt Dash-Button, benachteilige den Kunden.
Der IT-Forscher Antonio Krüger rechnet fest damit: Nur für frische Waren gehen wir künftig in den Supermarkt. Bis zur autonomen Einkaufsliste sei es nicht mehr weit.
Amazon bietet seinen Dienst Same-Day in sechs weiteren Städten an. Die Artikel werden zwischen 18 und 21 Uhr desselben Tages geliefert. Prime Now bleibt auf zwei Städte begrenzt.
Verbraucherschützer folgen Amazons Rechtsauffassung nicht. Sie halten den Einkaufsknopf Dash nicht für rechtskonform. Der Kauf darüber sei zu intransparent. Aber sie bemängeln auch andere Dinge am Dash-Knopf.
Ifa 2016 Amazon bringt den Dash-Button nach Deutschland. Mit einem Druck auf den physischen Knopf kann damit ein zuvor festgelegter Artikel bestellt werden. Damit will das Unternehmen den Einkauf von regelmäßig benötigten Artikeln einfacher machen, der Dash-Button soll das Sparabo ergänzen.
Ein Bericht von Ingo Pakalski
Wer seine eigenen Angebote als Ebay-Verkäufer in die Höhe treibt, kann dafür teuer belangt werden. Vor allem dann, wenn kein dritter Interessent mitbietet.
Immer wieder werden bei Ebay Auktionen vorzeitig abgebrochen. Ein Geschäftsmodell sollte man laut BGH jedoch nicht darauf aufbauen.
Tankstellen sollen Amazons Unabhängigkeit von DHL und weiteren Lieferdiensten erhöhen. Künftig soll es dort auch Amazon-Paketstationen geben. In München läuft dazu ein Test.