Login-Dienste: Wer von der Klarnamenpflicht profitieren könnte

Immer wieder bringen Politiker einen Klarnamenzwang oder eine Identifizierungspflicht für Nutzer im Internet ins Spiel. Doch welche Anbieter könnten von dieser Pflicht am ehesten einen Vorteil erzielen?

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Erika Mustermann könnte künftig nicht mehr anonym im Netz unterwegs sein.
Erika Mustermann könnte künftig nicht mehr anonym im Netz unterwegs sein. (Bild: Bundesministerium des Innern)

Wenn es um Vorschläge geht, wie die Diskussionskultur im Internet zivilisierter gestaltet werden könnte, fällt immer wieder das Stichwort Klarnamenpflicht. Vor allem Politiker der Union wie Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, die Noch-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer (beide CDU) oder der Europapolitiker Manfred Weber (CSU) brachten dieses Konzept im vergangenen Jahr ins Spiel. Zuletzt gab es einen Vorstoß von zwei Ländern im Bundesrat. Zwar gibt es in Politik und IT-Wirtschaft große Widerstände gegen einen solchen Zwang, doch es könnte durchaus Profiteure geben.


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