Schnell nachschauen können, wo etwas passiert: Boeing entwickelt ein Spionageflugzeug, das mit mehr als fünffacher Schallgeschwindigkeit fliegen soll.
Diese Lieferdrohne könnte Jeff Bezos gefallen: Boeing hat einen Octocopter gebaut, der Lasten von über 200 kg heben kann. Damit lassen sich viele Pakete ausliefern.
Die Drohne Karma hat Gopro kein Glück gebracht - und den Mitarbeitern des Unternehmens auch nicht. Das Unternehmen hat eine neue Entlassungsrunde eingeläutet, die sich gegen die Drohnensparte richtet.
In Deutschland ist das Abhören von Polizeifunk nicht erlaubt. Viele Hersteller von Funkkopfhörern wissen dies aber nicht oder scheren sich nicht darum. Die Bundesnetzagentur hat entsprechend viele der Geräte im Jahr 2017 vom Markt genommen.
Genug Abstand zum Flugverkehr, nicht zu hoch aufsteigen: Der chinesische Hersteller DJI will das Sicherheitsbewusstsein unter Drohnen-Piloten steigern - indem er diese vor dem Start Fragen beantworten lässt.
Fliegen, ohne Piloten zu gefährden: Das US-Militär will Nachschub von unbemannten Luftfahrzeugen transportieren lassen, die per Tablet angefordert werden können. Das US-Luftfahrtunternehmen Aurora Flight Sciences hat einen bekannten Hubschrauber entsprechend umgebaut.
Die Sorgen über mögliche Abstürze von Lieferdrohnen sind ein wichtiges Argument gegen Programme wie Amazon Prime Air. Amazon hat sich etwas einfallen lassen: eine Selbstzerstörungssequenz, die verhindern soll, dass die Drohne als Ganzes vom Himmel fällt.
Wie kommen Glasfaserkabel in ein entlegenes Dorf? Man fliegt mit einer Drohne eine Angelschnur hin, bindet ein Kabel dran und zieht es zum Ziel.
Drohne statt Fallschirm: US-Soldaten sollen künftig Nachschub aus der Luft mit unbemannten Gleitern erhalten. Die US-Marineinfanterie will solche Lieferdrohnen Anfang kommenden Jahres testen.
DJI reiht sich ein in die unrühmliche Liste von Unternehmen mit ungeschützten S3-Buckets und privaten Zertifikaten auf Github. Betroffen von dem Leak sind Führerscheindaten, Reisepässe und Logs von Flügen.
Uber hebt ab: Der Fahrdienst will künftig auch Flüge mit Lufttaxis vermitteln. 2020 sollen diese starten.
Mit dem Wibotic Powerpad kann jede Drohne zum Dauerflieger werden. Die Landefläche kann den Akku an Bord der Drohe per Induktion wieder aufladen. Bei Drohnen, die lange Flüge unternehmen, kann eine Zwischenlandung die Reichweite erhöhen.
Die US-Luftfahrtbehörde FAA erlaubt dem US-Fernsehsender CNN, mit einer Kameradrohne über Menschen zu fliegen. Damit erteilt die Behörde eine generelle Ausnahmegenehmigung zu den 2016 eingeführten Regeln für Drohnen.
Motorräder mit Propellern sollen künftig Polizisten in Dubai über Staus und andere Hindernisse hinweg zum Einsatzort bringen. Die Hoverbikes stammen von einem russischen Hersteller und sind eigentlich für Extremsportler gedacht.
Schreck für die acht Insassen eines kanadischen Flugzeugs: In 450 Metern Höhe wurde die Maschine von einem unbemannten Fluggerät getroffen. Es entstand nur leichter Sachschaden.
Mit Aeroscope sollen unter anderem Behörden Multicopter identifizieren und in Echtzeit auf einer Karte anzeigen lassen können, ohne dass Veränderungen an den Geräten vorgenommen werden müssen. Der Aeroscope-Empfänger nutzt die Kommunikationsverbindung von DJI-Drohnen, um die Geräte zu identifizieren.
DJI hat mit der Zenmuse X7 eine neue Kamera für seine Profidrohnen vorgestellt, die 6K-Videos mit einem Super-35-Sensor aufnehmen kann. Dabei wird im CinemaDNG-Format aufgezeichnet. Der Dynamikumfang liegt bei 14 Blendenstufen. Das hat seinen Preis.
Senkrechtstarter, Lufttaxis, Elektroflugzeuge: Aurora Flight Sciences beschäftigt sich mit zukunftsträchtigen Technologien. Das dürfte der Grund sein, weshalb der Luftfahrtkonzern Boeing das eher unbekannte Unternehmen gekauft hat.
Eine Analyse von Werner Pluta
Amazon will Elektroautos mit Drohnen teilweise wieder aufladen. Die Drohnen sollen auf dem Dach landen, dort Kontakt finden und die Fahrzeuge mit Energie versorgen.
Parrot stellt eine kleine Kameradrohne und eine verbesserte große Kameradrohne vor. Die Mambo FPV und die Bebop 2 Power haben beim Ausprobieren Lust auf mehr gemacht - sind aber nicht für jeden geeignet.
Ein Hands-on von Alexander Merz
Der US-Luftfahrtkonzern Boeing hat einen Wettbewerb ausgelobt, dessen Ziel es ist, ein individuelles Fluggerät für das städtische Umfeld zu bauen. Es gehe um fliegende Menschen, sagt Boeing.
Erfolgreicher Erstflug für den autonomen Volocopter: Das Fluggerät ist in Dubai erstmals ohne Pilot geflogen. In fünf Jahren sollen die Volocopter als Lufttaxis Passagiere befördern.
Eine Person, 16 Rotoren: Kalaschnikow, bekannt als Produzent russischer Sturmgewehre, hat ein Hoverbike konstruiert.
Schlechte Aussichten für Kuriere: Die Schweiz lässt ab Anfang kommenden Jahres Liefercopter zu, die Medikamente und andere medizinische Artikel in Städten transportieren. Das US-Unternehmen Matternet plant, diesen Lieferdienst mit Drohnen weiter auszubauen.
Parrots neuer Quadcopter Bebop 2 Power fliegt nicht nur länger und kann aus der Hand gestartet werden, sondern kommt auch mit weiteren Neuerungen.
Die Parrot Mambo FPV bietet Einsteigern ein Komplettpaket für Drohnenrennen: Das Set besteht aus dem Mambo-Quadcopter, einer Kamera und einem Headset, in das der Nutzer sein Smartphone steckt. Richtig schnell ist der Copter allerdings nicht - Zielgruppe dürften eher Anfänger und Spaßpiloten sein.
Der Flying Fish ist eine Drohne, die sowohl in der Luft fliegen als auch im Wasser schwimmen können soll. Das Konzept sieht eine Nurflügler-Konstruktion vor, die an Stealth-Flugzeuge erinnert. Der Flug sieht bereits gut aus, der Übergang aus dem Wasser hingegen noch etwas experimentell.
Ifa 2017 Mit der Agile-Serie plant Swellpro für die kommenden Monate eine wasserfeste Drohne für Sport- und Freizeitpiloten. Sie hat eine Kamera und sieht schnittig aus. Es fehlen aber noch einige Details.
Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) setzt sich dafür ein, eine weltweite Datenbank zur Erfassung von unbemannten Flugdrohnen und deren Besitzern einzurichten. Damit sollen auch weltweit einheitliche Standards für Multicopter geschaffen werden.
Yuneec hat die Preise seines für professionelle Einsätze gedachten Hexacopters H520 bekanntgegeben. Das Fluggerät ist in verschiedenen Konfigurationen verfügbar und kostet zwischen 2.540 und 3.540 Euro. Gedacht ist der Copter unter anderem für Filmaufnahmen, aber auch für Inspektionsflüge.
Mota bringt die Lily-Drohne mit dem Namenszusatz Next-Gen zurück. Mit der ursprünglichen Lily hat das neue Fluggerät im Grunde jedoch nur noch das Design gemein - für den aktuell möglichen Preis wirkt sie aber attraktiv.
Ifa 2017 Zwei neue Drohnen gibt es von DJI. Vor allem die Mavic Pro Platinum ist ein deutlicher Fortschritt, denn Unterhaltungen in der Nähe der Drohne sind kein Problem. Ein Mini-Update der Phantom gibt es auch.
Die Hälfte der chinesischen Bevölkerung lebt auf dem Land. Der Onlinehändler JD.com baut ein Logistiknetzwerk auf, um sie besser zu erreichen. Dazu gehört eine große Drohne, die Waren von der Zentrale zu hunderte von Kilometern entfernten Auslieferungslagern transportiert.
Gleiche niedrige Leistungsaufnahme, aber viel höhere Geschwindigkeit: Der Myriad X ist zur Berechnung neuronaler Netze ausgelegt und dank 16FFC-Herstellungsverfahren schneller als sein Vorgänger. Gedacht ist der Intel-Chip mit HEVC-Encoding unter anderem für Multicopter.
Einen Akku zu laden, ohne ein Kabel einzustecken, ist praktisch. Die US-Marine will deshalb drahtlose Techniken einsetzen, um ihre unbemannten Unterwasserfahrzeuge drahtlos auf dem Meeresgrund mit Strom zu versorgen.
Flytrex und das isländische Unternehmen AHA wollen Drohnen nutzen, um Lebensmittel zum Kunden zu fliegen. In der isländischen Hauptstadt Reykjavík wird ein solcher Lieferdienst in Betrieb genommen.
DJI zwingt Anwender der Spark-Drohne dazu, bis zum 1. September 2017 ein Firmwareupdate der Drohne als auch der Akkus durchzuführen. Der Grund sind Fehler, die die Flugsicherheit beeinträchtigen. Offiziell spricht DJI allerdings nur von einer Verbesserung der Flugsicherheit.
Wer weiß besser, was Roboter anrichten können, als Robotiker? Über 100 Unternehmen aus der Roboter- und KI-Branche fordern in einem offenen Brief an die Vereinten Nationen ein Verbot autonomer Waffensysteme.
Elegant bremst der Vogel ab und landet an einer Wand. So elegant wie das natürliche Vorbild ist die Drohne S-Mad nicht, aber auch sie kann sich im Flug vor der Wand aufrichten und dann an ihr festkrallen.
Wie viel Platz ist noch bis zum Straßenrand? Mit den Satellitennavigationssystemen GPS oder Galileo weiß ein autonomes Auto das nur ungefähr. Das Unternehmen Sapcorda will einen Korrekturdienst einrichten, mit dem das Auto seine Position sehr viel genauer bestimmen kann.
Bisher tauschen die Copter von DJI während des Fluges eine Reihe von Daten mit Servern aus - unter anderem aktuelle Kartendaten und andere flugrelevante Informationen. Für Piloten, die diese Daten nicht teilen wollen oder sollen, führt der Hersteller nun einen Offline-Modus ein.
Wem seine Drohne lieb ist, sollte diese nicht in der Nähe von US-Militäreinrichtungen fliegen: Im April hat die Luftfahrtbehörde FAA das Überfliegen unter Strafe gestellt. Das US-Militär erlaubt seinen Angehörigen, die unbemannten Fluggeräte abzuschießen.
Kinofilme leben von spektakulären Kameraeinstellungen. Die sind jedoch oft aufwendig umzusetzen. Ein Steueralgorithmus für eine Kameradrohne soll Filmemachern die Arbeit erleichtern.
Die US-Armee hat ihren Einheiten mit sofortiger Wirkung die Nutzung von Drohnen des chinesischen Herstellers DJI untersagt. Begründet wird die Vorgehensweise mit Sicherheitsbedenken.
Service und Warenlager auf der Schiene, der Straße, dem Wasser: Amazon plant mobile Flugplätze für seine Lieferdrohnen. Dort bekommen die Fluggeräte frische Akkus und Pakete zum Ausliefern.
Zack, weg isser: Diverse von DJIs neuen Minicoptern vom Typ Spark sind abgestürzt. Ihre Besitzer mussten ihre kleinen Drohnen vom Boden, aus der Botanik oder dem Wasser klauben. DJI prüft die Fälle.
Mit einem Knall zerschellt die Airblock an Hindernissen. Dann prasseln die sieben Teile zu Boden. Die Drohne kann beliebig wieder zusammengebaut und selbst programmiert werden: als Hovercraft, Schnellboot oder Fluggerät. Der Kreativität sind nur einige Grenzen gesetzt.
Ein Test von Oliver Nickel
Zwei große Augen schauen den Astronauten an und eine Kamera beobachtet ihn bei der Arbeit: Die japanische Raumfahrtagentur Jaxa hat einen niedlich aussehenden Kameraroboter auf die ISS geschickt. Er soll unter anderem den Astronauten Filmarbeiten abnehmen.
Die US-Armee erforscht ständig neue Drohnen-Technik, um ihrem Gegner voraus zu sein. Viele Drohnen sind klein und erinnern an Flugzeuge, doch die neueste Entwicklung erinnert entfernt an ein Flughörnchen, fliegt sehr flexibel und soll zur Aufklärung eingesetzt werden.
Im Internet existieren Anleitungen zur Veränderung der Firmware in DJIs Drohnen, welche die Flugverbotszonen für die Fluggeräte aufheben sollen. Nun geht der chinesische Hersteller dagegen vor.