Nur wenige Stunden vor dem Rekord für den längsten jemals aufgezeichneten Flug mit einem Luftfahrzeug ist die hochfliegende Drohne Zephyr von Airbus in der Wüste gecrasht.
Das Verteidigungsministerium liefert 43 unbewaffnete Flugdrohnen in die Ukraine, dazu Technik zur Abwehr derartiger Systeme. Die Rede ist auch von bis zu 20 Seedrohnen.
Für die Aufklärung und Entschärfung wird das Heer mit 127 kleinen Bodenrobotern ausgestattet. Rheinmetall zeigt derweil einen bewaffneten Drohnenpanzer.
Mit einem neuen EU-Zertifikat dürfen Drohnen über 25 Kilogramm außerhalb der Sichtweite im zivilen und militärischen Luftraum fliegen. Es gibt aber auch Abstürze.
Die EMSA hat bereits 200 Millionen Euro für Drohnenflüge ausgegeben. Weil Fluggenehmigungen und Zulassungen Probleme bereiten, sind neue Einsatzorte noch unklar.
Nach Kamikazedrohnen für das Heer erhält die ukrainische Marine schwimmende Systeme. Sie könnten russischen U-Booten im Schwarzen Meer gefährlich werden.
Die Bundespolizei sichert alle deutschen Verkehrsflughäfen gegen den unerwünschten Anflug von kleinen Drohnen. Nach mobilen Anlagen folgt eine stationäre Plattform.
Mit der Entscheidung über den Kauf von 140 Raketen findet die deutsche Drohnendebatte nach acht Jahren ein Ende. Alle Details zu der Waffe sind streng geheim.
Anfangs dominierte das ukrainische Militär den Drohnenkrieg gegen die russischen Angreifer, diese schlagen nun unbemannt zurück. Beide Seiten setzen auf ein neues Waffensystem.
Die türkische Drohne Bayraktar TB2 wird vielfach ins Ausland verkauft, bald soll ein unbemannter Kampfjet folgen. Doch Russland könnte Produktionsstätten in der Ukraine zerstören.
Jonathan Hesselbarth entwickelt als CTO von Wingcopter Drohnen, etwa für Transporte in Krisengebiete. Gerade landete die Firma einen Millionen-Deal in den USA.