Radioaktive Strahlung umgibt uns unbemerkt im Alltag, ein Geigerzähler macht sie hör- und sichtbar. Mit Hilfe eines Bastelprojektes kann jeder Radioaktivität erfassen.
Eine Anleitung von Christopher Bichl
Warum an alte Zeiten erinnern, wenn man sie noch einmal erleben kann? Der Bastler RedsPL konnte Windows 3.1 auf seinem Thinkpad installieren - inklusive Visual Basic 3.0 und Tetris.
Für die Raspberry-Pi-Platinen gibt es eine offizielle Tastatur und Maus, passenderweise in Weiß und Rot. Im Test macht die Tastatur einen anständigen Eindruck, die Maus hingegen hat uns eher kaltgelassen. Das Keyboard ist zudem ein guter Ausgangspunkt für Bastelprojekte.
Ein Test von Tobias Költzsch
Golem.de-Wochenrückblick Wir verschwenden Zeit mit Amazon. Facebook leistet sich diese Woche gleich zwei Datenfails - und Openbook ist eine interessante Alternative.
Hinweis: Die Woche im Video gibt es in den Wochenrückblick-Videos.
Die Raspberry Pi Foundation hat eine offizielle Maus und Tastatur für den Bastelrechner Raspberry Pi ins Verkaufsprogramm genommen. Beide Geräte sind recht günstig, es gibt sie in einem Himbeer-Farbton sowie in Grau und Schwarz.
Mit einem völlig neuen Produkt will Apple vom Digitalpakt Schule und dem Brexit profitieren. Doch die neue Programmierplattform iCodes könnte die Nutzer des Apple Pie in eine zweifelhafte Abhängigkeit von dem US-Konzern bringen.
Von Friedhelm Greis
Der Udoo Bolt ist durch seinen Ryzen-Embedded-Chip ein interessanter Bastelrechner abseits der vielen ARM-basierten Alternativen. Das finden wohl auch die Unterstützer des Projekts: Das Entwicklerteam hat genug Geld gesammelt und liefert erste Produkte aus.
Wer seine digitale Musiksammlung sinnvoll nutzen will, kommt an einem vernetzten Receiver kaum vorbei. Doch trotz vieler Funktionen und Anschlüsse der getesteten Geräte haben wir uns am Ende für eine Eigenbaulösung entschieden.
Eine Anleitung von Friedhelm Greis
Das UP Xtreme ist eine kleine Platine, auf der Intel-Prozessor, Arbeitsspeicher, Massenspeicher und eine Menge Anschlüsse angebracht sind. Mit 12 cm Kantenlänge ist es kleiner als ein Mini-ITX-Board.
GTC 2019 Das Jetson Nano ist ein Enwickler-Kit, um Projekte mit künstlicher Intelligenz umzusetzen. Um den günstigen Preis für Bildungseinrichtungen und die Makerszene zu realisieren, verwendet Nvidia ein abgespecktes SoC.
Es ist gar nicht so schwer, wie es aussieht: Mit dem Betriebssystem FreeNAS, den richtigen Hardwarekomponenten und Tutorials baue ich mir zum ersten Mal ein NAS-System auf und lerne auf diesem Weg viel darüber - auch warum es Spaß macht, selbst zu bauen, statt fertig zu kaufen.
Ein Erfahrungsbericht von Oliver Nickel
Damien George und sein Team von Micropython bauen den Mikrocontroller Pyboard D. Dieser ist als IoT-Bausatz angelegt, der sich leicht erweitern lassen soll - etwa um LED-Matrizen und Sensoren.
Linus Torvalds hat Linux 5.0 freigegeben. Sicherheit steht abermals im Vordergrund, der Grafiktreiber bringt Freesync mit, Nvidias Geforce-RTX-Karten werden unterstützt und für den Touchscreen der Raspberry Pi Foundation gibt es einen Treiber.
Von Jörg Thoma
Im Desktop- und im Serversegment hat AMD mit den Zen-basierten Prozessoren bereits Erfolg, im Embedded-Bereich weniger. Das soll sich mittelfristig ändern, denn der Markt bewegt sich hier sehr langsam.
Bei einem No-Deal-Brexit könnten viele britische Produkte teurer und schwerer lieferbar werden - auch der populäre Bastelrechner Raspberry Pi. Mit genauen Prognosen tun sich deutsche Elektronikhändler derzeit schwer, doch decken sie sich schon vorsorglich mit den Komponenten ein.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Die Alarmanlage Nest Secure kann seit Kurzem auch mit Sprachbefehlen umgehen - dass in dem Gerät ein Mikrofon steckt, war zuvor unbekannt.
Eine Geschichte darüber, wie wir im Netzwerkschrank ein schädliches Gerät gefunden, es mit Hilfe von Reddit analysiert und schließlich den Besitzer ertappt haben.
Von Christian Haschek
Der N2 beerbt den N1 und nutzt ebenfalls einen ARM-Prozessor mit sechs Kernen, soll aber wesentlich weniger Geld kosten. Das System hat viele Anschlüsse und ist passiv gekühlt. eMMC-Speicher muss dazugekauft werden.
Mit Hilfe eines Installers und vorgefertigter Binaries können Nutzer ihren Raspberry Pi in eine Windows-Maschine umwandeln. Die Installation soll einfach sein und steht auf Github bereit. Der knappe Arbeitsspeicher des Pi könnte aber ein Problem werden.
Google wird seine IoT-Plattform Android Things neu ausrichten. Sie wird nicht mehr für viele verschiedene Sensoren, sondern auf Smart-Speaker und -Displays spezialisiert. Einige populäre Geräte wie den Raspberry Pi will Google weiterhin unterstützen.
Die Arduino IoT Cloud ermöglicht es Nutzern, mehrere Sensoren zentral zu verwalten und einzurichten. Die Umgebung macht es auch möglich, Scripts mit anderen Nutzern zu teilen und aus der Ferne zu verteilen. Nicht nur Arduino-Boards, sondern viele andere Linux-Geräte sind damit kompatibel.
Ein Spiegel, ein ausrangierter Monitor und ein Raspberry Pi sind die grundlegenden Bauteile, mit denen man sich selbst einen Smart Mirror basteln kann. Je nach Interesse können dort dann das Wetter, Fahrpläne, Nachrichten oder auch stimmungsvolle Bilder angezeigt werden.
Eine Anleitung von Christopher Bichl
Golem.de-Wochenrückblick Das deutsche Internet ist angeblich bedroht, bei Facebook bricht das Chaos aus, Kundendatenbanken verschwinden und Umsätze sinken.
Der freie Arcade-Racer Supertuxkart bietet in der aktuellen Beta 0.10 einen LAN-Modus. Wir haben also mit dem Netzwerk, der Grafikkarte und der Tastatur gekämpft, um gegen unsere Kollegen anzutreten. Das Maskottchenrennen wird so zum spaßigen Zeitvertreib im Büro.
Ein Bericht von Sebastian Grüner
Das Computer Module 3+ ist im Prinzip ein Raspberry Pi 3 Model B+, das in einen DDR2-SODIMM-Slot passt. Ab 25 US-Dollar erhalten Entwickler die Platine - in der Grundversion allerdings ohne Flash-Speicher.
Golem.de-Wochenrückblick Gruseln, aufbauen, schießen: Wir wärmen uns an vielen neuen Games und ein wenig Alkohol aus dem Selbstbau-Mixer.
Er war der heimliche Star des Chaos Communication Congress in Leipzig. Der selbstgebaute Cocktail-Mixer Hector 9000 serviert Mixgetränke auf Tastendruck. Doch der Nachbau mit dem 3D-Drucker hat seine Tücken.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Es gibt einen neuen Bastelcomputer aus dem Orange-Pi-Lager. Er bietet moderne Schnittstellen zu einem günstigen Preis. Insgesamt gibt es vier unterschiedliche Modelle.
Nachdem die darauf basierenden Plattformen bereits Geschichte sind, hat Intel nun auch das Ende der Quark-Chips bekanntgegeben. Die auf dem 486er basierenden Designs waren für das Internet der Dinge und für Wearables gedacht, beispielsweise Curie und Edison.
Mit Alias können Besitzer smarter Lautsprecher ihrem Google Home oder Echo neue Namen geben - und so ihre Privatsphäre etwas schützen. Das Gerät kann mit einem Raspberry Pi und einem 3D-Drucker selbst gebastelt werden.
Ein Video des Youtubers Electronic Grenade zeigt, was man mit einem Raspberry Pi Zero W und viel Fantasie alles bauen kann. Der Macher zeigt beispielsweise einen funktionierenden Computer in einer Maus. Die Teile dafür stammen teils aus anderen Mäusen.
Linus Torvalds hat die erste Vorabversion von Linux 5.0 freigegeben. Sicherheit steht abermals im Vordergrund, der AMDGPU bringt Freesync mit und für das Touchscreen der Raspberry Pi Foundation gibt es einen Treiber.
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Bluetooth auf einem fremden Smartphone ausknipsen und einen Bluetooth-Lautsprecher zum Schweigen bringen? Mit einer Sicherheitslücke in Bluetooth-Chips von Broadcom ist das möglich.
Ein Bericht von Moritz Tremmel
35C3 Wer hat schon ein Smartphone mit LAN-Anschluss? Die Berlinerin Susanne S. hat sich aus Datenschutzgründen mit einem Raspberry Pi ein Handy zusammengebaut. Unter gewissen Bedingungen lässt sich damit sogar telefonieren.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
35C3
Venenerkennungssysteme gelten als eines der sichersten biometrischen Verfahren und kommen im Hochsicherheitsbereich zum Einsatz. Doch sie können mit einfachen Mitteln umgangen werden.
Ein Bericht von Moritz Tremmel
Was auf den ersten Blick wie ein Bausatz für einen Game-Boy-Klone aussieht, entpuppt sich auf den zweiten Blick als recht leistungsfähige tragbare Retrokonsole zum Programmieren. Golem.de hat den Odroid Go ausprobiert - und nicht nur gespielt, sondern auch selbst Programme geschrieben.
Ein Test von Thomas Ell
Der Virenspezialist Kaspersky fand Hardware-basierte Attacken über das lokale Netzwerk in mindestens acht osteuropäischen Bankhäusern. Der Schaden geht in die Millionen Euro. Potenziell gefährdet sein sollen jedoch alle Arten von Unternehmen.
Golem retro_ Die Minikonsolen NES und SNES Classic von Nintendo sind in puncto Emulation und Software Problemkinder. Im Vergleich zu Sonys Versuch an einer Retrokonsole, der Playstation Classic, wirken sie aber geradezu wie Luxusgüter. Wir vergleichen Sonys Mini mit der Originalhardware und dem Retropie.
Von Michael Wieczorek
Im IoT kommunizieren Geräte - aber mit welcher Übertragungstechnologie eigentlich? Wir erklären, was es mit LoRa auf sich hat und bauen mit dem Raspberry Pi ein voll funktionsfähiges LoRaWAN-Gateway.
Eine Anleitung von Dirk Koller
Sie sollen von selbst Rennen fahren: AWS Deepracer sind Miniaturfahrzeuge für Hobbybastler, die mit KI-Werkzeugen von AWS das Fahren lernen sollen. Das Unternehmen will zudem künftig Rennen veranstalten, bei denen sie gegeneinander antreten.
Weg mit dem Staub auf der alten analogen Spiegelreflexkamera! Ein Schweizer Unternehmen hat ein Modul entwickelt, mit dem aus der Kamera mit Film eine Digital- und Filmkamera wird.
Von Werner Pluta
Erst im Oktober wurde der Odroid H2 vorgestellt. Mit seinem Celeron-Prozessor kann er relativ leistungsfordernde Aufgaben bewältigen. Die vielen Anschlüsse machen aber auch andere Projekte möglich. Das System wird bald ab 111 US-Dollar verkauft.
Ein neues Raspbian ist da. Das Linux-Betriebssystem für den Raspberry Pi bekommt einen verbesserten VLC-Player, der Hardwarebeschleunigung unterstützt. Außerdem bieten die Entwickler künftig zwei Images in unterschiedlicher Größe an.
Mit dem Raspberry Pi 3A+ gibt es eine kompaktere Version des Raspberry Pi 3B+, wenngleich ohne GBit-LAN. Der Chip ist gleich schnell, die verfügbare Speichermenge wurde halbiert - dafür stimmt der Preis.
Aus China stammt die kleine Bastelplatine, auf der ein Sky-C-Prozessor, etwas RAM und wenig Flash-Speicher verbaut sind. Trotzdem soll das für ein Arch-Linux und Mediaplayer reichen - zum Preis von 5 Euro.
Mit neuen Produkten orientiert sich der Hersteller Tinkerforge in Richtung industrielle Nutzung. Damit einher geht eine Änderung an den Anschlüssen. Alte Module sollen aber weiterhin genutzt werden können.
Die Roboterkatze Nybble bewegt sich fast wie eine echte Katze - nur ohne Fell. Sie wird durch ein angepasstes Arduino-Board und quelloffenen Code gesteuert und ist mit dem Raspberry Pi kompatibel. Allerdings sind einige Bauteile nicht im Set enthalten.
Odroids H2 ist ein neuer Minirechner mit x86- statt ARM-CPU. Das passiv gekühlte System hat Platz für zwei DDR4-RAM-Module und eine NVMe-SSD. Es ist kleiner als ein Mini-ITX-Board und soll trotzdem relativ rechenintensive Anwendungen leisten können - etwa eine Emulation.
TV-Server zum Selbstbauen: Die Raspberry Pi TV HAT ist eine neue Adapterplatine für den beliebten Bastelrechner, welche diesen zum DVB-T2-Receiver umfunktioniert. Das Produkt bringt einen Antennenanschluss und passende Software gleich mit. Für das Signal müssen Nutzer trotzdem zahlen.
Die aktuelle Version 18.10 von Ubuntu, alias Cosmic Cuttlefish bringt die Design-Sprache des gescheiterten Unity 8 zurück auf den Desktop. Das Design ist zwar völlig neu gestaltet, langjährige wie neue Ubuntu-Nutzer sollten sich aber dennoch schnell wohlfühlen und zurechtfinden.
Ein Test von Sebastian Grüner